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Die 100

ARD-Eklat: Moderator hält schwarzem Kandidaten Hautfarben-Skala ans Gesicht um Rassismus darzustellen

In der Sendung „Die 100“ von der ARD kam es zu einem Eklat: Einem schwarzen Teilnehmer, wurde eine Hautfarben-Skala ins Gesicht gehalten – um damit Rassismus bildlich darzustellen.

Hier hält der Moderator die Hautfarben-Karte ins Gesicht (Screenshot via ARD)

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Erneut hat die ARD-Sendung Die 100 – Was Deutschland bewegt für viel Aufregung in den sozialen Medien gesorgt. Bereits im vergangenen Jahr war der intransparente Einsatz von Schauspielern und Politikern heftig kritisiert worden. Am heutigen Montag gab es eine Neuauflage der Sendung und erneut kam es zu einer sehr skurrilen Szene.

So erwähnte einer der Moderatoren, Till Nassif, in dem Themenblock „Merz spaltet die Gesellschaft“, in dem es um die umstrittene „Stadtbild“-Aussage des Bundeskanzlers ging, dass es dazu auch Kommentare aus dem Internet gegeben habe. Eines davon zeigt man groß in der Sendung: ein Bild aus der US-Serie „Family Guy“, einer animierten Sitcom, welches bei einer Polizeikontrolle einen Hautfarben-Test zeigt. Dort ist der Witz, dass alle weißen Hauttöne als „Okay“ betitelt sind, alle schwarzen Hauttöne als „Nicht okay“ – ein Witz über vermeintliches Racial Profiling der amerikanischen Polizei. In Bezug auf Merz also ein mehr oder minder witziger Spott, Merz würde auch nach Hautfarben das Stadtbild bewerten.

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Der Moderator interpretiert den Witz ernst und geht zuerst zu einer Show-Kandidatin mit weißer Hautfarbe. Sie denkt „sie würde den Test bestehen“. Der Frau leuchtet der Moderator wie bei einem Polizeieinsatz mit einer Taschenlampe ins Gesicht und hält eine Farbskala daneben. Dann geht er zu einem schwarzen Show-Kandidaten und hält ihm auch die Farbskala, die von „Okay“ bis „Nicht okay“ reicht, an das Gesicht. Der Kandidat muss dann unter Gelächter des Publikums sagen: „Ich denke, ich würde nicht bestehen“.

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„Wie fühlt sich das an?“, fragt der Moderator. Der Kandidat, wirkt irritiert, antwortet, er sei das gewöhnt und habe sich abgefunden: Es sei Normalität, meint er, es würde aber „schlimmer werden“ zuletzt. „Zweifelsohne zugespitzt“, beendet der Moderator dann die Situation.

Doch zum Ende der Sendung wird der Hautfarben-Test noch einmal Thema. Der schwarze Kandidat muss dann noch einmal sagen, wie es sich angefühlt hat, so eine Farbkarte ins Gesicht gehalten zu bekommen. Auch da wiederholt er dann noch einmal seinen Leidensdruck, an den er sich aber gewöhnt habe.

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64 Kommentare

  • Echten Rassismus sehe ich erst, seitdem er ständig thematisiert werden muss.
    Davor war es noch ganz normal, einen Menschen einfach als Menschen wahrzunehmen.
    Welche ein Rückschritt.

    111
    • Das ist ja einer der Widersprüche, die Linke nicht sehen. Sie werfen anderen Rassismus vor, sind aber selber welche, weil sie es sind, die Menschen ständig nach Merkmalen sortieren und so das Thema Rasissmus am Kochen halten.

    • Es gibt keinen Rassismus … nur Personen die ich mag oder auch nicht … den im Filmchen mag ich nicht!

    • die sich alle so aufspielen, verdrehen die deutschen Begriffe: Rassismus ist ausschließlich eine Beleidigung oder Benachteiligung eines Menschen auf Grund seiner Herkunft

  • Ein bischen Spass muss sein,…. dann ist das Leben voller Sonnenschein….

    • „Schwarz-braun ist die Haselnuss, schwarz-braun bin auch ich“
      sang einst der blonde Heino.

