Werbung:

Zeit-Interview

„Ach, ya Alman“: Böller-Angreifer von Neukölln fühlt sich unfair behandelt und klagt über Rassismus

Atallah Younes schoss eine Rakete in eine Neuköllner Wohnung - nur durch Glück passierte nichts Schlimmeres. Der Tragweite seines Fehlverhaltens ist er sich aber nicht bewusst. Stattdessen klagt er über Rassismus und „Alman“-Behörden.

Younes schoss eine Rakete direkt in eine Wohnung hinein. Heute beteuert er, nicht gewusst zu haben, wie Feuerwerk funktioniert.

Werbung

Der arabische Influencer, der in der Silvesternacht eine Rakete in eine Neuköllner Wohnung schoss, klagt über unfaire Behandlung durch die deutsche Öffentlichkeit. Atallah Younes hat sich von der Zeit interviewen lassen – auf Arabisch, denn Deutsch spricht er nicht. Dort beklagt er jetzt Rassismus und äußert sich abschätzig über die Deutschen.

Younes hat hunderttausende Follower auf Instagram – „Ich will, dass die Leute lachen. Ich will die Leute entertainen“, erzählt er. Sein Entertainment-Versuch in der Silvesternacht ging jedoch gewaltig nach hinten los. Er filmte sich, wie er in Neukölln eine Rakete abschoss, direkt in das Fenster einer Wohnung hinein. Das Feuerwerk schlug ein und explodierte in einem Kinderzimmer – durch reines Glück passierte nichts Schlimmeres, niemand wurde verletzt.

Idylle im Bayerischen Wald – Wellness im Hotel Lindenwirt

Angebote entdecken »

Er sei als Tourist nach Deutschland gekommen – eigentlich, erzählt er, kommt er aus Nablus, einer palästinensischen Stadt im Norden des Westjordanlandes. In Deutschland habe er zwei Wochen herumreisen und, wie er sagt, „Content“ für sein Influencertum produzieren wollen. Was Feuerwerk sei, wisse er gar nicht – „Ich weiß auch nicht, wie eine Rakete funktioniert.“ Er habe nur gesehen, dass die Leute in Berlin viel knallen und dabei offenbar Spaß haben. Das wollte er auch mal erleben, deshalb sei er in einen Laden gegangen, hat sich Raketen gekauft. „Ich wollte niemanden absichtlich verletzen.“

Warum er dann auf ein Wohnungsfenster schießt? Ihm sei nicht klar gewesen, wie weit so eine Rakete fliege, beteuert Younes. Dass er jemanden hätte verletzen können, das tue ihm sehr leid. Vor allem aber beklagt er sich über die Reaktionen auf seine Tat – und spricht abschätzig über die „Almans“, deren Aufregung er nicht verstehen kann.

Als er am Neujahrsmorgen in Social Media mit Kritik und Beschimpfungen wegen seines Verhaltens überflutet wurde, sei er „geschockt“ gewesen. „Mit diesen Reaktionen habe ich nicht gerechnet.“ Man habe ihn auch „Schwein“ genannt, ihm „Scheiß Islam“ und „Scheiß Araber“ geschrieben. Er erlebe nun zum ersten Mal Rassismus, beklagt sich Younes.

Lesen Sie auch:

Dass die Behörden jetzt gegen ihn ermitteln, versteht der Palästinenser noch weniger. „Wir haben das persönlich geklärt. Von Araber zu Araber“, sagt er. Damit bezieht er sich auf ein Treffen mit dem Besitzer der beschossenen Wohnung, einem Libanesen. Mit diesem habe er sich ausgesprochen, sich entschuldigt, ihn auch auf die Stirn geküsst – in der arabischen Welt ein Zeichen hohen Respekts. Für ihn hat sich die Sache scheinbar damit erledigt.

Dass er sich einer Straftat, der schweren Brandstiftung schuldig gemacht haben könnte und dass die Polizei indessen ermittelt – das versteht er nicht. An der Decke und an der Wand der Wohnung seien schließlich nur ein paar Brandspuren zu erkennen gewesen, der Teppich habe etwas abbekommen, ansonsten sei nichts passiert. Deshalb frage er sich, was „die Deutschen und die Behörden“ noch von ihm wollen würden. Er sieht sich nicht als Täter, sondern vor allem als Opfer – Opfer der rassistischen Deutschen und ihrer Behörden. „Ach, ya Almans“ – „Mann, ihr Deutschen“, schimpft Younes im Interview. Dass in Deutschland die Regeln der „Almans“ gelten und nicht das Maß arabischer Gepflogenheiten – ihm offenbar egal.

Sein Problem ist das alles nicht, findet er. „Ich bin nur ein Tourist. Ich fliege morgen endlich zurück in meine Heimat.“ Nach Deutschland wolle er vorerst nicht zurückkehren – hier gebe es zu viele Rassisten.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

131 Kommentare

  • Solche Leute haben sehr schnell gelernt, welchen Knopf sie drücken müssen.

    216
  • Er wird abreisen? Eine gute Nachricht. Ich dachte schon, der wäre hier ansässig. Auf Nimmerwiedersehen!

    172
  • Merkt er nicht, das sich die Rassismus Keule abgenutzt hat? 🤔
    Er hat übelsten Mist gebaut und ist zu Feige dazu zu stehen?🤔
    Wie war das noch mal mit der Ehre?🤔

    140
  • Die Zeit gibt dem auch noch ein Forum. Das ist doch Wahnsinn!

