Steht Argentiniens libertäres Experiment vor dem Aus? Präsident Milei gerät wegen Währungskrise unter Druck
Korruptionsskandale, Wahlniederlagen und eine Währungskrise setzen den einzigen libertären Präsidenten der Welt unter Druck: Kurz vor den Schicksalswahlen seiner Amtszeit muss Javier Milei in Argentinien herbe Niederlagen einstecken.

Argentinien steht am Scheideweg: In rund einem Monat wählen die Bürger des südamerikanischen Landes einen Teil des Kongresses neu. Die Wahl wird entscheidend sein für die Amtszeit des amtierenden Präsidenten Javier Milei – dieser steht diesmal so sehr unter Druck wie noch nie. Wenige Wochen vor der Wahl gelingt der linken Opposition ein Coup nach dem anderen; die Märkte werden zunehmend nervös und bedrohen den bisherigen Wirtschaftserfolg der Regierung. Droht für Milei jetzt das vorzeitige Aus?
Begonnen hatte das Fiasko bereits Anfang September. In einer historischen Abstimmung überstimmte der mehrheitlich linke Kongress erstmals während dieser Amtszeit ein Gesetzesveto Mileis. Im Juli hatte das Zwei-Kammer-Parlament ein Gesetz beschlossen, das die sozialen Hilfen und staatlichen Renten für Menschen mit Behinderung deutlich anheben sollte – der libertäre Präsident, der das Gesetz als Angriff auf den Haushaltsüberschuss des finanziell äußerst prekär aufgestellten Landes sah, kündigte umgehend sein Veto gegen das Gesetz an.
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Doch anders als oftmals zuvor, schaffte er es diesmal nicht, im Kongress genug Stimmen zu finden, die für sein Veto waren – mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit, zunächst im Abgeordnetenhaus und dann im Senat, konnte die Linke einen enormen symbolischen Erfolg gegen den Präsidenten einfahren. In den folgenden Wochen sollte sich die Abstimmung als Dammbruch erweisen: Gleich mehrfach sollte das Veto des Präsidenten gegen Gesetze, die höhere Sozialausgaben zur Folge hatten, überstimmt werden.
Auch ein Fiasko an der Wahlurne
Nur wenige Tage nach dem Fiasko im Kongress folgte für die Regierung dann das Fiasko an der Wahlurne: Bei den Regionalwahlen in der Region Buenos Aires hatte sich Mileis Partei Die Freiheit schreitet voran (La Libertad Avanza) gute Chancen ausgerechnet: In Umfragen zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Linken ab – doch die Hoffnungen der Libertären wurden brutal enttäuscht: Als die Bürger am 7. September ihre Stimme abgaben, stimmten sie zu 47 Prozent für die linke Kraft der Heimat (Fuerza Patria). Die Partei des Gouverneurs und Präsidentschaftsanwärters Axel Kicillof gewann damit im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2023 rund drei Prozentpunkte hinzu.
Weit abgeschlagen landeten Mileis Libertäre bei lediglich rund 34 Prozent und blieben damit deutlich unter den Erwartungen. Plötzlich stellte sich die Frage: Wird Mileis Partei auch auf nationaler Ebene, wo sie in Umfragen lange Zeit haushoch in Front lag, deutlich überschätzt? Droht dem Präsidenten, der durch einen Korruptionsskandal seiner Schwester und anderer wichtiger Regierungsbeamter ohnehin geschwächt ist, bei den kommenden nationalen Zwischenwahlen am 26. Oktober eine herbe Niederlage und damit ein Ende für seinen Reformkurs?
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Seit ihrem Amtsantritt wurden unter der Milei-Regierung rund 52.000 staatliche Stellen abgebaut. Als Teil seines radikalen Sparprogramms hatte der Präsident die Zahl der Ministerien deutlich reduziert und Druck auf Staatsunternehmen ausgeübt.Panik auf den Finanzmärkten
Zumindest an den Aktienmärkten brach infolge der Regionalwahl in Buenos Aires eine regelrechte Panik aus: Der argentinische Aktienindex MERVAL brach am Tag nach der Wahl um 14 Prozent ein – im Vergleich zum Jahresanfang hatte er auch jetzt noch rund 29 Prozent verloren. Gleichzeitig stürzte der Kurs des argentinischen Pesos, der bereits seit der Aufhebung der staatlichen Preiskontrolle im Sinkflug ist, ab.
