Bonn
Luisa Neubauer predigt in Kirche: Ignorieren des Klimawandels sei „der Boykott des Verstands“
Luisa Neubauer hat am Reformationstag in der Bonner Kreuzkirche eine Predigt halten dürfen. In dieser ging es um das Thema Mut – vor allem in Bezug auf den Mut, gegen den Klimawandel und autoritär-rechte Kräfte zu kämpfen.
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Zum Reformationstag am Freitag hat die Klimaaktivistin Luisa Neubauer zu der zentralen Reformationsfeier in der Bonner Kreuzkirche eine Rede halten dürfen. Vom evangelischen Kirchenkreis erhielt sie für ihre Rede über das Thema Mut großes Lob. „Luisa Neubauer spricht trotz aller Krisen von Mut und Hoffnung. Gerade mit ihren letzten Veröffentlichungen zeigt sie, dass es nicht reicht, bloß die Krisen zu beschreiben, sondern dass wir Visionen für ein gelingendes Leben brauchen.“, so der Bonner Superintendent Dietmar Pistorius gegenüber dem Bonner Generalanzeiger.
„Den lebensfeindlichen Mächten mit Mut und Hoffnung entgegenzutreten, dazu wollen wir mit unserer Reformationsfeier in diesem Jahr ermutigen“, hieß es zur Einladung von Neubauer weiter. Mit der Einladung von Luisa Neubauer wolle man bewusst ein Zeichen setzen, dass die Bewahrung der Schöpfung auch weiterhin ein zentrales Anliegen ist.
In ihrer Rede ging Neubauer dann vor allem auf die Themen Klima und Rechtsruck ein, zusammengefasst unter der Predigt, man brauche „Mut“. In ihrer Kanzelrede bezog sich die Klimaaktivistin dabei auf die biblische Geschichte von der Stillung des Sturms (Matthäus 14), in der Petrus über Wasser laufen kann, solange er nicht an Jesus zweifelt. „Klassisch, denkt sich jetzt wohl der eine oder andere hier, das fängt ja gut an, kommt die Aktivistin in die Kirche und zieht erstmal die Laune in den Keller. Keine Sorge, ich habe mich gewappnet, ich hätte zum Beispiel Petrus im Angebot, der im Sturm auf dem See Genezareth von Jesus aufgefordert wird, nicht den Glauben zu verlieren“, so Neubauer in ihrer Rede etwa.
„Was heißt das für uns? Richtig, gerade in Krisen: bloß nicht kleinkriegen lassen. Und in der schlechten Lage, bloß nicht die Laune verlieren. Gemäß meines Auftrages als Klimaaktivistin würde ich dann fröhlich dazu aufrufen, die Krisen anzupacken und loszulegen. Amen, liebe Gemeinde“, so Neubauer weiter. „Die Klimakrise ist nicht einfach eine Krise des Klimas. Die gelebte Ignoranz gegenüber diesem ökologischen Zusammenbruch ist immer auch: der Boykott des eigenen Verstands“, so Neubauer an anderer Stelle dann erneut.
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Die Geschichte von Martin Luther, welche am Reformationstag natürlich besondere Bedeutung innehat, erklärte Neubauer dann auch zu einer Pflicht, etwas gegen den Rechtsruck zu tun. Man müsse den Mut haben, wie Martin Luther „stehenzubleiben“, predigte Neubauer am Freitag. „Dieser Mut, stehenzubleiben, ist der Mut, der von Regierungen verlangt wird, um Versprechen nicht nur zu machen, sondern sie auch zu halten. Diesen Mut brauchen Regierungschefs, wenn Absagen an Rechtsaußen auch dann durchgezogen werden müssen, wenn es unbequem wird. Diesen Mut brauchen Konzerne, die im Begriff sind, ihre Nachhaltigkeitsziele mit Blick über den Atlantik leise rückabzuwickeln“, so Neubauer.
Wir brauchen keine Klimaaktivisten, die von der Kirchenkanzel ihre eigene Religion verbreiten.
Wir brauchen einen neuen Luther, der seine Thesen anschlägt, denn die Kirche (und da meine ich beide Amtskirchen) ist genauso verkommen und dekadent wie vor 500 Jahren.
