Ein fatales Signal für Deutschland: Job-Chancen für Arbeitslose „niedrig wie nie zuvor“ – das hat Folgen
Die Bundesagentur für Arbeit schlägt Alarm – vor allem die angespannte wirtschaftliche Lage sorgt für Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt. Ein Rekordtief jagt das andere: Noch nie war es für arbeitslose Jobsuchende so schwer wie jetzt. Und das hat Folgen.
Die Arbeitsmarktkrise in Deutschland verschärft sich immer weiter und hat mittlerweile verheerende Ausmaße erreicht. Die Chancen für Arbeitslose, eine Beschäftigung zu finden, sind derzeit so schlecht, dass nach Einschätzung der Vorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, ein historischer Tiefstand erreicht ist.
„Wir haben einen Indikator, der anzeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für arbeitslose Menschen ist, wieder einen Job zu finden. Der Wert liegt meist um sieben, jetzt aber bei 5,7 – so niedrig wie nie zuvor“, erklärte Nahles im Gespräch mit dem Nachrichtenportal Web.de. Der Arbeitsmarkt sei „seit Monaten wie ein Brett“, es komme einfach „kein Schwung rein“, so Nahles weiter. Seit wann die Bundesagentur diesen Indikator genau erhebt, ist nicht bekannt.
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Insgesamt sind in der Bundesrepublik derzeit laut Daten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 2,955 Millionen Menschen arbeitslos (Stand: September 2025). Im laufenden Jahr liegt die Arbeitslosenquote in Deutschland bis einschließlich November damit durchschnittlich bei 6,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote gibt an, wie groß der Anteil der Arbeitslosen an allen potenziellen Arbeitnehmern ist, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
Für Berufseinsteiger sind die Aussichten auf Arbeit derzeit besonders schlecht. „Wir haben so wenige junge Menschen in Ausbildung vermittelt wie seit 25 Jahren nicht“, erklärte die Chefin der Bundesagentur für Arbeit. Deutschlandweit stagnierte die Zahl der begonnenen Ausbildungen zuletzt stark. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat diese Entwicklung in Zahlen festgehalten. Nach dem Corona-Krisenjahr 2020 war die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge deutschlandweit zunächst gestiegen (2021: 1,2 Prozent; 2022: 0,4 Prozent; 2023: 3,0 Prozent).
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Mit dem vergangenen Jahr setzte dann jedoch eine rückläufige Tendenz ein. 2024 sank die Zahl der Ausbildungsverträge um 0,6 Prozent, im laufenden Jahr sogar um 2,1 Prozent. Insgesamt kam es 2025 zu 476.000 Neuabschlüssen. Das entspricht 10.300 weniger als im Vorjahr.
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Das Kabinett einigt sich im Bürgergeld-Streit: Aus der Pflicht zur Anhörung von Dauerverweigerern wird nun eine „Gelegenheit“. Diese kleine Verschärfung sorgt bei der SPD-Linken schon für Verstimmung, wo man schon mit Widerstand droht.Doch selbst ein Abschluss in Ausbildung oder Studium garantiert keinen Einstieg in die Arbeitswelt. Einer Erhebung der Jobplattform Stepstone zufolge ist nach dem Erreichen des Höchststands im Jahr 2021 die Zahl der ausgeschriebenen Stellen für Berufseinsteiger seit 2023 deutlich eingebrochen. Im ersten Quartal 2025 lag ihr Anteil rund 45 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. „Für viele junge Menschen ist die Situation aktuell schwieriger als noch vor zwei bis drei Jahren“, erklärte Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group, in einer Stellungnahme.
Doch auch ältere Bevölkerungsschichten leiden unter dem schwachen Arbeitsmarkt. Wie die Bundesagentur für Arbeit bereits im September dieses Jahres im Rahmen einer Analyse mitteilte, ist die Zahl der arbeitslosen 55- bis unter 65-Jährigen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2014 lag sie noch bei 580.000, 2024 waren es bereits 642.000.
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Zwar ist das Risiko für ältere Arbeitnehmer, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, deutlich geringer. Werden sie jedoch arbeitslos, stehen sie vor erheblichen Schwierigkeiten, wieder eine Beschäftigung zu finden. Laut der Bundesagentur für Arbeit sind ältere Arbeitslose im Durchschnitt 23 Wochen ohne Job, bevor sie erneut eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen. Über alle Altersgruppen hinweg beträgt dieser Zeitraum dagegen lediglich 20 Wochen.
