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Berlin

Angriff mit Schreckschusswaffe: Mann im Gesicht verletzt

In Berlin-Niederschöneweide ist ein 35-Jähriger vor einem Discounter mit einer Schreckschusspistole ins Gesicht geschossen worden. Zuvor war es im Laden zu einem Streit mit dem bislang flüchtigen Täter gekommen.

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In Berlin kam es in der Nacht zu Dienstag zu einer weiteren Messerattacke

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In Berlin-Niederschöneweide ist es in der Nacht zu Dienstag zu einem schweren Angriff gekommen: Ein 35-jähriger Mann wurde mit einer Schreckschusswaffe im Gesicht verletzt. Der Täter ist bislang unbekannt und flüchtig.

Nach bisherigen Erkenntnissen war das spätere Opfer gegen 23:40 Uhr in einem Discounter in der Schnellerstraße einkaufen, als es zu einem Streit mit einem Mann kam, der in Begleitung einer Frau war. Die Auseinandersetzung setzte sich nach dem Verlassen des Geschäfts fort. Der Täter soll den 35-Jährigen vor dem Laden abgepasst und erneut zur Rede gestellt haben.

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Im weiteren Verlauf zog der Angreifer plötzlich eine Schreckschusspistole und schoss dem Mann aus kurzer Distanz mehrfach ins Gesicht. Das Opfer erlitt dadurch schmerzhafte Verletzungen, die vor Ort von Rettungskräften versorgt wurden. Lebensgefahr bestand nach Polizeiangaben nicht. Der Täter konnte unerkannt fliehen. Eine sofort eingeleitete Fahndung in der Umgebung blieb bisher erfolglos.

Die zunehmende Gewalt in der Hauptstadt ist seit Jahren ein Problem. Bereits vor einem Jahr äußerte die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik sich zu dem Anstieg der Gewalt. Sie betonte, dass die Täter von Messerattacken immer jünger werden. Laut der Polizeipräsidentin weisen aktuelle Daten der polizeilichen Kriminalstatistik darauf hin, dass viele dieser Gewalttaten von Personen ohne deutschen Hintergrund begangen werden.

Konkret erklärte sie weiter: „In den vergangenen Jahren sehen wir bei der Gewaltkriminalität einen Anstieg insgesamt, wie auch bei den nicht-deutschen Straftätern in der Hauptstadt“. Und weiter: „Dabei sind Nichtdeutsche überrepräsentiert.“ Abschließend erklärt sie: „Nach unseren Zahlen ist die Gewalt in Berlin jung, männlich und hat einen nicht-deutschen Hintergrund. Das gilt auch für Messergewalt“ (Apollo News berichtete).

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5 Kommentare

  • Täglich mehrfach passieren solche Gewalttaten, immer mal auch tödlich – und die Polizei setzt Prioritäten und macht einen Aktionstag gegen Hass und Hetze. Läuft hier…

  • Die Entwicklung geht in die richtige Richtung. Allerdings längst noch nicht ausreichend. Ich begrüße dieses immer buntere Land und wünsche mir von Herzen, daß es noch viel bunter wird. Sehr viel bunter.

  • Wie Bürlün hat eine Polizeipräsidentin ???Was macht die eigentlich den ganzen Tag???
    🤡

  • Muss sie sich für so eine ne Aussage jetzt einen Bademantel kaufen?

  • Kalkutta…normal…

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