Die argentinische Zentralbank steht damit vor einer Herausforderung: Die nahezu unkontrollierte Entwertung des Pesos droht, die Inflation wieder anzukurbeln und so Mileis größten wirtschaftlichen Erfolg zunichtezumachen – durch die erhöhten Staatsausgaben infolge der Erhöhung der Sozialausgaben wird das Problem nur noch verstärkt.
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Immer öfter interveniert die Zentralbank auf dem Währungsmarkt mit dem Verkauf von US-Dollar, um so das Angebot an der US-Währung zu erhöhen und den Peso-Kurs zu stabilisieren. Doch damit verfehlt man vertraglich festgelegte Reserveziele und verrät Mileis bisherige Politik. Bislang hatte die Zentralbank unter Milei nämlich vor allem auf einen Ausbau der Dollarreserven gesetzt – zum einen kann nur so eine vom Präsidenten langfristig anvisierte Dollarisierung der Wirtschaft stattfinden, zum anderen werden so die internationalen Schulden Argentiniens gestemmt.
Mileis verblüffende Wende in der Sozialpolitik
Doch nicht nur auf dem Gebiet der Finanzpolitik vollführt die Milei-Regierung eine verblüffende Kehrtwende. Am vergangenen Dienstag räumte der Präsident bei der Vorstellung seines Haushaltsentwurfs für 2026 höhere Ausgaben für Bildung, Rente und andere soziale Ausgaben ein. Damit gestand er der Opposition zumindest einen Teilsieg ein. Man verstehe, dass viele Argentinier die wirtschaftlichen Verbesserungen „in ihrer Realität noch nicht wahrnehmen“ würden, meinte der libertäre Reformer während seines Auftritts.
Die Stimmung in der Regierung ist augenscheinlich schlecht – der Präsident bricht wenige Wochen vor der Wahl mit seinen wichtigsten Prinzipien. Offensichtlich sorgt man sich in Mileis Lager um eine mögliche Wahlniederlage und versucht, mit Wahlgeschenken zu punkten. Verübeln kann man es ihnen nicht: Bei den Kongresswahlen geht es um alles. Aufgrund des absoluten Minderheitsstatus von Mileis Die Freiheit schreitet voran musste der Präsident nicht nur immer wieder schwierige Kompromisse mit der Opposition eingehen; die neuesten Entscheidungen gegen Mileis Vetos kommen ebenso nur aufgrund der Schwäche seiner eigenen Partei zustande.
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Sollte es Mileis Partei nicht gelingen, nach der Wahl im Kongress deutlich besser dazustehen, droht dem Reformprogramm des Präsidenten der Stillstand. Genau dieser wäre für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Argentiniens jedoch entscheidend: Für Milei entscheidet die Zwischenwahl über den Erfolg seiner restlichen Amtszeit.
Steht das libertäre Experiment vor dem Ende?
Steht das libertäre Experiment in Argentinien also bereits vor seinem Aus? So düster sieht es am Ende doch nicht aus. Am Montag kündigte die US-Regierung großzügige Unterstützung der argentinischen Regierung in der Währungskrise an. Donald Trumps Finanzminister stellte auf X Swap-Linien (Währungstauschvereinbarungen), direkte Devisenkäufe und den Kauf von argentinischen Staatsanleihen, die in US-Dollar denominiert sind, durch den Währungsstabilisierungsfonds des US-Finanzministeriums in Aussicht. Trumps Regierung sieht in Argentinien einen „strategisch wichtigen Verbündeten“ auch gegen den Einfluss Chinas in Südamerika.
