Ozoir-la-Ferrière
„Axtschläge in Kopf, Rücken und Arm“ – Bluttat in Regionalzug in Frankreich
In einem französischen Nahverkehrszug griffen am Montag etwa zehn Jugendliche eine Gruppe von Altersgenossen an – mit Messern, Baseballschläger und einer Axt. Mindestens ein Kind soll dabei schwer am Kopf verletzt worden sein, eines einen Teil der Hand verloren haben.
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In einem Nahverkehrszug in Frankreich kam es am Montag zu einer blutigen Auseinandersetzung. Laut französischen Medienberichten gingen um kurz vor 8 Uhr morgens etwa zehn Jugendliche an der Station RER-Bahnhof Ozoir-la-Ferrière auf eine ähnliche Anzahl von Altersgenossen, darunter auch Mädchen, los – mit mehreren Klingenwaffen wie Messer, Katana sowie einer Axt und einem Baseballschläger. Reda Belhaj, Sprecher der Polizei der Île-de-France, erklärte: „Die Opfer sind extrem junge Personen im Alter von Gymnasiasten“. Laut Guardian war keiner von ihnen älter als 17.
Wie eine Polizeiquelle der BFMTV erklärte, soll eine Person am Kopf verletzt worden sein, wobei der Schädel geöffnet wurde, sodass das Gehirn freilag. Einer weiteren Person soll die Hand abgetrennt worden sein. Die Stadt Ozoir-la-Ferrière spricht hingegen von einer Person, die Opfer von „Axtschlägen in Kopf, Rücken und Arm“ wurde, sowie von einer Person, bei der „zwei Finger der Hand verletzt wurden“. Weiter erklärte man, dass es sich bei den Beteiligten um „Jugendliche aus Ozoir-la-Ferrière, Roissy-en-Brie und Pontault-Combault“ handelt, „die zum Gymnasium von Clément-Ader in Tournan-en-Brie gingen“.
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Le Parisien zitierte am Montagnachmittag den Staatsanwalt von Melun, Jean-Michel Bourlès. Er sagte: „Es gibt ein abgetrenntes Fingerglied bei einem Opfer und Axtschläge bei drei Opfern, von denen zwei Kopfverletzungen aufweisen“. Die Polizei hatte zuvor erklärt, dass zwei Personen schwer und zwei leicht verletzt wurden. Die Ermittlungen konzentrieren sich derzeit auf die Befragung von Zeugen und die Auswertung von Videomaterial.
Ein 16-Jähriger, der als Hauptverdächtiger identifiziert wurde, wurde später in seinem Haus festgenommen, wo die Polizei eine Axt und ein Messer beschlagnahmte. Die Präfektur (Amtsbezirk) geht davon aus, dass es sich um eine Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Banden handelte. Die Polizei hat erste Hinweise darauf, dass der Angriff möglicherweise ein Akt der Vergeltung war.
Der Vorfall führte dazu, dass der Verkehr auf der Linie vorübergehend unterbrochen wurde. Ab 9 Uhr rollten die Züge jedoch wieder regulär. Ein Augenzeuge berichtete der Zeitung Le Parisien, er habe gehört, wie die Freunde der Verletzten Rache ankündigten. „Wir werden euch töten“, sollen sie gesagt haben.
Wir haben früher Indianer und Cowboys gespielt und Kartoffeln gegrillt.
Finde den Fehler 🙂
Todesstrafe!!
Texas erlaubt das Tragen von Waffen ohne Genehmigung. Bisher waren ein Schießtraining, eine Prüfung sowie die Abgabe von Fingerabdrücken verpflichtend. Seit dem 1. September 2021 aber darf jede Texanerin und jeder Texaner über 21 eine Waffe führen.
Frankreich hat Nachholbedarf.
Apollo, ich empfehle für „schöner Wohnen“ zu schreiben, dann müsst ihr auch keine lästigen Kommentare filtern!
Ich wiederhole: Das ist das bunte Leben der KGE.
In Frankreich und Schweden gibt es das ja schon länger, jetzt auch bei uns täglich in ihrer Nähe.
Das bunte Leben, in dem man sich Gedanken über das eigene Leben machen muss, wenn man sich im öffentlichen Raum bewegt und das Miteinander neu verhandeln muss.
Und alle Altparteien stützen diese Entwicklung auch in Zukunft!
Die haben nur die Regeln des Zusammenlebens neu ausverhandelt.
Aus dem Arsenal der verwendeten Argumente vermute ich mal, das waren alles gestandene Ur-Gallier, mit Vornamen wie „Yves“, „Matthieu“, „Jean“, etc , richtig ?
Frankreich schafft das. Bekommen die auch Bürgergeld? Makrönchen am Ende?