Krankenversicherung
Neuer Brandbrief der Krankenkassen: Beiträge müssen ohne GKV-Reform noch stärker steigen
Die Gesetzlichen Krankenkassen warnen in einem Brandbrief vor massiv steigenden Ausgaben. Selbst eine „absolut minimale“ Reform kommt nicht durch den Bundesrat. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag könnte schon im nächsten Jahr drei Prozent überschreiten.
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In einem Brandbrief, über den die Rheinische Post berichtet, fordert der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) „Maßnahmen zur nachhaltigeren Stabilisierung der GKV-Finanzen“, die über das bisherige Sparpaket hinausgehen. Er warnt vor einem Scheitern der Kostensenkungsbemühungen.
Offiziell soll der Zusatzbeitrag laut Bundesgesundheitsministerium bei 2,9 Prozent liegen. Doch dieser Wert ist angesichts der leeren Rücklagen und einer vom Bundesrat durch Anrufung des Vermittlungsausschusses gestoppten Reform nicht mehr zu halten.
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Ohne Reform würden die Leistungsausgaben je Versicherten im nächsten Jahr um sieben Prozent ansteigen, heißt es in dem Brandbrief. Die Summe der beitragspflichtigen Einnahmen dürfte aber nur um vier Prozent zulegen. Damit müsste der Beitrag von durchschnittlich 17,1 Prozent auf 17,6 Prozent steigen. Hinzu kommt, dass viele Kassen keine Rücklagen mehr haben und diese wieder auffüllen müssen.
Was die Gesundheitsministerin beabsichtige, erreiche „lediglich das absolute Minimum“ zur Stabilisierung der Beitragssätze. Schon vergangene Woche hatte der Verwaltungsrat des Spitzenverbandes eine Erklärung veröffentlicht, die das Fehlen einer tragfähigen Reformperspektive beklagte und vor nochmals höheren Beiträgen warnte. Damit verbinden die Kassen die Aufforderung, die Verhandlungen zwischen Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss zügig abzuschließen und anschließend ein Ausgabenmoratorium zu verhängen.
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„Maßnahmen auf der Ausgabenseite“ hatte der Spitzenverband schon Anfang der Legislaturperiode zur Priorität erklärt. „Angesichts der defizitären Finanzsituation“ verlangen die Kassen grundlegende Strukturreformen und eine Stärkung der Selbstverwaltung mit Wiederherstellung ihrer Finanzautonomie. Eine lange anhängige Frage ist auch die Finanzierung „gesamtgesellschaftlicher Aufgaben“, etwa ausgabendeckende Beiträge für Bürgergeldbezieher, wegen deren Ausbleiben die Krankenkassen jetzt gegen den Bund klagen (mehr dazu hier).
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Millionen Nicht-Beitragszahler interessiert das nicht. Sie werden trotzdem rundum versorgt. Auch mit anstehenden Leistungskürzungen und Zuzahlungen haben Sie nichts zu tun. Das betrifft ausschließlich die Beitragszahler.
Ich verstehe deinen Punkt. Der ist auch profund. Einwenden möchte ich aber das immer wieder versucht wird, den kleinen Arbeiter gegen den „Hartzer“ auszuspielen. Die wirklichen Einsparpotentiale liegen doch auch noch woanders. Kürzlich sprach der Google-Deuschland-Chef bei der Eröffnung eines riesigen Standorts in Deutschland davon, man wolle „einen Datenschatz“ heben. Der Handel mit euren Daten ist jährlich ein Geschäft im dreistelligen Milliardenbereich. Dieses Geld SCHENKT ihr Google, in dem ihr eure Daten kostenfrei abgreifen lasst. Wohlgemerkt, Google verdient zig Milliarden, zahlt aber dank Steuertricks, die Politiker seit vielen Jahren nicht verhindern, kaum Steuern an unseren Staat.
Auch 40 Milliarden an Cum-Ex-Geldern sind bis heute „nicht zurückgefordert“ worden.
Ich möchte damit nicht vom Thema ablenken, sondern aufzeigen, dassbsehr reiche und beeinflussende Eliten ein großes Interesse daran haben, dass sich die „einfachen Leute“ gegenseitig an die Gurgel gehen.
„Kleriner Arbeiter“ gegen „Harzer“ ausspielen ?
Die arbeitende Bevölkerung insgesamt wird ausgebeutet von Menschen, die gar nicht arbeiten wollen, weil das System sie sanktionslos rundum versorgt mit Bürgergeld plus Miete, Heizkosten, medizinischer Versorgung uvam. Da ist überhaupt kein Druck zu arbeiten.