Eigentlich noch viel schlimmer als vor 500 Jahren.
Der Bildungsstand war erschreckend niedrig und so konnte man der Bevölkerung, die nicht lesen und schreiben konnte, (überwiegende Teil) mit Kirchenbildern und Papierschriften wirklich ein X für ein U per Ablasshandel vormachen und verkaufen.
Heute ist es nicht der Bau des (heutigen) Petersdom der finanziert werden soll, sondern der der Windmühlen und Solardächer.
Sie sind da wohl nicht ganz im Bilde: Der Bildungsstand ist heute erschreckend niedrig.
@Der Schlesier: Alte Weisheit: Ein dummes und ängstliches Volk läßt sich besser regieren. Die Angst muß immer am köcheln gehalten werden.
Hinsichtlich des Bildungsstandes näheren wir uns den damaligen Verhältnisse ja auch wieder an 😰
Für uns. Die Initiatoren lachen sich tot und freuen sich über unsere Millionen und Milliarden. Die können sich locker viele Luisas und Gretas halten.
Luisa Neubauer gehört jetzt nicht zu den angeblichen öffentlichen Personen denen ich Aufmerksam zuteil werden lasse. Ab und zu gießt sie mal einen Kübel Müll aus, wo man drüber stolpert. Und weiter, schon vergessen.
Heute aber mit dem Zitat ‚… der Boykott des Verstands …‘ haut sie mal Einen raus. … Sie hat nur ihre eigene Feststellung (?) 🤣 falsch zugeordnet! … Es ist ihr eigener … äh, äh, Verstand?
Aber macht Nix. Sie merkt sowieso Nichts, noch nie!
Luthers Werk hat keinen Segen gebracht. Krieg und Glaubenslosigkeit war die Folge.
Fünf Sakramente hat er abgeschafft, diese ungeheuerliche Glaubensverarmung war eine Revolution und keine Reformation.
In der Evangelischen Kirche ist die Glaubenslosigkeit weiter fortgeschritten, so dass ein Frau Neubauer hier predigen darf. Die Katholisch Kirche ist auch auf „gutem“ Weg dort hin.
Aus meiner Sicht haben die Kirchen sehr viel Mitschuld an der Migrations- und Islamkriese in Deutschland.
Hätte man sich an die Ordnung der Liebe nach Thomas von Aquin gehalten, dann hätte man erst an das eigene Volk und dann an die Vermenden gedacht…
Wäre man ein Christliches Volk,
man würde sich auch nicht vom Islam überreden lassen.
Wäre man noch ein Christliches Volk, man würde auch keiner pseudo-klimareligion folgen…. usw…
Nein, Luther, der bekannterweise Antisemit gewesen ist, hat die arme Bevölkerung, die Bauern , verraten und mit den „Reichen“ gemeinsame Sache gemacht. Thomas Münzer ist der, wen wir heute wieder bräuchten!
Nachtrag: Thomas Müntzer endete aber auch so, wie er im Bauernkrieg aufgetreten war. Er hat die Bauern zur Gewalt aufgewiegelt und wurde samt der Bauernführer auf eine Weise bestraft, dass den Bauern für lange Zeit das Revoltieren verging.
Gewalt ist kein Mittel, Gerechtigkeit herbei zu führen.
Das gilt bis heute.
Es ist eine Fehldeutung der Ereignisse, dass Luther die Bauern verraten haben soll.
Die Bauern haben vielmehr seine Lehre falsch verstanden und auf ihre konkrete wirtschaftliche Notsituation übertragen. So glaubten sie sich ermutigt, mit dem Bauernkrieg das Reich Gottes auf Erden zu errichten.
Luther war Theologe, kein Politiker. Er predigte gegen die Bauernaufstände, weil die Bauern sich aus seiner Sicht ins Unrecht setzten, indem sie sich mit Waffengewalt gegen die Obrigkeit erhoben hatten.
Luthers Haltung entsprach durchaus der Bibel, wonach der Untertan seiner Obrigkeit ergeben zu sein hat, weil dies der göttlichen Ordnung entspricht.