Hintergrund für den durchwachsenen Arbeitsmarkt und die Schwierigkeiten, die viele Menschen dabei haben, eine Beschäftigung zu finden, ist in erster Linie die anhaltende Wirtschaftskrise, die in Deutschland seit mehreren Jahren vorherrscht. Unvorteilhafte Standortfaktoren wie hohe Energie- und Lohnkosten, überbordende Bürokratie sowie hohe Steuern und Abgaben erschweren es heimischen Unternehmen, profitabel zu wirtschaften.
Letztlich sehen sie sich in ihrer Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt und die Gewinnmargen brechen weg. Betriebe sind diesbezüglich zu Einschnitten gezwungen, die nicht selten beim Personal erfolgen. Um Kosten einzusparen, werden Stellen gekürzt, Stellenausschreibungen reduziert sowie Ausbildungsplätze zusammengestrichen.
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Wie es in Zukunft weitergeht, ist ungewiss. Eine spürbare Besserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt ist derzeit jedoch nicht in Sicht. Auch die angekündigten Initiativen der neuen Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD – etwa die Reform des Bürgergelds mit dem Ziel, die hohe Zahl der Arbeitslosen wieder in Beschäftigung zu bringen – dürften kaum Entlastung bringen. Das Kabinett hatte Mitte Dezember beschlossen, das Bürgergeld durch eine neue Grundsicherung zu ersetzen, die strengere Regeln und Sanktionen vorsieht, etwa bei Verstößen wie dem Nichterscheinen zu Beratungsterminen der Bundesagentur für Arbeit.
Auch Nahles äußerte deutliche Kritik an dem Vorhaben, insbesondere am sogenannten Vermittlungsvorrang, der künftig für Arbeitslose gelten soll. Diese Regelung könne problematisch werden, wenn nicht ausreichend auf das jeweilige Qualifikationsprofil der arbeitslosen Menschen geachtet werde, sagte Nahles. Die Fähigkeiten der Jobsuchenden würden „oft nicht zu den freien Stellen“ passen. „Daran ändert ein Vermittlungsvorrang erst einmal nichts“, erklärte sie. Entscheidend bleibe die Qualifizierung: „Sonst stehen die Menschen nach drei Monaten wieder beim Jobcenter vor der Tür.“
Abschließend ist festzuhalten: Auch wenn die Reform des Bürgergelds und die Verschärfung von Sanktionen bei Verstößen ein Schritt in die richtige Richtung sein mögen, steht die Bundesregierung vor der Aufgabe, deutlich weiterreichende Reformen umzusetzen, um den schwachen Arbeitsmarkt nachhaltig zu stabilisieren.
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Die Bürgergeldreform allein wird die tieferliegenden strukturellen Probleme des Standorts nicht lösen. Stattdessen braucht es Kritikern zufolge konkrete Maßnahmen, um Energiekosten zu senken, Bürokratie abzubauen sowie Steuer- und Abgabenquoten zu reduzieren. Nur so erhalten heimische Unternehmen wieder den Spielraum, ihr Personal zu halten, neue Stellen zu schaffen und ein großzügigeres Personalmanagement zu betreiben.
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Ach was, wer hätte das gedacht.
Da brauchen wir jetzt aber unbedingten Fachkräftenachschub. Viel hilft viel.
Naja; es wird ja unvollständig berichtet. Ein Problem ist auch, dass zu häufig Berufe und Studien ergriffen werden, in denen bereits ein Überangebot herrscht; dass gilt nicht nur für Genderwissenschaften (was immer das im Speziellen dann sein soll), sondern auch KFZ-Mechatroniker und viele klassische Frauenberufe. Ganz zu schweigen, was die Lehrlinge überhaupt noch für eine Qualität haben…
Die Qualifizierung ist aber ein Problem das mit Migration nicht zu lösen ist. Da müssen die Unis eben zum Umdenken gezwungen werden. Gendern kann man auch in der VHS als Abendkurs anbieten.
Arbeitsmarkt heißt deshalb „Markt“ weil es um Angebot und Nachfrage geht. Und er ist kein Wunschkonzert sondern die Basis für die Lebensgrundlage.
Wenn die Lehrlinge das heute nicht mehr begreifen wird es höchste Zeit ihnen das klarzumachen.
Wenn „Deutsch für Ausländer“ nicht mehr das aufwändigste Fach an den Schulen ist kann man ihnen auch wieder wichtigeres beibringen und die Qualität der Lehrlinge verbessern.