Auch das ist ein valider Punkt. Ich halte es aber auch für verständlich, dass Leute nicht bereits sind für wenig Geld zu knüppeln und hohe Abgaben zu zahlen, während Milliarden davon an Invasoren aus dem Morgenland vergeben und als Entwicklungshilfe verschenkt werden. Dann sieht man noch, was für einem unsäglichen Eimer Dreck geförderte NGOs über die Gesellschaft auskippen und wie korrupte Politiker sich die Taschen voll machen. Und während man um 12 Uhr bei der Arbeit Mittag macht kommt ein Talahon im Unterhemd und mit Rolex aus dem Arbeitsamt geschlurrft und steigt in seinen S 600.
Dazu sind die Leute eben nicht bereit.
Die kleinen Arbeitnehmer werden also von den Bürgergeldempfängern ausgebeutet? Nicht etwa von Big Pharma, Big Money und Big Data. Ein Blick auf die Entwicklung der Lohn- und Gewinnquote, sowie die Einkommens- und Vermögensverteilung der letzten Jahrzehnte widerlegt die Behauptung, daß die Armen sich auf Kosten der Wohlhabenden bereichern würden. Stattdessen konzentriert sich der gesellschaftliche Reichtum bei einer immer kleineren Gruppe von Menschen. Diese „Eliten“ hetzen gezielt diejenigen, die noch Arbeit haben gegen die Allerärmsten auf und können so weiterhin unbehelligt das System plündern.
Sehr gelungener Beitrag, der hervorragend zeigt, dass die vermeintlich „Aufgeweckten“, die sich durch „alternative Medien“ für besonders gut „informiert“ halten, in Wahrheit selbst Teil des Problems sind – und in ihrer selbstgefälligen Hetze gegen ihr Feindbild natürlich nicht einmal bemerken, dass sie von den Mächtigen aufs Übelste instrumentalisiert und klein gehalten werden.
Dann komm mal rüber mit der Lösung. Warum fehlen den Kassen 10 Mrd.? Warum ist D das teuerste System der Welt (gleichauf mit Belgien), aber leistungsschwach und pleite? Warum? Bitte hier drei Punkte aufführen:
sehr gut Atlas…und Du bist Teil der Lösung? Der Heilsbringer, der alles durchblickt hat? Sollen wir dir schon mal son bissl huldigen und einige Opfer darbringen? So rein prophylaktisch?
Ich würde singen…ein Loch ist im Eimer.
Immer höhere Beiträge, immer höhere Zuzahlungen und immer weniger Leistung. Das kommt raus, wenn Reformen verschleppt werden und die Verantwortlichen keine Konsequenzen für schlechte Leistung befürchten müssen.
Habe im Gesundheitswesen gearbeoitet, 45 Jahre!
In dieser Zeit waren alle Gesundheitsminister totale Ausfälle und haben x Reformen auf den Weg gebracht! Allerdings immer mit dem Nachteil für die Versicherten, denn jedes mal wurden die Beiträge erhöht und Leistungen klammheimlich gestrichen!
Merz´ Plan geht auf. Schon lange vor der Wahl hatte er davon geträumt Sozialabgaben auf Kapitalerträge, Mieteinnahmen
u.ä. zu erheben wenn er gewählt ist. – Nun ist es alternativlos und er wird klar eine linke Mehrheit dafür finden
Warum wird nicht diskutiert wie man bei Ärzten und Pharmaindustrie Geld einsparen kann? Beide Seiten Einnahmen und Ausgaben müssen diskutiert werden.
Guter Ansatz. Und wer nicht einzahlt, bekommt auch keine Leistung. Genauso bei Rente und AV.
Kommen Brandbriefe etwa vielleicht nicht durch die Brandmauer? 🙂 🙂 🙂
Wie wäre es denn mit der Abschaffung der sog. Familienversicherung ? D.h. der Alleinverdiener-Ehegatte zahlt für sich den Krankenversicherungsbeitrag und der andere Ehegatte und die 5 Kinder (Beispiel) sind beitragslos mitversichert. Das Ganze wird dann auch noch mit Milliardenzuschüssen aus dem Steuertopf subventioniert.
Von den Milliarden für Gar-Nicht-Einzahlende ganz zu schweigen.
Wer aus einer Versicherung Leistungen haben will, der muss entsprechend zahlen. So wie bei der privaten Krankenversicherung auch. Da muss für jede versicherte Person
gezahlt werden. Und Zuschüsse aus dem Steuertopf erhalten die auch nicht. Dementsprechend hoch sind die Beiträge.