Der Luther, dieser Antisemit, hat mehr Unglück über die Welt gebracht, als seine Anhänger wahrhaben wollen. Wenn es 20.000 protestantische Konfessionen gibt, aber nur eine Römisch-Katholische und ein paar Orthodoxe, die sich kaum voneinander unterscheiden, dann kann mit dieser Lehre grundsätzlich etwas nicht stimmen.
Befassen Sie sich mal ein bisschen mit der Geschichte der vorlutherischen Kirche, ihrer Ämterschacherei und -häufung, dem Prunk und Protz der Kirchenfürsten. Da wurden 15jährige Knaben Kardinäle und Giftmischer Päpste. Die Gläubigen wurden mit Ablasshandel um ihre sauer verdienten Groschen gebracht, indem man ihnen weismachte, ohne Ablass müssten sie im Fegefeuer schmoren. Der Ablasshandel war der erste groß angelegte Schwindel zur Umverteilung des Volksvermögens von unten nach oben.
Auf das Lesen der (nur lateinischen) Bibel durch Nichtgeistliche standen hohe Strafen. Übersetzungen in die Volkssprachen waren streng verboten.
Es war gut, dass Luther diesem faulen Zauber ein Ende bereitete, denn das bedeutete auch Alphabetisierung der breiten Massen. Ohne sie hätte es keine Aufklärung gegeben.
Dass er ein Antisemit war, gefällt mir auch nicht, und ich will auch nichts relativieren. Aber hinterfragen Sie mal die europaweiten Judenvertreibungen unter katholischen Herrschern.
Karl Marx war auch antisemitisch unterwegs obwohl er Jude war!
man darf sich aber fragen, was grundsätzlich mit Religionen nicht stimmt. Der gesunde Menschenverstand scheint hier jedenfalls nur marginal sichtbar zu sein.
Was hier teilweise gepredigt wird, ist überwiegend so absurd, dass man sich fragt, wer kann so etwas überhaupt glauben?!
Aber deshalb heißt es ja auch glauben und nicht wissen.
Mir ist das Wissen tatsächlich lieber.
Klimaschwankungen hat es immer gegeben, trotzdem sind Epochen erkennbar.
Nun ein kleiner Crash-Kurs:
– Wir leben aktuell in einem Eiszeitalter (seit ca. 3 Mio. Jahren).
– „Eiszeitalter“ wird von den Geowissenschaftlern wie folgt definiert: Immer dann, wenn die Pole des Planeten Erde dauerhaft vereist sind, liegt ein Eiszeitalter vor.
– Nun ist auch klar, was eine „Warmzeit“ ist: Immer dann, wenn die Pole der Erde dauerhaft eisfrei sind, liegt eine Warmzeit vor.
– In der Erdvergangenheit hat es zu ca. 11% Eiszeitalter gegeben und zu ca. 81% Warmzeiten (ca. 8% Übergangsepochen).
– Im aktuellen Eiszeitalter (Pleistozän) sind deutlich unterscheidbar: Kältephasen (Glaziale, Gletscher dehnen sich aus bis in niedere Breiten) und Warmphasen (Interglaziale, Gletscher schmelzen bis in die Polregionen ab).
– Wir leben aktuell in einer Warmphase (Interglazial) des laufenden Eiszeitalters.
– Die gegenwärtigen Temperaturschwankungen sind keine Besonderheiten.
Sie haben völlig recht, aber Wissenschaft ist nicht die Basis der Klimaaktivisten.
Wer den Leuten Angst vorm Weltuntergang machen will, kann keine Wissenschaft brauchen. Ideologen brauchen Gläubige.
Fragen Sie mal einen Klimafanatiker, wie hoch der CO2-Anteil in der Lufthülle ist. Die meisten haben keine Ahnung. Aber dass das böse CO2 giftig ist und uns alle umbringt, das wissen sie.
Im ‚Goldenen Zeitalter‘, dem paradiesischen, waren die Pole vereist. Nachzulesen bei Ovid: Metamorphosen.
Wenn sie jetzt in die Kirchen geht, ist das wohl ein untrügliches Zeichen dafür, dass ihr Einfluss auf der Straße stark rückläufig ist. Die Zeiten, als Scharen von Schulklassen an ihren Lippen hingen, sind vorbei.
