Werbung:

Werbung:

Brasilien

Skateboard-Wettbewerb: Transfrau bekämpft 10-jähriges Mädchen

Luiza Marchiori, eine brasilianische Skateboard-Transfrau, steht wegen ihres Verhaltens bei einem Turnier unter Beschuss, nachdem sie angeblich eine 10-Jährige vom Siegerpodest verdrängte. Des Weiteren wird ihr Missbrauch und häusliche Gewalt vorgeworfen.

Von

Werbung

Luiza Marchiori ist eine Transfrau, die sich in der brasilianischen Skateboard-Szene einen Namen gemacht hat. Derzeit steht sie wegen Fehlverhaltens auf einem Skateboard-Turnier in der Kritik. Dem biologischen Mann wird vorgeworfen, während der Siegerehrung eine 10-Jährige vom Podium verdrängt zu haben. Marchiori, die sich 2023 als transgender outete, nahm zuvor als Luiz Neto an Wettbewerben teil. Er gewann damals zweimal die brasilianischen Meisterschaften der Männer.

Bei der Itacoatiara Pro, einer Skateboard-Meisterschaft im Juni 2024, bei der sie in der Frauenkategorie antrat, äußerten einige Teilnehmer und Eltern Bedenken. Ein besorgter Vater beschrieb seine Wahrnehmung auf Instagram: „Meine 12-jährige Tochter gegen einen Sportler antreten zu sehen, der als Mann über 20 Jahre lang an Wettkämpfen teilgenommen hat, war irgendwie seltsam.“

https://www.instagram.com/p/C8Vo9kQxzcv/?utm_source=ig_embed&ig_rid=c7c8e26a-073d-48e9-a873-dc6f6f7dd7c8&img_index=1

In einem Interview mit dem brasilianischen Internetportal UOL erläuterte sie, dass sie Ende 2022 eine Hormonersatztherapie begonnen habe. Der biologische Mann äußerte sich zur körperlichen Veränderung durch die Therapie: „Mein Endokrinologe hatte mich gewarnt, dass ich an Kraft verlieren würde, aber ich glaubte es nicht.“ Parallel zu ihrer sportlichen Laufbahn stehen Vorwürfe im Raum, Marchiori habe mindestens drei Frauen emotional und körperlich misshandelt. Diese Anschuldigungen haben dazu geführt, dass die mutmaßlichen Opfer eine Ausschließung Marchioris aus dem brasilianischen Skateboardverband fordern. Marchiori hat als Reaktion einen Anwalt engagiert und bestreitet die Vorwürfe.

Der brasilianische Skateboard-Profi Garcia Rodrigues hat am 17. Juni in einem emotional aufgeladenen Video schwerwiegende Anschuldigungen gegen seinen Kollegen Luiz Neto erhoben. Im Zentrum des Videos stand das Abspielen einer Audioaufnahme, in der eines der mutmaßlichen Opfer Marchiori direkt mit den erlittenen Misshandlungen konfrontiert. Rodrigues unterstrich seine Unterstützung für die Opfer und forderte die Skateboarding-Organisationen auf, konkrete Schritte zur Unterstützung der Betroffenen zu unternehmen und Gerechtigkeit zu gewährleisten.

Delivered by AMA

Rodrigues bezog sich in seiner Videobotschaft direkt auf seine persönlichen Einsichten in die Beweislage gegen Marchiori. „Er hat nie die Meinung von Frauen respektiert oder Reue für etwas gezeigt, das er getan hat. Er wollte einfach nur Platz einnehmen, indem er sich aufdrängte, und hat jede einzelne von ihnen bedroht“, erklärte Rodrigues in seiner Videobeschreibung.

Lesen Sie auch:

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

23 Kommentare

  • „Meine 12-jährige Tochter gegen einen Sportler antreten zu sehen, der als Mann über 20 Jahre lang an Wettkämpfen teilgenommen hat, war irgendwie seltsam.“

    Jemand mit einem Rest an Selbstwertgefühl hätte an einer solchen Farce gar nicht erst teilgenommen. Wenn daher der/die/das „Transfrau“ darauf insistiert, dass er/sie/es teilnimmt, sollten eigentlich unverzüglich alle anderen den „Wettbewerb“ sofort verlassen. Zumal, wenn hier absurderweise zusätzlich Erwachsene gegen Kinder antreten.

    Dieses absurde Theater endet erst dann, wenn konsequent niemand mehr an solchen „diversen“ Wettbewerben (die dann eben keine mehr sind und daher absolut wertlos) teilnimmt.)

    • Meine Gedanken – Merci !

      „Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten.“

    • Es ist einfach Zeit, alle Trans-XY in einer eigenen Liga gegeneinander antreten zu lassen.

