Werbung:

Werbung:

Auskunftsverweigerung

Apollo News klagt: BVG will geheim halten, was ihre „Pride Month“-Aktion gekostet hat

Die landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe sind marode und machen Millionenverluste zulasten des Steuerzahlers. Dennoch geben sie Geld für diversitätspolitische Marketingaktionen aus. Wieviel genau, wollen sie um jeden Preis geheim halten.

„Progressive Pride Flag“ und Regenbogentreppen am U-Bahnhof Bundestag (IMAGO / A. Friedrichs)

Werbung

Fahrer für Busse, U- und Straßenbahnen fehlen, der Fuhrpark ist veraltet, Fahrpläne müssen ausgedünnt werden: Die Berliner Verkehrsbetriebe stecken in einer gewaltigen Krise. Das Geld fehlt an allen Ecken und Enden. Im vergangenen Jahr machte die BVG ein Minus von 58 Millionen Euro. Dieses Jahr könnte sich dieses Minus sogar noch verdoppeln. „Sollten die geplanten Ausgleichsbeträge in der Höhe durch das Land Berlin aufgrund der angespannten Haushaltslage nicht bereitgestellt werden, besteht für die BVG ein erhebliches Ergebnisrisiko, dass das Ergebnis bis zu −113 Mio. EUR betragen würde“, warnt die landeseigene Nahverkehrsgesellschaft in ihrem jüngsten Geschäftsbericht.

Dennoch gibt die BVG gerne Geld für politische Marketingaktionen aus, die mit ihrem eigentlichen Auftrag – Berliner und deren Gäste zuverlässig von A nach B zu bringen – nichts zu tun haben. Und wirft diesem Geld (der Steuerzahler und Fahrgäste) noch weiteres hinterher, um mithilfe teurer Rechtsanwälte dafür zu sorgen, dass es ihr Geschäftsgeheimnis bleibt, was das Politmarketing gekostet hat.

Anlässlich des „Berliner Pride Month“, von Ende Juni bis Ende Juli, beklebte die BVG ihre U-Bahnhöfe mit Regenbogenfarben, um für sexuelle Vielfalt zu werben. Den U-Bahnhof am Bundestag dekorierte sie sogar mit der als besonders fortschrittlich geltenden „Progress Pride Flag“, die den ursprünglich von Homosexuellen verwendeten Regenbogen um Farben und Symbole erweitert, die gegen Rassismus und für Transsexuelle stehen sollen. Dies wurde als Signal an Bundestagspräsidentin Julia Klöckner verstanden, denn die hatte gerade verfügt, dass zum „Berliner Pride Month“ auf dem Bundestag weder die progressive noch die klassische Regenbogenflagge gehisst wird, sondern die Schwarz-Rot-Goldene.

Apollo News wollte damals von der BVG wissen, was die Gestaltungsmaßnahmen inklusive Konzeption und Planung gekostet haben. Doch trotz mehrmaliger Nachfragen und einem anwaltlichen Schreiben, gab die gegenüber der Presse gesetzlich zur Auskunft verpflichtete öffentliche Verkehrsgesellschaft, nur diversitätspolitische Statements ab – und weigerte sich hartnäckig, die verlangten Zahlen offenzulegen.

„Die Berliner Verkehrsbetriebe sind und bleiben bunt wie ihre Stadt“, antwortete der Pressesprecher auf unsere erste Anfrage. „Nicht nur, aber gerade im Berliner Pride Month, bekennt sich das Unternehmen gemeinsam mit seinem BVG-Regenbogennetzwerk, in dem sich inzwischen rund 700 BVGer*innen das ganze Jahr über ehrenamtlich zu LGBTQIA+-Themen engagieren, zur Vielfalt innerhalb der BVG, in Berlin und in unserer Gesellschaft.“ Und: „Wir sind stolz auf unsere vielfältige Belegschaft und wollen mit unseren vielfältigen Aktivitäten auch zeigen, dass queere Menschen bei uns willkommen sind – als Fahrgäste und als Mitarbeitende.“

Später erklärte er noch: „Die CSD-Aktivitäten sind Bestandteil des allgemeinen Etats im Bereich Marketing und Kommunikation und stärken das positive Bild der BVG als vielfältiges Unternehmen.“ Zur genauen Höhe könne er kurzfristig keine Angaben machen. Also warteten wir etwas. Doch auch das half nichts. Die BVG gab uns keine Auskunft.

