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Göttingen

Angriff auf zwei AfD-Mitglieder vor linkem Hausprojekt – fünf Tatverdächtige ausfindig gemacht

Vor dem linken Hausprojekt OM10 in Göttingen kam es zu einem Angriff auf zwei AfD-Mitglieder. Die Polizei stellte die Identitäten von fünf Tatverdächtigen fest und ermittelt wegen schwerer Körperverletzung.

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Das Haus des linken Wohnprojekts OM10 in Göttingen im Jahr 2019. (imago images/spfimages)

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In der Innenstadt von Göttingen ereignete sich am Samstagabend ein Angriff auf zwei AfD-Mitglieder im Alter von 28 und 35 Jahren. Dabei erlitten die beiden leichte Verletzungen, lehnten eine ärztliche Behandlung aber ab. Zu dem Angriff kam es, nachdem sich rund 15 AfD-Mitglieder, unter denen sich auch ein Bundestagsabgeordneter der Partei befand, zu einer parteiinternen Veranstaltung in einem Restaurant trafen und nach dem Restaurantbesuch durch die Innenstadt spazierten. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Aus eigenem Interesse gingen sie bei ihrem Spaziergang auch an der Obere-Masch-Straße 10, dem linken Hausprojekt OM10 in Göttingen, vorbei, das sich stark für Flüchtlinge einsetzt. Als die AfD-Mitglieder vor dem Gebäude waren, wurde einer aus der Gruppe von Personen aus dem Haus erkannt. Zu dem Zeitpunkt befanden sich Anhänger des örtlichen Fußballvereins 1. SC Göttingen 05, die dort einen Fanraum haben, in dem Gebäude. Anschließend kamen aus dem Gebäude fünf Personen heraus, die auf zwei AfD-Mitglieder eingeschlagen haben. Zunächst konnten die mutmaßlichen Täter flüchten.

Die alarmierte Polizei konnte vor Ort fünf Tatverdächtige, zwei Frauen (26 und 35 Jahre alt) und drei Männer (23, 32 und 49 Jahre alt) feststellen. Von den Tatverdächtigen, die die Tat abstritten, nahm die Polizei die Personalien auf, wonach sie von der Polizei auch wieder entlassen wurden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen begleitete die Polizei die Gruppe der AfD-Mitglieder noch zu ihren Autos. Dabei verlief alles friedlich. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich bei ihr zu melden.

Wie das Göttinger Tageblatt berichtet, wird der Sachverhalt in einer Facebook-Gruppe in Göttingen anders dargestellt. In dem Beitrag wird der Angriff auf die beiden AfD-Mitglieder als Abwehr eines „organisierten rechtsmotivierten Angriffs“ dargestellt. Von einer derartigen Darstellung des Vorfalls ist in der Pressemitteilung der Polizei jedoch keine Rede.

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14 Kommentare

  • und bald gibt’s in der Zeitung wieder einen Artikel über Hausdurchsuchungen bei rechten, die Kampfsport betreiben… natürlich nur um Ausländer besser verprügeln zu können, wie es dann wieder dargestellt wird.

  • Die Terroroganisation Antifa muss auch in Deutschland verboten und als Terroristen eingestuft werden.

    • Das ist überfällig. Und vielen“ngo“s gehört die Gemeinnützigkeit und Steuererleichterung aberkannt!

  • Ob es denn jetzt Hausdurchsuchungen und Gerätebeschlagnahme gibt? Oder bleibt es bei der Feststellung der Personalien?
    Immerhin schaffte es die Göttinger Staatsanwaltschaft in Amerika in die CBS-Sendung 60 Minutes.

  • Klar war das rechtsmotiviert. Die 2 Personen sind doch tatsächlich da vorbei gegangen. Schon sehr provokant.

  • Gewalt , Hass und Hetze von der “ Guten Seite “ !

    Kein Problem , der ÖRR und die Justiz sehen das sicher nicht so eng !

  • Nun, dieses Haus ist seit 2015 „besetzt“ und liegt genau gegenüber der Staatsanwaltschaft.

  • Es ist klar, dass alles Menschenmögliche versucht wird, das ganze als Angriff von rechts darzustellen. Schließlich muss fürs Verbot eine aktiv-kämpferische Vorgehensweise bescheinigt werden. Das wird doch wohl möglich sein in „unserer Demokratie“.

  • „Gekommen um zu bleiben“
    Wie arrogant.
    Wie anmaßend.
    Wie invasionär.

  • Und was wird denen passieren… Ich schätze mal nicht’s sie bekommen höchstens noch einen in China hergestellten Orden von Herrn Steinmeier verliehen..

  • „Angriffe auf AfD-Mitglieder sind mit nichts zu rechtfertigen. Auch nicht mit ihren oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen.“

    So ungefähr würde vermutlich Dunja Hayali darüber berichten – wenn ihr das überhaupt eine Meldung wert wäre.

  • Man sieht, wohin linker Hass und Hetze nun führen.
    Die Mainstream-Medien sind dafür mitverantwortlich.

  • „… als Abwehr eines „organisierten rechtsmotivierten Angriffs dargestellt“

    Ich kann nicht glauben, dass unsere moderne Medizin da nichts im petto hat. Diese Leute müssen doch schnellstens auf ihre geistige Gesundheit untersucht werden. Die sind eine öffentliche Gefahr. Ich tippe auf paranoide Schizophrenie. Das macht der Umgang, die Nummer scheint irgendwie doch ansteckend zu sein.

  • Warum wurden die gemeingefährlichen Terroristen der Antifa nicht inhaftiert, wie es in einem Rechtstaat, zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit, gesetzlich vorgeschrieben ist ?

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