    • So klopft man Sport in die Tonne. Bin absolut Ihrer Meinung. Hierzu noch von heute:
      https://apollo-news.net/neue-daten-0001171-prozent-der-bevoelkerung-identifizieren-sich-als-divers/
      Sport im TV werde ich vollends entsagen, fehlt bestimmt auch nichts. Wenn die Verbände nichts unternehmen, ist der Tod solcher Veranstaltungen vorprogrammiert. Ich erinnere mich noch an die maskuline russische Kugelstoßerin, was war das für ein Aufschrei – damals eben, als der gesunde Menschenverstand noch eine Heimat hatte.

  • Wie kann es sein , dass eine erwachsene Person in einem Wettbewerb gegen Kinder
    antritt?
    Da versteh ich irgendwas nicht so ganz.

    • Ich auch nicht.

      • Wo die Logik aufhört bleiben wir verwirrt zurück.

        6
    • Demnächst legen sich die Queren frisch selbstgewickelt zwischen die Neugeborenen und schreien im Chor nach Aufmerksamkeiten.
      Armselig ist gar kein Ausdruck für deren Infantilität.

  • Und solche Personen sollen Märchen in Kindergärten vorlesen?

    • Das ist unappetitlich verallgemeinernd. Es soll ja nicht DIESE Person vorlesen.

      Und bei diesen „Lesungen“ auf die du da anspielst geht es eher um Drag-Queens und sexualisierte uns über drehte Personen als um Leute, die einfach ganz normal ihr Leben leben wollen und das Pech hatten, dass sich ihr Körper im Mutterleib in die Richtung des anderen Geschlechts entwickelte als ihr Gehirn.

      -18
      • Früher nannte man das „bekloppt“. Und das traf es auch.
        Hosen runter! Und du siehst, wasa du bist.
        Wenn du nun meinst, du wärst etwas Anderes, hast du ein Problem mit der Realität.
        Was du daraus machst bleibt dir überlassen.
        Aber gehe den „Normalen“ nicht immer gesteigerter auf den Sack! Oder auf die Lippen!
        Was „Drittes“ wirst du aber nicht finden!

        8
        • Richtig. Und schon mal garnicht Kindern.

          4
      • Wer hat Ihnen DAS denn eingeflüstert??

        2
  • Grade im Sport echt gemeint und ich fordere dass diese „Männer“ sich dann wenigstens das Geschlechtsteil entfernen lassen. Ob Schwimmer oder Skateboarder der Fritz bleibt drann…komisch

  • Das diese Vögel ihre Macken auf Kosten anderer ausleben können ist ein Unding.

  • Wie ich schon öfter schrieb:
    Transen in EIGENE Ligen!
    Mit eigenen Umkleiden und eigenen Wettbewerben!

  • Feststellung: Kranke Menschen gehören in eine Heilanstalt.

  • Für mich ist die Bezeichnung Transfrau schon eine Beleidigung. Es ist ein Mann, der sich als Frau fühlt oder als Frau fühlen will. Und die Anzahl derer, die sich nur als Frau fühlen wollen, nimmt seit einiger Zeit rapide zu. Sollen sie ihre eigenen Trans-Wettbewerbe durchführen, bei Mädchen und Frauen hat dieser Typ Mensch zu einhundert Prozent nichts verloren. Und ein Staat, der mir da etwas anderes vorschreiben will, was ich zu denken habe, liegt falsch und begeht ein Verbrechen, in dem er die betroffenen reiner Willkür ausliefert.

  • Bitte noch mehr solcher modernen Frauen. Vielleicht begreifen dann all die Frauen die hier mitmarschieren, dass irgendwas massiv schief geht.

  • Sorry, also wer sein Kind bei so einem Wettbewerb teilnehmen lässt, dem ist aber auch nicht mehr zu helfen.
    Zumal das Wort „Wettbewerb“ schon gar nicht zutreffend ist, wenn ein biologischer Mann und ein Kind gegeneinander antreten sollen. Daran ändert auch eine Hormontherapie nichts und das Wort „Transfrau“auch nicht.
    Hinzu kommen dann noch die Misshandlungsvorwürfe.
    Mein Kind hätte da ganz sicher nicht teilgenommen.

  • Mein Gott, die haben Probleme – die arme 10-jährige!
    Wir haben dafür Robbie und Annalenchen aus dem Foto-, Schmink- und Haarsalon.

  • Das ist jetzt nicht so der Reißer über was sich hier jetzt
    aufgeregt wird. In Brasilien haben Transfrauen eine Tradition.
    Sie sind z.B. in einem eigenen Karnevalsverein integriert.
    Manch ein knackiger Hintern, der hier auf Bildern und in
    Filmen gezeigt wird, gehört einer Transfrau.

    • So wie diese Transfrau im Artikel beschrieben wird, gehört sie definitiv nicht zu der von Ihnen beschrieben Gruppe Transsexuellen, die tatsächlich in der Gesellschaft akzeptiert werden.

Werbung