Wovon soll denn dieser Beitrag gezahlt werden? Glauben Sie ernsthaft, dass das Einkommen der meisten Arbeiter so hoch ist, auch das noch zu bezahlen? Während Mio. der „Zugereisten“ und Bürgergeldempfänger hier bestens ärztlich versorgt werden OHNE auch nur einen einzigen Cent dazu zahlen, darf der „Normalbürger“ alle Kosten teilweise selbst tragen und kriegt auch nur das Billigste vom Billigen verschrieben. Was glauben Sie, wie lange das noch funktionieren soll? Aber dann sind plötzlich neue Medikamente und teure Krankenhäuser die Schuldigen für dieses Desaster. Bei 1 Beitragszahler kann ich vielleicht noch 4 oder 5 andere mit versorgen, aber bei 20 funktioniert das nicht mehr. Und so ist das in großem Stil.
Und die ganzen mit versicherten Ehefrauen, welche nur auf Minijobbasis arbeiten (wollen, d.h. mit Absicht so arbeiten wollen um keine Steuern zahlen zu müssen). Somit haben diese Frauen brutto = netto. Alle können somit gut vom sehr gut verdienenden Mann leben. Alles in jahrzehntelanger Arbeitsalltag erlebt.
Und dann jammern die Frauen, dass ihre Rente so klein sei. Na, hätten sie auch mal Vollzeit 40 Stunden/Wo gearbeitet, nebst entsprechenden Steuerzahlungen, wie bei einer Singledame in Steuerklasse 1, dann hätten sie auch mehr Rentenanspruch. Aber egal, sie bekommen ja auch Rentenausgleich vom Ehemann ab.
Alles im Freundes- und Verwandtenkreis zu beobachten. Der Depp ist der Single und blecht für alle und jeden in vollem Ausmaß.
Das sollten uns die vielen habilitierten Mathematiker mit Hobby Gehirnchirurgie aber wert sein.
Die Beiträge müssen rauf! Der Herbst der Reformen wird auf das Jahr 2029 verlegt. Bei den kleinen Beschäftigten kann man nicht sparen, die bekommen oft nur etwas über Bürgergeld. An die große Pharma Industrie traut man sich nicht. Ebenso traut man sich nicht an die zweiklassen Medizin (gkv/privat). Dann bleiben nur die Beiträge der starken Schultern der zahlenden Mitglieder.
Ich bin in der PKV versichert und habe dieses Jahr eine Erhöhung von 156 Euro/ Monat mitgeteilt bekommen.
Außerdem habe ich noch eine Selbstbehalt von 600 Euro. Bevor man gegenüber Andere hetzt sollte man Wissen von was man spricht. Ich zahle ab Januar 1030 Euro im Monat. Die Älteren in den PKV’s können nur Leistungen kürzen lassen oder mehr bezahlen. Die PKV’s müssen nämlich einen großen Anteil an Zuschüssen an die GKV’s leisten.
Vielleicht sollte man die Beiträge um 3 % erhöhen, damit die Wähler etwas merken.
Ja, auch sie werden zur Kasse gebeten. In der gkv müssten sie aber noch deutlich mehr zahlen und das bei weniger Leistung.
Deutschlands Ausgaben für sein „Gesundheits“system liegen 50 % über dem OECD-Durchschnitt. Andere Länder mit vergleichbarer Demographie, wie beispielsweise Spanien haben eine sehr gute Gesundheitsversorgung für viel weniger Geld, und dort lebt man im Schnitt sogar noch 3,5 Jahre länger. Wir werden also immer mehr geschröpft, ohne irgendeinen echten Nutzen. Ein echter Wille zur Reform besteht nicht, denn es gibt unzählige politisch einflußreiche Lobbygruppen, die das zu verhindern wissen. Der Zwangsversicherte wird gar nicht gefragt, was man mit seinem Geld macht und hat das Nachsehen.
So langsam wird’s spannend in diesem Land…..
Unsere Gäste die kosten schon viel Geld und krank werden die auch mal.
„Unsere“ Gäste ? Ich habe niemand eingeladen. Und außerdem gehen Gäste von selbst wieder.
Und noch immer werden Neubürger ignoriert. Die echten Kostenverursacher!
Insbesondere diejenigen, die sich in ihrer Heimat die Behandlung nicht leisten können, wenn sie überhaupt angeboten wird. Immerhin ist dann hier kostenlos.
