Am 20. Juli 1944, um 12:42 Uhr, detoniert ein Kilogramm Sprengstoff in der Wolfsschanze, der Raum wird verwüstet, der massive Tisch kracht zusammen, im Fußboden wird ein Loch aufgerissen, von gut einem halben Meter im Durchmesser. Von 24 Menschen in diesem Raum, heute vor genau 80 Jahren, sterben vier, und neun werden schwer verletzt. Adolf Hitler ist nicht darunter. Das ist die Tragik.
Zwar explodieren in jenen Tagen viele Bomben in Europa, doch diese wird Geschichte schreiben. Es lässt sich viel darüber streiten, warum sie gelegt wurde, wer welche guten oder sehr guten Gründe hatte, Hitler töten zu wollen. Aber, dass sie gelegt wurde, das ist die Hauptsache.
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Warten auf Walküre
Der militärische Widerstand plante bereits mehrere Attentate, doch sie blieben erfolglos. Stauffenberg musste das Attentat selbst ins Auge fassen und in die Hand nehmen – als einäugiger Einhändiger, weil es keinen anderen gab. Der Plan, so waghalsig, ausgerechnet Joseph Goebbels wird etwas Wahres dazu sagen: „Der Stauffenberg, allerdings, das war ein Kerl! Um den ist es beinahe schade. Welche Kaltblütigkeit, welche Intelligenz, welch eiserner Wille! Unbegreiflich, daß er sich mit dieser Garde von Trotteln umgab.“
Im Bendlerblock in Berlin wartet man derweil auf das Stichwort Walküre – der Plan, nach dem die Führer von NSDAP, SS, SD und Gestapo ausgeschaltet und ihr Apparat entmachtet werden soll. Ein Staatsstreich, der den NS-Machtapparat zerschlagen soll, ohne Verdacht zu erwecken, einen Staatsstreich zu betreiben. Für das Attentat sollte „eine gewissenlose Clique frontfremder Parteiführer“ verantwortlich gemacht werden, der Putsch will sich als Manöver zum Erhalt der nationalen Ordnung verstanden wissen. Doch es geht um das Ende des Nationalsozialismus, das Ende des Krieges in Europa. „Wer mir von Frieden ohne Sieg spricht, der verliert den Kopf“, sagt Hitler – diese Männer werden ihren Kopf in der Tat dafür verlieren. Denn um 13:00 Uhr erfolgt nicht die Nachricht Walküre, stattdessen heißt es: „Es ist etwas Furchtbares passiert, der Führer lebt“.
Es verstreicht Zeit, wertvolle Zeit. Lebt Hitler, lebt er nicht? Der Einsatz ist hoch; sie wissen um ihr Schicksal, sollte Hitler leben, der Putsch scheitern und sie selbst an ihm beteiligt gewesen sein. Erst als Stauffenberg gegen 16:30 Uhr in Berlin eintrifft, kommt das Unternehmen ins Rollen – weil er beteuert, Hitler sei tot, er habe es gesehen. Doch die verlorene Zeit wird nicht wieder einzuholen sein. Zumindest Stauffenberg muss ahnen, dass seine Überlebenschancen gegen null tendieren – der Putsch soll trotzdem weiterlaufen, getreu dem legendären Ausspruch des Mitverschwörers Henning von Tresckow, der bereits Tage vor dem Attentat resignierte:
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Weite Teile der Medienlandschaft weigern sich überhaupt, inhaltlich über Brosius-Gersdorf zu diskutieren und wollen stattdessen einfach auf ihre offenbar unantastbare Expertise vertrauen. Dabei ist der falsche Glaube an die Wissenschaft und das Wiederkäuen von Herrschaftsargumenten längst zur Gefahr geworden.„Das Attentat muß erfolgen, coûte que coûte. Sollte es nicht gelingen, so muß trotzdem in Berlin gehandelt werden. Denn es kommt nicht mehr auf den praktischen Zweck an, sondern darauf, daß die deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und vor der Geschichte unter Einsatz des Lebens den entscheidenden Wurf gewagt hat. Alles andere ist daneben gleichgültig.“
In der pseudo-antifaschistischen DDR werden die Attentäter als „reaktionäre Agenten des US-Imperialismus“ verschmäht, weit sind auch wir davon heute nicht mehr entfernt.
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„Sie haben mich ja alle im Stich gelassen“
Entgegen der sich immer klarer abzeichnenden bitteren Realität kämpft Stauffenberg umso entschlossener. Doch er, der Mutigste, auf den alles gebaut ist, der als Stabsoffizier erst Hitler persönlich töten und anschließend im 500 Kilometer entfernten Berlin den Staatsstreich anleiten soll – er kann es nicht mehr abwenden. Gegen Mitternacht ist er am Ende, Hitler hat sich per Rundfunk ans Volk gewendet, der Bendler-Block ist umstellt – „Sie haben mich ja alle im Stich gelassen“ muss er konstatieren.
Eine halbe Stunde später ist Klaus Schenk Graf von Stauffenberg, der größte Mann des militärischen Widerstands, tot. In den Folgetagen beginnt eine riesige Säuberungswelle, und nie wieder wird es die Chance geben, Hitlers Regime von innen zu stürzen. In den NS-Schauprozessen nennen 20 Beteiligte des 20. Julis die Verbrechen des Holocaust als ihren Hauptbeweggrund, um am Putsch mitzuwirken. Bis zuletzt folgt Deutschland Hitler in den Untergang. Allein die alliierte Militärgewalt kann die Gräuel stoppen.
Ein bisschen mehr Glück
Vielleicht hat nur wenig gefehlt, dass es anders gekommen wäre. Wenn die Sitzung in der Wolfsschanze nicht kurzfristig verschoben worden wäre, hätte der einarmige, einäugige Stauffenberg – wie ursprünglich geplant – einen 2. Sprengsatz platzieren können. Wenn es nicht so heiß gewesen wäre, so dass die Fenster offen standen, hätte die Druckwelle nicht so leicht entweichen können. Wenn die Aktentasche mit der Bombe nicht verschoben worden wäre, wenn Hitler an einem anderen Ort im Raum gestanden hätte… Oder wenn später im Bendlerblock die vorgesehenen 20 Fernschreiber zur Verfügung gestanden hätten, um die Nachrichten von Hitlers Tod und die neuen Maßgaben verbreiten zu können und nicht nur vier. Wenn vielleicht an der einen oder anderen Stelle ein bisschen mehr Glück gewesen wäre. Dann wäre der Nationalsozialismus fast ein Jahr früher zu Ende gegangen. Knapp 200.000 Menschen wären nicht mehr nach Auschwitz deportiert worden, Millionen Menschen in Europa hätten ihr Leben nicht lassen müssen.
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„Es ist Zeit, daß jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muß sich bewußt sein, daß er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterläßt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen.“ sagte Stauffenberg kurz vor dem Attentat. Er sollte recht behalten. Er, der sein Leben für den Kampf gegen den Nationalsozialismus gegeben hat, wird in der Bundesrepublik als Verräter am Antifaschismus denunziert. Denn ideologisch war er nicht progressiv genug.
