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Rassistische „Unterdrückung“

Berliner Senat fördert Kirchenveranstaltung, die „Weihnachten dekolonisieren“ will

In der Friedenskirche Charlottenburg befasst eine Veranstaltung sich mit den vermeintlich rassistischen Elementen und „Unterdrückungsstrukturen“ der Weihnachtsgeschichte. Man warnt vor „christlichem Fundamentalismus“ und will Weihnachten „dekolonisieren“.

Die traditionelle Darstellung der Weihnachtsgeschichte wird als problematisch angesehen. (Symbolbild) (IMAGO/imagebroker)

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Am Montagabend fand die erste von zwei Führungen unter dem Titel „Decolonize Christmas“ – Weihnachten dekolonisieren – in der Friedenskirche Charlottenburg statt. Die Veranstaltung will laut Ankündigung Weihnachten zwischen Tradition und Rassismus „neu denken“. So heißt es auf der Webseite der Kirche: „Weihnachten – ein Fest der Liebe. Aber was, wenn die Geschichte, die wir jedes Jahr feiern, auch Geschichten von Macht, Kolonialismus und Diskriminierung erzählt?“

Laut Welt ist der Veranstalter der Verein „Freunde und Freundinnen des Berliner Forums der Religionen e.V.“, der von der Berliner Senatsverwaltung dieses Jahr mit insgesamt 80.000 Euro gefördert wurde, wovon 65.000 Euro für Personalkosten verwendet wurden. Die Führung wurde aus „sehr schmalen Restmitteln“ aus diesem Budget gefördert, wie die Senatsverwaltung gegenüber der Zeitung mitteilte. Als Referenten traten ein 27-jähriger evangelischer Theologiestudent auf, der auch Küster in der Gemeinde ist, und eine wissenschaftliche Mitarbeiterin vom Institut für Islamische Theologie der Humboldt-Universität.

Der Theologiestudent unterstellt dem Evangelisten Matthäus, seine Grundhaltung sei von „rassistischer Xenophobie“ geprägt, weil er die Weisen aus dem Morgenland, die Fremden, mit Argwohn und Faszination beschreibe. „Er musste sich dieses unheimliche Wissen der Drei irgendwie erklären.“ Er verweist laut Welt darauf, dass im griechischen Urtext von magoi die Rede ist, was man auch mit „Betrüger“ übersetzen könne. Das scheint jedoch falsch zu sein. Denn das Wort magoi bedeutet so viel wie Sterndeuter oder Zauberer und bezeichnet eine medo-persische Priesterkaste. Allerdings gibt es im Neuen Testament – allerdings nicht im Matthäus-Evangelium – auch den altgriechischen Begriff „goēs“, der mit Zauberer oder Scharlatan übersetzt werden kann.

Die Darstellung des Caspar als Schwarz sei laut dem Theologiestudenten nicht Ausdruck von Vielfalt, sondern eines kolonial geprägten Bildes vom „Anderen“. In einem Ausstellungsraum befindet sich die Darstellung eines Stalls mit Stroh und Plastikschafen. Der Student sagt, dass die Hirten damals gesellschaftliche Randfiguren waren. „Über sie redete man damals wie die CDU heute über Neukölln“, sagt er laut Welt. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Aydin ergänzt, dass sowohl Islam als auch Christentum Eliten und ihre Machtausübung kritisieren würden.

Es werde viel über muslimischen Fundamentalismus gesprochen. Doch würden die meisten Menschen bei der Weihnachtsgeschichte Dinge wie die römische Volkszählung hinnehmen, auch wenn diese wissenschaftlich nicht gesichert sei. Zudem betont sie: „christlicher Fundamentalismus ist auch ein Problem in unserer heutigen Gesellschaft.“

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Die Weihnachtsgeschichte des Matthäus-Evangeliums sei für den Theologiestudenten ein Text, der „Unterdrückungsstrukturen und koloniale Blickwinkel sichtbar machen“ könne. Es sei wichtig zu verstehen, woher Traditionen kämen. „Decolonizing heißt Entscheidungen treffen“. Christliche Gruppen, die sich selbst als „apolitisch“ sehen würden, könnten zu „rechten Strukturen“ führen und „Tür und Tor für Kulturkampf-Konservativismus“ öffnen. Die nächste Führung findet am 15. Dezember um 18 Uhr in der Friedenskirche Charlottenburg statt.

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99 Kommentare

  • Deutschland ist verloren.