Schauen Sie mal hier, was Studenten so für eine Qualifikation haben:
https://www.youtube.com/watch?v=CQQlFcUbrUs&t=13s
Nach einhelliger Meinung namhafter Uni-Profs sind die meisten Studenten heutzutage absolut studierUNfähig und können noch nicht einmal zwei Sätze in ihrer Muttersprache fehlerfrei formulieren bzw. zu Papier bringen, geschweige denn sonst etwas.
Das liegt u.a. auch daran, dass auch die Abi-Anforderungen aufgrund „polit. Korrektheit“ inzwischen auf Subsahara-Niveau abgesenkt worden sind, weshalb ein Uni-Dipl. heutzutage nicht mehr viel mehr wert ist, als ein Kita-„Abschluss“.
@Olmeira
Wir sind am A#sch:
https://www.youtube.com/watch?v=GhmEYB3Kq-o&t=319s
Heutzutage findet man nicht mal mehr mit Abschluss in einem Mint Studienfach einen Job.
Viele Syrer kamen als Flüchtlinge vor Assad, der aber verjagt wurde.
Nun feiern sie mit Allahu Al-Akbar auf merkelverpollerten „Wintermärkten“, dass Syrien vor einem Jahr befreit wurde, denken aber nicht an die Rückkehr.
Es geht ja auch nur darum andere Länder ohne Krieg zu erobern. Diese Religion verbreitet sich immer mehr.
Wir können ja nicht einmal unsere echten Fachkräfte im Land halten . Weshalb sollten da auch jemals weltweit gesuchte nach Deutschland kommen .
Weltweit tritt Deutschland nur noch als Gegenstand von Wetten bei Buchmachern in Aktion . Wo Leute wetten wann das Land implodiert!
Der Fachkräftemangel nimmt richtig Fahrt auf.
….. ab zur Bundeswehr, dort suchen sie bald händeringend Leute.
Für was ? Die Bilder, von der damaligen Kanzlerin die angewiedert das Deutschlandfähnchen von der Bühne warf ,sind nicht vergessen,denn auch heute kämpft sie mit ihren geistigen Ausdünstungen gegen Deutschland.
Für eine Politik die seit Jahren der einheimischen Bevölkerung das Deutschsein austreiben will ? Dafür ,wenn einer eine Deutschlandfahne zeigt ein Fall für den Verfassungsschutz wird?
Kann man auch auf dem Brett vorm Kopf stehen bleiben?
Die „große Transformation“ zum Arbeitsamt nimmt jetzt richtig Fahrt auf. Mit freundlicher Hilfe des Deutschen Gewerkschaften. Die Abwärtsspirale ist nicht mehr aufzuhalten. Und Merz schreibt Briefe an Uschis EU…
Eher SMS’s, die kann man schneller vernichten!
… in denen er um Aufschub bettelt.
Soweit ist Deutschland schon verkommen.
Der „Zoch“ fährt talwärts, sich selbst beschleunigend. Wer das noch nicht gemerkt hat, merkt es eben beim Aufprall auf den Prellbock.
Jeder in seiner Merk-Geschwindigkeit. Das ist gelebte Vielfalt.
Genau.
Willkommen in der Realität könnte man zu Frau Nahles sagen, welches keine Neuheit ist. Seit Jahrzehnten haben es ältere Menschen (ab 45-50) richtig schwer was Neues ordentliches zu bekommen. Alles nix Neues, wollte nur keiner hören oder wahr haben.
Zudem haben wir doch jetzt ein verlängertes Kurzarbeitergeld (jetzt ein Jahr) in 2026; soviel ich weiß werden ältere Arbeitslose nicht in Statistik gezählt, auch nicht wenn sie krank sind oder bei einer Maßnahme oder 1 € Job haben. Komisch.
Es sieht somit um die Zahlen der Arbeitslosen ganz anders aus als uns dargestellt wird und die Frau Nahles wahrscheinlich ahnt oder wahrhaben will oder uns weiß machen will.
Was soll’s – alter Wein in neuen Schläuchen. Der Markt ist schon laaaange kaputt.
Wichtig ist nur, dass wir noch mehr einfliegen die keinen Mehrwert haben.
Ja, es fehlt den Firmen einfach an Auswahl. Immer diese 3 gleichen Bewerbungen die pro Stelle eingehen buhu 😂😂😂
????sind es immer deine????