Jan Böhmermann schreibt: „Georg Elser wollte Hitler umbringen, damit er keinen Erfolg hat. Stauffenberg wollte Hitler umbringen, weil er keinen Erfolg hatte“, und steht damit sinnbildlich für die Meinung, die der heutige deutsche Mainstream von ihm hat. Ja, Stauffenberg war kein Demokrat, er war reaktionär. Im Anfang war er ein Nazi und womöglich ein latenter Antisemit. Wohin er sich entwickelt hat, ist schwer zusagen. Aber wie wollen wir dann Oskar Schindler bewerten? Aber, dass im Jahre 2023 ernsthaft darüber diskutiert wird, wer Hitler töten darf und wer ideologisch nicht ausreichend dafür qualifiziert ist – das ist dann doch ein starkes Stück. Es ist vielleicht der beste Beleg dafür, wie pervertiert die sogenannte Erinnerungskultur in diesem Land ist.
Ihr wärt nicht bei der Weißen Rose gewesen
Mit einer selbstherrlichen Arroganz urteilen selbstherrliche Schöngeister über die Moral des rassistischen Nationalisten Winston Churchill, des imperialistisch-egoistischen US-Militärs oder gar der Holocaust-Überlebenden, die in überfüllten Frachtern nach Palästina fuhren und Israels Existenzrecht erkämpften. Sie denken, dass sie moralisch im Recht stehen, weil sie eine moralische Meinung haben. Sie denken, man ist ein guter Mensch, wenn man Gutes sagt. Aber die Moral eines Menschen erwächst aus seinen Taten und allein aus seinen Taten.
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Oder, um wieder Henning von Tresckow, zu bemühen: „Der sittliche Wert eines Menschen beginnt erst dort, wo er bereit ist, für seine Überzeugung sein Leben hinzugeben.“ Was Stauffenberg dachte, meinte, fühlte – das soll verblassen. Denn er hat für den Kampf gegen den Nationalsozialismus mehr getan, als die gesamte bundesrepublikanische Linke. Er war das Bedeutendste, was Deutschland an Widerstand zustande gebracht hat.
Stauffenberg hat sein Leben gegeben, um das Richtige zu tun – wie verblendet muss man sein, sich moralisch über ihn zu stellen, nur weil man unter Gratislorbeeren hier und da einen Spruch gegen Rechts verteilt. Ja, vielleicht: Aus der Perspektive von Hans und Sophie Scholl mag Graf von Stauffenberg moralisch in einigen Punkten abfallen. Aber, liebe Moralradikale, eine bittere Wahrheit muss euch gesagt sein: Ihr seid nicht die Weiße Rose. Und ihr wärt auch nicht bei der Weißen Rose gewesen.
Dieser Artikel zum 20. Juli erschien bereits im letzten Jahr – auch auf der Achse des Guten.

Mit Apollo Chronik schreiben wir ab jetzt jede Woche über historische Themen – und Ereignisse der Vergangenheit, die uns prägen, über die aber oft ein verzerrtes Bild vorherrscht.
Lieber Max Mannhart,
Einen Aspekt haben Sie übersehen, wenn Sie über das Gefasel der Böhmermänner schreiben.
Sowohl Stauffenberg, als auch die erwähnte Sophie Scholl waren Abweichler, die sich beide vom Nationalsozialismus und von Hitler abgewandt haben, nachdem sie aus sich heraus erkannt haben, daß sie der falschen Ideologie gefolgt sind.
Sowas können die Unsere-Demokratie-Demokraten natürlich nicht anerkennen, denn das wäre ja quasi eine Ermunterung für potentielle „Verräter“ in ihren eigenen Reihen auch mal die eigene Ideologie zu hinterfragen. Deshalb müssen sie die Wehrmachtsleute des 20. Julis schlechtreden und die Ansichten der ganz jungen Sopie Scholl geflissentlich verschweigen.
Angst vor Verrätern hätten sie nur, wenn sie in der Lage wären die Themen in ihrer Komplexität zu betrachten und bewerten. Dazu sind sie aber intellektuell nicht fähig, weshalb sie die einfache Betrachtungsweise brauchen, denn jede weitere Information verwirrt sie. Linke oder auch Grüne können nur Tunnelblick. Deshalb scheitert ihr Sozialismus auch immer in schöner Regelmäßigkeit.
Wer so etwas von sich gibt, ist in meinen Augen ein Lump:
„„Die Bevölkerung ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu brauchen, arbeitsam, willig und genügsam.“
Sie dürfen raten, wer dies gesagt hat.
Man kann keine deutsche Geschichte schreiben ohne die Juden, denn unsere tausendjährige Geschichte ist hauptsächlich jüdisch-christlich geprägt! Die AfD hat sich von Anfang an zu dieser gemeinsamen Geschichte bekannt. Auch aus diesem Grund wähle ich die AfD, denn ich möchte weiterhin friedlich mit unseren jüdischen Mitbürgern leben. Es ist aber schade, daß der Zentralrat der Juden weiterhin mit Scheuklappen durch die Gegend latscht und der Mohrrübe hinterher jagt, die man ihm von unserer Regierung mithilfe einer Angel vor der Nase baumeln lässt. 🫶🇮🇱🇩🇪🫡
D’accord. Auch ich finde es unerträglich, dass der Zentralrat partout nicht Freund und Feind auseinanderhalten kann.
D’accord. Auch ich finde es unerträglich, dass der Zentralrat partout nicht Freund und Feind auseinanderhalten kann.
Der Zenralrat der Juden zieht seine Existenzberechtigung aus dem was er tut. In Israel müßten diese Leute arbeiten.
Um das zu verstehen sind die meisten viel zu blöde und ungebildet, der Rest ist borniert.
Stauffenberg hat auch auf niedere Leute des eigenen Volkes hinabgesehen. Hält diese aber nicht davon ab, den Attentäter zu verehren, weil ihnen dies so beigebracht wurde.
Dass ein Saulus sich innerlich wirklich zum Paulus wandelt halte ich für ausgeschlossen. Es gibt halbwegs anständige Menschen die durchs Leben verrohen, es gibt keine Schurken die durchs Leben geläutert werden.
Die „reden die Wehrmachtsleute“ schlecht weil das so oder so ihre ideologischen und klassischen Feinde sind.
Eine Menge Kritik wird hier abgeladen, es geht vielleicht gar nicht so sehr darum aus der Ferne zu beurteilen was Stauffenbergs Antrieb war, ob es sein Gewissen, Ideologie oder Angst war spielt keine Rolle. Er hat gemacht, wie Sophie Scholl und etliche andere. Wir sitzen heute da, toben uns in social Media aus, spalten und lassen uns spalten, aber wir sitzen da. Es gäbe genügend Gründe gegen unsere Regierung aufzustehen, egal wo man politisch steht. Wir haben doch auch nur Angst das wir etwas zu verlieren haben, und machen deshalb nix. Daher rate ich sich bei voreiligen Verurteilen zurück zu halten.