    128
    • Tut mir leid, aber so ein Polit-Gebaren setzt total verblödete Bürger voraus. Da ist Hopfen und Malz verloren.

      105
      • Zur ungeschönten Wahrheit gehört allerdings auch, dass es heutzutage ja die Kirchenfürsten höchstselbst sind, die die Axt an die Grundfesten des christlichen Glaubens legen und die Christen nach allen Regeln der Kunst verraten.

        • Tradition im Abendland,ist also jetzt rassistisch.
          1 h im Roten Rathaus,dann würdet ihr mal Richtigen Rassismus sehen.
          Danach,würde Niemand jemals mehr,über Rassismus,auch nur denken.
          Macht Alle genau weiter so!
          Mielke hat auch gedacht,er hätte ewig“Göttlichen Beistand“.

          24
        • Genau deswegen habe ich die Biege gemacht

          6
        • IHR Politiker,werdet das Volk so lange demütigen,
          bis das Volk Euch holen kommt.
          Dagegen,wird die Französische Revolution,wie ein Ponyhof aussehen.
          Und Irlmaier-wird recht behalten.

          8
      • Absolut korrekt! Sage ich schon seit Jahren! Die Quantität ist gleich geblieben. Oder mehr? Die konservativen Wähler gab es schon immer und werden auch mehr. Hoffentlich! … Die Anderen sind auch mehr geworden. Reaktivierung/Wiederbelebung von ehemaligen Nichtwählern und Wechselwählern, die noch nie wussten, was Sache ist!

        Zum Thema: Ich vermute mal, überwiegend evangelische Gemeinden? Noch! Die Anderen arbeiten an der Aufholjagd! … Die schaffen das. 100 pro.

      • Zumal es auch Geschichtlich und Sachlich völlig falsch ist !

        Die Darstellung des Caspar als Schwarz sei laut dem Theologiestudenten nicht Ausdruck von Vielfalt, sondern eines kolonial geprägten Bildes vom „Anderen“

        Was glauben eigentlich Theologiestudenten wo das Christentum entstanden ist ? Letztendlich wurde Europa aus dem Orient Christlich Kolonialisiert und Missioniert !! Und das auch meist recht gewaltsam !

      • So ist er eben, der „Deutsche Untertan“. Daran wird sich sicherlich auch nie was ändern. Bis zum bitteren Ende. Und dann will es wieder keiner gewesen sein!

    • Da mein Kommentar mal wieder geblockt wird, kann ich mich Ihnen nur anschließen. Ist eigentlich eh egal, was man dazu noch sagt.

    • Sogar jedes Tier(!) verteidigt seinen Lebensraum gegen Eindringlinge.

      Und wir Deutschen (das Volk der Dichter und Denker) setzen scheinbar alle Kraft daran, unsere Kultur und unser Habitat insgesamt aufzugeben?

      Was stimmt mit diesem Volk nicht?

      • Weit fortgeschrittene Dekadenz und der Nachschub (Schulen, ‚Zuwanderung‘) kann kein Deutsch mehr.

    • @ „Enttäuschter“: „Was stimmt mit diesem Volk nicht?“

      Dieses Volk wird seit über 100 Jahren um seine Selbstbestimmung betrogen und seit ca. 80 Jahren konsequent auf Selbsthaß und Schuldpsychose gehirngewaschen. Die Methoden der Massenpsychologie zwecks Vernichtung einer Kultur von innen werden seit Generationen an diesem Volk erprobt und perfektioniert. Dabei wurden und werden die spezifischen Eigenheiten dieses Volkes gezielt zu seinem maximalen Schaden ausgenutzt.

      Infolgedessen ist dieses Volk an Geist, Seele und Gemüt vollständig verkrüppelt und zertrümmert. Ich behaupte: All das in einem Ausmaß und mit einer sadistischen Gründlichkeit, die in der bekannten Geschichte der derzeitigen Menschheit nicht ihresgleichen hat..

      Das stimmt mit diesem Volk nicht.

      So, mal sehen, ob das durchgeht.

    • Es soll keine dunkelhäutigen Sterndeuter
      oder Könige (mehr) geben, sowas
      ganz arg Schlimmes. Dunkelhäutige
      sollen unsichtbar gemacht werden. Sie
      gibt es letztendlich gar nicht. Wen es nicht
      gibt, brauchen wir schon nicht aufzunehmen.
      Oder? Ich bin verwirrt!