„Wenn sie jetzt in die Kirchen geht,… “ haben wir schlicht den Archetyp des „falschen Propheten“.
Mt 7,15: „Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.“
Jer 23,32: „Siehe, ich will an die, so falsche Träume weissagen, spricht der HERR, und erzählen dieselben und verführen mein Volk mit ihren Lügen und losen Reden, so ich sie doch nicht gesandt und ihnen nichts befohlen habe und sie auch diesem Volk nichts nütze sind, spricht der HERR.“
Gott sei Dank, Glaube hat nichts mit der Kirche zu tun.
Zustimmung.
Und wenn Geistliche zu Geistlosen werden,
verkommt die Kirche zu einem Hirngespinst.
Das neue Finanzierungs- und Attraktivitätsmodell der Kirchen scheint der Deal mit reichen Klimapsychopathen zu sein.
Na dann, wohl bekomm’s.
Schöne Neue Kirchenwelt.
Glauben heißt nicht wissen, und scheinheilige Reservemoralapostel haben wir zur Genüge!
Beste Grüße bei der Gelegenheit an den lieben Akif!
Klima und Kirche, da wächst zusammen, was zusammen gehört.
deren ölige kerzen abbrennen schädigt das klima besonders seit jahrhunderten…. … asche und rauch …man stirbt daran… bleib besser weg…
Flughafen verklagt Klimakleber – Aktivist lehnt Vergleich „aus ethischen Gründen“ ab
Nach einer Aktion am Düsseldorfer Flughafen werden Aktivisten der „Letzten Generation“ dem Flughafen Schadenersatz zahlen müssen. Vermutlich allerdings weniger, als die angesetzten 49.000 Euro. Das kam beim Auftakt der Zivilverhandlung um neun Aktivisten heraus. In einem weiteren Verfahren will die Lufthansa Geld von den Umweltschützern – und zwar noch wesentlich mehr.
Nachdem die „Letzte Generation“ am 13. Juli 2023 einen Zaun überwunden und das Rollfeld besetzt hatte, rechnete der Flughafen seinen eigenen Schaden aus. Ergebnis 48.786,62 Euro. Für den Zaun, Personal oder entfallene Gebühren für Starts, Landungen und Passagiere. Das Geld will der Airport von neuen Klima-Aktivisten wiederhaben.
https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/prozess-in-duesseldorf-flughafen-verklagt-klimakleber_aid-138092547#comments-section
Da brauchen sich die Kirchen nicht wundern
das Kirchen immer leer werden
wenn sie die letzten Gläubigen vergraulen.
Unsere evangelische Kirchengemeinde wird es 2026 nicht mehr geben.
4 evangelische Kirchengemeinden werden zu einer Gemeinde fusionieren.
Scheinbar gibt es bei uns zu wenige Klimaaktivisten.
Das ist der Phantomschmerz der auftritt, wenn Lügen entlarvt wurden. Lügen sterben so langsam wie das bei Bäumen auftritt. Selbst wenn der Baum schon auf dem Boden liegt, spriessen noch frische Blätter an den Ästen.
So eine populistische Verkürzung: niemand leugnet die Klimaveränderung, nur die Ursachen und Maßnahmen dagegen werden in Frage gestellt, auch von vielen Wissenschaftler.
Klimaveränderung gibt es permanent auf diesem Planeten.
Habe mich gestern recherchemäßig mal ein wenig mit dem Klima auf unserem schönen Planeten beschäftigt. Sehr spannend!
Zur Zeit Luthers war es deutlich kühler als heute. Dennoch gab es auch im 16. Jhdt. ab und an mal einen heißen, trockenen Sommer.
Aber, das Klima des 16 Jhdts. war wohl deutlich „launischer“ und „instabiler“ als es heute ist.
Es gab mehr extreme Wetterlagen.
Dann sah ich mir mal speziell das ausgehende 18. Jhdt. im Rheinland an. Auch deutlich kühler als heute, aber ebenso geprägt von Extremen.
Das ist jetzt alles natürlich sehr vereinfacht dargestellt. Jeder kann es selbst recherchieren.
Näher an unserer Zeit: Die Winter der 1950/60er Jahre in Deutschland.
Durchwachsen bis zum gehtnichtmehr.