Zur Erinnerung an die beiden „Endjahre“ unsrer Geschichte.
1989/90 verschwanden die europäischen Commie-Länder aus der Weltgeschichte, nicht mit einem Ruf wie Donnerhall sondern mit einem „leise zischenden Gestank“ (Copyright Z. Brzeziński).
Die DDR hatte damals keine erwähnenswerten Feinde in der Welt –
außer dem eigenen Volk.
Als 1944/45 die Militärmaschinen aller fünf Kontinente mit Donnergetöse gegen die Deutsche Wehrmacht rollten, hatte das Dritte Reich – abgesehen von unserem Waffenbruder in Ostasien – ausschließlich Feinde in der Welt
außer dem eigenen Volk.
Bin mir sicher, das die meisten Gratismutler nicht den Mumm haben, ihr Leben zu geben, wenn es darauf ankäme. Und das wären die ersten gewesen, die den rechten Arm gehoben hätten. Irgendwann wird auch der von ihnen verursachte Dung vorbei sein. Und dann will wieder keiner dabeigewesen sein und sein tun relativieren. Jede Wette
Dito.
Mit 20 Jahren war ich durchaus dazu bereit gewesen; mit 40 Jahren bin ich es jedoch nicht mehr – vor allem nicht für „das beste Deutschland, was wir je hatten“! Die Schwachmaten sollen ihre eigenen Kinder zuerst opfern und anschließend sich selbst!
Bei meinen Eltern drohte einmal während eines Sturms ein Baum auf das Haus zu stürzen. Mein Vater, mein Schwager und ich sind daraufhin rausgegangen, um den Baum zu fällen. Ich hatte mir mal persönlich aus Jux und Dollerei einen Bauhelm gekauft (Aufruf zu einem Auswärtsspiel in Kaiserslautern) und mein Vater reichte den an mich weiter, weil ich der jüngste sei. Ich habe den sofort an meinen Schwager weitergereicht, weil er:
1) direkt am Stamm gearbeitet hat, während mein Vater und ich mit einem Seil dem Baum die Fallrichtung vorgegeben haben.
2) ein junger Familienvater war. Hätte es mich getroffen, wäre niemand ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich war entbehrlich!
Der Gedanke ist mir zum ersten Mal während der Corona-Krise gekommen. Dieses: warum haben damals so wenige Leute Widerstand geleistet?
Klar, zum einen, weil es saugefährlich war. Zum anderen aber auch: wahrscheinlich waren damals viel so enttäuscht von den Deutschen, dass sie das Regime so brav und eifrig mitmachten, dass sie sich gesagt haben: für *dieses* Volk lohnt es sich wirklich nicht, irgendetwas zu riskieren.
Die müssen halt selber sehen, wie sie mit den Folgen klar kommen. Manchmal ertappe ich mich heute bei ähnlichen Gedanken.
Ihr Stauffenberg hat als einer der Ersten stets die Hand erhoben. Zuerst die rechte, später die linke.
Dennoch war er ein Held, sonst hätte er nicht das Ritterkreuz erhalten.
Selbstverständlich wurden die Verbrecher mit Orden behangen, dass sie andere Länder überfallen haben.
Sie sagen, er sei ein Held. Mich erinnert das Lob eher daran, wenn der Teufel seine Dämonen, als seine Söhne bezeichnet.
Ach, wenn man kein Ritterkreuz erhalten hat ist man kein Held und wenn man eines erhalten hat ist man einer? Sie haben keine Ahnung von Geschichte, wenig vom Leben und Sie waren definitiv nie beim Militär.
Und von wem hat er es wofür erhalten? Polenfeldzug!
Ein wunderbarer Text, der eine Krankheit unserer Zeit beschreibt: das eigenverantwortliche Handeln ist in unserer Gesellschaft verpönt. Wenn wir das nicht ändern, werden wir daran zugrundegehen. Da kann sich nur jeder an die eigene Nase fassen.
Ja, das war auch mein erster Gedanke. Man zeigt seinen Gratismut heute durch Zurschautragung der machtpolitisch etablierten mainstream-Moral. Es ist ganz offensichtlich, dass man sich dabei auch vor 80 Jahren auf der richtigen Seite gewähnt hätte
„Aber die Moral eines Menschen erwächst aus seinen Taten und allein aus seinen Taten.“ Keineswegs. Sie erwächst aus seinem Charakter. Ist jemand ein Mensch mit mangelhafter Moral, weil er vielleicht nicht den Mut wie Elser oder Stauffenberg hat und statt dessen den Mund hält, weil er Angst um sich selbst und seine Familie hat? Soll man Stauffenberg kritisieren, weil er erst spät seine Erkenntnisse gewann und nicht schon vor Beginn des Krieges wie ein General Beck? Jeder der das tut sollte sich erst einmal gedanklich in diese Situation versetzen und sich dann fragen: Wie hätte ich denn gehandelt?
Aber auch der Charakter wächst mit der Lebenszeit, den darin eingebetteten Erlebnissen und auch den eigenen Taten. Er kann reifen und sich sogar völlig sich wandeln. Der Mensch kann buchstäblich vom Saulus zum Paulus werden, wenn er sein „Damaskus“ erlebt.
Menschen sind wie Äpfel. Je länger man sie lagert desto wahrscheinlicher ist es, daß sie schlecht werden. Und ein schlechter Apfel kann ein ganzes Faß verderben.
Mit 25 bis spätestens 35 Jahren ist ein Mensch reif. danach wird er nicht mehr besser, sondern nur noch älter und fängt irgendwann an zu schimmeln.
Und die vom Saulus zum Paulus Geschichten sind was für Biographen und sagen mehr über den Schreiber und den Zeitgeist aus als über die tatsächliche Person.
„Mit 25 bis spätestens 35 Jahren ist ein Mensch reif.“
Nach meinen Feststellungen braucht es schon eine „4“ vor der Alterszahl, damit man von einem Reifeprozess sprechen kann.
Und ansonsten: Noch nie etwas von Altersweisheit gehört?
Kein Mensch wird weise weil er altert. Der weise Alte war auch vorher keiner der Blöden. Wenn die Doofen altern sind sie dennoch doof, sie sind dann zudem noch schrumpelig. Der einzige Vorteil für die Doofen, bei denen richtet Demenz nicht so viel Schaden an.
Welcher Gott soll den Stauffenberg als „Saulus“ ausgewählt haben? Und dieser Gott hat es dem auserwählten deutschen Offizier nicht die Fähigkeit verliehen, einen ca. 40qm großen Raum in Schutt und Asche zu legen? Dieser Gott treibt wohl gerne Schabernack mit Deutschen? Die deutschen Offiziere, die zwei Weltkriege verloren haben, waren nicht mal in der Lage ein Attentat vollständig zum Erfolg zuführen.
Aber Schwamm drüber. Mindestens taugten ihre Namen für Namensnennungen von heutigen Kasernen o.ä.
Der Elser hatte tatsächlich das Motiv den Krieg, bzw.Hittlers
Herrschaft zu beenden. Stauffenberg nicht!