  • Anscheinend finanziert der Steuerzahler auch das verrückteste Projekt. Es ist Zeit für die Alternative.

    • Man wundert sich mittlerweile tatsächlich, ob der Steuerzahler wählt, sowie ob der Wähler Steuern zahlt…

      • Das sit dasd Problem, bei einer so hohen Staatsquote und NGO Komplex Leben ueber 50% der Waehler von Steuern, dann noch die Buergergeld und Co Empfaenger sind nicht nehr viele ueberig die Netto Steuern zahlen.

    • Komplett infiltriert der Laden.

      Gestern eine Vorschau für eine Sendung über angeblich erstarkenden „christlichen Fundamentalismus“ gesehen. Musste laut lachen.

      Vor dem Hintergrund der wahren Ursachen der horrend gestiegenen Kriminalitätswerte einfach nur noch als hysterisch realitätsverleugnend anzusehen.

      „Man kann kein geistig gesundes Leben in einer geistig kranken Gesellschaft führen. Funktion prallt auf Dysfunktion. Eine Therapie, die dies ignoriert, kann keinen „erfolgreichen Abschluß“ haben.”
      ― James Hillman & Michael Ventura, „Hundert Jahre Psychotherapie und der Welt geht’s immer schlechter“ (1993); Walter Verlag

  • Nun, was für ein Mumpitz:

    „Doch würden die meisten Menschen bei der Weihnachtsgeschichte Dinge wie die römische Volkszählung hinnehmen, auch wenn diese wissenschaftlich nicht gesichert sei.“

    Die Evangelien des Matthäus und Lukas wurden in der Zeit zwischen 70 u. 90 n. Chr. verfaßt, also ~40-60 Jahre nach Jesu Tod; sie beruhen weitgehend auf mündlicher Überlieferung und einer oder mehrer älterer schriftlicher Quellen über Taten und Aussprüche Jesu. Nach dem Tod des Herodes (4 v. Chr.) kam es unter seinen Söhnen zum Erbstreit, weshalb sie sich um Schlichtung an Rom wandten, das verfügte, daß der grausame Archelaos, Fürst von Judäa und Ituräa, abgesetzt und nach Gallien verbannt wurde (6 n. Chr.). Daraufhin wurde das Gebiet der römischen Provinz Syrien zugeschlagen und dort eine Volkszählung zur Steuereinhebung durchgeführt (6/7 n. Chr., vgl. Flavius Josephus, Antiquitates 18, 63–64).

    • Da die Autoren der Evanglien bei Jesu´ Geburt nich dabei waren, wird sich wohl die Überlieferung gehalten haben, daß diese in einem – mutmaßlich zeitlichen – Zusammenhang mit dem Provinzzensus stattgefunden hatte, der außerbiblisch gut bezeugt ist, zumal auch Formulare dieses Zensus archäologisch entdeckt worden sind.

      Die bei Matthäus erwähnten Sterndeuter (Pl.) aus dem Osten (μάγοι ἀπὸ ἀνατολῶν) erfüllen zwei verschiedene „Aufgaben“: Im Evangelium treten sie im Plural als Experten und sachkundige Zeugen auf, die nach den jüdischen Beweisregeln (mehr als ein Zeuge!) bezeugen, daß das Himmelszeichen (der „Stern“), der auf das „Himmelskind“ hinweist, kein Hirngespinst war. In der Tradition ergibt sich ihre Dreizahl aus ihren Gaben, die mit den damals bekannten Erdteilen assoziiert waren (Gold – Europa; Weihrauch – Ararbien/Asien; Myrrhe – Afrika). Stellvertretend kommt mit ihnen also die ganze (bekannte) Welt, um dem „Himmelskind“ zu huldigen.

      Da ist nichts Kolonialistisches.

      • Da hat der Student in den Vorlesungen nicht aufgepasst, nur überlegt wie er Staatsknete abgreifen kann bei den woken Genossen.
        Es kann aber auch sein das es ihm zuviel Fakten sind die nicht zu woke passen.

      • Es gibt glaube ich auch die Theorie, dass es sozusagen einen „Grund“ geben musste, die Geburt nach Bethlehem zu verlegen (der „Stadt Davids“). Man wollte Jesus in der David-Nachfolge sehen (daher z.B. auch wohl die Genealogie Josephs zurück zu David, die freilich ein wenig sinnlos wird, wenn man zugleich von der „Jungfrauen-Geburt“ ausgeht).