      • Ich liebe den antiwoken Heino und alle seine Hits. Früher war er mir zu spießig, heute nicht mehr.

      • Der historische Sitting Bull war auch schwarz-braun.

    • Diesen alten Hit singe ich öfter meinen Enkeln vor!

      • Kulturelle Aneignung!!

    • Der Interpret des Schlagers nannte sich auch noch Weiß: Blanco!

  • Family guy.

  • Rassismus kennt keine Hautfarben!

  • Nachts sind alle Katzen grau.

  • Wo kann man diese Schablone kaufen, fragt mein imaginärer Freund, noch nach Weihnachtsgeschenken suchend?

  • Jahrzehntelang hatten wir nach meinem Empfinden eine ziemlich entspannte, tolerante Gesellschaft. Es gab zwar immer eine kleine, intolerante Minderheit, aber mit der muss jede Gesellschaft leben – und eine starke Gesellschaft kann das aushalten.

    Erst, seit dieser Wokismus alles mögliche, was anders ist, ins Rampenlicht stellt, scheint die Akzeptanz der Gesellschaft im Rückgang.

    Warum? Wenn man etwas, das kein Problem ist, ständig als Problem darstellt, dann wird es eines.

    Was täten die woken NGOs wohl, wenn es ihren Rassismus und all seine Randgebiete wie „kulturelle Aneignung“ usw. nicht mehr gibt?

    Dann müssen sie ein neues Feld beackern, oder sie verlieren ihre Daseinsberechtigung (und Fördermittel des Staates).

  • Das ist doch Satire!? Das ist doch KI generiert!? Das ist doch nicht wahr!?

    • Diese hoch gehaltene Farbwert-Skala kenn ich tatsächlich von der Satire-Webseite „Babylon Bee“.

  • Seltsam, wo fand denn die Gewöhnung an solch seltsame rassistische Gepflogenheiten statt? In UNSEREM Land gewiß nicht. Da, wo er herkam? In Südafrika soll es brutalen Rassismus gegen Weiße geben… Und ich kann Leute nicht leiden, welche die Hand beißen, die sie füttert.

    • Die merken nicht einmal selber wie abartig und verstörend sie sich benehmen . Nein sie finden sich noch Woke und Toll . Denke mal der schwarze Kandidat fand das bestimmt nicht so toll dafür Missbraucht zu werden . Mich lässt das Einigermassen entsetzt und verstört zurück was diese ÖRR Spaken da so mit unserem Geld treiben .
      Welches Geisteskind ist überhaupt so Krank im Kopf um auf die Idee mit der Skala zu kommen ? Und für welche art von Sympathisanten mag das wohl anschlich genug gewesen sein ?

  • Mit dem permanenten „Aufzeigen“ bewirken sie eigentlich genau das Gegenteil.

  • Diese Sendung war ja nun gerichtsverwertbar einer der besten Argumente zur Abschaffung der GEZ.

  • Sorry, das ist Rassismus, sogar in Reinkultur. Aber wenn es von der ARD kommt ist das natürlich was Anderes.

  • Der Kern ist, daß Leuten, die auf erhöht Kriminalitätsquoten bei Muslimen oder Schwarzen hinweisen, sofort Rassismus unterstellt wird. Ein Totschlagargument, welches die weitere Diskussion und Suche nach Gründen unmöglich macht. Für mich ist das das Ende aller Vernunft und Wissenschaft, ein Rückschritt in ideologische Zeitalter, in denen bestimmte Themen tabu gewesen sind.

    • Deswegen muss endlich die Auseinandersetzung mit bzw. Trennung voneinander erfolgen. Das Verhältnis ist unwiederbringlich zerrüttet. Man kann so keinen Staat mehr miteinander machen. Wer vergessen hat, wie man Sprache & Diskussion kultiviert benutzt, disqualifiziert sich ganz einfach für die normale Gesellschaft.

  • Die Karte mit der Farbskala musste er redaktionell einsetzen! Aber ich versuche die Erklärung auch vom Namen her zu bewerten. In diesem Fall denke ich an eine „Rasierwassermarke“ oder ähnliches, warum, weiß ich nicht. Zu der ARD-Kanzler-Werbeveranstaltung bewegt mich mehr, wer konnte denn Frau Planken überhaupt irgendwie aushalten, ohne hinauszulaufen?

