Caren Miosga
Als es um die Rente geht, wird SPD-Vorsitzende Esken ausgelacht
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken wurde bei Caren Miosga im ARD für ihre Aussagen vom Publikum ausgelacht. Ein Zuschauer schlägt nach ihren Äußerungen sogar die Hände vor dem Gesicht zusammen.

In der ARD-Sendung Caren Miosga war erneut die SPD-Vorsitzende Saskia Esken zu Gast. Die SPD-Politikerin, die bereits in mehreren Talkrunden der Vergangenheit einen schlechten Eindruck hinterließ, leistete sich erneut einen durchwachsenen Auftritt. Das Ganze ging so weit, dass selbst das geneigte ARD-Publikum Saskia Esken zwischenzeitlich auslachte oder Gesten des Unverständnisses zeigte.
So filmt die Regie in einer Szene, die derzeit in den Sozialen Netzwerken viral geht, während Esken über die SPD-Pläne zur Rente und Beschäftigung spricht und nur wenige wirklich folgen können, in das Publikum, wo ein Zuschauer, offensichtlich wenig von der SPD-Vorsitzenden überzeugt, nur die Hände vor dem Gesicht zusammenschlägt. Eine Szene, die den Auftritt der SPD-Politikerin gut zusammenfasst.
Werbung
In der Sendung von Miosga, die zuletzt immer wieder Schlagzeilen machte, vor allem weil sich Miosga in der Ausgabe mit Robert Habeck als Gast dem Grünen-Spitzenkandidaten so anbiederte, ging es am Sonntagabend um die Frage, wie gut SPD und die Union zusammenpassen. In Hinsicht auf eine mögliche Große Koalition nach der Bundestagswahl im Februar, bei der die Union als wahrscheinlicher Wahlgewinner entweder auf die Sozialdemokraten oder die Grünen zugehen möchte, wollten sich dabei die Gäste Reiner Haseloff, CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, und Saskia Esken nicht wirklich festlegen.
Stattdessen pochte man auf die Überzeugung, man hätte tolle Kanzlerkandidaten, die beide die Wahl gewinnen und Deutschland aus der derzeitigen Krise manövrieren könnten. Esken erntete mit dieser Aussage jedoch erneut nicht die gewünschte Reaktion. Nachdem der geladene Stern-Journalist Veit Medick auf die unterirdischen Beliebtheitsgrade der Kanzlerkandidaten, sowohl von Merz als auch von Scholz, hinwies, erwiderte Esken mutig, sie habe Olaf Scholz beim Parteitag am Samstag erlebt. Er sei „ein Kämpfertyp. Doch. Ehrlich“, so Esken über den amtierenden SPD-Bundeskanzler. Die Antwort des Publikums: Gelächter. „Jaja, ihr lacht“, erwiderte Esken darauf – ein wenig eingeschnappt.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Unglaublich, statt in Demut einzugestehen es nicht zu können und zumindest mit einer neuen Mannschaft erneut anzutreten, gehen alle Ampelparteien mit den Gescheiterten aus der letzten Regierung wieder ins Rennen – es grenzt an eine Beleidigung an alle Wähler, diese derart für dumm zu verkaufen.
Frau Esken erneut auf den Listenplatz 1 zu befördern, verdient besonders hervorgehoben zu werden. Analog Herrn Klingbeil in seinem Landesverband. Halbieren der SPD und dann wieder kandidieren, dass ist SPD pur und sagt alles, über den Zustand unserer Republik.
Ich empfehle der SPD eine Quote von 50% Leute aufzustellen, die mindestens 5 Jahre in der freien Wirtschaft einen Job hatten – keine Jobs beim Staat -, damit man wieder Realpolitik und nicht Luftschlösser aufbaut.
Esken in Talkshows zu schicken, ist genauso geschickt, wie Stegner hinzuschicken, aber mir soll’s recht sein.
„Wenn wir die Beschäftigung hochhalten können“ – jeder fragt sich in welcher Welt Frau Esken lebt und ob die SPD noch Realitätstauglich ist.
Warum fragt Miosga eigentlich nicht nach, wie die SPD ihre vollmundige Vollbeschäftigung hinkriegen will ?
Eingeschnappt…das kann sie🤣
Dumm und Dümmer im Gespräch. Jetzt fällt es sogar Teilen des ARD-Publikums auf. Das spricht Bände.
Caren diesmal kein bisschen verliebt?