Wirtschaftskrise
Die Insolvenzwelle rollt weiter: Firmensterben erreicht neuen Höhepunkt
In den vergangenen Monaten ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland stark angestiegen und hat neue Höchststände erreicht – besonders im Einzelhandel. Trotz mehr Neugründungen schrumpft der Unternehmensbestand weiter.
Die wirtschaftliche Lage vieler Unternehmen in Deutschland spitzt sich weiter zu. Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts und Analysen von Allianz Trade zeigen: Die Pleitewelle greift immer weiter um sich – und die Dynamik nimmt zu. Gleichzeitig entstehen zwar mehr neue Firmen, doch der Trend kann die wachsende Zahl der Unternehmensaufgaben nicht annähernd ausgleichen.
Im Oktober legte die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Bereits im September hatte das Plus bei zehn Prozent gelegen. Besonders drastisch ist der Blick auf die endgültigen Zahlen für August: 1.979 Firmen mussten Insolvenz anmelden – 12,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Gläubigerforderungen schossen im August auf 5,4 Milliarden Euro, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.
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DIHK-Chefanalyst Volker Treier spricht angesichts der Entwicklung Klartext: Seit zehn Jahren habe es „in einem August nicht mehr so viele Betriebe“ gegeben, die aufgeben mussten. Er fordert deutliche Entlastungen – bei Stromkosten, Steuern und Sozialabgaben.
Dramatisch ist die Lage im Einzelhandel. Laut Allianz Trade erreichten die Insolvenzen zwischen August 2024 und August 2025 mit 2.490 Fällen den höchsten Stand seit Oktober 2016. Die Modeunternehmen Esprit, Görtz, Gerry Weber oder Wormland stehen exemplarisch für eine Branche, die sichtbar kollabiert. Branchenanalyst Guillaume Dejean macht dafür ein strukturelles Problem verantwortlich: Der stationäre Handel könne mit der Marktmacht großer Onlineplattformen kaum Schritt halten – für viele kleinere Händler sei der Wettbewerb „ein Kampf wie David gegen Goliath“.
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Gleichzeitig nimmt auch die Zahl der Neugründungen zu: In den ersten drei Quartalen wurden 99.300 neue Betriebe gegründet, ein Plus von 9,5 Prozent. Doch der Befund kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zahl der Geschäftsaufgaben und Insolvenzen stärker wächst – der Unternehmensbestand schrumpft im Saldo weiter.
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Nur ein Regierungswechsel kann uns vorm endgültigen Bankrott bewahren.
Ich fürchte dass es bereits zu spät ist.
Deutschland wird verarmen.
Kaputte Infrastruktur, Bildungsmisere, Mietexplosion, Inflation, Ukrainekrieg, Energiepreise, Rentnerarmut, Krise des ÖRR, Fachkräftemangel, Pflegenotstand, Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft, demographische Probleme, Verkehrswende, marode Bundeswehr, kaputtes Gesundheitswesen, Erziehernotstand, fehlende Kindergartenplätze, Lehrermangel, steigende Gewaltkriminalität; und vor allem die nach wie vor unkontrollierte Einwanderung mit all ihren Folgen:
Mieten, Infrastruktur, soziale Probleme, Demographie usw.
Zu spät gibt es nicht.
Man kann jeden einzelnen Tag etwas dafür tun.
Man muss es nur wollen.
Man kann z.B. jeden Tag neue Afghanen einfliegen…
Ach was. Wir leben doch im besten Deutschland aller Zeiten.
Historisch gesehen das andere Wirtschaftswunder.
Kaputte Infrastruktur, Bildungsmisere, Mietexplosion, Inflation, Ukrainekrieg, Energiepreise, Rentnerarmut, Krise des ÖRR, Fachkräftemangel, Pflegenotstand, Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft, demographische Probleme, Verkehrswende, marode Bundeswehr, kaputtes Gesundheitswesen, Erziehernotstand, fehlende Kindergartenplätze, Lehrermangel, steigende Gewaltkriminalität; und vor allem die nach wie vor unkontrollierte Einwanderung mit all ihren Folgen:
Mieten, Infrastruktur, soziale Probleme, Demographie usw.
Bitte ergänzt was ich an Problemen noch vergessen hab.