Ich bin 32, habe Kaufmann für Büromanagement gelernt , Anfang der 2010er galt das noch als der Ausbildungsberuf den man machen muss. Ich habe in dem Beruf seither nie gearbeitet, es gibt einen Bewerberüberschuss. Zeitarbeit, Befristungen, Lager, Produktionshelfer waren meine Stellen und sind es bis heute. Man muss aufteilen wo Fachkräftemangel herrscht. Im Büro oder IT herrscht keiner, sondern im tradionellen Handwerk, Produktion auch. Ich kann jungen Leuten nur abraten ne Büroausbildung zu machen. Ihr werdet nix finden wenn ihr euch nicht weiterbildet oder nicht übernommen werdet vom Ausbildungsbetrieb
zum ersten Mal seit Jahrzehnten werden bei einem großen Chemieunternehmen im Rheinland – die mit dem Fussballverein – 2026 keine Chemikanten übernommen.
Ausbildungslage insgesamt:
Mit knapp 50 Prozent können Ausbildungsplätze am häufigsten mangels geeigneter Bewerbungen nicht besetzt werden.
Ich kenne einen VW’ler dessen Abteilung im nächsten Jahr vor Ort schließt. Er ist in der Produktion tätig und, wie man in dieser Region weiß, in seinem bei VW gelernten Beruf auch nur bei VW zu gebrauchen. Jetzt bangt er darum, 150km weiter an einen anderen Standort verlegt zu werden.
Umziehen oder 5 Stunden täglich zur Arbeit pendeln – er ist auf Bus und Bahn angewiesen, will er nicht.
Ich denke nicht, dass er in die Gastronomie oder Pflege wechselt. Menschen sind nicht so sein Ding. Ergo: nicht jede freigesetzte Fachkraft ist auch eine.
Ich hab selten so was abwertendes gelesen ,über Menschen die einen Beruf erlernt haben eine Tätigkeit ausgeübt haben .
Und jetzt diesen Menschen erzählen sie sollen einfach was anderes machen weil eine Politkaste und ihre Vasallen und diese rückgratlosen Konzernmanager einer schwachsinnigen grünen Hype verfallen sind und über viele Jahre schwachsinnigste und wirtschaftsfeindliche Politik betrieben haben ,was selbst ein Schüler der 8.Klasse schon erkannt hätte das es der falsche Weg ist .
Leider ist diese Kaste (ob eigene oder EU) unfähig sich ihre Fehler einzugestehen und umzukehren, denn sie stört nicht was passiert, ihr Kontostand hat einen hohen mehrstelligen Bereich vor dem Komma .
Eine fatale Entwicklung, nun kommt die Spirale aus fehlenden Arbeitsplätzen, Arbeitslosigkeit und Abschwung in Gang.
Die Akademikerquote ist zu hoch bzw. wir sind zu wenig innovativ für die hohe Anzahl an Akademikern. Wir haben zu viele Akademiker, die an Instituten und geförderten Stellen „forschen“ mit zu geringen wirtschaftlich nutzbaren Entwicklungen. Beispielsweise Wasserstoff- es wurden sehr viele Milliarden € Steuermittel investiert, der Output ist sehr überschaubar bis nicht vorhanden. Die Anforderungen im Studium müssen deutlich höher liegen, dann erhalten wir insgesamt weniger Akademiker, aber dafür gut ausgebildet. Diejenigen, die diese Hürde nicht schaffen, müssen eben nichtakademische Berufe ergreifen. Arbeit (u.a. im Handwerklichen Bereich gibt es genug.
Na, da werden die Löhne wohl nächstes Jahr anfangen zu sinken?
Nee, steigen, die Sozialisten brauchen mehr Geld.
Also auf dem täglichen Weg zur Arbeit zwischen Sachsen u. Thüringen sehe ich oft Plakate u. a. Werbeaufsteller mit Gesuchen nach Auszubildenden oder Fachkräften. Auch bei den ÖVM (VMS, DB ) werden Azubis gesucht, auf den Bussen (Thüsac) zeigt es sehr oft Gesuche nach Busfahrern an.
Kann es sein, dass es an den Bildungsabschlüssen hapert?
Jemand zu suchen oder eine Stelle als vakant auszuschreiben sind zwei paar Stiefel.
Nicht jeder der scheinbar sucht, stellt auch ein.
Wer sich bissl mit Marketing auskennt, weiß, dass solcherlei Werbeanpreisungen als Gesuche eine schöne Möglichkeit ist, um auf sein eigenes Gewerbe/Firma aufmerksam zu machen. Oder die Firmen wollen sehr viele Bewerber um sich dann irgendwann eine Rosine rauspicken zu können oder den Bewerbermarkt abzuchecken.
Man sollte diese Vakanzen distanziert betrachten.
Nur Geduld, die Busfahrenden aus Kenia sind schon unterwegs. Vermutlich zu Fuß.
