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Schwacher Absatz

Fast ein Drittel Minus: Starker Gewinneinbruch bei Mercedes

Der deutsche Autobauer Mercedes vermeldet im dritten Quartal einen empfindlichen Gewinneinbruch: fast ein Drittel Minus. Jüngst hatte bereits Porsche massive Verluste gemeldet.

Von

Mercedes kämpft mit den Problemen, die auch viele Konkurrenten betreffen. (IMAGO/NurPhoto)

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Der Gewinn des Autobauers Mercedes-Benz ist im dritten Quartal stark eingebrochen. Das Konzernergebnis sackte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 31 Prozent von 1,71 Milliarden Euro auf 1,19 Milliarden Euro ab, wie der Stuttgarter Autobauer mitteilte.

Der Einbruch war von Analysten erwartet worden. Wie viele andere deutsche Autobauer machten eine Absatz-Schwäche insbesondere in China und die amerikanischen Zölle auch Mercedes zu schaffen. Auch auf dem E-Auto-Markt bleibt man erfolglos. Porsche meldete vor ähnlichen Hintergründen jüngst massive Verluste von rund einer Milliarde Euro (lesen Sie hier mehr).

Laut eines Berichts von Bild ist die Gesamtlage sogar noch schlechter: Rechne man Faktoren wie die Kosten des seit Frühjahr laufenden Personalabbaus hinzu, sei der operative Gewinn sogar um 70 Prozent gefallen, schreibt die Zeitung. Um die Profitabilität wieder zu steigern, hatte der Vorstand im Februar ein Sparprogramm angekündigt.

Im Quartal verkaufte Mercedes zwölf Prozent weniger PKW und Vans als im Vorjahreszeitraum. Von Januar bis einschließlich September sank der Absatz um neun Prozent. Schon im vergangenen Jahr verbuchte man ein Minus von vier Prozent.

Aufgeschreckt ist man beim Konzern nicht: Vorstandschef Ola Källenius erklärte, die Entwicklung liege „im Einklang mit der Prognose für das Gesamtjahr“.

mro

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72 Kommentare

  • Tja…am Kunden vorbei gebaut…😂😂😂

    • wer kauft den schon ein Auto von dieser Firma
      die Modelle die bei den Kunden ankamen
      werden nicht mehr gebaut und jetzt werden Modelle gebaut
      die keiner will. Warum bezahlt so eine Firma überhaupt ihre
      Manager. Die Firma sollte eigentlich Schadenersatz verlangen
      für das nicht arbeiten am Produkt

      • Ich fahr Mercedes aber nur noch Gebrauchte…meiner ist jetzt 12 Jahre und echt noch ok…der nächste wird ein Veteran…so 80-90….nur kein Neuen…schlecht verarbeitet…kann es sagen weil beim Service bekomm ich immer die neusten Modelle als Ersatz…nein Mercedes ist das nicht mehr…🧐

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      • @Die Schweiz
        Neben dem grottenschlechten Dosenblech bekommen neue Daimler jetzt Motoren aus China. Es geht also weiter bergab.
        Ohne die Nutzfahrzeug Sparte würden die Zahlen noch wesentlich übler aussehen.

        7
    • Ein Mercedes Mitarbeiter vom Ersatzteil Service hat mir mal gesagt
      “ Was wäre Mercedes ohne die Rentner, die sich zum Rentenbeginn einen neuen Mercedes holen. Ohne unsere Rentner würden wir nur halb soviel Autos verkaufen. “
      Tja lang ist es her, schon vor Jahren mussten die Rentner, die ich kannte die Mercedes fahren, nebenher weiter arbeiten, um sich so einen zu leisten.
      Die Rentenerhöhung deckt in keinster weise die Inflation und im Gegenteil, wird von den Sozialversicherungserhöhungen aufgefressen. Wer kann sich da noch ein Mercedes in die Garage stellen, um einmal in der Woche zum Arzt fahren zu können.

      • Ich…und ich bin bzw war Handwerker…nur halt hier in der Schweiz…🇨🇭

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    • Danke EU, Bravo Merkel, Bravo Ampel, Bravo Koalition: Politisches Ziel erreicht!
      Wann stellen die deutschen Autobauer auf den künftigen Exportschlager Lastenfahrräder um?

  • Ha ha 🫵

    Wer sich mit der Politik ins Bett legt, wach womöglich in der Rüstungsindustrie auf.
    Moment… wird das gar ein Remake?

