Landtagswahlen
ARD-Moderator erklärt AfD-Stimmen für nicht-demokratisch
„Der mit den meisten demokratischen Stimmen ist momentan Mario Voigt“: In der ARD-Wahlsendung zu Thüringen erklärt man aktuell rund ein Drittel der Thüringer zu Antidemokraten, ihre Stimmen seien im Grunde außerhalb der Demokratie. Ein absurdes Verständnis von Wahlen.
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In der Livesendung der ARD zu den Landtagswahlen in Thüringen ordnet der Moderator die Stimmen nach politischer Orientierung ein: und demonstriert ein bemerkenswertes Demokratieverständnis. Er erklärt, dass AfD-Wähler im Grunde ausgeschlossen gehören. „Der mit den meisten demokratischen Stimmen ist momentan Mario Voigt“, sagt der Moderator.
In einer Wahl ist erstmal jede Stimme eine demokratische Stimme – für die ARD gilt das nicht. Dabei bekennen selbst die politischen Gegner der AfD immer wieder, dass sie die Partei bekämpfen und für Antidemokraten halten – nicht aber deren Wähler. Im Ersten hingegen schießt man jetzt volle Breitseite auf die Wähler – gut ein Drittel der Thüringer sind für den Sender, zumindest für den Moderator, offenbar Antidemokraten.
Der Wahlabend im Ersten ist ohnehin von einer geradezu missionarischen Eifrigkeit gegen die AfD geprägt: Schon in den ersten Minuten der Wahlsendung fällt dreimal die Bezeichnung „gesichert rechtsextrem“, sie wird wie ein Glaubensbekenntnis vorweggeschickt. Kaum eine Benennung der Partei kommt an diesem Abend ohne diesen Präfix aus.
Eigentlich ist genau andersrum.Die „sogenannten Demokraten“sind keine Demokraten.
Sie treiben es auf die Spitze.
Wer bestimmt, was demokratisch ist? Das Fernsehen?
Volksherrschaft jetzt.
Ich k**** im Strahl. Diese Personen können nur im Öffentlich Rechtlichen existieren. Sonst würde keiner die bezahlen.
Wen interessiert dieses Pöbeln? AfD hat die Sperrminorität! Punkt!
ÖRR und Demokratieverständnis, das passt seit vielen Jahren nicht mehr zusammen.
Also spreche ich auch nicht mehr von Journalisten dort, sondern von Regierungssprechern. Nicht umsonst haben häufig jene Personen immer „Zusatzeinkommen“ wenn sie Politauftritte moderieren.
Oft weigern sich auch die Vertreter des ÖRR ALLE mögliche Konstellationen einer künftigen Regierung als Bild darzustellen.
hoffentlich tuts den Wählern die dem BSW auf den Leim gegangen sind bereits weh!
Ach das ist dieser Herr der mit 200 plagiierten Abschriften in seiner Doktorarbeit.
Mir ist es im Leben so oft begegnet: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ Ihr Undemokraten habt noch ein Jahr, um den Karren noch tiefer in den Dreck zu fahren. More Power to you! Ich lehne mich zurück und schaue zu. Wir wirklichen Demokraten müssen dazu gar nichts machen.
Auch Wagenknecht hat ein Demokratieproblem, wenn sie die AFD als völkisch abtut.
Es geht bei einer Regierung ja darum gemeinsam Probleme zu lösen, nicht darum, was der andere für eine Hlatung hat.
Und es gibt ja viele Überschneidungen, der Rest würde halt demokratisch ausgehandelt werden müssen.
Jeden Tag zahlt man in Deutschland 1€ Rundfunkgebühren, damit man von solchen Dilettanten bespuckt wird.
Ist doch wirklich stark, eine Bewertung wie in einem Kommentar mitten in einer Informationssendung. Was da als Journalismus verkauft werden soll, genügt nicht dem Niveau einer drittklassigen Schülerzeitung der Unterstufe.
Weg mit dem Dreck ÖRR
Ich denke eher, es gilt, wer als Haltungskader Eindrittel der Stimmen des Souverän ausgrenzen will, ist in jedem Fall gesichert antidemokratisch.
