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Karl-Rudolf Korte
„Abwehrkoalitionen“ gegen die AfD: ZDF-Politologe fordert CDU-Linke-Regierungen
Nach den Landtagswahlen 2026 müssten „Abwehrkoalitionen“ gegen die AfD gebildet werden, meint der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte. Dafür solle die CDU Koalitionen mit der Linkspartei eingehen – und so ihren Unvereinbarkeitsbeschluss aufgeben.
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Der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte fordert die CDU auf, ihren Unvereinbarkeitsbeschluss mit der Partei Die Linke so zu modifizieren, dass er gemeinsame Regierungen ermöglicht. Im Interview mit dem RND erklärte er eine Neuformulierung des Verhältnisses zur früheren SED zur „strategischen Vorbereitung für das anstehende Wahljahr“ – und Mittel im Kampf gegen die AfD.
Die Union führe aus Existenzangst ergebnislose Brandmauerdebatten. Viele Abgeordnete würden sich daher „ideologisch auf einen vermeintlich konservativen Markenkern“ festlegen und so die Zusammenarbeit in der Koalition behindern. „Die Brandmauer zur AfD muss stehen“, meint Korte, „wenn es um den Schutz und die Wehrhaftigkeit der freiheitlich demokratischen Grundordnung geht.“
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Daher müssten „Abwehrkoalitionen“ gegen die in mehreren Ländern laut Umfragen stärkste Partei gebildet werden. Die Unvereinbarkeitserklärung der Union bezüglich der Linken sei hingegen bereits „markant aufgeweicht“ und wirke „wie aus der Zeit gefallen“. Die Partei sei „konstruktiv“ und könne bewiesenermaßen „staatstragend agieren“.
Korte fordert eine Neubewertung des Verhältnisses zu den „Ramelow’schen Linken“ als „strategische Vorbereitung für das anstehende Wahljahr“. Das BSW müsse sich als „ostdeutsche Regionalpartei“ erst wieder inhaltliche Lücken suchen. Der FDP sagt der Professor voraus, „immer wieder zurückkehren“ zu können. Bei einem Ausscheiden aus dem Landtag von Baden-Württemberg stelle sich allerdings die Frage, wo noch „Kraftzentren der Liberalen“ lägen.
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„Die politische Mitte“ habe nun die Wahl: Entweder sie tue nichts und ebne so der AfD „den Weg an die Regierung“ oder sie biete „im übertragenen Sinne die bessere Party“ an und komme so in die Offensive. „Vertrauenskapital“ sei entscheidend gegen die „ausgeprägte Verachtung von Politik“.
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Korte hatte sich in der Vergangenheit immer wieder für eine Normalisierung der Linkspartei eingesetzt. So machte er 2019 Gregor Gysi zum „Gastprofessor für Politmanagement der Stiftung Mercator“ an seiner „NRW School of Governance“ in Duisburg. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt ist Korte für seine Wahlanalysen im Fernsehen, insbesondere im ZDF.
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Das ist das neue Sektendenken, was uns in der Welt lächerlich und erfolglos macht.
Echte Demokratie ist etwas anderes.
Sie haben vollkommen Recht !
Korte spricht auch von ‚unserer Demokratie’…
Das einzige was dieser „Experte“ kann ist der Kampf gegen die AFD. Aber so sind sie halt die „Experten von „Unsere Demokratie“!
Karl-Rudolf Korte, laut wiki Wahlexperte des ÖRR, Merkel Verteidiger und
pro-Migration. Mehr muss ich nicht wissen.
Warum übergibt man nicht gleich den Osten der SED wieder und betoniert die gedankliche Brandmauer in der Realität und stellt somit den Kalender wieder auf den 08.11.1989.
Das Experiment mit dem Beitritt der DDR ist doch gescheitert in deren Köpfen.
Der Osten hat erkannt, das man zwar die Einparteiendiktatur durch eine Mehrparteiendiktatur ersetzte aber von Volksherrschaft, vor allem Volkes Willen keine Spur zu finden bzw. zu realisieren ist.