    • Porsche möchte wieder Panzertürme bauen und BMW Kettenkräder, die Vorderteile haben sie ja wohl. Na ja VW kann wieder einen KdF- Schwimmwagen bauen und damit ist dann allen gedient…….

  • Fehlt noch BMW. Dann hätte man soweit alle Großen einmal durchdekliniert.

    • Nicht ganz. Bei BMW und VW handelt es sich um deutsche Autobauer. Bei Daimler – aktuell nach der letzten Namensänderung in: Mercedes Bezn Group AG -, um eine deutsch/ amerikanische Firma, die zum Zweck der damaligen Fusion mit der Firma Chrysler von Schrempp, Hubbert, Zetsche, Eaton gegründet wurde. Nur weil der Firmensitz der „Mercedes“ nach Stuttgart verlegt wurde, glauben viele Leute, es handelt sich um eine alte deutsche Firma Mercedes Benz AG aus Stuttgart, die so 1998 gelöscht wurde.

  • Na dann, wenn der Vorstandschef meint, alles ist in Ordnung. Fachkräftemangel wohin man sieht!

    • Flachkräfte statt Fachkräfte…

  • Wie man sich bettet, so liegt man.

  • „…ist im dritten Quartal stark eingebrochen. Das Konzernergebnis sackte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 31 Prozent von 1,71 Milliarden Euro auf 1,19 Milliarden Euro ab.“

    Also die machen im Quartal(!) n u r noch 1.190 Millionen Euro Gewinn?!!
    Im Quartal?? Mal vier sind zirka 4.400 Millionen Gewinn nur noch im Jahr?!
    …mir kommen gleich die Tränen…

  • Gewinn geht gar nicht. Die Linken werden den Rest noch versteuern

  • Wenn dieser dramatische Einbruch bei Mercedes im Einklang mit der Prognose ist, dann ist ja buchhalterisch die Welt in Ordnung. Also alles richtig gemacht!

  • Aktie heute +7%.

  • Haltung zeigen, unterhaken und den Gürtel enger schnallen.

    • Oder nach einem großen Denker!
      „Hören wir doch mal auf, so larmoyant zu sein!“ 😢

      Es ist 12:05!

  • Alles kein Problem, wenn wir so weiter machen, bauen wir wieder Handkarren aus Holz. Umweltfreundlich, Nachwachsender Rohstoff, bestes Recycling gewährleistet.

    Keiner kann sich irgendwas noch leisten. Ich fange mal an im Garten mehr Gemüse anzubauen. Evt. eine Gewächshaus und Hühner zu halten!

    • Nun, traurig, wenn man diesen Abstieg betrachtet.
      Carl Benz baut den ersten Motorwagen und seine Bertha beweist dessen Alltagstauglichkeit.
      Nach der Zwangsfusion mit Daimler 1926 hatten sie den Anspruch, die besten Autos der Welt zu bauen, dem sie bis zu den „Brot und Butter“ Modellen W123, W124 und W201 treu geblieben sind.
      Dann übernahmen die studierten Buchhalter das Regiment und fortan ging es nur noch darum, wie man Autos billiger (nicht besser!) bauen kann.
      Danach kamen die Elektroniker und verwandelten Autos in mobilen Elektroschrott (made in PRC), bei dem ohne Computersteuerung nichts mehr geht.
      Und schließlich kamen die Batteriefuzzis (schon der „Führer“ hat Ende `44 noch von einer Wende durch Wunder-U-Boote mit nahezu unerschöpflichen Batterien geträumt), die als erstes die Patente aus über hundert Jahren Motorenentwicklung in die ganze Welt verscherbelt und dann das Konzept „Auto“ praktisch geschreddert haben.

      So in etwa geht die Geschichte von der Selbtverzwergung …

      • Nicht zu vergessen, so um 1996 stand die alte Mercedes Benz AG praktisch vor dem Ruin, die 1998 mit der Mutter Daimler Benz AG verschmolzen und gelöscht.wurde. Z. B hatte man das Modell „S-Klasse“ vergrössert (nicht zu verwechseln mit der Hymer Wohnwagen S-Klasse), der Besitzer konnte in eine Normgarage einfahren, aber nicht mehr aussteigen. Ebenso waren Fahrten nach Sylt nicht mehr möglich (Bahntransport). Anschliessend wurde die Daimler Benz AG von der Düsseldorfer DE/US Firma Oppenheim AG zur Fusion mit der US Firma Chrysler Corp. übernommen. Dann wurden der Firmensitz von Düsseldorf nach Stuttgart und mehrere Namensänderungen vorgenommen. Heute heisst die Oppenheim AG inzwischen Mercedes Benz Group AG (MBG). Ausserdem wurde eine neue deutsche Tochter Mercedes Benz AG 2019 der MBG gegründet. Wozu das alles?