Mal mild, regnerisch, windig, schneearm durch häufige Westwetterlagen.
Mal mit längeren Trockenperioden und kälter.
Mal mit extremer Kälte, lang anhaltender Frostperiode und hohen Schneedecken deutschlandweit.
Eine eindeutige Tendenz war nicht absehbar.
Manch Wissenschaftler nennen das Klima ja grundsätzlich „chaotisch“ – was aber eben auch stabile Phasen beinhaltet; diese sind nicht berechenbar.
Zurück zu den Wirtschaftswunderjahren:
Es wechselte hin und her. Jeder Winter war anders als der vorherige.
Und so kenne ich das auch aus meiner Kindheit in den 1970er Jahren. Es gab kalte, milde, sehr milde und sehr kalte Winter.
Nie war darauf Verlass wie der Winter werden würde.
Eine gewisse Schneesicherheit gibt es in Deutschland schon seit sieben, acht Jahrzehnten und auch in den Jahrhunderten davor, nur in hohen und höchsten Lagen.
Von der kleinen Eiszeit im 16., 17. Jhdt. usw. ganz zu schweigen.
Und wenn man einen Trend zu einer anhaltenden Erwärmung messen kann, dann sollte man auch Bedenken, dass die Verstädterung um die Messstationen her deutlich zugenommen hat.
Wo früher Stadtrand oder freies Land, heute Bebauung usw.
Die CO2 Theorie ist nur eine von vielen.
@Der Schlesier
Da kann ich Ihnen nur beipflichten.
Selbst habe ich in den 1970ern total verregnete Sommer in Franken erlebt (das sonst eher im Niederschlag unter westdeutschem Durchschnitt lieg) und höllenheiße Sommer.
Und meine Oma und meine Großtante sprachen auch von verregneten Sommern in den fuffziger Jahren und dem „Zusammenhang“ mit Atomwaffenversuchen.
Conny Froeboess sang als Kind in den frühen 1950er Jahren „Lieber Gott lass die Sonne wieder scheinen“ und Rudi Carrell in den 1970ern „Wann wirds mal wieder richtig Sommer“.
Das Wetter und damit langfristig betrachtet das Klima zeichnet sich bei uns in mitteleuropäischen Breiten durch seine Unbeständigkeit und Unzuverlässigkeit aus.
Seit ewigen Zeiten. 🙂
Wobei, bei allem Chaos, Schlesien in weiten Teilen und höheren Lagen definitiv zu kälteren Wintern neigt als das Rheinland.
🙂
Das Klima wird von Lauf der Sonne beeinflusst. Wenn sich die Umlaufbahn nur geringfügig ändert, ändert sich auch das Klima.
Von wegen „menschengemacht“.
Nur die Sonne bringt es an den Tag.
In dieser Zeit gab es auch ungewöhnlich verregnete Sommer. Die volkstümliche Erklärung dafür waren die (oberirdischen) Atomwaffenversuche. Als diese eingestellt wurden, sprach niemand mehr von verregneten Sommern.
Diese Kanzelrede erinnert mich an die Wiedertäufer in Münster im 16. Jahrhundert, alles nicht neu…
Bill Gates zieht sich aus der Finanzierung von Klimasekten zurück und wird in Kernkraft investieren. Die wird den Strom für KI-Rechenzentren liefern. Dabei sollen 300 Milliarden Dollar an Profiten möglich sein.
Trauen Sie ihm dennoch nicht über den Weg.
Ist die Kirche nun entweiht?
Trotz üblicherweise hervorragender Berichterstattung seitens fähiger, engagierter Leute: Auch hier scheinen inzwischen Zensoren am Werk zu sein, die freundlich formulierte (nachweisbar tatsachenbasierte!) Kommentare löschen, welche zuvor stunden- bzw. tagelang sichtbar gewesen waren. Vielen Dank!
man kann das nüchtern betrachten. Die Menschen verlassen in Scharen die Kirchen beider Konfessionen. Das belegen Zahlen.
Und wenn eins gesichert gelten kann: Mit dem Auftritt einer Luisa Neubauer reißt man das Ruder ganz sicher nicht wieder herum. Auch mit queren Gottesdiensten wird man keinen Erfolg haben.