Und da die „Bonner Republik“ (was ja noch in den Genen eines Merzel klar zu erkennen ist und bei anderen auch der alten Riege) keinen Machtverlust duldet, geht man lieber mit der SED im neuen Gewand ins Bett.
Der größte Fehler Akzeptanz 1990 der SED im Bundestag OHNE Aufarbeitung und Anklagen, denn mit einer Namensänderung hat man bis heute das Gedankengut nicht entfernt. Zweiter Fehler hohe Ämter für Politiker mit „DDR-Sozialisierung“.
Aber gut sollen sie Koalitionen der Verlierer bilden, der Osten bewegt sich eher (1953, 1989).
Eine Trennung Ost-West (oder auch NW-SO) wäre wohl in derTat das beste, mit zwei UNO-Sitzen und harter Grenze. Blauland vs. Grünsiech.
Das ist genau der richtige Begriff, denn…
„Viele Abgeordnete würden sich daher ‚ideologisch auf einen vermeintlich konservativen Markenkern‘ festlegen und so die Zusammenarbeit in der Koalition behindern.“
Das zeigt mehr als deutlich den Ärger darüber, dass einzelne Abgeordnete die nach außen kommunizierte VERMEINTLICHE Richtung noch ernst nehmen, und damit dem von oben deklarierten Sinn der Partei zuwiderhandeln. Dieser besteht wie bei jeder anderen Blockpartei im bloßen Einfangen einer bestimmten Wählerklientel (in diesem Fall der „Konservativen“), um sie auf Einheitskurs zu halten.
Es ist damit auch bestätigt, dass dieser „Politikwissenschaftler“ das gleiche weiß, wie die Mehrheit der Schreiber hier, nur dass er es eben gut und richtig so findet, wie es ist.
„Das ist das neue Sektendenken…“
Das ist wahr, kann man aber in diesem Forum übrigens auch hervorragend beobachten.
Die Bezeichnung „Wissenschaftler“ – gleich welcher Sektion – hat inzwischen ein gewisses „Geschmäckle“ bekommen, zumindest in Deutschland.
mit dem Geschmäckle stimmt wohl … die Vokabeln müssen nur übersetzt werden: Experten = Lobbyisten, die unabhängige Fachleute ersetzen … Lobbyismus = Fachterminus für Korruption und Umverteilungs- und Wandlungsmechanismen von Steuergeld und Lebensarbeitsleistung in Subventionen und bilanzierte Gewinne … Wissenschaftler = meinungsbeeinflussende Propheten und Verkünder einer politischen Ideologie …
Da erhebt sich doch die Frage:“Von wem wird der bezahlt?“
Aber, Hauptsache man lässt sich öffentlich neben Julchen ablichten, der intelligenten ex-Pfälzer Weinkönigin.
Peinlich!
Kommt gleich nach Expääärde. MINT oder Dummsprech. Tertium non datur.
Jus ist nicht MINT, etwa im Hinblick auf Ex-Wulff, der mit dem Ziegelhaus.
Nun, „Wissenschaftler“ ist ja auch keine geschützte Bezeichnung; da wird aus dem Ofenbauer schnell ein Fornaxologe, dem Maurer ein Caementologe und aus dem Schwätzer ein Garrologe.
Die Angst vor einer Stärkung oder gar dem Sieg der blauen Partei muss so groß sein, dass sich die etablierten lieber ins eigene Knie schießen…
Dabei wäre alles ganz einfach: Lasst die blauen (mit)regieren und sie werden entweder entzaubert oder sie schaffen es!
Genau aber das ist doch deren Sorge, nämlich dass die es schaffen könnten etwas merklich und nach dem Willen des Volkes zu verändern – denn genau dann sind deren Narrative plötzlich wertlos.
Die AfD darf nicht mit ihrem Wirtschaftsprogramm in die Regierung kommen. Das geht auf keinen Fall. Siehe Argentinien. Alle unsere Medien sind wie die Furien über Milei hergefallen, als dieser erdrutschartig die Wahl und dann auch die Nachwahl gewann. Argentinien sei verloren, das Land zerrüttet, die Bevölkerung verängstigt und unterdrückt. So laut GEZ Staatsfunk und Medien. Und was war?
