„Demokratie Leben“
Aktionen gegen Klimawandel-Skeptiker: Bundesregierung fördert Antifa-Flyer mit über 20.000 Euro
Die Bundesregierung fördert einen Antifa-Ratgeber, der unter anderem zu Aktionen gegen Klimawandelskeptiker aufruft, mit über 20.000 Euro. Das erklärte ein Sprecher auf Anfrage von Apollo News.

Die Bundesregierung fördert einen Ratgeber, der für die Antifa wirbt und zu „antirassistischen Kämpfen“ aufruft, mit insgesamt 22.455,04 Euro. Das erklärte ein Sprecher der Organisation „Wir sind Straubing“ auf Anfrage von Apollo News. Die Straubinger „Partnerschaft für Demokratie“ ist eine Unterorganisation des vom Bundesfamilienministerium finanzierten Förderprogramms „Demokratie leben!“ und für die Verteilung der Fördergelder auf kommunaler Ebene zuständig.
Der Projektträger und Herausgeber des Flyers mit dem Titel „Nazis hassen diese Tricks“ ist die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Niederbayern. In 20 Kapiteln wird darin ausgeführt, wie sich die Antifa organisiert und gegen Rechte agiert. Bereits in den ersten Absätzen fordern die Autoren: „Wir müssen den Antifaschismus popularisieren, die antifaschistische Bewegung muss wachsen“.
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Anschließend heißt es in dem Flyer, dass sich rechtsextreme Haltungen durch die ablehnende Haltung gegenüber klimafreundlichen Veränderungen in Produktion, Verteilung und Konsum sowie durch die Kritik an einer „Deindustrialisierung Deutschlands“ auszeichnen würden. Es werden mehrere „Tipps“ zur Bekämpfung der „Rechtsextremisten“ genannt. Man könne unter anderem „rechtsextremen Strukturen Schaden“ zufügen. Dies könne man erwirken, „indem man ihnen Räume und Sichtbarkeit nimmt, Druck auf die zentralen Akteure aufbaut, sodass diese kürzertreten oder sich zurückziehen“.
Die Autoren empfehlen zudem eine „Beteiligung an antirassistischen Kämpfen“, wie beispielsweise für ein „Ausländer*innenwahlrecht“ und „gegen alltäglichen Rassismus“. Man solle versuchen, die Social-Media-Profile rechter Nutzer zu löschen und die Konten von „rechtsextremen Parteien“ zu kündigen. Zwar sei die Kontoauflösung rechtswidrig, erklärt man. Dennoch lohne sich der Versuch, da „sich Rechtsprechung auch verändern“ könne.
Abschließend gibt die Broschüre mehrere Tipps für die Finanzierung der Aktionen der Antifa und rät, sich Gelder für Veranstaltungen gegen „Rechtsextremisten“ unter anderem über das Förderprogramm „Demokratie leben!“ zu beschaffen. Bei dem Förderprogramm könne man „relativ unkompliziert“ Anträge stellen, versichern die Autoren.
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Auch die Straubinger „Partnerschaft für Demokratie“, die vom Bundesfamilienministerium gefördert wird, findet ausschließlich lobende Worte für die Broschüre. Mit dem Flyer würde die „Zivilgesellschaft im Umgang mit dem Phänomen Rechtsextremismus“ gestärkt werden. Die Broschüre richte sich schließlich an Personen, die in „demokratischen Vereinen, Verbänden und Bewegungen aktiv sind oder noch werden möchten“.
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Allein der Begriff „Klimawandelskeptiker“ zeigt, daß sie nichts verstanden haben! Es ist nicht der „Wandel“ (besser die Veränderung, Schwankung), der hinterfragt wird sondern daß einzig der Mensch diesen verursacht hat! Um diese irre These geht es und das ist mehr als berechtigt, wenn man weiß, daß das Klima, so wie ALLES auf der Erde, ständig im „Wandel“ ist und war!
Liest sich wie ein niveauloser Abklatsch der in der DDR massenweise publizierten marxistischen Streitschriften gegen den Klassenfeind. Das man so einen Schund mit Steuergeldern finanziert zeigt nur wie weit dieser Staat sich inzwischen von seinen Aufgaben entfernt hat.
Wäre das Klima denen wichtig, würde man keine Ressourcen, Energie und Gelder verbrauchen, um diese Flyer zu drucken. Außerdem werden Schadstoffe erzeugt bei der Herstellung.
Ich las gerade von Shakespeare: „Hohle Töpfe haben den lautesten Klang.“
Klimawandelskeptiker. Was soll das sein? Ich kenne keinen der die stete Veränderung des globalen Klimas in Abrede stellt. Es sei aber eine gesunde Skepsis an den Tag gelegt der am Anteil des Menschen daran erhebliche Nachfragen hat. Was ist so schlimm daran?
Apollo News sollte sich generell mal die Projekte von Demokratie leben angucken, denn hier werden unter der Flagge Demokratieförderung ja auch Steuergelder verwendet, um gezielt die öffentliche Meinung zu beeinflussen(!). Siehe das Projekt „RESET: Neue Strategische Kommunikation zur Neusetzung der Islam- & Muslim-Narrative in Deutschland“ vom International Centre for Policy Advocacy, das unverhohlen das Ziel hat, mit Kampagnen und laufender Medienarbeit „die Debatte um den Islam neu zu gestalten“. Die Bundesregierung hilft also dabei, die Meinung der Bürger in eine bestimmte Richtung zu verändern. Projektpartner ist CLAIM, die „Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit“ (auch staatlich mit finanziert).
„Klimawandelskeptiker“
Es wird kaum Klimawandelskeptiker geben. Daß das Klima sich ständig wandelt, ist aus den mitgeteilten Veränderungen der vergangenen Jahrhunderte und den nachweisbaren natürlichen Veränderungen über die Jahrtausende abzulesen.
Die Skepsis bezieht sich auf den Zusammenhang mit anthropogenen CO2-Emissionen und der Sinnhaftigkeit der EU-Politik zur CO2-Reduzierung.
Daß deutsche Politiker den EU-Ideen noch Verschärfungen aufsetzen und der deutschen Wirtschafrt besonders schaden, soll wohl nicht mehr gesagt werden dürfen.
Warum scheuen die Anhänger des( nur vom) Menschen verursachten Klimawandels die sachliche Diskussion mit Andersdenkenden und setzen stattdessen auf „Aktivismus“. Wenn die Sachlage so eindeutig ist, dann sollte es doch ein Leichtes sein, solche Diskussionen inhaltlich zu dominieren.
Die ganze staatliche Einmischung, egal ob links oder rechts, sollte man unterbinden. Der Bürger ist der Souverän und Auftraggeber der staatlichen Verwaltung und folglich muss er nicht vom Staat erzogen werden. Die kann im Prinzip doch nur dann passieren, wenn staatliche Institutionen und Steuergelder missbräuchlich eingesetzt werden. Man muss sich auch fragen, ob das Demokratieverständnis der Protagonisten noch vom GG gedeckt ist
Ich finde es fabelhaft, dass Apollo hier Stück für Stück diese „Schweinereien“ ans Tageslicht bringt. Evtl. könnte man das gesammelt als kleines „Rotbuch“ auf den Markt bringen. Daß die Gewerkschaften und Weitere ihre Finger immerschon am Trog hatten war bekannt. Es wird nur immer perfider.