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Migration

Wegen Stadtbild-Aussage: Reichinnek wirft Merz „Schlag ins Gesicht von Millionen Menschen, die hier arbeiten“ vor

Nach Merz' Stadtbild-Aussage wirft ihm Heidi Reichinnek „blanken Rassismus“ und ein „menschenverachtendes Weltbild“ vor. Es sei ein „Schlag ins Gesicht von Millionen Menschen“, die hier arbeiten und Steuern zahlen, so die Linken-Politikerin.

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Heidi Reichinnek geht gegen Friedrich Merz auf die Barrikaden (Imago / dts Nachrichtenagentur).

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Nachdem Friedrich Merz‘ „Stadtbild“-Äußerung eine Debatte ausgelöst hat, laufen vor allem Politiker von Linkspartei und Grünen Sturm gegen den Bundeskanzler. Auch Heidi Reichinnek hat sich zu Wort gemeldet und dem CDU-Politiker in einem Video auf Instagram nicht nur vorgeworfen, „ein zutiefst menschenverachtendes Weltbild“ zu vertreten, sondern auch, dass dieses Vorgehen „Methode“ habe. Und: „Dem müssen wir uns entgegenstellen.“

Friedrich Merz hatte am Dienstag in Bezug auf die – teils illegale – Migration von einem „Problem“ im Stadtbild geredet, weswegen Bundesinnenminister Alexander Dobrindt nun auch weitreichende Rückführungen plane. „Menschen mit Migrationshintergrund gehören für ihn nicht nur nicht dazu, sie sind auch noch ein Störfaktor – allein aufgrund ihres Aussehens“, kritisierte Reichinnek jetzt in dem Video. Das sei ein „Schlag ins Gesicht von Millionen Menschen“, die in Deutschland arbeiten und Steuern zahlen.

Wenngleich Reichinnek eine Entschuldigung von Merz einforderte, stellte sie auch klar, dass es sich in der „Stadtbild“-Debatte nicht um einen Ausrutscher handele: „Ey, das ist keine Entgleisung, wenn der Zug sowieso die ganze Zeit scharf nach rechts fährt“, meinte die Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion. „Unter Friedrich Merz wird die Union mehr und mehr zur Vorfeldorganisation von Rechtsaußen.“

Überdies kritisierte Reichinnek, statt sich zu entschuldigen, habe Merz erklärt, er habe die Äußerungen nicht als Bundeskanzler, sondern als Vorsitzender der CDU getätigt. „Ich will weder, dass der Kanzler noch der Vorsitzende einer Partei, die sich selbst als ‚demokratisch‘ bezeichnet, solche rassistischen Äußerungen von sich gibt.“ Nach ihrem Aufruf, sich dem entgegenzustellen, beendete Reichinnek das Video mit dem Urteil über Merz‘ Vorgehen, die „Stadtbild“-Äußerung sei „blanker Rassismus“.

wl

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98 Kommentare

  • Stimmt Frau reichinek! Diese Bilder aus den Städten sind ein Schlag ins Gesicht der Menschen die hier arbeiten und Steuern zahlen!

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    • Ich wäre froh, wenn die führenden Leute in der CDU merken würden, mit wem sie da lieber anbandeln als mit der AFD. In den USA und auf der Weltbühne spielen wir mit Friedrich Merz nur noch als Geldgeber aber nicht als Entscheider mit.

    • Es ist projizierte Selbstverachtung.

    • Wie soll Frau Reichinek denn das auch merken, sie und ihre Partei – Kollegen haben ja selber noch nie gearbeitet…

    • DDR und SED-nachfolgepartei die linke – immer noch im bundestag – und das nach ueber 35 jahren mauerfall. = schlag ins gesicht von millionen deutschen !

  • Das ist lustig. Die Stadtbildmenschen arbeiten doch gerade nicht.

    • Die bummeln gerade Überstunden ab. Ganz sicher.

    • Die sind gerade freigestellt worden, du böser rechtsextremer Schwurbler! #Ironie

  • Also ich gehe arbeiten und mein Müll kommt entweder in die dafür vorgesehene Mülltonne oder auf den Werkstoffhof.
    Ich kenne auch Keinen der einer Arbeit nach geht und seinen Müll aus dem Fenster wirft oder seine Altmöbel etc einfach so irgendwo illegal abstellt.

    • Nun dan empfehle ich ihnen eine Radtour durchs rechtsrheinische Köln.

      • koeln wie es singt und lacht. woll mer se reilasse. das koellsche grundgesetz. rheinische frohnaturen. it man ja immer noch jutjejange. so leben sie in koeln,

  • Wer schreit hat unrecht! Sagte schon meine Mütter zu mir vor fünfzig Jahren. Und was soll ich sagen sie hatte wie meistens recht!

  • Liesolotte Pulver habe ich schon lange nicht mehr im TV gesehen.

    Allerdings mag ich sie. Ich fand ihr Lachen, wenn auch ein wenig überdreht, immer ansteckend.

  • Alle Fertig. Jetzt Neuwahlen.

    • @Jetzt Neuwahlen

      Nein, zu früh, noch zu gefährlich.

