20:34

In Bezug auf die Berichterstattung über einen Angriff mit Gleitfliegern aus dem Libanon hat das israelische Militär Entwarnung gegeben. Der Verdacht auf eine Infiltration sei derzeit ausgeschlossen. Es seien keine unmittelbaren Bedrohungen mehr für israelisches Gebiet festgestellt worden.

17:38 Uhr

Die Hisbollah hat ihre Beteiligung am Terrorkrieg laut israelischen Berichten jetzt eskaliert. Wie die israelische NGO „Israel War Room“ berichtet, sollen Gleitflieger aus dem Libanon auf israelisches Gebiet vorgedrungen sein. Der Chef des israelischen Regionalrates von Obergalliläa bestätigt, dass mit diesen Gleitfliegern auch Kämpfer gelandet sein sollen. Mindestens 20 sollen Gleiter sollen gesichtet worden sein. Außerdem wird Nordisrael großflächig mit Drohnen aus dem Libanon attackiert.

13:45 Uhr

Bei einem Terrorangriff auf die israelische Hauptstadt Jerusalem wurde ein Israeli verletzt, heißt es laut Beobachterberichten. Die Sicherheitskräfte haben den Terroristen ausgeschaltet.

Die israelische Armee hat das Gebiet rund um den Gazastreifen derweil zur militärischen Sperrzone erklärt. Verteidigungsminister Gallant bekräftigte erneut seinen Willen, in das Palästinensergebiet mit Truppen des Heeres einmarschieren zu wollen.

„In Gaza herrscht die Angst, dass die Israelis sich für eine Invasion am Boden vorbereiten. Sie zerstören Hauptstraßen und Gebiete, um eine solche vorzubereiten“, meldet der arabische Sender Al-Jazeera. „Selbst entlang der Küste haben sie in den letzten zwei Stunden ihren Beschuss verstärkt. Die Menschen hier erwarten, dass etwas großes von Seeseite aus passieren wird.“

06:45 Uhr – Netanyahu vergleicht Angriffe mit Babyn Jar

Israels Ministerpräsident Netanyahu sagte im Gespräch mit US-Präsident Biden: „Wir wurden am Samstag mit einer solchen Barbarei angegriffen, wie es sie seit dem Holocaust nicht mehr gegeben hat.“ Hunderte Menschen seien abgeschlachtet worden, ganze Familien in ihren Betten und Häusern ermordet, Frauen brutal vergewaltigt und ermordet. Netanyahu verglich die Ereignisse mit dem Massaker von Babyn Jar, bei dem 1941 Einsatzgruppen des SD und andere NS- und Wehrmachtsverbände innerhalb von 48 Stunden über 30.000 Juden in Kiew in eine Schlucht gebracht und sie dort mit Maschinengewehren erschossen und teils lebendig begraben haben. Es gilt als eines der brutalsten Massaker der Geschichte.

06:00 Uhr – Baerbock will Finanzierung der Palästinenser nicht stoppen

„Natürlich machen wir keine Terrorfinanzierung“, sagte Baerbock am Dienstag im heute journal des ZDF. Es gäbe auch keine Zweifel an den Zahlungen an die Palästinenser. Auf Twitter schrieb sie: „Wir sind uns einig, dass es jetzt völlig falsch wäre, die lebensnotwendige humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung einzustellen. Millionen Menschen in den palästinensischen Gebieten sind bei der Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten auf unsere Hilfe angewiesen.“

Auch der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hatte die Hamas-Attacke öffentlich unterstützt. Seit Jahren stehen die Zahlungen aus Deutschland in der Kritik, weil die Verwendung der Gelder teils unter staatlicher Hamas-Aufsicht nicht kontrollierbar sind. Es wurden auch Fälle bekannt, wo mit den Geldern bspw. antisemitische Schulbücher finanziert wurden.

15:30 Uhr – Bericht: Babys enthauptet

Nach der Befreiung der am Wochenende von der Hamas besetzten Gegenden und Siedlungen in Israel werden immer mehr Opfer registriert und blutige Details der terroristischen Brutalität bekannt. Wie der israelische Nachrichtensender i24 unter Berufung auf die Aussagen mehrerer Soldaten der IDF berichtet, fanden die Reservisten der israelischen Armee bei der Befreiung eines Kibbutz in der Nähe des Gazstreifens nicht nur in ihren Betten erschossene Familien, sondern auch tote Babys vor, die von den Terroristen der Hamas geköpft wurden.

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