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In Pretoria

An südafrikanischer Universität: Marxisten-Führer propagiert Genozid an Weißen

Der südafrikanische Marxisten-Führer Julius Malema trat erneut mit Fantasien über einen Genozid an Weißen auf – diesmal an der Universität von Pretoria, wo er sie als „Vergewaltiger“ und „Hunde“ bezeichnete. „Wir sind die einzigen, die es mit Weißen aufnehmen“, erklärte er zudem.

Von

Der rassistische Marxist Julius Malema

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In Südafrika sorgte Julius Malema, der Anführer der marxistisch-weißenfeindlichen Economic Freedom Fighters (EFF), erneut für Schlagzeilen, als er an der Universität von Pretoria das rassistische Lied „Kill the Boer“ (zu Deutsch „Tötet die Buren“) sang. Dies geschah während einer Versammlung der EFF-Studentengruppe (EFFSC) am 11. Oktober und löste landesweit heftige Reaktionen aus. Malema, bekannt für seine rassistischen anti-weißen Gesänge, fügte dem Lied sogar eine neue Passage hinzu.

Mit Aussagen wie „Diese Vergewaltiger sind Hunde“ und Forderungen nach einer Umbenennung der südafrikanischen Rugby-Nationalmannschaft sowie der Entfernung der Nationalhymne „Die Stem“ provozierte Malema erneut eine Rassendebatte in Südafrika. „Wir sind die einzigen, die es mit Weißen aufnehmen“, sagte Malema zudem den Studenten.

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Die Reaktionen auf Malemas Auftritt ließen nicht lange auf sich warten. AfriForum, eine Bürgerrechtsorganisation, war eine der ersten, die Kritik übte. Yvonne Gerber, Sprecherin der Organisation, verurteilte den Auftritt als „Hassrede“ und betonte, dass die Veranstaltung zu rassistischen Spannungen zwischen schwarzen und weißen Studenten auf dem Campus geführt habe.

Gerber argumentierte, dass Malema bewusst Spaltung säe und dass dies die Sicherheit der Studenten gefährde. AfriForum erwägt sogar, Malema den Zugang zur Universität zukünftig zu verbieten. Zudem wartet die Organisation auf eine gerichtliche Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Liedes, nachdem bereits ein früherer Versuch, es als Hassrede zu deklarieren, vor dem Gleichstellungsgericht gescheitert war.

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Auch Kallie Kriel, der Geschäftsführer von AfriForum, schloss sich der Kritik an und beschrieb das Lied als „geschmacklos“. Für Kriel ist der Aufruf zur Gewalt in einem Land, das bereits unter einer hohen Kriminalitätsrate leidet, besonders gefährlich. Er betonte, dass Malema als Politiker bekannt dafür sei, Spaltung und Hass zu schüren. „Die Menschen sollten zusammenkommen und gegen polarisierendes Verhalten Stellung beziehen“, so Kriel weiter.

Die Freiheitsfront Plus (FF+), eine konservative politische Partei, forderte die Universität von Pretoria auf, gegen die EFFSC vorzugehen. Pieter Groenewald, der Vorsitzende der Partei, beschuldigte die EFF, Chaos auf den Campus zu bringen und betonte, dass solche Vorfälle den Zusammenhalt unter den Studenten untergraben. Für ihn ist klar: Die EFF sollte dauerhaft vom Campus verbannt werden.

In der Verteidigung des EFF-Kurses äußerte sich Leanne Matthys, eine Sprecherin der marxistischen Economic Freedom Fighters, hingegen kämpferisch. Sie beschrieb das Lied als „revolutionär“ und warf den Kritikern Rassismus vor. Für sie ist es ein unvermeidlicher Teil des politischen Kampfes, dass „weiße Rassisten“ sich durch solche Lieder angegriffen fühlen.

Die Universität selbst reagierte auf den Vorfall mit einer deutlichen Verurteilung. In einer offiziellen Stellungnahme hieß es, dass jegliche Form der Anstiftung zu Gewalt, Diskriminierung oder Provokation auf dem Campus nicht toleriert werde.

Die Ideologie und Agenda von Malema umfassen sozialistische und rassistische Maßnahmen wie die entschädigungslose Enteignung von Land der weißen Bauern, die Konfiszierung von Vermögenswerten der Bergbauindustrie (die ebenfalls vornehmlich Weißen gehört) und die Verwendung dieser Ressourcen zur Finanzierung von Bildung, kostenlosem WLAN und anderer Infrastruktur (Apollo News berichtete).

Seine Rhetorik konzentriert sich stark auf die Ungleichheiten zwischen der wohlhabenderen weißen Minderheit und der ärmeren schwarzen Mehrheit Südafrikas – ein Thema, das immer noch empfindlich ist in einem Land, das die Narben der Apartheid trägt. Gerade auf diesen Narben schlägt Malema immer wieder ein. Sein rassistisches Gedankengut versteckt Malema nicht – seine Kundgebungen beendet er oft mit einer bekannten Darbietung in einer Art „Rap“. „Töte den Buren, töte den Bauern“, ruft er immer wieder ins Mikrofon. Seine Anhängerschaft jubelt diesem genozidalen Slogan hinterher.

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