        0
    • Das mit der Selbstversorgung können Sie vergessen. Die EU bastelt an einem Gesetz, welches Privatpersonen ,bei Strafe, untersagt, Gemüse anzubauen und Hühner zu halten.
      Die Bürgen sollen einfach verhungern, während sie erfrieren. Das ist einer der Pläne. Die anderen, inklusive Rentner, werden an der Ostfront verheizt, als Kugelfang. Und , nicht zu vergessen, die Impfung winkt schon wieder, mit mrNa Serum( Arsen, Strychnin usw.)
      Und zuletzt, die neubürger erledigen den Rest. Jetzt sogar mit Schusswaffen.

  • Lesen Sie die Bewertungsportale.
    Keine Marke kommt besser weg als „ungenügend“.
    Mercedes Benz genauso schlecht wie alle Anderen.
    Die Qual der Wahl:
    ich fahre jetzt einen kleinen EU-Neuwagen mit 30%
    geringerem Neupreis und umfassender 5Jahres-EU-Länder-Garantie vom Vertragshändler.
    Besser ausgestattet als für den deutschen Markt.
    Fährt prima und macht Spass.
    Kauf und Service in 1 Hand.

  • Konzentration auf E-Autos und Luxussegment. A und B-Klasse sollen entfallen.
    Irgendwie geht die Strategie nicht auf. Alles menschengemacht…

  • „Fast ein Drittel Minus: Starker Gewinneinbruch bei Mercedes“

    Und keine negative Entwicklung beim Aktienkurs!

    • Die Aktie geht heute sogar durch die Decke, weil die Ergebnisse weniger schlecht ausgefallen sind als erwartet. 🙂

  • Dann müssen diese Vereine eben ins Rüstungsgeschäft einsteigen……
    Es ist alles so übel!

  • Laut § 15 Abs. 2 EStG hat ein Gewerbebetrieb allein schon deshalb Gewinne zu erzielen, damit seine Teilnahme am allgemeinen Verkehr gerechtfertigt ist. Sind die Erträge rückläufig, entschwindet zugleich der Grund des Daseins. Nicht zuletzt ein Konzern wie die Mercedes-Benz Group AG hätte dann den Betrieb einzustellen. Dessen ungeachtet dennoch eine Fortführung anzustreben, würde demnach bedeuten, sich in ein sogenanntes „Zombie“-Unternehmen zu verwandeln. Womöglich ist der in Stuttgart ansässige Automobilhersteller sogar bereits ein solches.

    • Übrigens: Besonders auffällig ist, dass die frühere Daimler AG bereits in der Vergangenheit als die Rechtsvorgängerin der heutigen Mercedes-Benz Group AG die gesetzlichen Zahlungsziele nicht selten weit überschritten hat bzw. auch künftig nicht einhält. Vor allem Zulieferer sind dann gezwungen, das wirtschaftliche Risiko eines fremden Unternehmens zu tragen. Schon daran ist mehr als augenfällig erkennbar, dass der Stuttgarter Konzern längst nicht mehr aus eigener Kraft heraus an den Märkten reüssieren kann.

      • Nur zur Erinnerung: Die Hersteller-Zulieferer-Beziehungen in der Industrie sind laut dem Ökonom Masahiko Aoki nur dann äußerst leistungsfähig, wenn der Hersteller quasi als Bank fungiert, welcher die Innovationen bei den Zulieferern finanziert. Kehrt nunmehr allen voran die Mercedes-Benz Group AG das Verhältnis einfach um mit der Folge, dass Zulieferer als Bank zu dienen haben, gehen sämtlich die Aussichten auf Gewinne für alle verloren. Insofern fällt es überaus schwer, die Rede von Ola Källenius als dem dortigen Vorstandsvorsitzenden ernst zu nehmen, der mit dem heutigen Tag ankündigt: „Gleichzeitig werden wir … die Effizienz im ganzen Unternehmen nachhaltig steigern“. Mithin könnte es sich dabei bloß um leeres Gerede handeln, solange die Inversion weiterhin bestimmend bleiben sollte.