Gottesdienstbesucher waren schon immer und zu allen Zeiten, eher konservative Bürger. Die bunte Gemeinschaft hat man in den Kirchen eher selten gesehen. Die nutzen die Kirchen auch nicht, weil sie gläubig sind, sondern weil sie Plattformen für ihr Botschaften brauchen.
Zur Ergänzung: Die Menschen verlassen in Scharen die Kirchen beider Konfessionen während die Mitgliederzahl in bibeltreuen Freikirchen steigt. Beides wird durch Zahlen belegt.
Auf den Wandel warte ich seit Jahrzehnten, dass hier endlich mal wieder ein vernünftiger Sommer kommt.
Oh je jetzt sind die Gläubigen dran und dafür müssen Jesus und Luther herhalten. Ja die können sich nicht mehr wehren. Jesus war ja der Meinung der jüngste Tag steht vor der Tür, aber er kam bis jetzt nicht. Luther war gegen das korrupte System unter dem Deckmantel der katholischen Kirche. Er war halt sozial konservativ geprägt.
Jetzt wir auch schon Martin Luther im Kampf gegen Rechts herangezogen? Ich faß es nicht.
Die Kirche setzt ja jetzt auf Louisa Luther.
Hältstde im Kopp nich aus.
Alle, die schon immer gesagt haben, dass es sich bei dem Thema Klimawandel & Migration um eine Art Ersatzreligion handelt, sehen sich bestätigt.
lch persönlich ignoriere keinen Klimawandel, sondern die Behauptung, dass sich das Klima auf unserem Planet wie in einem Wohnzimmer einstellen lässt, denn man diese Behauptung, meiner Meinung nach, wirklich als „Boykott des Verstands“ bezeichnen kann.
Schmalspurbildung führt zu Tunnelblick und ideologischer Verbiesterung. Da ist sie in der Kirche schon sehr gut aufgehoben, dort wird das Prinzip seit 2.000 Jahren erfolgreich angewendet. Martin Luther: „nur das Glauben zählt“, „Wissen ist eine der Huren des Teufels“ (Zitat). Hätte sie sich etwas breiter aufgestellt, wäre sie auf die tiefsinnigen Diskussionen über die Wahrheit gestoßen, die im 20. Jahrhundert geführt wurden. Wo Albert Einstein oder Karl Popper erkannten, dass selbst scheinbar physikalisch, mathematisch (also im Vergleich zu den Geisteswissenschaften „hart“) bewiesene Schlüsse nur als Hypothesen angesehen werden dürfen. Das gilt sicher auch für die oft einseitig suggestiven Klimaprognosen. Natürlich sollten wir negative Einflüsse menschlichen Handeln beobachten und ernst nehmen. Aber ist ist kein Grund um (ökonomischen) Selbstmord aus Angst vor dem Tod zu begehen.
Es hat schon was von Paranoia…
Man kann nun mal nicht alles haben: Sozialamt der Welt, Waffen ohne Grenzen für neuen Wirtschaftsraum im Osten und dann noch ein prima Klima. Da muss man schon Prioritäten setzen!
Das passt doch, Ideologie im übernatürlichen Rahmen. Wer nicht daran glaubt, verleugnet den wahren Glauben.
Jaja,Luisa liest bestimmt täglich in der Bibel…
aber nur in der, die sie selbst verfaßt hat…!?
Wer hat sich gegen den Ablasshandel gestemmt?
Wer hat sich gegen den Mainstream der damaligen Mächtigen gestemmt?
War das nicht Luther?
Er hätte sich gegen den modernen Ablasshandel gestellt und gegen die Zensur.
Erstmal sich der Geschichte der eigenen Familie widmen, bevor man die Anderen belehren möchte.
Thomas Münzer hat sich gegen die Reichen und Mächtigen gestellt. Er war der Widersacher von Luther, der die arme Bevölkerung verraten hat und mit den Mächtigen gemeinsame Sache gemacht hat. Luther war KEIN GUTER.
Immerhin gäbe es die immer noch gültige deutsche Sprache ohne ihn nicht.
Ganz zu schweigen vom Protestantismus.
Münzen war ein Prolet, Luther gebildet.