Wie schnell und wie wirksam die amerikanische Hilfe sein wird, bleibt jedoch noch abzuwarten. So oder so kann Milei auf eine beachtliche Wirtschaftsentwicklung verweisen – er hat das Land schließlich aus der Rezession und einer lähmenden Inflation befreit. Ohnehin ist es bislang schwer abzuschätzen, wie sehr die Ereignisse der vergangenen Wochen Mileis Image schaden werden: Verlässliche Umfragen zu den Zwischenwahlen gibt es wenige – die Beliebtheitswerte des Präsidenten haben zwar eindeutig gelitten (je nach Umfrage bis zu 43 Prozent Zustimmung), sind aber für argentinische Verhältnisse immer noch äußerst hoch.
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Die jetzige Krise an den Finanzmärkten scheint außerdem vor allem durch Pessimismus im Vorfeld der Kongresswahlen künstlich verursacht worden zu sein – anhand der Kurse lässt sich ein direkter Zusammenhang zwischen der für Milei verlorenen Regionalwahl in der Provinz Buenos Aires und der Lage an den Märkten herstellen. Durch ein starkes Ergebnis bei den Zwischenwahlen (etwa wenn die Linken ihre Mehrheit im Kongress einbüßen) könnte sich die Stimmung wiederum schlagartig drehen.
Darum geht es für Milei jetzt vor allem um Wahlkampf und gute wirtschaftliche Nachrichten – sein Lebenswerk hängt davon ab. Ob das libertäre Experiment in Argentinien überleben wird, wird sich deshalb am Abend des 26. Oktober zeigen.
Ich drücke ihm die Daumen!
Und ich den Argentiniern!!! 😉
Ich will meinen Snuller 👶🏻
Wir haben zur Zeiteine Kombination aus drei Faktoren, die Demokratie, den Wohlfahrtsstaat und eine Fiat Währung, also eine Währung, wo die Geldmenge nach Belieben erhöht werden kann. Ich gelange zunehmend zu der Überzeugung, dass diese Faktoren sich gegenseitig ausschließen und maximal zwei davon möglich sind. Der Versuch alle drei zu kombinieren mündet in die heutige Situation: die Wahlen werden von Politikern gewonnen, die Problemlösungen durch den Wohlfahrtsstaat versprechen und die dann im Amt entsprechend Schulden machen, also die Geldmenge erhöhen, um diese Versprechen zu halten. Das führt neben einer Erosion des Geldwertes auch zu einer Erosion individuellen Verantwortungsbewusstseins, so dass am Ende keine Bürger mehr stehen sondern Haustiere des Staates.
Was wir in Argentinien sehen, könnte auch unsere Zukunft sein.
Es ist kein Zufall, daß gerade Cryptowährungen sehr beliebt sind. Auch diese Währungen stehen außerhalb des demokratischen Wohlfahrtsstaates mit Fiat-Währung.
Der Mensch ist außerstande, vernünftig mit dieser Fiktion (Geld) umzugehen, deswegen erschafft er eine noch größere Fiktion (Schulden) und die größte Fiktion von allen (Krypto), die beispielsweise bei Stromausfall gar nicht mehr existent ist, soll die Lösung sein?
Lösung für was genau, wenn ich fragen darf? Den Normalo noch mehr zu verarschen?
Es liegt mir fern Crypto zum empfehlen, ich habe nur deutlich gemacht, wieso Crypto überhaupt angenommen wird, es steht ja bemerkenswert wenig dahinter.
Nirgends wird der „Normalo“ mehr betrogen und um seine Interessen gebracht, denn als Haustier des totalitären Wohlfahrstaates.
„Es ist kein Zufall, daß gerade Cryptowährungen sehr beliebt sind.“
Ja, weil die Menschen immer mehr verblöden und sogar vergessen haben, was ein Schneeballsystem ist oder nie wußten, warum Giralgeld kein Vollgeld ist. Aber investiert ruhig mal in einen Geldersatz mit zeiltich begrenzter Gültigkeit.
Geld wird auch hier nicht beliebig gedruckt.