        • Verehrter Herr Maillot, das ist – zumindest teilweise – zutreffend. Die Evangelien flechten nämlich zwei unterschiedliche Erzählungen über die Geburt Jesu zusammen:

          #1: Der Messias soll nach den Propheten aus dem „Haus Davids“ in Bethlehem hervorgehen; die bethlehemitische Geburt ist also ein Ausweis der Messianität Jesu. Diese Erzählung richtet sich an juden(-christliche) Adressaten, die das „Messiaskonzept“ verstehen, aber einen „Gottessohn“ aus jüdischer Tradition ablehnen.

          #2: Die Gottessohnschaft des Kindes wird durch das von den Sterndeutern bezeugte Himmelszeichen (Stern – vgl. „Sidus Iulium“) bestätigt. Diese Erzählung richtet sich an heiden(-christliche) Adressaten, die das „Gottessohnkonzept“ (vgl. Herakles, Alexander d. Gr. & plur.) verstehen, aber keine Vorstellung vom (jüdischen) „Messias“ haben.

          Soweit in aller Kürze.

          6
      • Sagen sie das mal einem 27jährigen ‚Theologieaktivisten’……der weiss es besser!

  • Ich glaube ich muss mich um unseren Wurzeln mehr kümmern!
    Odin und Thor! Natur, Bäume, Gewässer und Haine!
    — Raus aus dieser Kirche!
    — Mehr Quanten-Philosophie!

    • Das ist sehr gut, das habe ich meinem Mann heute morgen am Frühstückstisch auch gesagt. Ich werde mich auch mehr um Odin, Thor, Natur, Bäume, Gewässer und Haine kümmern. Die Kirche habe ich schon mit 18 verlassen und mir ist eigentlich egal, was die noch tun und sagen.

    • @ C.G.S.L.C. Kartell!
      09.12.2025 um 09:12 Uhr

      Sie wollen wieder für Odin opfern?
      https://de.wikipedia.org/wiki/Nordgermanische_Religion#Opfer

      • Ich bin ein großer „Mittelalterfan“, aber leben wollte ich zu dieser Zeit dann doch nicht. Ebenso kann man an Christentum und v. a. Kirche sicherlich viel kritisieren, aber zurück zu Naturreligionen kann keiner wirklich wollen, auch nicht in eine Kultur und Zivilisation, die vom Christentum unbeleckt geblieben ist.

    • Diese merkwürdigen Kirchen muss man verlassen. Die haben mit Christentum nichts mehr zu tun und beten nur noch das goldene Kalb an. Satan hat Besitz ergriffen.

  • Vorschlag: Stülpt noch nicht etikettierte Konservendosen über die Häupter der Figuren und malt mit Stiften einfache Gesichter drauf! Aber Achtung! Vermeidet Stereotypen!

  • vielleicht können sich diese Eiferer einmal damit beschäftigen, was gerade im Sudan und Nigeria mit christlichen Menschen passiert!
    Christen sind die Religionsgemeinschaft, die weltweit am meisten verfolgt wird. Und von wem diese Christen verfolgt werden, ist auch kein Geheimnis.

    • Genau so ist es.

  • Schade, dass es zur nächsten Veranstaltung keine Proteste mit zehntausenden Teilnehmern vor der Kirche geben wird.

  • Der Herr studiert Theologie? Ach du meine Güte. Leider ist seine Einstellung nicht ungewöhnlich.

  • Es gibt nichts, was es nicht gibt, und mit ein wenig dekonstruktivistischem Handwerkszeug läßt sich aus allem alles herauslesen.

    Das Problem ist: Was früher vielleicht nicht einmal in Proseminaren diskutiert worden ist, sondern bestenfalls von den Studenten im Gemeinschaftszimmer des Wohnheims nach der ersten Kiste Bier, das findet jetzt Anklang in Qualitätsmedien, bei Behörden, Regierungen und sonstigen Organisationen.

    Angefangen hat es wahrscheinlich nicht erst mit einer Greta Thunberg, die vor der UN spricht…

    Abgesehen davon, wäre es vielleicht Aufgabe von Theologen und Pfarrern, uns zu erzählen, was uns die Geschichten sagen wollen, nicht, was sie uns nicht sagen sollen. Denn für das letzte bräuchte wohl niemand Theologie studiert haben.