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  • Der Markt ist: „Angebot und Nachfrage.“ Sogar der Schwarzmarkt. Wird nur Angebot, da kein Markt.
    Wie kann man ein Unternehmen leiten wenn man das nicht versteht?

  • Ich fahre seit ca. 20 Jahren u.a. Mercedes. Mein Freizeitauto, ein Mercedes SLK, wird nun 10 Jahre alt. Eigentlich hätte ich 2020/2021 gern ein neues SLK Modell gekauft, aber Mercedes ist der Meinung das sie dieses Modell nicht mehr bauen wollen. Also fahre ich meinen 10 Jahre alten Wagen, bis er in 10-15 Jahren auseinanderfällt. Dann ist es eben der letzte Mercedes. Wer es nicht nötig hat auf seine Kunden zu hören……..Pech gehabt. Und wenn ich mir ein neues Cabrio kaufen muss und ich gezwungen werde so einen „rollenden Mixer mit Akku“ zu kaufen, dann eben einen MG Cyberster.

  • ,,Die Entwicklung liege im Einklang mit der Prognose für das Gesamtjahr“, dessen bin ich sicher! Kein Grund für die Börse panisch zu werden! Wie lautet denn die Prognose für die Entwicklung der Mitarbeiterzahlen für das Gesamtjahr…..und folgende?

  • Sehr gut, weiter so! Leider wachen die deutschen Schlafschafe noch immer nicht auf. Erst wenn gar nichts mehr geht wird man dem linksgrünen Irrsinn die Stirn bieten. Unsere Generation wird vielleicht noch den Wiederaufbau erleben, aber nicht den alten Wohlstand der 90er und 2000er Jahre. Hoffentlich lernen kommende Generationen aus unserem Schwachsinn.

    • Man ist mit der Zerstörung noch lange nicht am Ende. Und die wird mit derartigen Gründlichkeit betrieben, dass der Wiederaufbau immer unwahrscheinlicher wird.

      • Ja leider. Menschen sind dumm und machen das mit. Man muß sich einfach mal näher mit dem linksgrünen Irrsinn befassen. Ursache und Wirkung! Dann kann man sehen, wohin uns das zwangsläufig führt. Das kann die Mehrheit nicht wollen!

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    • Wir werden keinen Wiederaufbau erleben….. wer sollte diesen leisten?

  • Für Mercedes ist der Weg zum Panzerbau sehr kurz. Optisch sowieso.

  • Wir haben viel Erfahrung mit Mercedes Transportern und den so genannten jungen Sternen. Wir steigen jetzt auf Toyota um. Nach vielen wirklich ärgerlichen Vorkommnissen mit Mercedes. Was da alles kaputt geht oder nicht mehr funktioniert, ist nicht mehr lustig! Mercedes hat seinen Niedergang verdient. Nur Ärger mit diesen Autos und kaum Kolanz.Techniker von M sagen das Gleiche. So kann man eine Weltweit bekannte und geschätzte Marke in den Ruin treiben. Aber keine Angst die Manager kommen heil raus.

  • Jetzt kommen sicher wieder Subventionen für Porsche, Mercedes und co.
    Einer nach dem anderen wird nach Almosen bitten.

  • Wann gibt Mercedes den Rückzug aus der Formel1 bekannt? Verstappen hat wohl den Braten schon gerochen und einen Wechsel zu Mercedes trotz der Millionen abgelehnt.

    • Was soll das auch noch bringen. Mercedes ist tot. Genau so wie Porsche, BMW, Audi, VW. Die woken Manager habens geschafft, zusammen mit der Eu und der Regierung, daß D völlig darnieder liegt. Was für ein Rattenschwanz noch folgen wird ,ist der Todesstoß. Vor allem für die Regionen denen bisher die D-Autoindustrie viele Steuereinnahmen beschert hat. Der satte Westen wird aus allen Wolken fallen.

  • Und noch immer nix gelernt. Aber was rede ich. Doch natürlich. Auch dort macht man sich Hoffnungen alsbald Militärfahrzeuge und Dronen bauen zu können.

    • Hm! Das könnte die Rettung sein. Bis eine Oreschnik einschlägt. Dann ist Schluss. Auch nur seeehr kurzfristig gedacht.

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