Allerdings muss man ab und an schon mal die Umverteilung von unten nach oben kompensieren, ansonsten habt ihr irgendwann nichts mehr in der Tasche, da nützt dann auch keine stabile Wöhrung was.
Das libertäre Märchen, dass der Markt alles regelt ist totaler Humbug. Wie der Rotweilerbesitzer dem Chihuahuabesitzer erklären will, dass die Hunde das schon unter sich ausmachen werden.
Der Markt sollte selbstverständlich kein gesetzloser Ort sein, sondern ist auf Staat und Justiz angewiesen, die das Eigentums- und Wettbewerbsrecht gerade der kleineren Unternehmen schützen. Das dieses Ideal selten erreicht wird, ist beklagenswert, aber kein Grund, den freien Markt in Gänze als Idee zu verwerfen.
Schauen Sie doch, wie es heute zugeht: wer hat denn den besten Zugang zur Brüsseler und Berliner Subventionsbürokratie? Wer kann sich teure Anwälte leisten, die das maximale aus einem übermäßig komplizierten Finanzrecht rausholen?
Die Konzerne.
Auch an Atlas:
Ja, es ist problematisch, dass viele Leute noch so sehr in den Denkschablonen des Kalten Krieges verwurzelt sind. Man ist entweder für den „Kapitalismus“ oder ansonsten gleich Kommunist! Aber das ist doch Unsinn.
Beide Systeme laufen sowieso sozusagen in der Spitze zusammen. Am Wiederaufbau eines kommunistischen Bankrott-Staates verdient das internationale Leihkapital, und der Monopol-Kapitalismus führt am Ende oft zu einer Bildung von Großkartellen mit sowjet-ähnlicher Absprache- und Regulierungswut.
Für die freie Marktwirtschaft zu sein, heißt im Grunde GEGEN (diese Form des) Kapitalismus zu sein! Denn letztere schaltet ja den echten Wettbewerb aus.
Nicht zufällig hat sich eine „rechtsradikale“ Kleinpartei den Namen „Dritter Weg“ gegeben! Und ja, diese Partei hat durchaus auch ihre Fehler, das bestreite ich nicht.
Philoktet
ich habe den freien markt in gänze kritisiert? wo und wann?
konzerne stehen eher unter libertärem schutz und nicht unter meinem. fängt bei gierigen wohnungskonzernen an, hört bei google noch lange nicht auf.
Alternativlos für Deutschland
deine libertäre fraktion steht für den totalen kapitalismus wie niemand sonst.
viel glück mit deinem dritten weg.
„Das libertäre Märchen, dass der Markt alles regelt, ist totaler Humbug.“
Kann gar nicht in Worte fassen, wie ich den Satz „Der Markt regelt das schon“ verachte. Ja, er regelt das schon, und zwar so, dass die Armen ärmer und die Reichen reicher werden, indem die Armen von den Reichen in Abhängigkeit gehalten werden, mit Produkten und Dienstleistungen, die kein Schwein braucht.
„Wie der Rottweilerbesitzer dem Chihuahuabesitzer erklären will, dass die Hunde das schon unter sich ausmachen werden.“
Genau so ist es!
Oder frei nach Nietzsche:
Lasst die Wölfe und Schafe nur machen. Die klären das schon unter sich …
die Wähler sind wohl genauso dumm wie in Deutschland. Es geht endlich nach 2 Jahren mal bergauf und das Geld soll direkt wieder in den Sozialismus fliesen. Gut macht mal ruhig weiter so.
wäre schade, gerade ist Argentinien auf dem Weg aus der totalen Verarmung raus.
Aber ok, das Volk wählt was das Volk will und das zählt!
Wenn Milei mit seiner Libertad Avanza bei den Zwischenwahlen nicht deutlich zulegt, dürfte es fast vorbei sein. Andererseits muss man bei dem o.g. Artikel vielleicht noch bemerken, dass Buenos Aires schon seit jeher eine Hochburg der Peronisten war. Von daher: Erst mal abwarten, was der Oktober bringt.
