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Umfrage

In zwei Dritteln aller Kliniken: Gewalt in Krankenhäusern gegen Beschäftigte nimmt deutlich zu

Eine aktuelle Studie des Deutschen Krankenhausinstituts im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft zeigt, dass zwei Drittel der Kliniken einen Anstieg von Gewalt gegen das Personal verzeichnen. Pflegekräfte sind am häufigsten betroffen.

In 24 Prozent aller Kliniken ist ein deutlicher Zuwachs von Gewalt zu verzeichnen (IMAGO/Funke Foto Services)

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Nach einer aktuellen Untersuchung des Deutschen Krankenhausinstituts im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft, über die Table.Media berichtete, verzeichnen zwei Drittel der Kliniken einen Anstieg gewalttätiger Vorfälle. In 24 Prozent der Fälle wurde ein deutlicher, in 42 Prozent ein moderater Zuwachs verzeichnet.

Besonders häufig ereignen sich Übergriffe in den Notaufnahmen, wo 95 Prozent der Krankenhäuser entsprechende Vorfälle gemeldet haben. Als wesentliche Ursache sehen 71 Prozent der befragten Einrichtungen einen zunehmenden Mangel an Respekt gegenüber dem medizinischen Personal. Darüber hinaus führen 41 Prozent die Vorfälle auf lange Wartezeiten zurück, während auch krankheitsbedingte Faktoren eine Rolle spielen.

Von den Gewalttaten ist vor allem das Pflegepersonal betroffen: In 51 Prozent der dokumentierten Fälle richteten sich die Angriffe gegen Pflegekräfte. 21 Prozent der Übergriffe trafen Ärzte und sechs Prozent der Attacken richteten sich gegen andere Berufsgruppen innerhalb der Kliniken.

Vor allem weibliche Beschäftigte sind laut der DKG-Vizechefin Henriette Neumeyer in besonderem Maße von Gewalt betroffen. Gleichzeitig wird hervorgehoben, dass viele Übergriffe gar nicht erst zur Anzeige gebracht werden, weil sie von den Mitarbeitern zunehmend als normaler Bestandteil des beruflichen Alltags angesehen werden oder Verfahren häufig folgenlos enden.​

Rund 77 Prozent der Krankenhäuser schulen demnach Mitarbeitende in besonders gefährdeten Bereichen in Deeskalationstechniken, 47 Prozent bieten entsprechende Trainings für das Personal aller Stationen an. Zusätzlich verfügen etwa zwei Drittel der Kliniken über eine strukturierte Gefährdungsbeurteilung und festgelegte Alarmierungswege für Notfälle.​

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Die gestiegene Gewalt hat innerhalb der Kliniken bereits zu Anpassungen geführt. Mehr als ein Drittel der Häuser hat die bauliche Gestaltung an Maßnahmen der Gewaltprävention angepasst, etwa durch sicherere Zugänge oder räumliche Trennungen.

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27 Kommentare

  • Dobrindt wird uns bald eine Statistik zeigen…alles Biodeutsche Täter!
    Wer heute die Rede von Weidel gehört hat, und die Argumente und Lösungen dazu ablehnt, der hasst Deutschland.
    Nur noch AfD!

  • Ein Zeichen dafür, daß, bei Verfolgung und Verurteilung dieser Straftaten, nicht hart genug vorgegangen wird.

    • Wie wollen sie denn einen Flüchtling verurteilen? Deutsches Gefängnis ist für die wie Urlaub!

      • Abschieben SOFORT nur davon hat diese Klientel Angst

        2
    • Welche Links-grüne Krankenausleitubg würde das unterstützen?

  • Die australischen Austauschstudenten können sich nicht benehmen, weder im Stadtbild noch bei der kostenlosen Behandlung im Krankenhaus. Wer es noch nicht mit eigenen Augen gesehen hat, m u ß sich das anschauen !

    • „Ältere weiße Männer“ bitte in der Aufzählung auch zukünftig nicht vergessen….

      • 🙂 🙂 🙂

        4
    • einen aehnlichen artikel hatten wir vor einigen monaten schonmal.
      und auch damals galt schon wie heute, dass sich diese zustaende in allen westlichen laendern, zumindest in europa, gleichen.
      sie sind kein deutsches phaenomen.
      man muss also, wenn man auswanderung in betracht zieht, gen osten ziehen, oder ganz aus europa hinaus.

  • Und seit wann ist das so?

    Was sind das für Menschen, die sich so aufführen?

    Solange sich an der Migrationspolitik nichts ändert, solange wird es immer schlimmer werden.

  • Also räumliche Trennung sieht so aus: Man möchte auf Station jemanden vom Personal sprechen. Alles ist Kameraüberwacht. Man stellt sich vor eine Sicherheitsschleuse und schildert sein Anliegen. Wenn man vernünftig genug erscheint kommt man danach in einen Besprechungsraum. Die Pfleger öffnen eine weitere Sicherheitstür und reden mit einem. Danach gehen alle wieder in ihre jeweiligen Bereiche.

    • Die Voraussetzung dafür wäre u.a. dass Personal und Ärzte deutsch sprechen, bzw. ohne Translater verstehen…!

  • Alles wird noch viel schlimmer, wenn es nichts mehr zu verteilen gibt.

  • Nun, offengestanden …

    … sollte ich (notfall-) medizinischer Hilfe bedürfen, würde ich zumindest beim medizinischen Personal größeren Wert auf hinreichende Fähigkeiten in Notfallmedizin, als auf dessen Fertigkeit in Selbstverteidigung legen.

    Nur so ein Gedanke …

  • mir egal, ich geh ins andere Drittel.

  • Wir hacken uns Unter und Spenden dem Personal Applaus und etwas Zuspruch!
    Die Omas gegen Rechts stehen Gewehr bei Fuss!

  • Der

    lila-pinke Elefant im Raum………

    Hannelore, Peter, Stefan, Anna, Sören….,
    sie können sich einfach nicht beherrschen.

  • da sind wenigstens
    die Behandlungsweg kurz.
    unsere neue bunte Realität.

  • das sind “ komischerweise“ meistens die Täter, die für die Behandlung nicht bezahlen müssen – Systemfehler

  • Bei „Mitarbeitende“ bin ich raus

  • Mitarbeitende? Echt jetzt?

  • Weihnachtsmärkte, Nahverkehr, Krankenhöuser, Einkaufstraßen, überall bunte Vielfalt, Merkel sei Dank.

  • Wahrscheinlich wieder diese älteren grauhaarigen Herren vom Weihnachtsmarkt können nicht ihre Freude verbergen, wenn sie junges Personal im weißen Kittel sehen, wird bald ein Sicherheitsexperte den MSM Lesern erklären. Satire off!

  • Die Goldstücke Göring-Eckardts sind eben etwas, auf das man sich freuen kann.

    • Sie macht sicher noch eine Lehre als Aushilfe im Spital. Aber nur für linkgrüne Patienten und Bunte.

      • dann sollte man diese Spital meiden, wenn einem etwas am Leben hängt.

        3
  • Zuerst kamen die Weihnachtsmärkte dran. Nun sind es die Kliniken und das Gesundheitspersonal. Unter der Rassentrennung (Kulturtrennung) in Südafrika gab es so etwas damals nicht.

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