Finanzkriminalität
NRW kauft Datenträger zu Offshore-Steueroasen
Das Land NRW hat einen Datenträger zu Offshore-Niedrigsteuergebieten erworben und erwartet dadurch einen besseren Einblick in die Verflechtungen der Steuerhinterziehung.
Mehr als ein Terabyte an Daten hat das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität (LBF NRW) von einem Informanten gekauft. Der Datenträger soll Aufschluss über die Verflechtungen von Offshore-Steueroasen geben. Über die Höhe des für den Ankauf nötigen Geldes könne aktuell keine Aussage getroffen werden.
In einer Pressemitteilung der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen vom Donnerstag verkündet das LBF, es habe bereits die Daten überprüft und als „werthaltig“ erachtet. Bei den Daten handle es sich um Kundeninformationen mit Geschäftssitzen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, auf den Cayman Islands, in Hongkong, auf Mauritius, in Panama, in Singapur und auf Zypern.
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Marcus Optendrenk, Finanzminister in NRW und CDU-Politiker, teilte mit, dass dieser Datenträger „Aufschluss über die trickreiche Masche der Verschiebung von Vermögen in Übersee-Steueroasen geben kann.“ Die gewonnenen Informationen würden auch den Behörden anderer Bundesländer sowie „ausländischen Partnern“ zur Verfügung gestellt, so der Finanzminister weiter.
In den Niedrigsteuerländern und Niedrigsteuergebieten würden Dienstleistungsfirmen mittels Auslandsgesellschaften ihren Kunden ermöglichen, Geld am Finanzamt vorbeizuführen, so die Finanzverwaltung. Diese Auslandsgesellschaften würden oft über Strohgeschäftsführer die wahren Strukturen vor den Finanzbehörden verschleiern.
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Im Juli hatten Steuerfahnder in NRW bereits für Aufsehen gesorgt, indem sie ein Paket über Influencer analysierten. Hierbei sollte es sich um 300 Millionen Euro hinterzogenes Steuergeld handeln, hieß es zunächst. Eine Recherche des Manager-Magazins kam zu einem anderen Schluss: Es ginge bei der Summe nicht um eine zurückzuzahlende Steuerschuld, sondern um den zugrunde liegenden Umsatz. Das Magazin bezeichnete es als Blamage. Auf Anfrage teilte das Ministerium der Wirtschaftszeitschrift lediglich mit: „Die konkrete steuerliche Auswirkung steht naturgemäß erst nach Abschluss der Steuerverfahren fest.“
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Ich feiere jeden Einzelnen, der seine Kohle ins Ausland bringt. Vor allem, wenn es legal verdient wurde.
ERINNERUNG:
40 Milliarden an Cum-Ex-Geldern wurden bis heute „nicht zurück gefordert“……….
Der Räuber kauft Diebesware ein um seinen Raub weiter vervollständigen zu können. Milei geht den umgekehrten Weg.
Auf dem Datenträger werden auch viele Ukraine Milliarden zu finden sein.
….zurück in deutschen ausgebeulten Pseudo-NGO-Taschen.
Nur erfährt das niemand.
Wer sich keinen eigenen Steueroptimierer leisten kann und im Staatsdienst arbeitet, kauft eben auf Steuerzahlerkosten mal eine CD, um besserer Erkenntnisse zu erlangen.
Gute Idee. Was ist mit Scholz,Spahn,Strobl,Habeck,Gabriel,Fiege,Drosten,Sahin…. Und > 1000 weiteren. Was machen die Vorarbeiten von Frau Brorhilker ?
Heute war zu lesen, dass Kevin Kühnert SPD bei Bewegung Finanzwende angefangen hat. Kevin Kühnert hat als Generalsekretär der SPD und als Bundestagsabgeordneter einen Untersuchungsausschuss zu Cum-Ex Scholz/ Warburg verhindert. Auch Frau Brorhilker arbeitet bei der Bewegung Finanzwende. Daher wird auch das Kapitel Brorhilker als Chefaufklärerin jetzt bald beendet sein. Wenn man einen Aufklärungsblockierer wie Kühnert zum Aufklärer im Bereich Steuern macht, ist die Bewegung unglaubwürdig.
was fuer ein elender sumpf ! 😱
wer hat ihn da eingeschleust?
Es erinnert mich stark an Lobbycontrol, die doch wirklich behaupteten bei der Graichen-Affäre von Habeck wäre alles in Ordnung, während Graichen längst schon vor dem Rücktritt stand. So wird auch jetzt die „Finanzwende“ enden. Die Cum-Ex Affäre endet mit den Gedächtnislücken von Olaf Scholz. Wie in einem schlechten Mafiafilm
Ach du Schei….. ! 😱
In einem gerechten Steuersystem gäbe es wenig bis gar keine Steuerhinterziehung. Aber wenn man vermeiden will, für die Verschwendungssucht ukrainischer Oligarchen zu arbeiten…
Ich habe gestern nochmal in die Einkommenssteuertabelle geschaut und festgestellt, dass man bei 50K@ im Jahr mehr herausbekommt, wenn man sich für das Geld anstellen lässt. Und das schon bei den hohen Belastungen vom Staat. Bei höheren Summen denkt man darüber nach, Gewinne ins Ausland zu verschieben – ist doch klar. Bevor ein Unternehmer Millionen ins finanzamt pumpt, gibt er lieber 10tausende für Steueranwälte aus, um es anderweitig zu verwenden. Zumal hier eh alles nur sinnlos rausgeschmissen wird. bei 50% Staatsquote (sebst die DDR hatte nur etwa 30%) ist das nach meiner Ansicht vollkommen legitim. Zumal die auf den CD’s nur Geldsummen sehen und nicht, warum es dort ist. Wie bei vorherigen Käufen von Bankdaten wird deswegen dabei nicht viel herauskommen.