Als Invalitätsrentner mit 655,19€ Monatsrente muß ich jetzt schon für die KV 249,53€ und für die PflegeV 63,13€ bezahlen, insgesamt 312,66 € !!! Nein das gesamte System ist dermaßen ungerecht und stinkt bis zum Himmel !
Warum nimmt man eigentlich die Pharmaindustrie nicht in die Pflicht? SIE ist es, die KEIN Interesse an unserer Gesundheit hat, ganz im Gegenteil! „Zu Risiken und Nebenwirkungen……..“!
Beste Beispiele sind hier Schmerzmittel. Nimm sie über Jahrzehnte ein und du bekommst auf Sicher, entweder Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Darmkrebs!
Deshalb wurde hier doch die Vorsorge Untersuchung „Darmspiegelung“ eingeführt!
Pro Jahr haut sich der Deutsche ca. 10 Tonnen Pillen rein und das das nicht gut gehen kann, müsste doch jeder wissen!
So ist es! Ein anderes Beispiel ist Antibiotika, das bei jedem bißchen verschrieben wird um sich dann zu wundern, daß man resistent wird!
Schon einmal mit einem Onkologen gesprochen zu den Ursachen des Pankreas Karzinom?
Wahrscheinlich nicht, denn sonst würde kein solcher Unsinn verzapft.
Gucken Sie mal in die Dialysen. Schmerzmittelabusus zu 75%.
Mir und Jens Spahn und unserer Lobby gefällt das nicht!!! 🙂 🙂 🙂
Unterhaken und den Gürtel enger schnallen. Wir wollten das doch so…
ICH NICHT!!!
Sie vielleicht, ich nicht.
Wir leben ja in Kriegszeiten….gibt es da Konsequenzen für Unterschlagung und Sabotage?
Wir werden von Totalversagern regiert.Überall wo man hinschaut,geht es bergab,außer mit den Migrationszahlen.
40 Jahre nichts gegen die Korruption und die Betrügereien gemacht, und sich dann über Mangel an Einnehmen beklagen! Was für eine Scheinheiligkeit!
Nö, wir müssen nur diejenigen, die für die Kosten verantwortlich sind, in die Wüste schicken . . .
Die eigentliche Belastung des Gesundheitssystems entsteht vor allem durch den demographischen Wandel und die zunehmende Zahl chronischer Erkrankungen infolge ungesunder, nicht artgerechter Lebensweisen, während zugleich immer mehr Ausländer, die noch nie in das System eingezahlt haben, durch den Bezug von Leistungen die bestehenden Herausforderungen zusätzlich verstärken. Gleichzeitig entsteht der Eindruck, dass das System im Grunde kaum ein echtes Interesse daran hat, die Menschen wirklich gesund zu halten. In den wenigsten Fällen wird den Menschen wirklich geholfen: Im besten Fall war ein Arztbesuch einfach nur unnötig, im schlimmsten führt er langfristig sogar zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands, weil die eigentlichen Ursachen vieler Beschwerden nicht behandelt werden und stattdessen nur Symptome mit Medikamenten bekämpft werden, die dem Menschen am Ende oft eher schaden als nützen.
Irgendein Satiriker (habe vergessen wer es war) hat mal sehr treffend gesagt:
„Es ist schon bemerkenswert, dass bei fast jedem Sterbefall ein Arzt anwesend ist“
Den vielbeschworenen „demographischen Wandel“ gab es aber auch schon vor 2015. Und damals verzeichneten die Kassen noch Milliardenüberschüsse.
In so einem „Zwangssystem“ wird nie die Selbstverantwortung honoriert, sondern immer das Krank sein. Und es wird auch nie geprüft, ob Behandlungen, Diagnostik oder Ops zum Erfolg geführt haben, denn nur Kranke bringen Geld!
Wer sich fett frisst, bekommt eine operative Magenverkleinerung bezahlt. Wer arbeitet, bekommt noch nicht einmal eine Brille bezahlt.
Diesmal stimme ich zu. Daumen hoch.
Die Gründe dafür werden ja auch weiterhin ins Land geflogen.
Das ist so gewollt.
Schön weiter den Stillstands-Block wählen – dann kappt’s demnächst auch endlich mit dem Scharia-Krankenkassen-Rabatt: dem muslimischen Vollbefreiungssatz.
… einfach alle in die Wüste schicken, die dafür verantwortlich sind.
Brandbrief! 😵💫
Brandmauer! 😵💫
Mir wäre lieber diese Regierung würde in Asche enden!