  • Früher traten die Menschen aus der Kirche aus, weil sie nicht glaubten.
    Heute treten sie aus weil sie glauben…

  • Seit über 2000 Jahren denken Menschen, dass der christliche Glaube für alle Menschen ist. Seit über 2000 Jahren denken die Menschen, dass Mathäus mit der Weihnachtsgeschichte diese Universalität darstellen möchte. Arm und Reich, Alt und Jung, alle Kulturen schauen Christus.
    Aber Nein, alle haben sich geirrt. Die evangelische „Friedenskirche“ Charlottenburg hat einen 27jährigen Theologiestudenten in eine Art Wells’sche Zeitmaschine gesetzt und der hat Matthäus interviewt.
    Dabei kam raus, dass Matthäus zugegeben hat, dass er eigentlich mit der Weihnachtsgeschichte nur die Kolonizierung der Welt durch die Europäer vorbereiten wollte.

  • „Die Weihnachtsgeschichte des Matthäus-Evangeliums sei für den Theologiestudenten ein Text, der „Unterdrückungsstrukturen und koloniale Blickwinkel sichtbar machen“ könne.“

    Erstaunlich, wieviele nichtgläubige Christen innerhalb der Kirche etwas zu sagen haben wollen.

    Besagter Theologiestudent sollte sich mit seinem Nicht-Glauben auseinandersetzen und nochmal neu über seine Berufswahl nachdenken.

    Insgesamt betrachtet würde ich sagen, die Evangelische Kirche ist bereits vom Glauben abgefallen.
    Sie taugt inzwischen weder als Licht, noch als Salz für die Welt.
    Eine dramatische Entwicklung.

    Es gibt allerdings sehr viele wirklich gläubige Christen außerhalb der ‚großen‘ Kirchen.

    • …es gibt auch sehr viele richtige Christen,
      die nicht vom Sozialismus vernebelt sind,
      in der Kath. Kirche. Sie nehmen gar nicht
      am Geschwafel irgendwelcher studierter
      Deutler teil. Sie lassen die Pfarrer und
      Kirchengemeindevorstände einfach labern
      und stellen ihre Ohren auf Durchzug.
      https://www.youtube.com/watch?v=0VRD1gSiL8w

  • Ist das schon das Endstadium oder geht da noch was?

  • Das Ganze klingt wie ein weiteres, schlechtes Stück aus einer Parallelwelt, in die die Kirche abgebogen ist.

  • Aha, jetzt kommt der christliche Glaube des Abendlandes auf den Prüfstand.- und von woher weht dieser wiedermal staatlich unterstützte Wind ? Aus Berlin. Wie weit soll das noch gehen?

  • Diese Selbstzerfleischung des dekadenten Westens durch die Linke macht nur noch sprachlos und wütend.

    • Die Linksfaschisten waren schon immer bösartig, treffen heutzutage aber auf einen extrem fruchtbaren Humus in Gestalt weitgehend totalverblödeter Bürger, die sie bei Wahlen impertinent und ignorant unterstützen.

    • Ach, wie bequem: Alles Schlechte in der Welt dem linken Lager in die Schuhe schieben. Muss ja ein wahres Sportprogramm der Frustration sein! Der Westen geht nicht unter, weil ein paar Linke debile Ideen haben, sondern weil die Menschen sich massenhaft vom christlichen Glauben abgewendet haben. Niemand sperrt sie aus der Kirche aus, niemand hindert sie daran, wieder an Gott zu glauben – aber Jammern ist offenbar leichter, als mal Verantwortung zu übernehmen. Wer wirklich vorankommen will, kehrt zuerst zu sich selbst zurück, statt sich an einem Phantom-Feind abzuarbeiten.

      -38
      • Sie übersehen einen wichtigen Punkt: dass für die Zersetzung der Kirchen und des christlichen Glaubens reichlich Steuergelder fließen. Dieser Missstand kann und muss nur politisch korrigiert werden. Ansonsten haben Sie vollkommen Recht: nur der Bürger kann und muss diese Korrektur vornehmen.

      • @atlas auch schon wach?
        Aus diesem Grunde wieder mein Lesetipp für dich das geniale Buch von Andreas Baader: „TOTGEDACHT – WARUM INTELlEKTUELLE UNSERE WELT ZERSTÖREN. Aber ich weiss das du diese Buch nicht ansatzweise verstehen wirst.

        Träum weiter in deiner Systemblase….

      • @Atlas, bestimmt bist mit deinen Daumen Runter Bewertungen, schon in sehr kurzer Zeit im Guinness Buch der Rekorde angekommen. Respekt!