      • Stimmt, erst muss noch mehr vom Niedergang Deutschlands beim klassischen Altparteienwähler ankommen, bevor diese ihr Wahlverwalten ändern. Leider.
        Lernen durch Schmerz…..

    • heidi, deine welt sind die berge !

  • Als alter Skatspieler muss ich Ihnen leider mitteilen, dass vor dem RE das KONTRA zu erfolgen hat. Ohne kontra kein re!

  • Wer arbeiten geht und Steuern zahlt, ist hier nicht gemeint.
    Das weiß Frau R. so gut wie alle anderen, die sich künstlich aufregen, ganz genau.

    Wenn man sich für die Wahrheit entschuldigen soll, dann läuft etwas ganz gewaltig schief.

  • Darüber hinaus muss ich feststellen, dass ich diese Rhetorik langweilig finde, weil sie ständig Phrasen wiederholt und weil sie bereits sprachlich keinerlei Kreativität anbietet. Für mich haben diese Personen aus dem linken Lager, das Ideal des neuen Spießertums bereits erreicht.
    Ich schwimme aber gern gegen den Strom, nur selber denken macht schlau. Verblendung mag ich nur dann, wenn sie auf dem Buchdeckel von Stieg Larsson auftaucht.

  • Niemand ist wegen der dunklen Hautfarbe, .. , ein Störfaktor für’s Stadtbild!

    Nein, es sind “diejenigen, die ihren Müll einfach in die nächstbeste Ecke werfen, sprich auf den Boden und nicht in einen Abfalleimer.“ Das können auch Weiße sein.
    Hab von klein auf Müll in Abfalleimer entsorgt (und das ohne zu murren) (*1968).

    Wenn die Heidi wüßte, was für drakonische Strafen in Vermüllung in SIngapur verhängt werden … (hoffentlich haben die genug Mülleimer).

  • Es ging doch gar nicht ums Aussehen sondern in erster Linie ums Benehmen. Und die hier arbeitenden ausländischen Menschen werden Herrn März zustimmen. Da ist gewiss keine Entschuldigung nötig🙄

  • Sie könnte noch als Sirene bei der Feuerwehr arbeiten.

    • sie kann einen schoenen poni schneiden und das naechste tattoo studio schnell finden. und sie ist aus der ddr. unfassbar. pioniere seid bereit !

  • Nee Frau Heidi, die die hier gemeint sind, die das Stadtbild „verunstalten“ das sind die, die eben nicht arbeiten, sondern auf Bürgergeldkosten umherlungern.

    • Das versteht sie halt nicht……

      oder sie tut so…..

  • Ich fühle mich nur angesprochen, wenn ich Verursacher bin. Aber ich gehöre auch nicht der Fraktion „Betreutes Denken“ an.

  • Diese Person würde ich gerne einmal durch Appa, ein Stadtteil von Lagos laufen sehen. Grins!

  • Tätowierte Frauen sind für mich als Mann absolutes no-go.

    • Da gruselt es mich auch.

    • bei Männern finde ich es allerdings auch nicht schön.

    • Ich mag auch keine Tattoos, aber ich beurteile einen Menschen nicht danach. Das ist mir inzwischen ziemlich egal.

  • Schade, das man auf diese Reaktionen nicht wetten kann 🙂 Es sind immer die gleichen, die alles falsch verstehen und eine riesige Welle schieben und alles verdrehen. Vom wegsehen und träumen wird nichts besser und es hilft den vielen unterschiedlichen Menschen, die hier FRIEDLICH Leben und ARBEITEN nicht.

  • Heidi, wann gehst du in die Klinik zur Therapie!

    • Lohnt nicht u schade um das viele Geld.

  • Sie meinte damit, Bürgergeld bekommen sei Arbeit.

  • Wenn man Urache und Wirkung nicht unterscheiden kann dann kommt sowas aus dem Mund.

  • Ja wo sind sie denn nur, die, die hier arbeiten…
    Ich sehe nur Nutznießer von denen, die hier wirklich für diese arbeiten müssen und alles am laufen halten.

  • Nun, und die Sozialistenparolen der Reichinnek sind ein Schlag auf die Köpfe der Millionen Menschen, die in diesem Lande begonnen haben selbst zu denken und zunehmend für eine umfassende Politikänderung votieren.

    • Das schlimme sie erreicht die jungen Menschen mit ihrem Outfit und gleich an die nette Taylor Swift denken.

      • Kaiserliche Hoheit?

  • Das Schlimmste ist ja, dass es so viele gibt, die Frau Reichinnek Glauben schenken… Und dass Merz mal wieder den Bettvorleger machen wird…

  • In vielen südeuropäischen Ländern sitzen immer alte weisse Männer tagsüber im Cafe. Also Rentner die ihre Lebensleistung schon erbracht haben.

    In Deutschland sind es junge Männer und verhüllte Frauen im arbeitsfähigen Alter.

    • und wenn die linken rankommen, dann sammeln sie die rentner zum arbeitsdienst und wehrdienst ein.

  • ungeliebte Wahrheit!

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