Ein weit verbreiteter Unsinn. Dem Steuerhinterzieher ist jede Steuer zu hoch.
Nicht Steuer hinterziehen, sonsdern Steuern optimieren. Du hast keine Ahnung, Elisabeth.
Anstiftung zu Straftaten im Ausland und kaufen der gestohlenen Daten. Auswerten der Daten und nutzen dieser Daten, zur Erpressung von Selbstanzeigen sowie nutzen von illegal beschafften Daten vor deutschen Gerichten. Dass hier auch gegen unbescholtene Bürger ermittelt wird ist nach Datenschutzverordnung mit Sicherheit nicht zulässig.
Und daraus soll Steuergerechtigkeit entstehen? Wer ist hier der Gangster?
Das ist das Einzige, was die völlig gescheiterte Merkel-Wüst-Günther-Merz Union noch fertig bringt: Die Leistungsträger dieses Landes mit allen Mitteln verfolgen, um auch noch die letzten Kopeken aus ihnen herauszupressen.
Was für ein Schwachsinn. Die tatsächlichen Leistungsträger in diesem Land haben keine Offshorekonten. Und den Typen, die solche Konten zum Zwecke der Steuerhinterziehung führen, darf getrost endlich der Stecker gezogen werden.
PS. Hoffe geholfen zu haben.
Ich sehe, du hast keinerlei Ahnung. Selbst mittelständige Unternehmen und Konzerne haben Offshore-Konten. Und das ganz legal.
Muttersöhnchen, lass mich raten… Dich plagt die Armut…
Und schon diese Legalität ist vollkommen absurd. Offshore Konten dienten schon immer der Steuerhinterziehung. Diese wurde oftmals durch die Stiefel- und Speichellecker der Reichen, Politiker genannt legalisiert bzw. deren Verfolgung unterbunden. Cum Ex und Brorhilker sind ein gutes Beispiel.
Kern der Agenda 2010 war die Auflösung der sogenannten Deutschland AG aus der Kohl-Ära. Dies hat praktisch alle Mittelstöndler veranlasst, Auslandsgessellschaften aufzubauen, um zur drittgrößten Volkswirtschaft aufzusteigen! Nebeneffekt: viele Staaten gewannen technologische Kompetenzen dazu, auch von deutschen Ingenieren und KfZ-Designern. China hat Deutschland eine Menge zu verdanken!
Und nun ist die politische Elite ausgezehrt und überfordert, und bekommt notwendige Innovationsschritte nicht oder schlecht hin! KI-Systeme werden nun für radikalen Wandel und eine Ära des Abstiegs sorgen, bis die junge interkulturelle Generation die Chancen der Weltoffenheit in die deutsche Heimat zurückholen kann!
Aha, und wer stellt sicher das die ihre Kumpels nicht schützen und deren „Versäumnisse“ verschwinden lassen . . . ?
Zur Finanzkriminalität gehört auch das Gebaren der Parteien, sich über „staatsferne SocialMedia“ zu organisieren, um sich den harten und realen Anforderungen lokaler ehrenamtlicher Kärrnerarbeit nach §7 Parteiengesetz zu entziehen. Um den politischen Klüngel- und Kaderaufstieg in das Geschäft politischer Vorteilsnahme zu organisieren ( u.a. über NGO-Konstruktionen).
Da sich die Parteien auf Plattformökonomien fokussieren, entsteht eine ökonomiefremde politische Kaste, die sich auf Plattform-Vorteilsnahme stützt und sich alle anderen Bürger unsichtbar und intransparent macht!
Diese Regierung hat garantiert Milliarden an Steuergeld illegal verschwinden lassen. Und es wird Zeit das der Steuerzahler erfährt was mit seinem schwer verdientem Geld passiert ist.
Die einzigen die diese Möglichkeit hätten wäre die AFD besonders wenn sie an der Macht käme.
Denn dann würde sie auf alles Zugriff haben was diese Regierung gerade mit allen Mitteln verhindert.
Denkst du, dass 500m Radweg in Peru 50 Mio € kosten? Genderkonforme Toiletten in Afrika? Wirtschaftsförderung in aller Welt für Milliarden? Das versickert komplett 5mm hinter der Grenze…
Der Informant ist keiner, er ist ein Krimineller Dealer!
Betr.: Luxembourg, gefährlicher als karibische ‚laundromats‘
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NICK COHEN schrieb in ‚The Guardian‘: „Das Grand Duchy hat zwar einen Hauch von altertümlichen Glanz, ist jedoch ein Piratenstaat. Alte Piraten mit Musketen, heutige Piraten: Steuerberater & -Vermeider !
Die Firma KKK hatte in England einen Steuerbescheid über 34 Millionen Pfund. Steuerjurisdiktion nach L. transferiert und wurde dort als Holding mit null Komma fünf % besteuert = 300.000 Pfund. Vodafone konnte den ursprünglichen Steuerbescheid von € 6 Milliarden auf € 1,25 in L. drücken. Ein HAMAS-Unterstützer (€ 1,5 Milliarden) aus Qatar kaufte in L. eine Bank: Bankenaufsicht & Europäische Zentralbank schauten zu.
Der Staat beteiligt sich an Hehlerware.
Legal, illegal,…. sch. egal.
Die werden zum Vernichten gekauft, damit der Steuerzahler nicht beunruhigt seiner Arbeit nachgeht und auf Dumme Gedanken kommt!
Ist das legal?