Aschaffenburg
ARD-Moderatorin irritiert mit Frage zu Aschaffenburg – „Warum gehen denn Kinder dort bitte spazieren auch?“
Einen Tag nach dem Attentat stellt eine ARD-Moderatorin die Frage, warum die Kindergartengruppe im Park Schöntal spazieren ging, wenn der Park von der Polizei als gefährlich eingestuft wurde.

Nur einen Tag nach dem Messerangriff in Aschaffenburg fragte eine Moderatorin in der ARD-Sendung Brisant, warum die Kindergärtner mit den Kindern im Park Schöntal spazieren gingen, wenn der Park von der Polizei als gefährlich eingestuft wurde. Sie sagte: „Der Park, Christoph, in dem der Messerangriff geschah, sind wir nochmal bei Erklärungen, ist eingestuft als gefährlicher Ort. Warum gehen denn Kinder dort bitte spazieren auch?“ Sie wiederholte die Frage an den Reporter in der Live-Schalte in Aschaffenburg noch einmal: „Warum geht man da spazieren?“. Das sorgt für Aufregung im Netz.
Der Reporter antwortete: „Das muss man differenziert betrachten.“ Der Park liege im Stadtzentrum und werde tagsüber von vielen Leuten besucht. Es sei eine „große, vielfältige Grünanlage“. Abends jedoch werde der Park zum „Drogenumschlagsplatz“, dann komme es zu Kriminalitätsdelikten. „Deshalb ist er von der Polizei eingestuft worden als gefährlicher Ort und wird auch verstärkt kontrolliert.“
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Weiter sagte der Reporter: „Diese Tat ist am helllichten Tag passiert, kurz vor Mittag, damit konnte so wohl keiner rechnen.“ Die Frage der Brisant-Moderatorin ist nicht die einzige Taktlosigkeit in Bezug auf die öffentlich-rechtliche Berichterstattung über Aschaffenburg.
Eine Journalistin des Bayerischen Rundfunks sagte, das Attentat sei „interessant“ und „spannend“. Laut ihr sei so etwas in der bayerischen Stadt „bislang tatsächlich noch nicht passiert.“ Die Kritik an den Aussagen der Reporterin wurde so groß, dass sich der BR nun selbst angehalten sah, eine Stellungnahme zu veröffentlichen. Laut dem Sender bedauere die Reporterin „die Formulierung sehr“.
Sie sei von den Geschehnissen „tief betroffen“. Die Frau hätte lediglich „an einer Stelle in einer Live-Schalte den Faden verloren und nach Worten gesucht“. Die Reporterin würde selbst aus der Stadt kommen und hätte versucht, „den Schockzustand des Ortes“ darzustellen (Apollo News berichtete). Bei dem Attentat am 22. Januar wurde der zweijährige Yannis durch den Afghanen Enamulla O. mit einem Messer getötet. Die zweijährige Elin wurde schwer verletzt, ihr stach der Täter in den Hals. Der 41-jährige Kai-Uwe Danz ging dazwischen, um die Kindergartenkinder zu schützen, und wurde ebenfalls getötet.
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Weil es dort noch keine Kinderverbotszone gibt. Ist doch klar.
Ich bin es so leid, daß man in diesem Land von gefährlichen Orten spricht. Wenn es solche Plätze gibt, muß dann dafür sorgen, daß die Gefahr ausgeräumt wird. Wenn die Gesetze dafür nicht ausreichen müssen sie geschaffen werden oder müssen die Gesetze angewendet werden. Es kann doch in einem Rechtsstaat nicht angehen, daß man nach Einbruch der Dunkelheit, Drogenhändlern und anderen zwielichtigen Gestalten einen Park überläßt.
Hat sie aber auch Recht. Warum gehen deutsche Bürger überhaupt auf die Straße. Sollen sie doch zu Hause bleiben. (Achtung Ironie).
Ja, bitte. Warum geht man dort spazieren auch? Weil, liebe Boulevard-Moderatorin, das ein Park für alle Bürger sein, Du verstehen?
Genau deswegen gucke ich keinen öffentlichen Rundfunk mehr häufig.
Wir haben Politiker ohne Kinder die familienfeindliche Politik machen und keine Vorstellung haben.
Vielleicht ist auch beim ÖRR dieses Phänomen zu beobachten,
Eine Lebensweise „DINK“ (Double Income No Kids https://de.statista.com/themen/4628/dinks-double-income-no-kids-in-deutschland/#topicOverview) zeigt sich doch seit vielen Jahren in vielen Bereichen, was auch die Geburtszahlen seit Jahrzehnten zeigen.
Es liegt nicht daran das wir es nicht mehr wissen wie Reproduktion funktioniert, nein viel mehr das man es nicht will oder was noch gravierender ist es sich nicht mehr leisten kann.
Vor 60 Jahren genügte es das der Mann eine Frau mit 1-2 Kindern, ein Auto und ein Haus mit seinem Einkommen absichern/unterhalten konnte. Jedoch heute reichen nicht einmal 2 Einkommen um sich selbst geschweige noch Kinder zu finanzieren, weil der Staat bis zu 50% bereichert. Und dies „gefräßige“ Kind namens Staat geht dann auch nicht in solche Parks.
Hilft nach RotGrün nur ein Schild, Kinder Durchlaufen Verboten und deren Welt ist wieder in Ordnung!!