Die gescheiterte Energiewende, zunehmende Meinungsunterdrückung, auch in Form von De-banking, und digitale Überwachung, nicht zu vergessen. Krankenkassen vor dem Kollaps. FDP-Kubicki berichte von einer Tagung der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, nach deren Ansicht, von Creditreform bestätigt, könnte bis Ende März 2026 etwa ein Drittel des dt. Mittelstandes in die Pleite gehen.
Dazu sind bereits Nettigkeiten wie das EU-weite Vermögensregister und der digitale Euro in der Pipeline.
Die drastische Erhöhung der CO2-Steuer ab Januar 2027 fällt mir auch noch ein.
Von einer Erhöhung des Renteneintrittsalters hört man ja auch immer wieder, und das Rentner gefälligst aus ihren Eigenheimen ausziehen sollen, um Platz für „Familien“ zu machen.
Dieses Land ist wie die Titanic nach dem Zusammenstoß mit dem Eisberg, jetzt treten die nicht mehr abwendbaren Konsequenzen ein. Das man sich noch vor dem Eisberg befinden würde, und man das Steuer noch herumreißen könne, halte ich für einen Irrglauben.
Der größte Notstand is lahm.
Nach Roland sind sie nicht insolvent, sie produzieren nur nicht mehr…
Wir sparen CO2 und retten das Klima.
Na da freut euch schon mal auf das nächste Jahr.
Nur noch 4 Jahre bis 2030 da werden wir nichts mehr besitzen aber Glücklich sein 🤗🤗🤗
Die Prophezeiung von Schwäbchen aus den Schweizer Bergen geht auf.
@Moped
Den 2.Teil,kennst Du noch gar nicht.
Was macht man mit all den Armen? Die kosten nur.
Ukraine.
Wenn du den Vortrag von Harrari und den unnützen Essern meinst , die man mit Drogen und Videospielen beschäftigen muss ist das eine andere Geschichte
Gut so, weiter so. Der Untergang ist geplant und gewünscht.👏👏👏
Die reine Anzahl zu betrachten reicht nicht aus. Was für ein Umsatz-/Geschäftsvolumen hatten die Firmen vorher und was haben die neu gegründeten?
Ich vermute da sieht es evtl. noch düsterer aus?!
„Neue Geschäftsmodelle“
Und welche sollen das sein ?
Die Einzelhändler fahren mit ihren Laufgeschäften plus online-shops schon jahrelang zweigleisig und können sich trotzdem nicht halten. Soweit ich das beobachten kann, gelingt das nur denen, die ihre Geschäfte im Privathaus haben, also keine Miete abdrücken müssen. Etliche gewerbliche Vermieter erhöhen ihre Mieten und lassen lieber leer stehen, als auch nur einen Meter nachzugeben – krank ist das !
… und dabei ist die Kampfansage der Bärbel an die Wirtschaft erst fünf Tage her. Donnerwetter!
Und die Verursacher für diesen noch nie dagewesenen wirtschaftlichen Niedergang werfen ausgerechnet der AfD vor wirtschaftsfeindlich zu sein. Was soll die AfD denn noch schlechter machen als diese Gurkentruppe in Berlin ? …kannste dir alles nicht mehr ausdenken.
Ich freue mich auf die neuen Döner, Friseur, Barbier, Nagellack und sonnst noch etwas Meile. Günstig shoppen und speisen sind der Hit in der City; ab und an etwas gewalttätige Folklore ist im Paket dabei. GEIL! Wie bei RTL. Jeder berühmt.
Im Gegenzug wächst die Zahl der unproduktiven Schreibtischfahrer und Drehstuhlpiloten bei den Beamten und im öffentlichen Dienst ins Uferlose.
Bas hat den Arbeitgebern den Krieg erklärt.
Die kaputte Regierung steht kurz vor einer gigantischen Erhöhung der Atemsteuer und sucht überall nach Steuer- und Abgabenerhöhungen.
Läuft bestens für den Politadel und täglich schlechter für die Bürger.
Diese Schwätzer von der DIHK haben keine Eier, einen massiven Aufstand ihrer Mitglieder zu organisieren sondern wollen lediglich die Beiträge abgreifen. Die DIHK Zwangsmitgliedschaften sind sicher !!! Ehrliches Engagement = 0 komma nix