  • Wir DEUTSCHEN werden in diesem Land immer mehr zu Menschen zweiter Klasse. Wir sind Wahlvieh – Zahlvieh – Schlachtvieh, mehr nicht.

  • Aufgrund der aggressiven AN-Zensur ist eine Wortmeldung von Heino an dieser Stelle leider nicht möglich.

  • Das ist aber noch Antirassismus 1.0, wo von der Gesellschaft eine „Farbenblindheit“ verlangt wird. Danach kommt aber unweigerlich – wie wir aus den USA wissen – eine zweite Stufe des Antirassismus, wo der Gesellschaft gerade ihre Farbenblindheit zum Vorwurf gemacht wird, weil dabei die Schwarzen als Sondergruppe verschwinden und ihre Sonderwünsche ignoriert werden. Insofern empfehle ich, den Antirassismus 1.0 nicht zu beachten.

  • Das ist das Meme aus Family-Guy in Reallive – man sind die krank.

  • die bekommen Geld dafür!

    • Wir amüsieren uns zu Tode.
      Früher gab es drei Programme mit ein paar Standardserien – nicht die schlechtesten, selbst wenn sie aus den USA kamen – und ein paar wenigen Quizshows, die von Leuten wie Fuchsberger, Thoelke, Rosenthal oder Elstner moderiert wurden.
      Heute gibt es ich-weiß-nicht-wieviele öffentlich-rechtliche Programm und jede hat ihre Billigserien ohne Flair und Atmosphäre und eine Reihe eigener Show, eine dümmlicher als die andere.
      Ach ja, früher war halt alles besser. Aber wirklich.

  • Vielleicht hat der Moderator eine Sehschwäche? Finde den hilfsbereiten Zuschauer das sehr verständnisvoll. Immerhin haben sie keinen US Polizisten eingeladen und Gebühren verbrannt. Die RAL Karte ist billiger . Ernsthaft: die spinnen doch wohl oder??? Hätte der Zuschauer sich wehren können (wenn gewollt)?

  • Die sind sich für nichts mehr zu schade. Für gar nichts mehr. Der arme Kerl.

  • Fakt ist, dass Polizisten und zum Beispiel auch Fahrkartenkontrolleure nicht wegen rassistischer Vorurteile bestimmte Leute ansprechen und überprüfen, sondern aufgrund von Erfahrungstatsachen, an denen auch linke und vermeintliche „Anti-Rassisten“ nichts ändern können. Die Wirklichkeit ist und bleibt die Wirklichkeit.

    Wenn ich als Schwuler in Frankfurt am Main unterwegs bin, „scanne“ ich auch schon aus der Ferne, wer an der Bushaltestelle wo steht, um mich gegebenenfalls nicht dorthin zu stellen. Im Bus mache ich das ebenfalls blitzschnell, damit ich weiß, wo ich mich erfahrungsgemäß verhältnismäßig angstfrei hinsetzen kann. Also nicht zu Typen, die wie „Isch schwör, Alda, gehst du Konsti?“ aussehen.

    • Mustererkennung & rudimentärste Realitätswahrnehmungen sind leider oftmals „rähchtz“ & antiseptisch. Traurig aber wahr.

  • Die Aktivisten in den Staatssendern versuchen krampfhaft, uns als Volk von Rassisten darzustellen.

    • Daran sind diejenigen schuld, die immer noch auf den Einschaltknopf drücken.

  • Von den Öffentlich Rechtlichen habe ich nichts anderes erwartet, uns die Moralkarte vorhalten aber selber Rassismus betreiben. Einfach nur widerlich

  • Wir wissen, wer die wahren Rassisten sind. Es ist nicht die AfD oder Konservative, sondern diejenigen, die Menschen nur durch die rassische Brille und als ihr Eigentum betrachten. Das sind in erster Linie mal wieder die Woken.
    Ich erinnere an Joe Biden, der einem schwarzen Radiomoderator entgegnete: „wer nicht für mich stimmt, ist nicht schwarz“ (“If you have a problem figuring out if you’re for me or Trump, then you ain’t black.“)

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