Deshalb hat Apollo News nun am Verwaltungsgericht Berlin eine einstweilige Anordnung beantragt. Die BVG soll damit verpflichtet werden, uns die Kosten der Pride-Month-Aktion zu nennen. Das in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckende Staatsunternehmen, dessen Millionendefizite vom Steuerzahler ausgeglichen werden müssen, engagierte daraufhin die renommierte Wirtschaftskanzlei Raue, um unseren Auskunftsanspruch abzuwehren. Deren Anwälte, so ist es in der Branche zu hören, arbeiten für Stundensätze von mehreren hundert Euro.

Die Rechnung der Kanzlei dürfte durchaus teuer werden. Denn sie hat sich große Mühe gegeben, Gründe zu finden, um unseren Auskunftsantrag abzulehnen. Die Anfrage sei bereits beantwortet worden, außerdem fehle es am Aktualitätsbezug und der Antrag sei nicht hinreichend bestimmt, behaupten die BVG-Anwälte in ihrem achtseitigen Schreiben an das Gericht. Es sei nicht klar, was Apollo News meint, wenn es nach den Kosten fragt, die der BVG „für Gestaltungsmaßnahmen an U-Bahnhöfen, inklusive Konzeption und Planung, während des Pride Month 2025 entstanden sind“. Denn die Kosten für Konzeption und Planung seien ja nicht während des Pride Month 2025 – also im Zeitraum vom 27. Juni 2025 bis zum 27. Juli 2025 – entstanden, sondern im Vorfeld, argumentieren die Juristen. 

Lesen Sie auch:

„Es handelt sich um die üblichen Abwehrstrategien bei Auskunftsansprüchen“, sagt der Berliner Medienrechtsanwalt Walther Wegner, der Apollo News vertritt. „Statt ihrer presserechtlichen Auskunftspflicht nachzukommen, lässt es die BVG auf ein Gerichtsverfahren ankommen, in dem sie mit fragwürdigen Spitzfindigkeiten versucht, Transparenz zu verhindern und sich selbst als Richter über die Ausübung der Pressefreiheit geriert. Zum Glück lassen die Gerichte sich davon in aller Regel nicht beeindrucken.“

Die Marketing-Ausgaben der BVG sind mit zuletzt 5,2 Millionen Euro im Jahr übrigens die mit Abstand höchsten aller Landesunternehmen in Berlin. Das geht aus der Antwort der Senatsfinanzverwaltung auf eine Anfrage aus dem Abgeordnetenhaus hervor. Ziel der Werbemaßnahmen war demnach unter anderem eine „positive Wahrnehmung von ÖPNV/BVG“ und eine „höhere Bereitschaft für Verkehrsleistung zu zahlen“.



Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

74 Kommentare

  • Die Berliner Aktivisten in Robe hinter dem Richtertisch werden sicher volles Verständnis dafür haben, dass die Steuerzahler über solche Aktionen des BVG nicht unterrichtet werden. Wo käme man hin, wenn der Finanzier auch noch erfährt, wie sein Geld verbraten wird.

    • In Berlin kann man heute schon das Deutschland von Morgen sehen !
      Wirtschaftlich ,Politisch ,Juristisch ,Religiös ,Finanzielle
      Selbst wenn ein Gericht sie verurteilt halten sie sich nicht daran !! Wie war das mit der Herausgabe der Vornamen von Straftätern ? Da kann auch so manch einer Realpolitik der CDU erleben !!

      • Die tatsächlichen Kosten werden sie auch bei Herausgabe nach unten schönen – prüft ja keiner nach.

        25
      • @Wortleser
        Wäre ja trotzdem schon ein Fortschritt gegenüber Recht und Gesetz !!
        Ich habe langsam das Gefühl das die Arbeitende Mittelschicht in Industrie und Handwerk (Nicht Beamte) die einzigen nunmehr im Land sind an denen sich Recht und Gesetz abarbeiten !!

