Molkereigroßunternehmen
AfD-Kontaktschuld: SPD und Grüne starten Kampagne gegen Müller
Nachdem der CEO des Molkereiunternehmens, Theo Müller, mehrere Treffen mit AfD-Chefin Alice Weidel eingeräumt hat, eskalieren sich Grüne und SPD-Politiker zu einer regelrechten Boycott-Kampagne gegen das Unternehmen hoch. Im Namen der „Haltung“ soll das Prinzip der Kontaktschuld dem Großunternehmen offenbar zum Verhängnis gemacht werden.

Theo Müller, der 83-jährige CEO des Molkereikonzerns Müller, hat öffentlich zugegeben, sich mehrmals mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel getroffen zu haben. Der Haupteigentümer von Marken wie „Müllermilch“ und „Landliebe“ habe mit Weidel über das Parteiprogramm gesprochen und betont, dass es weder eine persönliche noch finanzielle Unterstützung der Partei gebe. Doch die bloße Kontaktschuld scheint Politikern von Grünen und SPD zu reichen, um das ganze Unternehmen öffentlich an den Pranger zu stellen. Das Unternehmen soll „Haltung“ zeigen – oder die Konsequenzen erfahren.
Grüne Boycott-Aufrufe auf X
„Sollt ihr wissen!“, schreibt die grüne MdB Renate Künast am Freitag auf X (vormals Twitter) über den Artikel des Handelsblattes, in dem Theo Müller Gespräche mit Alice Weidel bestätigt hatte. Dazu listet die ehemalige Fraktionsvorsitzende gleich die Produkte auf, die von dem Molkereiunternehmen vertrieben werden: „#Müllermilch, #Weihenstephan, #Landliebe“ – und markiert mehrere ihrer Parteigenossen unter ihrem Beitrag. Die Botschaft ist eindeutig: Jeder soll wissen, dass Müller mit der AfD unter einer Decke steckt und das bei einem Kauf bedenken.
Künasts Cancel-Aufruf wurde von diversen anderen Politikern von SPD und Grünen sowie von Fridays for Future-Gruppen und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geteilt. WDR-Journalist Lorenz Beckhardt zum Beispiel kommentiert den Tweet mit den Worten „Gut zu wissen“ und „Nie wieder“ Müllermilch, Landliebe, und Weihenstephan.
Faeser fordert „deutlich Haltung zu zeigen“
Derweil meldet sich bezüglich der „AfD-Kontakte“ von Müller beim Handelsblatt sogar Innenministerin Nancy Faeser (SPD) zu Wort und fordert die Wirtschaft auf, in Bezug auf die AfD und die „schleichende Normalisierung“ rechtsextremer Positionen „deutlich Haltung zu zeigen“. Für Faeser und ihre Parteikollegin Esken, die ebenfalls „Haltung“ einfordert, hat sich mit Theo Müller offenbar das ganze Molkereiunternehmen schuldig gemacht – immerhin hat er die grün-roten Regeln der Kontaktschuld missachtet. Dabei müsste der Unternehmer, wie es CSU-Generalsekretär Martin Huber dem Handelsblatt erklärt, doch eines klar sein: „Die AfD schadet Deutschland“.
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All die Empörung und die impliziten Aufrufe, das Unternehmen und seine Produkte zu boykottieren – und damit auch den 24.000 Mitarbeitern potenziell zu schaden – nur wegen ein paar Abendessen. Theo Müller hatte gegenüber dem Handelsblatt eingeräumt, sich im Oktober mit Alice Weidel in einem Restaurant in Cannes für einen Gedankenaustausch getroffen zu haben, nachdem die Bild seinerzeit über das Treffen berichtet hatte. Müller sagte, dass sein Interesse bei den Gesprächen dem Programm der AfD und Weidels persönlicher Ansicht zur aktuellen Politik galt – ein Verhalten, das zwischen Großunternehmern und führenden Politikern nicht grade unüblich ist.
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Doch bei der AfD gelten offenbar andere Regeln. Vielleicht betonte der Unternehmer gegenüber dem Handelsblatt deshalb auch gleich so ausdrücklich, dass er während der Treffen keinerlei Anzeichen für eine nationalsozialistische Ideologie gefunden habe, was für ihn inakzeptabel wäre. Und: Dass er die Oppositionspartei weder persönlich noch auf Unternehmensebene finanziell unterstützen würde. Auch ein Sprecher von Alice Weidel bestätigte, dass die Partei keine Spenden von Müller oder seinem Umfeld erhalten habe.
Keine Unterstützung, kein Geld, nur ein Gespräch – das reicht in Deutschland heutzutage schon für Aufrufe bestimmte Produkte nicht mehr zu kaufen. Doch in den sozialen Medien regte sich auch Widerstand – viele User gaben an, jetzt erst recht Produkte der Firma kaufen zu wollen. Ob sich die Kampagne auf die ein oder andere Weise auf die Umsatzzahlen des Molkereiunternehmens auswirken wird, bleibt also abzuwarten.
Kauft nicht bei… Hatten wir schonmal.