Milei brachte den größten Wirtschaftsaufschwung aller Zeiten in Argentinien und wird vom Volk auf den Händen getragen. Sowas wäre das Ende unserer linken und linksextremen Parteien.
hat Korte es noch nicht mitbekommen, dass die CDU es NICHT kann und nicht will?? und sich von einer Partei am Nasenring durch die Arena schleifen läßt wie ein Stier in Pamplona!?
Donald, lesen Sie „Inside Tagesschau“ von Alexander Teske. Ein sehr lesenswertes Buch, kann man sogar in öffentlichen Bibliotheken ausleihen. Er beschreibt dort, dass wirkliche Größen sich nicht öffentlich äußern. Nur wer droht, in der Versenkung zu verschwinden hat das nötig.
Korte fordert die echte SED. Wir sind auf dem richtigen Weg.
Ich wünsche der miesesten und verlogensten Regierung die D jemals hatte, ZDF und ARD und allen NGO´s einen besonders schlechten Rutsch ins neue Jahr. Ihr könnt euch nicht mehr verschlechtern. Ihr seid alle und besonders einer ein unsäglicher Haufen voller Lügen und Korruption. Ich wünsche euch ein schlechtes neues Jahr für eure stetigen Gängelungen an euren Bürgern, die den Laden (UND AUCH EUCH) noch bezahlen.
Da schließe ich mich an.
und dafür noch die ZWANGSABGABE?
Die Union hat im zu Ende gehen Jahr mit Abstand die meisten Spenden von allen im Bundestag vertretenen Parteien erhalten.
CDU und CSU kamen zusammen auf fast 7,9 Millionen Euro.
Die SPD erhielt 2,3 Millionen, die Grünen knapp 1,2 Millionen und die Linke 300.000 Euro. Das zeigen Zahlen, die der Bundestag veröffentlicht hat.
Nur die AfD kam mit Blick auf die Höhe der Parteispenden in die Nähe der Union – sie bekam etwas mehr als fünf Millionen. Allerdings ist eine Großspende über mehr als 2,3 Millionen umstritten.
aus Sendung: Bayern 2 Nachrichten
2025 … das POSITIVE (Prof.Breithaupt)
Kriege, Krisen – und trotzdem Hoffnung: Der Jahresrückblick 2025 zeigt, wie viel vom Blickwinkel abhängt und wo Zuversicht trotz allem wächst.
https://www.youtube.com/watch?v=-xtx4A40zi8 ab 16:41
– muss man sich antun
Ob aber alle Unions-Abgeordneten bereit wären, sich tätowieren zu lassen..,.?
Ich bin auch für den Vorschlag von Herrn Korte.
Das dürfte dann die CDU bei der nächsten Wahl unter 10% drücken.
Ich habe schon lange bereut, daß ich im Sommer 89 über Prag geflohen bin. Schlimmer als jetzt war es in der DDR nicht wirklich. Das einzige was sich geändert hat ist, daß wir jetzt überall hin reisen können und es täglich Bananen zu kaufen gibt.
Nun gut, das mit dem freien Reisen kann ja jetzt immer mehr eingeschränkt werden, wenn man durch falsche Meinungen sanktioniert werden kann. Aber dafür gibt’s ja noch Bananen. Muss reichen… 😏👆
Wie wäre es mit auswandern nach Nord – Korea ? Die DDR war doch ähnlich.
Warum sind Sie dann Hier im Forum und nicht bei Der TAZ, wenn Sie Die SED, Stasi, Mielke & Co zurück haben wollen?
Hat das ZDF jetzt auch schon die Regierungszusammenstellung zu bestimmen?
Solche Leute haben ja nur Angst, dass die AfD die Zwangsgebühren abschafft und die Fleischtöpfe verschwinden.
Deshalb werden ja auch im ÖRR alle „Experten“ von „Unseren Fleischtöpfen äh Demokratie“ auf die Bürger losgelassen! Ganz DE besteht eigentlich nur noch aus ÖRR „Experten“!