        4
      • Sie halten sich nicht daran !
        Ich bin davon überzeugt davon , sie tun das mit Absicht.
        Es ist alles so gewollt in diesem Verbrecherstaat..

        3
    • Eben: WO KÄME MAN DA HIN…?

      Im übrigen: Was ist es schon, ein „bisschen fast oder nahezu pleite zu sein“ für so ein Verkehrsunternehmen ? Die haben sich doch nur der Stadt Berlin angepasst…nicht wahr ?

      Hauptsache sie nehmen am „modernen VERKEHR“ teil, NACKICH… und BUNT ….hoch oben auf dem …GELBEN WAGEN…;-))

      Das macht was her und zeigt, dass man DAZU GEHÖRT.

      • Ich warte schon lange darauf, dass der Bunte Tach und das sog. Kanzleramt sowie das Bellevue regenbogenbunt angemalt werden…und die Parlamentarier bei Plenarsitzungen in BUNTE GANZKÖRPERKONDOME schlüpfen müssen…;-)))

        10
  • Länderfinanzausgleich streichen !
    Mal sehen was dann noch geht in der verkommenen “ Hauptstadt “ !

    Eine Schande für alle anständigen Bürger !

    • Dann werden alle ausgeraubt.. sorry! enteignet, die nicht schnell genug weg sind.

  • Ein witziger Widerspruch. Man nennt es „pride month“, ist auf alles „stolz“, die Buntheit, die Vielfalt, die Belegschaft.

    Nur für eines schämt man sich offenbar: die Summe, die man dafür rausgehauen hat. 🙂

    • Die schämen sich nicht, sie wissen nur, daß sie sich das eigentlich nicht leisten können. Aber wenn es darum geht „ein Zeichen zu setzen“, spielt doch Geld keine Rolle!

      • Ausserdem ist „die Rechten ärgern“ Berliner Volkssport.

        22
      • Ganz nach Joschka Fischer:
        Ist doch egal wie wir das Geld verpassen, Hauptsache der Deutsche hat nichts davon.

        12
    • Als öffentlicher Verkehrsbetrieb haben die sich in keiner Weise ideologisch in Szene zu setzen. Dass die jeden zahlenden Fahrgast transportieren ist selbstverständlich, die müssen, sollen und dürfen keine Präferenzen abgeben.

      • Es ist die Pflicht eines jeden Unternehmers(!), die Wirtschaftlichkeit einer Investition streng zu prüfen.

        In diesem Fall wäre die Kernfrage: „wieviele zusätzliche Fahrgäste gewinnen wir dadurch?“
        Unter realistisch denkenden Menschen wäre diese Besprechung nach einem Wort (KEINE!) und 5 Minuten (zum Kaffee austrinken) beendet!

        Wenn allerdings Niemand für Irgendwas verantwortlich ist, aber gut dastehen will …

        9
      • Die Roth hat es doch in der Ampel auf den Punkt gebracht !! Die Steuereinnahmen sind unser Geld und wir entscheiden was wir damit machen !!
        Mehr Demokratie aus der Mitte geht ja wohl kaum noch !!

        8
    • Die fürchten den SHITSTORM………weil sie genau wissen, dass sie DE FACTO Steuergelder veruntreut haben !

  • Die öffentliche Verwaltung und die Politik haben gerade in Berlin schon immer ein fragwürdiges Verhältnis zu ihren Finanzen, siehe die zahlreichen Korruptionsskandale in der Vergangenheit.

  • Eine Schande für die Hauptstadt.

    • Die Hauptstadt IST die Schande.

      • Wenn man bedenkt, dass eine HAUPTstadt die Nation doch repräsentieren sollte …
        Über extrem viele Negativnachrichten wird Das aber Nichts!

        7
  • Im Geld rausschmeißen sind die groß. Siehe auch die Gewerkschaften.