    102
  • Sind die Behörden irre, den Mann in einer laufenden Ermittlung abreisen zu lassen?! Natürlich alles hypothetisch: Was wäre, wenn das Zimmer/die Wohnung abgebrannt wäre? Was wäre, wenn jemand durch die explodierende Rakete verletzt worden wäre?! Er wusste nicht, wie eine Rakete funktioniert und hält sie auf ein offenes Wohnungsfenster – die Story kann er Allah erzählen! Reisepass einziehen und Anzeige wegen versuchter Körperverletzung!

    96
  • Da besteht doch nicht nur ‚Fluchtgefahr‘, er hat die Flucht ja sogar schon gestanden und ist immer noch auf freiem Fuß?!?!
    🥵😡🤬🤮

    85
  • Abfahrt!

  • „Ich wußte nicht, wie weit so eine Rakete fliegt“
    Hat er die fliegenden Raketen nicht gesehen die überall abgefeuert wurden? Oder ist der wirklich so blöde?

    57
  • Wieso sitzt der nicht in Untersuchungshaft wegen versuchter schwerer Brandstiftung? Immerhin besteht Fluchtgefahr und die Wahrscheinlichkeit der Einschüchterung von Zeugen.

    56
  • Ein typscher Märchenerzähler. Kann er seiner
    Mutter erzählen. Die glaubt an ihren Prinzen.

  • Einfach so abreisen? Ohne Strafe und ohne den Schaden zu bezahlen?

  • Hätte das ein Bio-Deutscher gemacht, gäbe es einen riesigen TamTam in den Medien, Steinmeier und die Grünen würden den Weltuntergang erkennen, Frieder Merz würde noch verdatterter schauen und es gäbe Brennpunkt über Brennpunkt aber nicht nur im Kinderzimmerteppich.

    42
  • Ein echter Bereicherer, der kam, um zu helfen, und nun Deutschland enttäuscht den Rücken kehrt.
    Wir alle müssen uns ändern, wir haben unsere Bringschuld nicht erfüllt.

    41
  • So ein Ar…
    Übrigens: Böller an Moscheetür gab für einen Deutschen 8 Jahre Gefängnis. Finde den Fehler

  • Von wegen einfach Abreisen – erst wenn Du auf Heller und Pfennig alle entstandenen Schäden bezahlt hast, inklusive der Strafe für vorsetzliche Brandtstiftung

    38
  • Guten Flug!

  • Nach Deutschland werde er vorerst nicht zurückkehren. VORERST????? Ich hoffe, er lässt sich nie wieder hier blicken.

    35
  • Und genau das ist das Problem mit den Kulturfremden hier. Gesetze, Gerichte, Regeln werden nicht anerkannt – man klärt das von „Araber zu Araber“. Der Europäer hingegen respektiert Gesetze und Gerichte.

    Und umso mehr Leute mit diesem „Rechtsverständnis“ hier einwandern, umso dramatischer wird es um unsere europäische Zivilisation stehen.

    33
  • Feuerwerk ist nichts für Leute mit der geistigen Reife eines Schimpansen 🐒 🔥

  • Ich möchte schon, dass der Typ hier ein paar Wochen im Knast sitzt und dann im Knast sitzt. So ein Verhalten kann man nicht durchgehen lassen. Hätte ein Sachse diese Rakete auf die Wohnung der libanesischen Familie abgefeuert, wäre jetzt politische die Hölle los.

    31
  • Schieß mal in den Arabischen Ländern eine Rakete in ein Kinderzimmer. Da stirbst du noch am selben Tag, aber Deutsche sind Rassisten. Darf ich dir noch meine Frau für eine Vergwaltigung opfern, du armer Migrant.

    30
  • Attalah Younes ist ein typischer Schmarotzer unserer Gesellschaft, der sein eigenes Handeln über alles stellt.

    Begeht Straftaten ohne jegliche Einsicht. Holt sich vor einem arabischen Scheich die Absolution im Namen Allahs und schimpft über Rassismus wenn Menschen sich über sein Verhalten beschweren. Er entspricht leider dem typischen Bild eines arabischen Einwanderers. Es wird keinen wundern wenn er sich im Bereich der Kleinkriminalität bewegt. So erhalten dieses Klientel die Beschreibung des Nordafrikanischen Intensivtäter, oder Intensivschmarotzers. Das ist weder Rassismus, noch Diskriminierung. Es sind Fakten aus der Wahrheit. Nur das ertragen diese Menschen nicht und fangen an mit den Füssen auf den Boden zu trampeln, wie kleine Kinder eben.

  • Deutschland ist mittlerweile ein Schmelztiegel des politischen Versagens geworden. Als Herr Höcke den Satz sagte“A… f… D…“ wurde er bestraft.
    Ein Küsschen auf die Stirn des Richters hätte ihn ja auch nicht gerettet.
    Es ist schon beschämend wie marode unser Polit und Justiz System ist.

  • Immer noch scheint der Eindruck zu bestehen, dass viele Deutsche sich in die Knie zwingen lassen mit dem Wort „Rassismus“ .
    Vielleicht besteht auch die Idee, dass diesem Individium der Weg zum Flughafen mit Blumen bestreut wird.
    Wenn dieser Mensch nicht in Haft kommt, dann könnte der Eindruck entstehen, dass wohl ein Mensch auf freiem Fuss gelassen wird , der einen “ Test-Minimal-Terroranschlag “ angeblich aus Spass mit Silvesterrakete begangen hat und im Flugzeug sitzend über die blöden Deutschen lacht..

  • Typisch. Widerw🤮🤮🤮 „Friedensrel×××-p@çkk“.

Werbung