Die beste Abwehr ist gute Politik für Deutschland zu machen. Nicht mit der Mauerschützenpartei zusammen zu arbeiten
„Dabei müssten Politiker „über ihre Vorstellungen von Zukunft“ und „gute Beispiele über all das, was täglich gelingt“, reden.“ Deshalb schweigen Politiker immerzu.
Ich habe die Linke am 9 Oktober 1989 in Leipzig abgewehrt. Ich will das nicht ein zweites Mal tun müssen, es ist unglaublich was hier abgeht !
Korte ist einer der Gründe, weshalb ich kein (!) linares Fernsehen mehr schaue. Seine Statements auf Phoenix waren für mich zum Schluss nicht mehr zu ertragen – aber nicht bloß seine.
Damit würde sich die CDU vollends unglaubwürdig machen und die AfD stärken.
Wer Korte über Jahrzehnte verfolgt hat, er war mal anders gepolt, zB in der rot-grünen
Zeit von Schröder. Der Mensch ist schon ein besonderes Gebilde, welches sich im Sinne der Macht gut zu formen und zu gebrauchen lässt. Öffentliche Bedeutung und Einfluss gepaart mit einer gut gepolsterten finanziellen Decke, das hat schon was
Früher war mehr Lametta und weniger DDR…
Ich kenne auch einen Prof. der genau das Gegenteil von dem Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte behauptet. Dieser Prof. der übrigens Mitglied der CDU ist, behauptet wenn sich die Politik der CDU nicht grundsätzlich ändert wird sie den Weg der Democrazia Cristiana in Italien gehen. Wenn sie auch noch den weg nach ganz links offiziell eröffnet wird es nur noch schneller gehen.
M.G.
Ich glaube ich kenne den Professor.
Ein Oberfranke mit Wuschelkopf. 😄
Richtig -)
Ich denke, dann sind die Türen des Weißen Hauses für Deutschlands Vertreter geschlossen.
Es gibt schon lustige Experten!
Wessen Brot ich ess,dessen Lied ich sing.
Viele Abgeordnete würden sich daher „ideologisch auf einen vermeintlich konservativen Markenkern“ festlegen und so die Zusammenarbeit in der Koalition behindern. Der Herr ist links und migrationsfreundlich. Klar, dass er eine Union mit realem links-grünem Markenkern nett fände, eine grüne SPD Nr. 2 sozusagen.
Linke Milieus schaffen es, hunderttausende Menschen für Großdemonstrationen zu mobilisieren. AfD-Wähler ticken anders: eher konservativ, arbeitsorientiert, zuhause statt Straße. Vielleicht wäre gerade das ihr stärkstes Druckmittel – geschlossen ein oder zwei Wochen zuhause bleiben. Der wirtschaftliche Effekt wäre spürbar.
die sogenannten “ Großdemonstrationen “ der Linken, werden total überbewertet.
Als Beispiel : ca 3 Millionen gingen wegen Correctiv gegen die AFD auf die Strasse. Das sind ca 5% der Wahlberechtigten und ca 3.7 % der Gesamtbevölkerung
Medial werden sie groß gemacht aber in realistischen Zahlen, ist das ne kleine Minderheit. Tatsache ist die Mehrheit interessieren Demos gar nicht und Tatsache ist auch das Demos weder als Druckmittel dienen, geschweige denn das die demonstrierende Minderheit , die Mehrheit beeinflussen können
Es gibt keine Politik-„Wissenschaft“. Nur Politik.
Ich glaube die Politiker meinen ja auch die „Wirtschaft“! Aber da wo es was zu saufen gibt!
Warum haben alle nur derart viel Angst vor Demokratie, dass sie sich mit 28 % der Wähler nicht unterhalten wollen? Wovor haben die Angst? Was haben die zu verbergen? Wenn sie alle so toll wären, müssten sie die 28 % doch locker ÜBERZEUGEN können…
Ganz schön traurige Ansichten für einen Politikwissenschaftler! Sehr traurig!