    • Die deutsche Bahn hat doch da auch mitgemacht…;-))

      Tja die Gewerkschaften: Solange die Arbeitnehmer denen Beiträge zahlen, weil sie sich von denen BESTENS VERTRETEN FÜHLEN…;_)

  • Das Engagement der BVG sollte darin bestehen, dass hauptamtlich Tätige aller Art für den zuverlässigen, pünktlichen und sicheren Transport von Fahrgästen aller Art sorgen.
    Funktionstüchtige, saubere und sichere Züge sowie Anlagen sollten einen reibungslosen Transport von A nach B gewährleisten.
    Damit würde ein positives Bild vermittelt und sie könnten sich stolz auf die Schultern klopfen und ehrenamtlich in soviel Regenbogennetzwerken engagieren wie sie wollen.

    • Sollte! Die bunte Flagge hat auch vor einem Supermarkt nichts zu suchen, denn der ist NUR für die Grundversorgung der Bevölkerung zuständig, nicht für deren Gesinnung! Das gleiche beim Sport! Ein Fußballer SOLLTE nur zum Schuhe binden auf die Knie gehen!

  • Bravo Apollo-News!

    Es wird hier ja oft verlangt, dass die Bürger sich wehren sollen. Ob gegen die GEZ, gegen die demokratiefeindlichen Urteile oder „Was-auch-immer“.
    Das ist für Einzelpersonen oder kleine Gruppierungen allerdings eher unmöglich, nicht nur aufgrund des finanziellen Risikos.
    Denn dazu braucht es handlungsfähige Akteure, die nicht nur die erforderlichen Geldmittel haben (oder sammeln können) und die öffentliche Reichweite, um dieses Vorgehen auch wirksam publik zu machen.

    Ich war des Öfteren bereit, AN zu kritisieren für die Art und Weise, wie die hiesigen Kommentare „bewertet“ werden.
    M.M.n. wird da nicht immer die Meinungsfreiheit gepflegt …

    Die Entscheidung, Klarheit bei (vermutlich) unsinniger Verwendung öff. Mittel zu verlangen, begrüße ich sehr! Kompliment!

    Falls dazu ein Spendenaufruf gestartet wird, würde ich mich gerne daran beteiligen.

    • Nachsatz (Textfeld zu kurz 😉 ):

      Sollte das Verfahren am Ende „kostenlos“ ausgehen, könnten die Gelder doch für andere derartige Klärungen eingesetzt werden?
      Als eine Art „Kriegskasse“ zur Verteidigung echter(!) Demokratie?

      Sonst kriegt ja doch Keiner den Mors hoch …

  • Ich würde mich sogar an einer Spendenaktion beteiligen, um die Klage durchzusetzen. Wir brauchen Transparenz. Die Staatsdienerschaft incl. Behörden muss transparent werden, nicht die Bürger.

  • wie wäre denn mal ein wesentlich sinnvollerer „clean month“, wo die unzähligen Aufkleber , Schmierereien, Kratzer, aufgerissenen Polster, kaputte Dinge aller Art, Kaugummi usw. gezielt entfernt werden?

    • Das geht nicht, das kostet viel zu viel. Und die ganzen linken Fck AfD Aufkleber und ähnliches zu entfernen ist viel zu räächts.

  • Es kommt wohl nicht darauf an, was die qualifizierten Anwälte vortragen, sondern letztlich, was die Richter entscheiden. Hoffentlich wird die Auskunftsklage nach meiner Meinung für Apollo news nichts zur Kostenfalle. Die Gerichte entscheiden teils widersprüchlich. Da reicht ein Blick in die Entscheidungs-Datenbank von Berlin:

    „Einstweilige Anordnung, presserechtlicher Auskunftsanspruch“
    OVG-Berlin- Az: 6 S 56/25 v. 14.08.2025

    Die Anwälte und die Gerichtskassen freuen sich, weil immer eine unterlegene Klagepartei zahlen muss. Ausserdem ist der qualifizierte Rechtsanwalt Raue nach eigenen Internetangaben Mitglied des GRUR-Vereins, der die Namen der prozessaktive Richter nicht offenlegt, die GRUR-Mitglieder sind.

    • Darum mein Vorschlag für die Einrichtung einer Spendenaktion!