Elser war ja auch ein anständiger Mensch, der aber in Vergessenheit geriet weil er Kommunist war.
Es soll aber auch anständige Kommunisten geben, selbst anständige Nationalsozialisten. Es entscheidet immer der Mensch, erkennt man dann am Leben und Handeln. Stauffenberg wäre nie auf die Idee gekommen Hitler zu töten, wenn man bis Moskau durchmarschiert wäre.
Wie der persönlich war werden wir nicht erfahren, das kann kein Dokument vermitteln, ein Demokrat oder Friedensengel war der nicht und die Verklärung dieser Person ist unangemessen. Aber einfache Menschen brauchen einfache Geschichten.
Staufenberg ist mehr als ein Held. Er ist ein Mensch, der das ist, was ein Mensch sein soll und die meisten seiner Landsleut*innen nie waren, nie sind und nie sein werden. Er handelte, er benahm sich wie ein mündiger, erwachsener Mensch. Er hackte nicht auf anderen herum, sondern ging dorthin und versuchte das Unheil zu bekämpfen, wo es herkam, an dem Menschen, der dafür verantwortlich war.
Bitte nicht gendern.
„Landsleut:innen“ sehe ich eher als Persiflage.
Sie würden auch einen Feuerteufel, der das Feuer gelegt und nun beim Löschen des Brandes in erster Reihe mithilft, als Held feiern?
Ich bitte Sie?
Ja, natürlich. Weil die allermeisten doch sogar dazu noch zu feige sind! Lieber untergehen, als einen Fehler zugeben! „Die Corona-Maßnahmen waren richtig.“ (Sarkasmus aus) CDU: 30 %! Jeder, der sich irgendwann ENDLICH von den Altparteien abwendet, ist für mich ein Held in diesem Sinne, und sei es noch so armselig.
Hätte das Attentat geklappt, ist die Wahrscheinlichkeit groß,
dass es den Krieg sogar verlängert hätte. Es gind nicht um einen
Frieden, sondern um die Art der Strategien gegen den Feind.
Das wäre uns dann mit Sicherheit zum Verhängnis geworden,
weil dann Deutschland, wie es auch geplant war, das Testgebiet
für die ersten beiden Atombomben gewesen wäre.
Klar. Und weil der Stauffenberg so ein Held war marschierte der vorne weg, zumindest auf dem Vormarsch und der war so tapfer die Bombe zu deponieren und sich dann davon zu machen bevor es knallt.
Ihr habt komische Vorbilder und seltsame Vorstellungen von Ehre und Mut.
Bitte kein Genfern Danke*
Ihre Ansicht würde ich bedingungslos unterschreiben!
Ein sehr guter Artikel, dem ich noch etwas hinzu fügen möchte: Die Putschisten um Stauffenberg waren zu aller erst Militaristen, hohe Offiziere bis hinein in die Generalität.
Es war genau die Gesellschaftsschicht, welche die Niederlage des 1. Weltkrieges nicht verwinden konnte und deshalb bereit war, einem Hitler den Weg zu ebnen, weil sie wussten, er wird einen neuen Krieg zu führen, um den verlorenen zu „rächen.“
Sie alle haben mitgemacht, den rechten Arm zackig nach oben gerissen und die Logistik für Hitlers Pläne sicher gestellt.
Erst dann, als sich die verheerende Niederlage abzeichnete, reiften die Pläne, den glücklos agierenden Feldherrn zu stoppen und die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Berufsmilitärs wissen, wann ein Krieg als verloren gilt, ideologisch verblendete oder vom irren Machterhalt besessene Führer dagegen nie.
Eine etwas einfache Sichtweise, auch wenn ich Ihnen teils Recht gebe (Demütigung), jedoch war die reale Gefahr der sich ausbreitende Kommunismus – immerhin gab es nach dem 1. WK überall in Deutschland entsprechende Aufstände und die Gefahr eines Bürgerkriegs war eine echte Bedrohung. Die entsprechende Gegenbewegung war die Ausbreitung des Faschismus in Europa, außer in Deutschland – hier gab es mit dem Nationalsozialismus eine Art Patchworkideologie, aus mehrheitlich linken und wenigen rechten Versatzstücken und mit überall her „geklauten“ Bling-bling, siehe H-Kreuz, H-Gruß, Uniformen etc. bis hin zum KZ, welches vom Sowjet-Gulag „inspiriert“ wurde, D.h. aber, wenn sie damals gegen den Kommunismus in D waren, hatten sie keine andere Option als die Nazis zu unterstützen … ja, das kann man mit dem heutigen Wissen verurteilen, verletzt aber alle Regeln der Geschichtswissenschaften, welche immer den historischen Kontext bei der Bewertung von Personen und deren Handlungen berücksichtigt.
„..wenn sie damals gegen den Kommunismus in D waren, hatten sie keine andere Option als die Nazis zu unterstützen… „Auch das ist – mit Verlaub – eine etwas einfache Sichtweise.
Linksextreme(und das sind sowohl Kommunisten als auch Nationalsozialisten) konnten nur durch die katastrophalen sozialen Folgen des 1. WK so an Zuspruch gewinnen (Revolution, Verjagung des Kaisers, Inflation, Massenarbeitslosigkeit, Armut).
Die politische Mitte wurde dadurch immer schmaler, die politische Rechte faktisch entmachtet, so dass die extremen Linken den Kampf unter sich ausmachten.
Die Nazis konnten diesen nur gewinnen, weil sie dem Kapitalismus nicht so deutlich den Kampf ansagten wie der Kommunismus, was nicht heißt, dass sie die Entmachtung des Kapitals nicht in der langfristigen Agenda hatten.
Da die Militaristen eng mit dem Kapital verbunden waren, sahen sie für ihren Fortbestand nur die Option, sich mit den Nazis zu arrangieren und ebenfalls ihre Vorteile darin zu suchen.
Stimmt, habe oben gerade etwas Ähnliches geschrieben.
Allerdings glaubten die Leute um Stauffenberg, dass sie das
Ruder noch herumreißen und den Krieg gewinnen könnten.
Dann wäre Deutschland aber das Ziel der US Atombomben
geworden.
Bravo! Die damaligen Nationalkonservativen der DNVP waren keine Demokraten, sondern Monarchisten. Auch die Nationalliberalen wollten zurück zur Monarchie, aber im Gegensatz zu der DNVP wollte man das Volk über die Systemfrage abstimmen lassen und das Ergebnis respektieren. Die DNVP wollte hingegen zur Not mit Gewalt die Demokratie abschaffen – da kam Hitler gerade recht.
Linke (internationale Sozialisten) und heutige, echte Nazis (nationale Sozialisten) hassen Stauffenberg und seine Mitverschwörer, wobei sie hierfür unterschiedliche Motive vorgeben, die jedoch bei näherer Betrachtung identisch sind.
Mit Stauffenberg und seinen Mitverschwörern haben die damaligen Rechten versucht einen linken Diktator und seine Truppe von Mörder und Opportunisten zu beseitigen. Ein Regime, welches die Bevölkerung bis zu den Jüngsten mit ihren wahnsinnigen Ideen vergiftet und mit Sozialgeschenken sowie einem all umfassenden Spitzelstaat ruhiggestellt hat.