Es sind immer wieder die linken die alles zerstören.
Und die Waehler, die diese Linken Utopien glauben und dadurch Linke Dystopien waehlen.
Das Volk ist immer für sich selbst verantwortlich, ja.
Aber eine allgemeingültige Aussage wäre:
Die Menschen, die Utopien glauben und dadurch Dystopien wählen, zerstören immer alles.
Das gilt sowohl für links als auch für rechts.
Bloß ist der linke Populismus einfach erfolgreicher. Viel erfolgreicher! Vor allem auch seitdem Frauen wählen dürfen. Weil diese viel anfälliger sind, was solchen „sozialen Populismus“ angeht.
Viel Palaber.
Die Argentinier wissen am Besten, ob sie mit Milei zufrieden sind oder nicht. Offensichtlich Letzteres.
Peinlich nur dass ihr alles glaubt was AN über Milei lobgehudelt hat. Und weil ihr euch eure eigene Dummheit nicht eingestehen wollt, kann nicht sein was nicht nicht sein darf.
Ich will meinen Schnuller.
Schade. Aber wenn man eben Korruption zulässt oder nicht bekämpft, dann eben zurück zum Sozialismus. Ich muss sagen ich bin ja ein großer Anhänger von Milei, aber je älter ich werde umso mehr lehrt mich das Leben das wir Menschen einfach zu dumm sind gut zu leben.
Die Kettensägen-Politik war sicherlich nicht ganz falsch: Aber wenn das Gemetzel zu barbarisch ausfällt, schlägt das PENDEL schneller zurück, als man gucken kann.
Die „sozialistische Front“ schläft schließlich auch nicht. Bei den Sozialkosten muss man so oder so vorsichtig sein: Wenn man zu vielen Menschen – ungerechtfertigt – auf die Füße tritt, wird das nie ohne Konsequenzen bleiben.
Moderate Lösungsansätze sind da sicherlich erfolgversprechender.
Dass der Widerstand gegen diese Radikalpolitik letztlich heftig wird, was aus meiner Sicht abzusehen.
Die waehler sind einfach Dumm und glauben wieder den Utopien von Linken die immer in Linken dystopien enden.
Die Wähler haben Hunger, kein Dach über den Kopf, können nicht zum Arzt.
Am linken Abgrund führt jede Form von Kompromiß weiter nach links. Deswegen sind moderate Lösungsansätze utopisch. Wer wirtschaftlich libertär sein will, braucht daher eine rechtsautoritäre Komponente, um die Macht der Linken, vor allen in den Medien und im Bildungswesen notfalls mit harten, unfairen und unschönen Mitteln zu zerschlagen. Wem dazu der Mut oder die innerliche Härte fehlt, braucht mit Renovierungsmaßnahmen gar nicht erst anfangen.
Der Wähler hat immer Recht.
Wenn die Leute den Absturz wählen, dann sollen sie halt abstürzen.
siehe Deutschland!
Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Urkomisch!!!!!
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Was funktioniert ist gut. Was nicht funktioniert, ist schlecht. Die Kettensäge hat wohl nicht funktioniert. Kapitalismus in seiner radikalen Form, ist genauso zum scheitern verurteilt, wie der Kommunismus. Die soziale Marktwirtschaft, mit Elementen aus beiden Systemen, hat sich bisher als stabilste Wirtschaftsförderung gezeigt.
Was ueber Jahrzehnte zerstoert wurde kann selbst der Kapitalismus nicht in noch nicht mal 2 Jahren wieder reparieren.
Als ob die Linken irgendwo auf der Welt die soziale Marktwirtschaft einfuehren wuerden! Die wollen den Sozialismus!
Warum soll er nicht den Merzel machen???
Vor der Wahl schnell alles versprechen was diesmal links hören will.
Und nach der Wahl weiter libertär?
Nur im Gegensatz zu Deutschland, knallt es sofort auf den Straßen in solchen Ländern. Aber Versuch macht klug.
lol
genau das macht die AFD.
Auf einen Versuch käme es an.
