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Berlin

Explosion an der Sonnenallee – 47 Verletzte bei Wohnungsbrand in Neuköllner Brennpunkt-Siedlung

In der High-Deck-Siedlung an der Sonnenallee in Berlin-Neukölln hat in der Nacht zu Montag eine Explosion eine Wohnung in Brand gesetzt. 47 Menschen wurden verletzt, ein Bewohner schwer. Die Polizei ermittelt zur Ursache.

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Eine Explosion in einem Wohnhaus hat in der Nacht zu Montag einen Großeinsatz in Neukölln ausgelöst (Foto: Polizei Berlin/X)

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In der Berliner High-Deck-Siedlung in Neukölln ist in der Nacht zu Montag eine Wohnung im Erdgeschoss eines sechsstöckigen Hauses nach einer Explosion in Brand geraten. Laut Polizei wurden insgesamt 47 Menschen verletzt, darunter der Bewohner der betroffenen Wohnung. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und ist inzwischen außer Lebensgefahr.

Wie die Polizei Berlin am Morgen mitteilte, habe „gegen 3:30 Uhr ein Zeuge den Notruf aufgrund eines Knalls und Feuers im Michael-Bohnen-Ring“ gewählt. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Brand in der Erdgeschosswohnung zügig. Der schwer verletzte Mieter wurde aus der Brandwohnung geborgen. „Lebensgefahr soll nicht mehr bestehen“, so die Polizei weiter. „Aufgrund der Rauchentwicklung im Treppenhaus erlitten mindestens 35 weitere Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Atemwegsverletzungen. Das sechsstöckige Haus wurde evakuiert“, heißt es in der Mitteilung.

Die B.Z. berichtet, dass es während der Löscharbeiten zu weiteren Explosionen in der Brandwohnung gekommen sei. Die Druckwelle habe demnach Fenster herausgerissen und Rollläden in Büsche und Bäume des Innenhofs geschleudert. Die betroffene Wohnung brannte vollständig aus, das Gebäude wurde komplett geräumt.

Der Michael-Bohnen-Ring war in den frühen Morgenstunden weiträumig abgesperrt, auch die Sonnenallee war nur eingeschränkt befahrbar. Rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren laut der Zeitung im Einsatz.

Die Polizei kündigte an, dass Spezialisten des Kriminaltechnischen Instituts (KTI) die betroffene Wohnung gemeinsam mit der Feuerwehr untersuchen. „Zur Brandursache wird ein Brandkommissariat unseres LKA ermitteln“, so die Polizei.

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Die High-Deck-Siedlung in Berlin-Neukölln gilt seit Jahren als Brennpunkt. Rund 6.000 Menschen leben dort, ein großer Teil von Sozialleistungen. Das Viertel wird überwiegend von arabischstämmigen Familien bewohnt, viele stammen aus dem Libanon, aus den palästinensischen Gebieten oder aus Syrien. Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen, Vandalismus und Polizeieinsätzen. In der Silvesternacht 2022/23 geriet die Siedlung bundesweit in die Schlagzeilen, als ein Reisebus ausbrannte und Einsatzkräfte mit Böllern und Schreckschusswaffen attackiert wurden.

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30 Kommentare

  • Uwe?
    Gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen. Wie sagte Reul? Die Uwes kennen einfach unser Rechtssystem nicht!

    • Gott, ist das peinlich.

      -81
      • Atlas, Gott? Du meinst wohl dein Allah?

        56
      • Atlas, stimmt, du bist wirklich peinlich.

        63
      • Ach Atlas geh in das benannte Gebirge und hüte Schafe…🐏🐑🐑🐑

        7
      • Zwei Nationalflaggen zu verehren, ist viel peinlicher.

        Nein, ich bin Christ. Mein Gott ist sicherlich nicht Allah.
        Und ich bin kein toleranter Christ. Für Allah sehe ich in Deutschland und ganz Europa keinen Platz.

        8
  • Und alle schreien
    der Uwe war’s
    Alles gut keine Gefahr für die Bevölkerung
    Gehen sie weiter

  • „Die High-Deck-Siedlung in Berlin-Neukölln gilt seit Jahren als Brennpunkt.“

    Diesmal wortwörtlich. 🙂

    • War ein Schreibfehler. Es muss High-Dreck-Siedlung heißen 😉

  • Hoffentlich ist den Büschen und Bäumen nichts passiert.

  • Ist denn schon Silvester ? Oder Bauanleitung nicht verstanden ? Zynismus aus. Ich wünsche den Verletzten gute Genesung.

    • Ich nicht! Das sind alles Abschiebeziele.

  • Es war nur die Haarspraydose von Tante Gerti

  • Uwe war’s…wir brauchen eine Demo gegen rechts…

  • Da Ist wohl das Kebab etwas daneben geraten.

  • Linksgrüne meinen, wir haben ihnen die Explosionsgefahr nicht gut genug erklärt.

    • Ich dachte die Racketentechniker kennen sich aus…

      • „Racketentechniker“ – Der war gut. Carola mit Vornamen vermutlich. Mußte ja schiefgehen …

        6
  • War es eventuell ein Schnellkochtopf der Hoch ging?

    • Hihi der war gut. Oder eine Drogenküche? Oder eine selbstgebaute Bombe?

    • Klar, zuvor wurde ein Schaf geopfert und dann im Schnellkochtopf gegart.

  • Na, dann wissen wir ja, was da demnächst wohl auf uns zukommt.

    Test schon mal erfolgreich gewesen, wie mich dünkt.

  • Da hat wohl jemand gegen seinen Mietvertrag verstoßen und Dinge gelagert, welche er in der Wohnung nicht lagern darf.
    Das passiert, wenn die Menschen die Sprache nicht verstehen. Vermutlich würden sie es aber auch machen, wenn sie verstehen würden.

  • War da vielleicht ein Bombenbauer in seiner Werkstatt?

  • Mannomann!
    Unseredemokratie und diese Zivilgesellschaft mit ihren OgeR versagt jeden Tag ein bisschen mehr.
    Ist man nicht in der moralisch diktierten, gesellschaftlichen Verantwortung, diese gesichert australischen High-Deck-Austauschstudenten in andere, buntere Brennpunkte in Sicherheit zu fliegen, äh, zu verbringen?

  • Gute Besserung an alle Verletzten!

    Vielleicht haben die ganzen Raketentechniker-Bürgergeld-MIgranten eine selbst gebaute Wärmepumpe in Betrieb genommen?

  • Naja da hat ein Sprenggläubiger wohl wieder mal gebastelt.Aber in der Gegend wird es schon keinen falschen getroffen haben.

  • Nur ein weiterer Sprenggläubiger in seiner Hobbywerkstatt.Da ist beim Basteln wohl was schiefgelaufen.

  • Da war sicher die Anleitung zum Bombenbau nicht ganz verständlich, sonst wäre die Vorbereitung auf die Weihnachtsmarktsaison betsimmt anders verlaufen.

  • Vielleicht ein Bombenbauer?

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