  • „„Wir sind stolz auf unsere vielfältige Belegschaft und …“

    Was soll das eigentlich heissen?
    Ich dachte alle Menschen seien gleich!

    • Nein, Bunte werden bevorzugt, sieht man jeden Tag in den Werbespots oder beim Milram Käse.

  • Satire:
    Ich denke das hat 2,50 Euro gekostet. Nicht mehr ganz bestimmt!
    Merz hat es gesagt oder auch auch nicht.

  • Das Geld soll die BVG besser in die Sicherheit auf Bahnhöfen und in den Öffis investieren !

    Persönlich traue ich mich nicht mehr in einen BVG-Zug oder Tram oder Bus und das schon seit über 5 Jahren..

  • Otter Pride Flagge —
    Sensationell, dass sich überbehaarte Menschen selbst „Otter“ nennen.
    Darf man dann eigentlich alle überbehaarten Menschen „Otter“ nennen oder würde dann eine Razzia mit anschließender Sicherhaitsaufbewahrung folgen?

    Zitat CSD- Sachsen-Anhalt–Flaggen-Lexikon
    Otter Pride Flagge
    In der LGBT-Community ist Otter ein Begriff, um eine Untergruppe schwuler Männer zu beschreiben. Ähnlich wie Bären, haben Otter im Allgemeinen viel Körperbehaarung, sind jedoch kleiner und schlanker. Beide Gruppen sind normalerweise bei denselben Veranstaltungen und Versammlungen anzutreffen.
    Otter befinden sich ungefähr zwischen den Bären und den Twinks.
    Sie konzentrieren sich nicht darauf, typisch männliche Verhaltensweisen zu präsentieren. Es gibt sowohl Femme-Otter, als auch nicht-binäre Otter.

  • Ich dachte, Nikutta hat dir BVG saniert. Und dennoch fehlen Mio’s? Hat Nikutta wohl gute Arbeit geleistet 🤣

  • Anlässlich des „Berliner Pride Month“, von Ende Juni bis Ende Juli, beklebte die BVG ihre U-Bahnhöfe mit Regenbogenfarben, um für sexuelle Vielfalt zu werben. –
    Ist das Bestandteil des Unternehmenszwecks, könnten die Verkehrsbetriebe dann nicht auch zum Beispiel Migrantenverbände mit finanzieren, um zum Ausdruck zu bringen, dass sie Migranten als Kunden wertschätzen?

  • Crazy 🙂 ich dachte immer alle Menschen sind gleich und wir leben in 2025!
    Mir auch ein Rätsel wieso Holzbänke mit Regenbogenfarben bemalt werden. Können wir uns nicht alle auf eine Holzbank setzen? Diese Marketing-Show erschließt sich mir nicht in 2025. In den 1970er hätte ich das noch verstanden.

  • „…um für sexuelle Vielfalt zu werben.“! Und genau DAS ist es, was an diesem Regenbogenhype so abstoßend ist, nämlich genötigt zu werden sich mit dieser „Vielfalt“ beschäftigen zu müssen und das inzwischen permanent und ÜBERALL, nicht nur in Berlin!

    • Was sind das eigentlich für Menschen, die für ihre persönlichen erotischen Vorlieben nicht nur permanente Anerkennung, sondern einen ganzen Monat lang öffentliche Verehrung einfordern? „Pride“ auf das eigene Intimleben zu sein als zentraler Lebensinhalt? Meine Oma hat es noch gewusst: Dummheit und Stolz wachsen auf gleichem Holz. Mir graut vor solchen Menschen und noch mehr vor ihren Claqueuren. Die Marketingleute der BVG, die das befeuern, sind mit Sicherheit dieselben, die in der Corona-Zeit mit aller Gewalt die Maskenpflicht durchgepeitscht haben.

      • Das Problem sind meiner Meinung nach garnicht so die Wenigen um die es geht, sondern die Vielen, die diesen Hype erst möglich gemacht haben, obwohl es sie garnicht betrifft!

