Landtagswahl Thüringen
AfD erreicht bei Jungwählern 37 Prozent und wird stärkste Kraft
37 Prozent der 18- bis 24-Jährigen haben ihre Stimme der AfD gegeben – und auch generell konnte die Partei vor allem bei den jüngeren Altersgruppen punkten. Interessant ist auch: 52 Prozent der Menschen wählten die Alternative für Deutschland aus Überzeugung, nur noch 40 Prozent aus Enttäuschung – 2019 war es noch fast genau andersherum.
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Die AfD ist in Thüringen klar die stärkste Kraft. Das hat sie vor allem auch den 18-24-Jährigen zu verdanken. 37 Prozent der Altersgruppe gaben der Partei ihre Stimme – 14 Prozentpunkte mehr als 2019.
Generell lässt sich laut Infratest dimap feststellen, dass die AfD vor allem bei jüngeren Wählern punkten konnte: In den Altersgruppen der 25- bis 34-Jährigen (plus 7 Prozent) und 35- bis 44-Jährigen (plus 4 Prozent) konnte die Partei jeweils 34 Prozent der Stimmen für sich gewinnen. In der Gruppe der 45-59-Jährigen sogar 35 Prozent (plus 9 Prozent). Danach fällt zwar die generelle Zustimmung, Stimmengewinne konnte die AfD dennoch verbuchen: Bei den 60-69-Jährigen kommt die AfD auf 30 Prozent (plus 9 Prozent) und bei den 70-Jährigen und Älteren auf 18 Prozent (plus 5 Prozent).
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Interessant ist dabei auch der Grund für die Wahl der AfD. 52 Prozent der AfD-Wähler gaben an, die Partei aus Überzeugung gewählt zu haben, während 40 Prozent die Alternative für Deutschland aus Enttäuschung über andere Parteien gewählt haben. 2019 war das umgekehrt: Damals hatten noch 53 Prozent der Wähler aus Enttäuschung ihre Stimme an die AfD gegeben und 39 Prozent aus Überzeugung.
In der Frage, welche Themen für die Wahlentscheidung die größte Rolle spielten, gaben 36 Prozent der AfD-Wähler „Zuwanderung“ an, danach folgt mit 35 Prozent das Thema „Kriminalität, innere Sicherheit“. Erst deutlich weiter unten in der Priorität folgen mit neun Prozent „Bildung“, mit acht Prozent „Soziale Sicherheit“, mit sechs Prozent „Wirtschaftliche Entwicklung“ und mit drei Prozent „Ukraine und Russland“.
Auch 2019 dominierte das Thema „Zuwanderung“ mit 34 Prozent. Danach kamen „Löhne, Rente“ mit 20 Prozent und dann „Kriminalität, innere Sicherheit“ mit 17 Prozent – es gewann in den letzten fünf Jahren also deutlich an Bedeutung hinzu. 2019 folgten dann „Wirtschaft, Arbeit“ mit 11 Prozent und „Soziale Sicherheit“ mit sechs Prozent.
Wetten, dass die Altparteien nie wieder vom Absenken des Wahlalters reden werden?
Das lässt hoffen, denn hier wählen die künftigen Leistungsträger der Gesellschaft. Die Linken und Grünen werden dagegen verlieren, denn sie haben auf denselben Wählerkreis gesetzt und ihn mit ihrer Politik auf den harten Boden der Tatsachen klatschen lassen.
Wenn die CDU jetzt mit Linksextremen Regierungen bildet und damit den jungen Menschen weiterhin eine politische Alternative vorenthält, wird sie dafür abgestraft werden, Das merkt sie nicht dann nur in den Ländern, sondern auch im Bund.
Danke !!! Ich wette darauf, daß jetzt Ideen aufkommen werden, das Wahlalter auf 45 heraufzusetzen und daß nur Grüne und Linke wahlberechtigt sein dürfen. Ironie off.
„37 Prozent der 18-24-Jährigen haben ihre Stimme der AfD gegeben.“
Dieser Trend ist das wichtigste an der Wahl überhaupt. Den Rest übernimmt der Faktor Zeit. Wichtig ist nur, das der Jugend klar geworden IST!!!!, das die derzeitige, linksradikale Politik versucht Ihnen ihre Kultur, Ihre eigene Heimat und die Souveränität über Deutschland zu rauben.
Hätte sogar mit einer etwas höheren Prozentzahl gerechnet. Aber sehr gut für die Bundestagswahl, das macht Hoffnung.
die Zeit wird knapp, vor 20 Jahren 20% Ausländer, jetzt 30% Ausländer. Bis 2030 ist der Bevölkerungsaustausch eine unumkehrbare Tatsache. Aber hauptsache nicht mit der AFD, die sind (pfui) „völkisch“. Die Deutschen werden sich noch zurücksehnen an die Zeit als es noch ein Volk gab, aber dann ist es zu spät!