„…nie wieder….“, nun denn…
#NieWiederBündnis90/DieGrünen
#NieWiederSPD
#NieWiederKünast
#NieWiederFaeser
#NieWieder
🤣🤣🤣nur weiter so ihr grün rot linken Besserwisser. Ab jetzt nur noch Müller Produkte!!!!!
Liebe Grün*Innen,
liebe Spezialdemokraten,
vielen Dank für die Aufklärung, ich werde nun verschärft Produkte der Firma Müller kaufen.
Die Ampel selbst macht die beste Werbung für die AfD,vielen Dank
Glatte Kaufempfehlung – nur noch Müller Produkte.
Herr Müller wird vor lauter Lachen nicht in den Schlaf kommen, bei soviel kostenloser Werbung für seine Produkte 😅und der AfD ☝ Danke liebe Grüne ✌
Unfassbar!
Wenn hier jemand „Haltung“ zeigt, dann ist es doch wohl Herr Müller.
Genau so wie damals.
Mich fröstelt’s echt.
Ich habe mal gleich ne Kiste Müller-Milch-Produkte gekauft!
So ein Mist, wissen die denn nicht das da immer auch Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen? Die arbeitende Bevölkerung ist denen wohl völlig egal. Wie tief wollen einige Politiker denn noch sinken?
Ab jetzt nur noch Müller Produkte auf dem Speiseplan. Joghurt for Freedom.
Habe heute zu ersten Mal Müller Milch gekauft.
ZITAT
Dazu listet die ehemalige Fraktionsvorsitzende gleich die Produkte auf, die von dem Molkereiunternehmen vertrieben werden: „#Müllermilch, #Weihenstephan, #Landliebe“ –
ZITAT ENDE
Danke Frau Künast für ihre Kaufempfehlung👍
Ich wußte nicht, das Weihenstephan und Landliebe zur Firma Müller gehört.
Wenn Regierungesparteien und Regierungsmitglieder(!) privaten Unternehmen und Privatpersonen vorschreiben, wie sie zu denken haben und wie sie politisch zu agieren haben, weiß man, dass man endgültig in einer stalinistischen Diktatur angekommen ist.
Die woke Brandmauer gegen die AFD fällt! Gut so!
Die Panik der RotGrün:innen ist berechtigt!
Jetzt erst recht!
Wenn ein Unternehmer sich mit einer der wenigen intelligenten Politikerinnen in Deutschland trifft ist es logisch das diese Horte von Vollpfosten Amok läuft! Das zeigt ja nur was wir zum größten Teil für Dilledanten haben die uns regieren! Das muß doch langsam den dümmsten Wähler auffallen!
Diese gruenen und SPD ler werfen der AFD vor, eine Nazi Partei zu sein. Ich habe bei der Alternative aber noch nie gehört, kauft nicht da oder blockiert einen ganzen Landkreis.
Bei den AP aber schon sehr häufig. Die sollten sich mal fragen, welchem Vorbild sie da nacheifern.
Der Shitstorm geht nicht gegen Theo Müller, sondern gegen seine Firma los. Ein paar Tsd. Arbeitsplätze sind den Grünen egal, die lassen ja eine ganze Nation für ihre Ideologie vor die Hunde gehen. Und wer zuerst einknickt, die Fa.Müller oder der Einzelhandel, wird man sehen.
Es ist schon ulkig, dass unsere Regierungsparteien immer noch nicht begriffen haben, dass solche Aktionen nur der AfD nützen. Da kann man nur sagen: weiter so! Von solchen Aktionen lässt sich heute niemand mehr ins Bockshorn jagen!
Wie bei der Aiwanger-Verhetzung des Sudeldeutschen Beobachters zusammen mit Linksaltlehrer Franz Graf könnte diese Kampagne nach hinten losgehen und das ist auch gut so. Braucht man sich nur die Kommentare hier ansehen.
Diejenigen, die verlieren, sind immer die Bunten. VW zum Beispiel, oder Otto oder Tschibo, die uns Fremdrassige auf’s Auge drücken wollten. Habe jahrelang Tschibo getrunken aber nie den Nicht-Kaffee-Tinnef gekauft, aber im Frühling auf Melitta umgestellt. Scheinbar noch ein „paar“ andere.
Gottseidank sind Linke lernresistent. Die Hetzkampagne wird die Kassen bei Müller klingeln lassen.
Alles MÜLLER, oder was!
Keine Reklame sondern Feststellung!
:::::::::::::::::
Finde das Muh….
https://allesmuelleroderwas.de/aktionen/finde-das-muuh
Und ja, es funktioniert! 🙂
…!!
Der Grünlackierte Sozialismus nervt! Am 28. September 2025 ist Bundestagswahl und dann geht es für diese Kriegstreiber Bündnis90/Grünen, siehe Vizekanzler Fischer 1999 – als die Verteidigungsarmee Bundeswehr in den Fronteinsatz in den Kosovo befehligt wurde – wieder zurück an den radikalen, dunkelroten und extremen Rande unserer friedlichen Gesellschaft der Mitte!