Mit knapp 50 Prozent können Ausbildungsplätze am häufigsten mangels geeigneter Bewerbungen nicht besetzt werden.
Das fing doch schon kurz nach dem Aus der Laufzeitverlängerung für KKW an……..ist damals wohl nur den Betroffenen aufgefallen.
Natürlich sind die Umstände schuld daran, dass die Agentur so einen schlechten Job macht 🫣
Ach, mit Arbeit versaut man sich den ganzen Tag.
Stimmt. In einer Monitor-Sendung – noch mit Klaus Bednarz – wurde ein berliner Passant zu seiner Arbeitssituation befragt. Die Antwort lautete: Arweet, dett jibbt mir jarnüscht. 😉
Bin ich froh, dass ich in 16 Monaten in Rente gehe und erfahrener IT-Admin bin…
Mein Vorschlag: Bürgergeld verdoppeln ! Das kurbelt den Konsum und damit die Wirtschaft an. Win Win sozusagen…(Ironie off).
Grosse und kleine Industrie entlassen zu 1000enden und dann wundern sich die Berufsfähigen, dass sie keinen Arbeitsplatz finden. Es ist traurig was aus Deutschland geworden ist. Ich habe zwei Ausbildungen und konnte mir in den 70 und 80ger Jahren aussuchen was und wo ich arbeiten möchte. Nun heute gibt es Leihbuden mit Mindestlohn, wenn überhaupt.
„ein Schritt in die richtige Richtung“ ähm… welche Richtung denn? Es ist einfacher, Arbeitslose zu disziplinieren als die Wirtschaft zu transformieren.
Wenn ich als Arbeitgeber höre „ich suche einen JOB“, wird mir klar wo der Fachkräftemangel beginnt liebes „Jobcenter“. Von Jobs blühen höchstens Dönerbuden, aber kein Mittelstand.
Konzeptlose Wirtschaftspolitik trifft auf grenzenlose Alimentierung von Verlierern.
Die Arbeitslosenstatistik ist schon wegen grosszügig verteilten Kurzarbeiter- und Insolvenzgeld-Regelungen derzeit nicht aussagekräftig. Die reale Arbeitslosigkeit ist wesentlich höher.
Nicht doch. Der „Wunder-Kanzler“ und seine „Roten Zwerge“ haben doch einen „fulminanten“ Aufschwung für 2026 vorausgesagt.
Und was wird passieren?
Ich sage mal höhere Steuern, höhere Energiekosten, mehr Bürokratie, mehr Einwanderung in die Sozialsysteme.
Da muss man schon ziemlich einfach gestrickt sein um die Folgen nicht zu sehen.
Aber die beste Regierung seit Jahrzehnten wird es regeln 😉
Hier gehen langsam die Lichter aus, Degrowth und grüne Energiewende werden wahr, mit all ihren Folgen. Deutschland wurde zerstört, und die Entwicklung ist mittelfristig auch nicht umkehrbar. Das wird noch richtig böse werden.
Wenn nachher noch die ganzen Kurzarbeiter in die offizielle Arbeitslosigkeit kommen, dann erhöht sich alles noch um 100 tausende.
Kurzarbeitergeld wurde für 2026 auf ein ganzes Jahr verlängert. Also diese Arbeitslosen gelten nicht als Arbeitslose und der Steuerzahler zahlt denen das Kurzarbeitergeld. Sie werden sich freuen.
Am 1.1. zündet die nächste Stufe der Luft-Besteuerung. Gerechnet wird u.A. mit einem Preissprung von 20Ct pro Liter Diesel. Nun könnte man diese Preiserhöhung auf quasi ALLES ja auch abblasen, aber das dämliche* Klima-Gehampel ist ja wichtiger als die Menschen in diesem Land …
* Ich hatte an dieser Stelle erst „nutzlos“ stehen, aber das trifft die Sache einfach nicht mehr. Weltweit schauen die Völker auf das, was die Deutschen in Sachen „Klimaschutz“ da veranstalten und wenden sich schaudernd ab. Statt Vorbild zu sein, haben wir genau das diametrale Gegenteil erreicht. Was wir machen, ist damit nicht einfach nur nutzlos – es ist kontraproduktiv und damit weiterzumachen ist objektiv dämlich – eigentlich sogar bösartig gegenüber der eigenen Bevölkerung.
Besser kann man es nicht beschreiben!
Wie viel Gigabyte CO2 werden denn dadurch eingespart werden?
Gruß an Ministerpräsidenten Cem Özdemir
Nix, China powert aus allen Rohren. Die bauen Kohle-Kraftwerke.