Dieses Regime hat Deutschland in Leid und Elend gestürzt und wollte es sogar zum Ende des Krieges auslöschen, weil der Widerstand der Bevölkerung gegen den Wahnsinn immer mehr – meist mit gebalter Faust in der Tasche – anstieg, die Deutschen eben nicht mit wehenden Fahnen in den Untergang marschieren wollten.
Für mich war und ist Stauffenberg sowie alle um ihn ein Held der deutschen Geschichte.
Aber es waren doch Leute wie Stauffenberg und Co, die für Hitler jahrelang die Drecksarbeit getan haben – wohlgemerkt ohne Zwang.
Im Kontext der Zeit betrachtet ist daran nichts Verwerfliches … aber man kann es sich auch einfach machen und Jahrzehnte später sowie mit anderem Wissen urteilen – das ist aber nicht geschichtswissenschaftlich, sondern plump und dumm.
Es ist nichts Verwerfliches daran Sieg Heil zu schreien für jemanden der Rassegesetze erläßt?
Ihr Stauffenberg war kein Rechter in dem Sinne wie ich Rechte definiere, sondern ein zu spät geborener Feudalherr der sich mit neuen Machthabern arrangieren mußte, am liebsten hätte der seinen Knechten und Mägden keinen Lohn gezahlt und noch das Recht der ersten Nacht genutzt.
Und dann hatte er einen Köttel in der Hose, weil der Raubzug aus den Fugen geriet, aber nicht genug Mumm um dem Führer wirklich den Garaus zu machen, was in Kabul, Gaza oder Bagdad jedes Schulkind schafft.
Der Symbolwirkung kann man vielleicht was positives abgewinnen, den Verschwörern selber, speziell Stauffenberg nicht.
Sie würden auch einen Feuerteufel, der das Feuer gelegt und nun beim Löschen des Brandes in erster Reihe mithilft, als Held feiern?
Ich bitte Sie?
Eine ziemlich unpassende Analogie! Aber vielleicht ist Ihnen das Konzept des Gegenfeuers bei der Brandbekämpfung bekannt, welches gelegt wird, damit dem anderen/eigentlichen Feuer der Sauerstoff entzogen wird. In solch einem Fall wäre der „Feuerteufel“ der Held, weil die Hauptgefahr des anderen Feuers beseitigt hat.
Ok. Wir haben z.Z. über 30 Grad draußen. Es ist ok
Soisses. Bzw. so war es.
Die Feierlichkeiten zum 80jährigen des Hitler-Attentats, wenige Tage nach dem Attentat auf Trump, lässt in mir die Frage auftauchen: Gibt es gute und böse Attentate? Und wer entscheidet das?
„Gibt es gute und böse Attentate? Und wer entscheidet das?“
Ich finde eine sehr gute Frage.
Das Widerstandsrecht in Dtschl. nach 44 wurde gezielt unterminiert.
Beamte haben ein Remonstrationsrecht, auch das wird verhindert.
Fritz Bauer starb wie Barschel in einer Badewanne.
Beide Todesfälle nicht endgültig auifgeklärt.
Das Gespräch „Hannah Arendt im Gespräch mit Günter Gaus („Zur Person“, 1964)“ ist
fulminant.
https://youtu.be/J9SyTEUi6Kw
Wer sich mit der sogenannten Putativnotwehr und Widerstandsrecht ein naturrechtlich bzw. durch ein positives Gesetz statuiertes Recht jedes Menschen,
auseinander setzt, wird einiges über die „Demokratie“ erfahren.
»Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das ›System‹ ist undemokratisch und korrupt, es missbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.«
https://grundrechte-netzwerk.de/?p=466
wieso “ ablehnen“… ?
seit der Gründung der BRD gab es x Verfilmungen , Literatur und das Attentat wird und wurde immer wieder instrumentalisiert für diverse politische Zwecke, fehlt in keinem Geschichtsunterricht usw.
Geschwister Scholl ähnlich.
Attentat ist eigentlich nicht ganz korrekt, es war ein putschversuch .
und die geplanten Ziele waren auch klar:
de facto Waffenstillstand und Kriegsende. um damit günstiger für Land, Leute und sich selbst aus der Sache rauszukommen, was ja legitim ist.
Juli 44 wars dafür natürlich recht zu spät, da die bedingungslose Kapitulation als Forderung längst beschlossen war.
bei einem erfolgreichen Putsch wäre es interessant gewesen, ob Staufenberg faktisch als erste Amtshandlung diese komplette Niederlage ausgerufen hätte….
und ob die Truppe das befolgt hötte und sich mitten in Frankreich , Russland Italien von Alliierten oder Einheimischen Partisanen “ einfach so“ entwaffnen und internieren lassen….
Das ist die Frage. Was wäre wenn…
Die Geschichte wäre zweifelsohne anders verlaufen.
Aber auch „besser“?
Wären wir heute hier?
Wie wäre die Geschichte Deutschlands, Europa und der Welt verlaufen? Niemand weiß es.
Bei aller Kritik und bei allem was heute (vermeintlich und tatsächlich) schiefläuft oder gerade abzudriften droht, so wie die Geschichte verlaufen ist, hat sie trotzdem oder vorallem deswegen über 70 Jahre „Frieden und Wohlstand“ gebracht.
Wie gesagt, es keinesfalls sicher, dass mit einem geglückten Attentat oder bezeichne es als Putsch, sich etwas oder alles zum positiveren entwickelt hätte.
Daß es solange Frieden gegeben hat, verdankt man der atomaren Abschreckung! Jeder logisch denkender Mensch versteht sofort, daß wer zuerst den roten Knopf drückt, als zweiter stirbt.
Die Atombombe sollte einst eine Wunderwaffe der Nazis werden; die US-Amerikaner waren mithilfe geflohener deutschen Wissenschaftler schneller. Deutschland entging der Atomisierung dank der bedingungslosen Kapitulation; die anschließenden „Tests am lebenden Objekt“ führte man in Nevada an eigenen Soldaten und schließlich über Hiroshima und Nagasaki durch – bis heute ungesühnte Kriegsverbrechen.
Krieg ist voll Moppelkotze! 😔
✌️ ☮️ 👍🏻🫶🤝🖖🙏🏻🫂
Das ist wirklich eine interessante Frage. Da müsste man regelrecht mal einen Roman als „alternative Geschichte“ zu schreiben.
Ich glaube, wenn der Westteil von den Alliierten besetzt worden wäre, hätten sich die Deutschen den Putsch „zu eigen gemacht“. Das heißt, obwohl es ja nur ganz wenige Verschwörer waren, hätte man gesagt: es ist „uns“ zum Schluss noch gelungen, das Regime „selbst“ zu beseitigen. Diese merkwürdige deutsche Neigung, dass man im Nachhinein immer schon auf der moralisch richtigen Seite war, die hätte wahrscheinlich voll zugeschlagen.