Da ärgert man sich von mal zu mal mehr,das du für solche Versager in den öffentlich – rechtlichen Zwangsgebühren zahlen musst! Was sind das für linke Genossen diese Moderatoren!
Perfide Erfindung: demokratische Stimmen.
Auch wenn der Ausdruck zuerst nur etwas von der sprachlichen Albernheit eines vegetarischen Gemüsegerichts hat, so ist er bei genauer Betrachtung eine Angriff auf die fundamentale Rechtsstaatlichkeit hierzulande.
Der Regierungsjournalismus hört genau wegen solcher Demokratiedefizite im Denken abgeschafft.
Man muss sich weder eine ARD- noch eine ZDF-Wahlsendung antun, da kriegt man nur Blutdruck. Am besten schaltet man die ÖRR-Indoktrination generell nicht mehr ein. Paternalistische Moderatoren braucht kein selbst denkender Mensch und vor allem keiner aus dem Osten Deutschlands. Sachlich-kritischer Journalismus wurde beim ÖRR spätestens mit der Öffnung der Grenzen 2015 beerdigt, eher schon viel früher. Der Tag wird kommen, an dem dieses völlig überflüssige Konstrukt untergehen wird. Je eher desto besser. Und ich freue mich drauf.
„Ein absurdes Verständnis von Wahlen.“ -???
Das ist nicht absurd, das ist antidemokratisch, autoritär und ganz sicher nicht verfassungskonform. „Absurd“ wäre es für mich, wenn alle zur Wahl ein gelbes oder ein Hemd mit Pünktchen tragen oder einen Kaugummi essen müßten.
Während der Regentschaft der Hexe wurden die Vorbereitungen getroffen „Demokratie“ umzuinterpretiern. Ergebnis Alternativlos. Demos. das Volk war in dieser Interpretation bereits eliminiert.
Heute ist nach der Interpretation der Regierenden*Innen ihre eigene Meinung die einzig demokratisch legitimierte.
Demokratie ist jedoch nicht der einzige bis zur Unkenntlichkeit uminterpretierte zentrale Begriff. Schöne Grüße aus 1984.
Karl
Was ist jetzt mit dem Rundfunkbeitrag? Wird er abgeschafft? Warum wählen die dummen Leute in Sachsen/Thüringen nicht die Parteien, die den Zwangsbeitrag abschaffen wollen?
Nicht nur der ARD-Moderator nimmt es mit der Realität und den Fakten nicht so genau, bzw. beugt diese sogar für Mario Voigt. Ist das nicht jener grundehrlicher Politiker, der u.a. bei seiner Doktorarbeit abgeschrieben hat und nun damit rechnen muss, ganz demokratisch seinen Titel und noch mehr zu verlieren?
Ich bin trotzdem sehr traurig, dass die Wahlbeteiligung in Thüringen bei „nur“ 55% lag. Das ist ein Zeichen, dass sich immerhin 45% der Thüringer ihren Stimmen enthalten haben, sich aufgegeben haben um die momentane Situation zu verändern. Dabei ist „Wählen zu dürfen“ ein wichtiges Mitspracherecht! Ich bin in meiner Heimat Sachsen für jede AfD Stimme dankbar gewesen. Aber auch hier bin ich traurig. Es hätte viel mehr sein müssen. Möge es für eine Veränderung reichen!
Passt doch, die ARD als Propagandamedium ist in ihrer Programmgestaltung ja schon lange zutiefst antidemokratisch. Kann weg, der gesamte ÖRR!
Wenn die AFD Stimmen nicht Demokratisch sind, dann nur weil die CDU und die anschließende Ampel die Demokratie zugunsten amerikanischer Diktatoren abgeschafft haben! Jetzt können die AFD Wähler einen Start der Demokratie neu beginnen.
Also der Moderator ist wirklich sehr undemokratisch und voreingenommen.
Katja Wolf erklärt vor demselben Moderator, siegestrunken, 33 Prozent der Wähler in Thüringen offenbar für nicht zurechnunungsfähig. Der wahre Wählerwille sei eine Koalition von Union und BSW. Realitätsallergie im Endstadium.
Jeweils über 30% der Wähler werden nazifiziert und ausgeschlossen.
Bleibt die Brandmauer stehen,fällt die Demokratie.