      • „Niemand sperrt sie aus der Kirche aus, niemand hindert sie daran, wieder an Gott zu glauben…“

        Meine Rede, werter @Atlas, und die vielen roten Daumen bekommen Sie von genau den Leuten, die den Untergang des Abendlandes und des Christentums beklagen, aber gleichzeitig zu feige und zu denkfaul für die Einsicht sind, dass sie ihn selbst befördern, und die nicht einmal den Anstand haben, fremde Leute nicht zu duzen.

        Lieber @Robert, der Sie angeblich aus der Schweiz sind und noch nicht einmal Ihren Namen richtig schreiben können, lieber @Jürgen, an Ihnen wird unser Land ganz sicher nicht gesund werden — im Gegenteil.

        -10
  • Seyran Ates hat es bei der Welt schön gesagt:
    „Es gibt immer mehr Menschen, sie haben das in der Unterschrift gezeigt, die man regelrecht als Weihnachtshasser bezeichnen kann. Ich verstehe das nicht, dass äh gleichzeitig parallel Ramadan Beleuchtungen gemacht werden. Man überschlägt sich mit Einladungen zum Fasten Brechen und das Christentum wird an manchen Stellen so der Art versucht zu DEINSTALLIEREN“

  • einfache Geldabschöpfung von Steuermitteln

  • Der Staat sollte sich finanziell und ideell von derartigen Initiativen fernhalten.

    Die können alle machen was sie wollen – ohne Steuergelder!

    Jeder darf sich selbst so lächerlich machen, wie er das möchte. Ohne Staatsknete. Fertig.

    An die politisch Verantwortlichen für solch absurde Zahlungen muss man ran. Die müssen deutlich beim Namen genannt werden.

    Es handelt sich ja quasi um eine „Veruntreuung“ von Steuergeld.

    ————

    — und eine wissenschaftliche Mitarbeiterin vom Institut für Islamische Theologie der Humboldt-Universität. —

    Auch völlig „normal“, dass sich jetzt Menschen aus anderen Religionen in das Christentum einmischen.

    Was wäre wohl los, wenn wir Vereine unterstützten, in denen Christen, Buddhisten, Hinduisten, Juden, Taoisten, Anhänger von Naturreligionen usw. sich ganz direkt in islamische Traditionen einmischten.

    Ich hoffe nur, dass die Leute nicht auch noch so blöd sind und derartige Verunstaltungen (kein Schreibfehler!) besuchen.

    • Ihre Hoffnung wird sich leider als Illusion entpuppen.

  • Wir haben der einen Gruppe Selbstzerstörer die Macht gegeben und diese geben der anderen Gruppe der Selbstzerstörer das Geld. Es geht dem Ende entgegen, absehbar aber keinem guten Ende.

  • Für den Historiker ist bekannt, dass Europa aus dem Orient mit Weihnachten kolonialisiert wurde. Und anschließend die europäischen (Natur-)Religionen bekämpft und ausgerottet wurden.
    Und zum Thema religiöser Fundamentalismus … nun, ist ja aktuell bekannt …

    • Wollen Sie wieder für keltische
      und german. Götter opfern? Oder
      lieber für die alten römischen Götter?
      Dafür kämen Sie zurecht in den Knast.

      Die unselige Nazi- u. Kommunistenzeit
      hat in Deutschland viele Lügen, die heute
      noch in manchen Köpfen fortwirken, über
      das Christentum verbreitet. Vor allem
      bei Naiven, die glauben die alten Germanen
      hätten nur mit Kräutern u. Blümchen hantiert.

      • Tja, die Menschen glauben halt, dass sie was glauben müssen. Heute bevorzugt CO2 und Gender …
        Übrigens war das Thema Kolonialisieren, und nicht was die Nazi- und Sozigläubigen für Lügen verbreiteten.

  • kann weg der Verein

  • Hey Ihr Kirchen, jeder der verstanden hat, dass er ein Ebenbild Gottes ist und diesen in sich trägt, braucht Euch als irdische Vermittler nicht mehr. Schaut zurück in die Geschichte und fasst Euch an die eigene Nase. So ein Nonsens.

  • In Deutschland brennt die Hütte und der Senat schmeisst Geld für Pille Palle raus.
    Wolkenkuckucksheim – kann weg.

  • Die sollen ihr Weihnachten neu denken und mir meine Ruhe mit so einem Schwachsinn lassen.
    PS: Es ärgert mich, dass für sowas wieder mal Steuergeld verplempert wird.

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