Daneben hätte es wahrscheinlich heimliche Stammtisch-Theorien gegeben, dass das alte Regime den Krieg noch irgendwie „gedreht“ hätte. Aber die wären wahrscheinlich nicht vorherrschend geworden.
Die Fragen aller Fragen ist doch:
„Wären die Verschwörer auch zur Tat geschritten, wenn Hitler kurz vor dem „Endsieg gestanden hätte“? Hätten die Verschwörer sich nicht dann lieber im Sonnenschein des Sieges gebadet, Orden angenommen, Vergünstigungen für ihre Familien ausgelebt, Beförderungen angenommen…..?“
„Haben die Verschwörer nicht als Humanisten gehandelt, sondern als Opportunisten aus Angst, was ihnen und Familien bei der Niederlage drohte (Gefängnis, Hinrichtung, Verlust des Wohlstandes und Ansehen, Weiterleben ihrer Kinder und Angehörigen mit dem Kainsmal der Schande als Kriegsverbrecher)?“
Sie haben doch Jahre davor das Massaker der Bevölkerung der Völker auf dem Schlachtfeld zum Teil als Täter erlebt. Sie wussten, wo die Juden hinkamen, die zu zigtausenden aus dem Leben Deutschlands „verschwanden“.
Warum zu spät zur Tat schreiten, wo aber Millionen nicht mehr zu retten waren, außer sie selber und ihre Familien?
Weil die Sowjets vor der Tür standen und diese Adelssprosse enteignet und vermutlich ins Gulag geschickt hätten. Da geht es um knallharte Eigeninteressen und nicht um irgendwelche „Ideale“.
Was fur einen Müll schreiben sie. Mein Großvater ist im Gulag verstorben.
Mir egal.
Ich musste mich bis dato NIE über überzogene Selbstzensur von „Apollo“ beklagen.
Doch heute muss ich es.
Ein sehr guter Artikel! Der – noch junge – Autor schreibt aber auch: „In der pseudo-antifaschistischen DDR werden die Attentäter als „reaktionäre Agenten des US-Imperialismus“ verschmäht, …“ Kann er das beweisen? Als älterer, in der DDR aufgewachsener Bürger habe ich früher so etwas nicht gehört. Die Attentäter des 20. Juli wurden durchaus als großbürgerliche Widerstandskämpfer gewürdigt, wobei gesagt wurde, dass die Kommunisten und Sozialdemokraten schon viel eher erkannt hatten, dass Widerstand geleistet werden muss. Außerdem gefiel der DDR-Propaganda natürlich nicht, dass die Attentäter einen Separatfrieden mit den Westalliierten planten.
Danke, Herr Mannhart, für den sehr guten, insbesondere im Fazit treffenden Artikel. Nur diese „Glücksträumereien“ zu Beginn lenken etwas ab. Etwas zu viel Glücksnotwendigkeit, meinen Sie nicht? Ich sehe es umgekehrt: Wenn man so viel Glück benötigt, hilft alles nichts, insbesondere, wenn die Deutschen nicht mitziehen. Und da ist die Parallele zu heute: Fasers Aktionen lassen mich nachts schweißgebadet aufwachen. Aber es ist nicht Faser, es sind all ihre willigen Stiefellecker, die sowas ermöglichen. (Allein 360 Polizeieinsätze wegen Döp!) Und es sind die achselzuckenden oder sich selbst belügenden CDU-Wähler.
sorry ihr wisst alle nicht wer Staufenberg wirklich war und was er wollte.
Staufenberg war einer von den Kaisertreuen und den wollte er wieder holen
Ein eidbrüchiger Nazi ist ein Held?
Für mich sind die Helden die Millionen Rotarmisten die letztendlich den Krieg gewonnen haben, ohne zwei japanische Städte mit Atombomben zu bewerfen oder aus englischen Flugzeugen die Innenstädte und Wohnhäuser von Zivilisten mit Feuerterror zu zerstören.
Sie sind halt Kommunismussympathisant und geschichtsvergessen.
Ein Nationalsozialist (muß schwer sein das Wort auszuschreiben) war Stauffenberg nicht wirklich, den riß die neue nationale Begeisterung mit. Reaktionär war er aber und militaristisch. Da kann eben keiner aus der Haut seiner Erziehung.
Im Endeffekt haben weder er, noch Spätgeborene wie Sie die die anderen für die Guten halten begriffen, es ging um Deutschland. Wer Deutschland führte war scheißegal. Was im Innern passierte und die Kriegsgründe sind zwei paar Schuhe.
Ihre heißgeliebte Sowjetunion griff Polen genau zwei Wochen nach dem Deutschen Reich an,, ebenso Finnland wie das Baltikum. Kein Staat war im 20 Jahrhundert imperialistischer und bösartig im innern war die SU sowieso.
Mit Deutschland bekämpfte man Europa und tut es noch.
Erstaunlich wie man sich an Staufenberg und sog. Mitverschwörern abarbeitet. Ganz besonders die „Erröteten“.
Es ist völlig unerheblich aus welchen Kreisen sie kamen und was ihre wirklichen Absichten gewesen sein könnten. … Es sind im Endeffekt Spekulationen und Unterstellungen.
Sie sind seit 80 Jahren tot. Warum sie sich damals nicht mit in die Luft gesprengt haben, danach nach dieser Zeitspanne zu fragen ist anmaßend und völlig überflüssig!
Geendent sind sie schließlich an Fleischerhaken.
Braver „demokratischer“ Text.
Alle Jahre wieder – wie der Fasteloovend – wird aufwendig des weitbeschreyten Juliputsches gedacht, wobei heuer das Gedenken besonders feierlich ist, weil gleichzeitig das Dezimalsystem (Pythagoras sei Dank) geehrt wird.
Der Juli-Putsch 1944 wurde von relativ wenigen Offizieren versucht, während min 90 Prozent der Deutschen für das Attentats-Ziel max Sympathie empfanden. Überdies war der Adel unter den Putschisten stark überrepräsentiert – unter den vier in der Nacht zum 21. Juli im Hof des OKH standrechtlich hingerichteten Offizieren waren ein Graf, ein Baron und ein Ritter.
Nachahme-Täter des Sprengstoffanschlags im FHQ sind hier und heute nicht zu befürchten, da der Anteil der besonders destruktiven geistig Minderbemittelten in unserer Polit-Elite viel zu groß ist.
BTW: Wem verdanke ich die Eliminierung meines Vorgänger-Textes ?
Der ebenso heldenhafte wie effiziente Juli-Putsch …
Gäääähn.
Schon die vor feierliche Zeit dieses Zeitgeschehens fand seinen Höhepunkt, als Wochen zu vor ein Mann mit Augenklappe und Aktentasche im Bundestag herumlief.
Vom brutalen Täter zum Opfer und heilige Kult !!!
Schon 1940 war vollkommen klar das der Krieg verloren war.
Am Anfang sind sie begeistert mitgelaufen, haben viel Geld gespendet um dann was zu erreichen?
Ich nenne das deutscher Geschichtsrevisionismus.