Erzähls der Parkuhr
Wenn es einen Wettbewerb im Unsinn schreiben geben würde wären sie klarer Champion.
jens,
nach der opposition ist an der macht.
schwarzseher, offensichtlich hat das Argentinesche Volk euren Unsinn hier nicht gelesen. 🤣
Argentinien hätte damals eine Staatspleite hinlegen sollen. Es geht nähmlich um Menschen und nicht um den IWF.
Bürokratieabbau und Förderung des Mittelstandes hätten gelangt.
Was ist denn für Argentinien die Alternative zu Milei?
Staatsbankrott.
Die OECD-Prognose ist top, es ist nur eine Frage von Monaten, wann der Wohlstand bei den Bürgern ankommt.
Wenn sie nach den ganzen Krisen schon die Geduld verloren haben und trotz guter Aussichten Milei abstrafen, haben die Argentinier ihren Staatsbankrott verdient.
Das Volk ist eben auch bestechlich. Sage ihm, daß es dich wählen soll und danach bedankst du dich mit mehr Geld für´s Volk.
das mehr an geld bringt dir aber nix wenn es keine Kaufkraft mehr hat..^^
„Immer öfter interveniert die Zentralbank auf dem Währungsmarkt mit dem Verkauf von US-Dollar, um so das Angebot an der US-Währung zu erhöhen und den Peso-Kurs zu stabilisieren.“
Lol, ernsthaft? Wie groß können die argentinischen Dollarreserven schon sein, daß sie den Kurs nenneswert drücken. So abwegig, könnte glatt vom Top-Experten Fratzscher stammen.
Bei der UN- Vollversammlung sprach Trump Deutschland sein Lob aus und sagte, D hätte unter Merz den „sehr kranken (grünen) Weg“ verlassen, setze wieder auf Atomkraft und hätte die Einwanderungspolitik geändert.
Frage: Was hat Trump geraucht? Oder ist er einfach nur sehr schlecht informiert? Ist in seinem Umfeld niemand, der das richtig stellt?
Ich würde abwarten, was Merz versprochen hat. Und er wird den Atomstrom wieder anfahren… abwarten.
„das die sozialen Hilfen und staatlichen Renten für Menschen mit Behinderung deutlich anheben sollte…..“
Lasst mich raten, von Fastnichts auf Einbisschenmehralsfastnichts.
Gegen Kommunismus hilft nur Mässigung und soziale Merktwirtschaft, keine Heuschrecken mit Kettensägen!
„für Menschen mit Behinderung deutlich anheben sollte – der libertäre Präsident, der das Gesetz als Angriff auf den Haushaltsüberschuss des finanziell äußerst prekär aufgestellten Landes sah, kündigte umgehend sein Veto gegen das Gesetz“
Also wenn er in diesem Kontext so handelt wirkt das so, als seien ihm die Behinderten scheißegal🤷♂️. Sowas würde z.B. Präsident Putin nie passieren, da würde ein Kompromiss in der Mitte gesucht und gefunden👍
Kann ich mir nicht vorstellen.
Wer sollte künftig statt ihm durch Buenos Aires wandeln und kranken Kindern durch bloße Berührung neue Nieren wachsen lassen?
Erzähls der Parkuhr
Die redet mir zu viel.
Entweder AN hat euch hier nur Murx erzählt, oder die Argentinier sind dumm. Muss ja.
Aber hey, wenn die Gouchos den Gartenzwerg vom Hof gejagt haben, kann AN ja immer noch berichten, wie es dann wieder bergab mit Argentinien geht.
Das werden dann aber nicht die Auswirkungen Mileis Politik sein, genau so wenig wie die Verbesserungen die sich Milei auf die Kettensäge schreibt auch nichts mit den aufgelegten Sozilaprogrammen seiner Vorgänger zu tun hat.
Libertär ist im Wesen das Gleiche wie Sozialismus. Nur eine Spur grausamer.
Ich mag die brauen Streifen im Schlüpper
Und meine Hose ist auch schon wieder voll und schuld ist die AfD.