        14
    • Die betrachten sich eben als „Verkehrs-Betrieb“.
      Wie viele ihrer arglosen Fahrgäste sind schon auf den unfreiwilligen Geschmack gekommen?
      Einfach nur widerlich !

      • Ja, die Verkehrsbetriebe mit neuer Bedeutung! „Wir könne Ihnen weder Pünkltlichkeit noch Sicherheit garantieren, aber zeigen wie es geht!“ Pfui Teufel!

        7
    • Mit diesem „Sturm in die Öffentlichkeit“ tut sich die Szene absolut keinen Gefallen.
      Ich denke auch, dass da viele Wichtigtuer und Gutmenschen auf die Straße gehen, denen das Thema selbst völlig egal ist!

      Diejenigen, die WIRKLICH davon betroffen sind, wollen eigentlich nur in Ruhe leben, wie alle Menschen.

      Schon der alte Fritz hat gesagt „Ein Jeder solle nach seiner Facon selig werden.“

    • Ich frage mich immer wieder, wieso sich manche vernünftige Leute vor den schwulesbischen Wagen spannen lassen. Normalos sind für die Perversen nur nützliche Idioten.

  • Die einzige Aufgabe,die alleinige und aller einzige Aufgabe !!! der ÖPNV Unternehmen ist die allzeitige,sichere und pünktliche Verbringung ihrer Fahrgäste von A nach B.
    Alles andere ist Missbrauch von Steuergeldern und gehört bestraft.

  • Da freut man sich aus Bayern, BW und Hessen das man finanziell an soviel Vielfalt beteiligt ist. Die nächste Zahlung aus dem Länderfinanzausgleich für Berlin werden keine 3 Milliarden nur aus Bayern erreichen, weil die Vielfalt eben auch die Geldgeber den Ast absägen auf dem sie sitzen.
    Danke an Appolo News für die Klage, um zu erfahren wie das hart erarbeitete Geld aus den Geberländer so verschachert wird.

  • Der ideologische Kampf ist alternativlos. Die DDR lässt grüßen. Kosten sind da egal. Koste es, was es wolle. Egal welches ‚politische‘ System vorhanden ist, es geht um Macht und Einfluss. Fertig.

  • Berlin war, ist und bleibt eine widerliche Kloake..
    Eine Schande als sogenannte Hauptstadt..

    • Zumindest der West-Teil. Von den Anglo-Amerikanischen Besatzern großzügig bis 1990 gepampert, fällt es nun schwer auf eigeneb Beinen zu stehen.

      • Berlin lebte von westdeutschem Geld. Wie die Besatzungsstreitkräfte aller Couleurs.

        7
  • Gut ist:…“Das Apollo-News dagegen geklagt hat!“
    Schlecht ist:…:“Diese Aufgabe wäre eigentlich der:“AFD“zuzuschreiben!“

  • Laut Pride Lexikon (CSD Sachsen-Anhalt) gibt es zahlreiche Pride-Flaggen.
    Ist es dann nicht gerade zusätzlich diskriminierend, wenn nur 2 Flaggen gehisst werden–und nicht für jede sich diskriminiert fühlende Community ihre eigene?

    Aceflux–Aegosexual–Agender Pride–Androgyn Pride–Aromantische Pride-Asexuel Pride–Autosexualität–Bear Pride-Bigender Pride–Bisexuell Pride–Butch Lesben –
    Cross–Dresser Pride–Saint Andrews Cross–Cupiosexual–Demigender Pride-Demiboy Pride–Demigirl Pride–Demiromantisch–Demisexuelle–Drag Pride-Fraysexuell–genderfluiden–Genderqueer Pride-greysexuelle Pride–Heterosexuell Pride–Intersex pride- -Leather Pride-Lesben Pride –Lipstick Lesbian Pride–Neutrois Pride–Nonbinary Pride–Omnisexuell Pride–Otter Pride-Pansexuell Pride-Paroromantik -Philadelphia Pride–Pink Union Jack–Polyamorie Pride- -Polysexuell Pride–Progress Pride–Progressi Pride–Puppy Pride–Regenbogen Pride–Roma-LGBTI–Skoliosexuell–Trans Pride–Twink ….Flagge-

Werbung