Ein „Widerstandskämpfer“ der am Ende widerstand leistet.
Um von sich und seinesgleichen und ihren Greueltaten abzulenken.
„Die Vereinigung trat vor allem als Finanzier deutschnationaler Massenpropaganda auf; sie wurde zur wichtigsten Propagandaschaltstelle der Deutschnationalen in Süddeutschland.“
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4a_(historischer_Verband)
Claus Schenk Graf von Stauffenberg hat den Beginn des Zweiten Weltkrieges als „Erlösung“ bezeichnet.
https://www.sueddeutsche.de/politik/hitler-attentat-am-20-juli-1944-stauffenberg-wollte-keine-parlamentarische-demokratie-1.1417403
Der böse Putin ist da und die Zaren nicht mehr.
Merkel hatte Zarenbilder im Kanzleramt auf dem Schreibtisch.
Meiner Meinung nach begann die Niederlage am 22. Juni 1941 mit Beginn der „Operation Barbarossa“, wobei ich sagen muß, daß ein Sieg der Nazis furchtbar gewesen wäre. 🤮
Hitler hat mit der Unterschrift zum Reichskonkordat 1933 noch geheime zusätzliche Vereinbarungen schriftlich versichert.
Die Re-Christianisierung Russlands. (GÄA)
Nebenbei, alle heutigen Konkordate (Bsp. Ole Beust, Platzeck) basieren auf dem Reichskonkordat von 1933 !!!!
„Operation Barbarossa“ ist eher die Erfüllung dessen.
Die Aktion 1005 war lange vorher geplant!
So umbei 1939-1941.
Lesen, bitte niemals alleine und ohne Begleitung das Buch
“Das kann man nicht erzählen’ Aktion 1005 – Wie die Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten.” Jens Hoffmann.
Die widerlichsten Abgründe menschlichen Daseins, erst recht der Adel und Kirche, öffnen sich.
Die „Nazis“ wie Sie diese fast schon liebkosend nennen haben doch gewonnen. Die Deutschen haben verloren, die Nazis gibt es immer noch, zumindest deren Enkel und die schwimmen auch immer noch oben. Aber Sie gehören wohl auch zu denen die glauben das Deutsche Volk sei am 8. Mai 1945 befreit worden. Sind tatsächlich viele, von Leben und Grund sowie Boden. Den eigenen Staat verloren die Deutschen sowieso. Haben Sie nun mit den Kurden gemein, die haben auch keinen eigenen Staat, sind sich aber wenigstens ihrer Herkunft bewußt.
Ich bin dem Autor für diesen Artikel, auch wenn er etwas älter ist, sehr dankbar. Ich habe bereits vor einigen Tagen an genau dieses Szenario gedacht, als in Butler (PY) auf DJT geschossen wurde.
Man kann zu Gewalt und DJT stehen wie man will, im Rückblick auf den wahren Helden Graf v. Stauffenberg kommt man nicht umhin festzustellen, daß es auch berechtigte Attentate geben kann. Unser Land würde heute mit Sicherheit völlig anders aussehen, wenn die Operation Wallküre erfolgreich verlaufen wäre.
Die Geschichte wird es im Rückblick zeigen, so DJT tatsächlich der nächste Präsident werden sollte, ob man über den Attentatsversuch auf ihn ähnlich urteilen wird. Möglicherweise werden die wenigsten von uns dann noch auf Erden wandeln.
Und treffender als mit den letzten 3 Sätzen im Artikel kann man die aktuelle Gutmenschenkaste nicht einordnen.
Die Lektion: Auch als Rassist kann man Bombenanschläge verüben.
Ich habe mich als junger Mann ausgibig mit dem Stauffenberg
Attentat befasst, weil ich mich damals gewundert habe, dass
ein Soldat für eine so wichtige Sache nicht sein Leben geopfert
hat und das Attentat so vermasselt wurde. Das Attentat hat
Stauffenberg nicht für Deutschland oder deren Einwohner
verübt, sondern aus reinem Eigennutz. Er wollte mit seinen
Mitverschwörern einfach nur an die Macht. Er war durch und
durch Nazi. Mit einem Widerstand wie es die Geschwister Scholl
machten, hat Stauffenberg gar nichts am Hut gehabt.
Mit Geschichtsbüchern ist das so ähnlich wie mit Medien – wenn sich jemand umfassend über die aktuellen Ereignisse informieren möchte, und deshalb sowohl die Nachrichten der ARD, als auch die des ZDF verfolgt, dann ist das bestimmt gut gemeint….
Bei den Büchern über das dritte Reich, lohnt es sich die Person des jeweiligen Historikers auch mal anzuschauen. William Shirer z.B. war ein erklärter Marxist und lässt seine eigene Weltanschaung auch ziemlich dreist in sein „The Rise and Fall of the III. Reich“ mit einfließen. Das gleiche gilt für einige andere auch.
Anstatt dass du dich damit befassen könntest was der „Träumer“ argumentiert faselst du lieber was von ARD und ZDF, and die du wahrscheinlich immer noch Beiträge zahlst.
Und sie werden von wem bezahlt?
Könnte man z. B. die nach dem Attentat noch für „Führer, Volk und Vaterland“ verheizten Wehrmachtssoldaten fragen wie wichtig denen die Beweggründe Stauffenbergs gewesen wären, hätte das Attentat Erfolg gehabt – was würden die wohl antworten?
Die Leute um Staufenberg, wie er auch, wollten den
Krieg nicht beenden, sondern nach ihren Vorstellungen
führen. Von meinen Verwandten wurden mehrere Männer
verheizt. Staufenberg hätte das nicht verhindert. Es gab
viele, wie auch die Geschwister Scholl, die wirklich etwas
gegen das Nazi-Regim machen wollten. Was wäre wenn,
sind heute alles Spekulationen. Ich habe mich schon früh
gefragt, was wäre mit Deutschland geschehen, wenn
Hittler im 1. Weltkrieg schon gefallen wäre? Mit dem, was
bis heute herausgekommen ist, dass die USA und die
Engländer eh einen Krieg angezettelt hätten, hätte der
„Führer“ auch Mayer, Schulze oder sogar Staufenberg
heißen können.
Ganz genau. Beide Kriege galten Deutschland, der erste natürlich auch der Zerschlagung des osmanischen Reiches. Ergebnis bekannt.
Die meisten Leute sind unfähig das Totalitäre der nationalsozialistischen Herrschaft von den Kriegsgründen zu trennen. Früher oder später hätte jeder versucht den Versailler Vertrag zu revidieren. Ob jeder gegen die Sowjetunion marschiert wäre, darüber kann man streiten, aber um ein Bollwerk gegen den Kommunismus zu sein, dafür hat man Hitler ja aufgebaut. Der Umstand, daß die Westallieierten aber genau mit jener UdSSR paktierten, die knapp zwei Wochen nach Deutschland ebenfalls Polen überfiel hat aber eh noch keinen offiziellen Geschichtsschreiber gestört.
Jetzt wo Polen das neue Bollwerk wird und man Autos auch in Südkorea bauen kann wird Deutschland nicht mehr gebraucht. Genau das erklärt die Demontage, wollen jene aber nicht sehen die am Stockholm-Syndrom leiden.
Ob die Verschwörer wirklich National“sozialisten“ waren, darüber kann man streiten, ich würde sagen in Summe nein. Aber es waren Opportunisten bis zu einem bestimmten Punkt und sie wollten Hitler aus zwei Gründen beseitigen, zum einen um die Kriegsführung ändern, notfalls verhandeln zu können und um selber an die Macht zu kommen. Aus moralethischen Gründen handelte speziell ein Staffenberg nicht. Das ist Folklore mit der sich eine bestimmte Kaste reinwaschen wollte.
Dumm angestellt haben sich die Verschwörer zudem und Staffenberg fehlte wohl die Entschlossenheit eines Dschihadisten. Hinterher ließ sich das Attentat natürlich gut als Symbol nutzen, was CDU und Co weidlich ausgenutzt haben. Da hat dann keiner so genau hingeschaut wer oder was die CDU wirklich war.
Hinterher mußte speziell der Widerstand gegen Hitler einsehen, der Krieg galt nicht Hitler und den Nazis, er galt Deutschland. Bis auf ein paar symbolische Opfer ist die Funktionselite auch nach dem Krieg weich gefallen.
Stauffenberg war körperlich schwerstbehindert und wollte was verändern.
Ja, er wollte sich auch einen Gasmaskenschnauzer wachsen lassen und dafür sorgen, daß die Leute Heil Stauffenberg rufen.
In diesem Punkt war die DDR etwas ehrlicher, wobei die Ansicht, daß der Widerstand gegen die Nazis nur von kommunistischer Seite aus der einzig wahre ist, natürlich ebenso Blödsinn ist.
Ich habe einen riesengroßen Respekt vor einer Sophie Scholl und anderen Gegnern der Nazis! Bei der letzten Rede im Reichstag von Otto Wels bekomme ich Gänsehaut.
„Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“
„Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten.“
Die Geschwister Scholl, die Edelweißpiraten selbst ein Georg Elser waren ja auch Gegner der Nationalsozialisten aus einer bestimmten Haltung heraus. Die mußte aber jeder informierte Mensch seit 1936 haben oder hätte diese haben können. Meine Großväter hatten diese und die waren nur einfache Bergleute.
Staufffenberg und Co. haben sich an Konzentrationslagern und Rassegesetzen nie gestört, denen ging es nur darum die eigene Kaste zu schützen. Und wenn Sie das nicht verstehen wollen, dann kann ich es Ihnen nicht erklären.
Ihr Stauffenberg war einfach nur ein Verräter aus niederen Beweggründen, ein feiger und ziemlich erfolgloser noch dazu. Die Helden kämpfen an der Ostfront oder in den Ardennen um das Reich zu schützen und zum Dank beschmutzen deren Nachfahren nun deren Gedenken, genauso wie sie das Andenken jener beschmutzen die Deutschland immer wieder Stein für Stein aufgebaut haben.
Das Ihr vor Stauffenberg im letzten Absatz ist reingerutscht, bzw. ist reingerutscht, ich will Ihnen keine geistige Nähe unterstellen.
Die DDR war selber ziemlich „nationalsozialistisch“ soweit es im kommunistischen Block möglich war, nur halt ohne Juden und Kapitalisten. Mit den Juden hatten die es aber auch nicht so, wie man sowohl an Enteignungen als auch an der Parteinahme im Nahen Osten erkennen kann.
Vermasseltes Attentat, vermasselter Putsch, der kämpfenden Truppe damit in den Rücken fallen und alles, weil man sich in seinem Adelsstand und Gutsbesitz durch die Sowjets bedroht sah.
Die BRD Demokraten haben gute Gründe Staufenberg abzulehnen, und nicht nur deswegen weil es peinlich ist einen Verlierer zu romantisieren.
Der Adelsstand war bereits nach dem 1. WK abgeschafft. Der Gutsbesitz zwar nicht, aber dessen Erhalt dürfte kaum der einzige Beweggrund gewesen sein, Hitler zu beseitigen.
Spätestens seit der Landung der Westalliierten in der Normandie wussten die Militaristen, dass der Krieg verloren war, dem Deutschen Reich die Aufteilung durch die Siegermächte bevor stand – und die Anklage und Aburteilung aller Kriegsverbrecher.
Man wollte sich für die unabwendbare Kapitulation bessere Verhandlungsbedingungen und „mildernde Umstände“ schaffen – und die eigene Haut retten.
Und weil der Adelsstand abgeschafft wurde gehören Adeligen zu den größten Grundbesitzer und haben Milliardenvermögen?
Mit offizieller Abschaffung des Adelsstandes sind die Adeligen nicht verschwunden, die Funktionselite der DDR ist ja auch nicht verschwunden, nur weil man die DDR aufgelöst hat. Die Leute sind dann immer noch da und handeln ihrer Prägung entsprechend. Und für die Nationalsozialisten gilt das Gleiche. Die haben sich auch nicht in Luft aufgelöst und deren Nachfahren sind bis heute noch vorhanden.
Nichts hätte die Alliierten von der Zerschlagung des Deutschen Reiches abgehalten und der langfristigen Bekämpfung des Deutschseins abgehalten. Why we Fight ist reine Propaganda und der Kampf gegen böse Nazis genauso ein Ammenmärchen wie gegen böse Japaner.
Den Verschwörern hingegen ging es um sich, nicht um Deutschland, nicht ums deutsche Volk. Sonst hätten die vorher anders gelebt und anders gehandelt.
Das ist zwar korrekt, aber darauf das Staufenberg kein glühender Demokrat war, können wir uns doch hoffentlich einigen, oder? Ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren, sofern jemand über bessere Quellen verfügt.
Ja sicher doch! Ich habe auch an keiner Stelle behauptet, er sei einer gewesen.
Welch ein scheiß Tag, ich muß Ihnen zustimmen.
Putschen kann man vor dem Krieg, während des Krieges ist jede Meuterei einfach nur Verrat. Right or wrong, my country. Der Behauptung, daß es besser war, daß Deutschland die beiden Kriege verloren hat habe ich nie zugestimmt. Fürs deutsche Volk war die Niederlage DIE Katatstrophe, indirekt auch für die anderen europäischen Völker, beweist schon die Tatsache, daß man den Bolschewiken halb Europa überlassen hat. Gemeutert hat man auch im ersten Weltkrieg und auch das war Verrat, an Kaiser, Reich und Volk. Können sich bestimmte Kreise noch so schön reden. Aber der erste Weltkrieg war eh die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts mit Nachwehen bis heute, ganz sicher nicht der Untergang der UdSSR, der so einige Russen und fraternisierende Kommunisten hinterher trauern.
Fragt sich nur wer die BRD Demokraten sein sollen und was die BRD mit Deutschland zu tun haben soll und mit dem deutschen Volk frage ich auch besser nicht.
Sie widersprechen sich selber.
Kommt nix eben.