Bundestagspräsidentin
„Viele Einschränkungen waren notwendig“: Klöckner konstituiert Enquête-Kommission zur Aufarbeitung von Corona
Der Bundestag hat eine Enquête-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie eingesetzt. Die Bundestagspräsidentin erklärte dabei schon eingangs, dass Deutschland gut durch die Pandemie gekommen sei - viele Einschränkungen seien notwendig gewesen.

Die Enquête-Kommission zur „Aufarbeitung der Corona-Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse“ wurde am Montag von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner konstituiert: „Die Corona-Pandemie war ein beispielloser Einschnitt für unser Land – für das Gesundheitssystem, den Bildungsbereich, die Wirtschaft, vor allem aber für das tägliche Leben der Bürgerinnen und Bürger“, so Klöckner eingangs.
Klar sei, dass viele Menschen in dieser Zeit ums Leben gekommen seien. Weiter erklärte die Bundestagspräsidentin: „Es stimmt, dass Deutschland vergleichsweise gut durch diese Zeit gekommen ist, viele der Einschränkungen waren notwendig.“ Immerhin gesteht sie ein, dass die Pandemie negative psychische Entwicklungen bei Kindern und Jugendlichen zur Folge gehabt hätte. „Die Pandemie hat Wunden hinterlassen – sichtbar und unsichtbar, sie hat Menschen auch von der Politik entfremdet,“ so Klöckner weiter.
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Klöckner hält die Kommission nun für „eine Chance für unsere Demokratie, Vertrauen zurückzugewinnen“. Ziel der Kommission müsse es sein, „die damaligen politischen Entscheidungen und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen in der Kommission gründlich, konstruktiv und selbstkritisch aufzuarbeiten“. Inwiefern das tatsächlich das Ziel der Kommission ist, ist aber fraglich. So erklärte Klöckner weiter, es gehe darum, „zuzuhören, zu verstehen, zu lernen und das Wissen zur Bekämpfung eventuell kommender Pandemien zu dokumentieren und nutzbar zu machen“.
Schon die schlichte Tatsache, dass die Politik eine Enquête-Kommission statt eines Untersuchungsausschusses durchführt, macht deutlich, wie wenig Interesse an einer ernsthaften Aufarbeitung besteht. Anders als in der Enquête-Kommission können beim Untersuchungsausschuss etwa auch Zeugen vorgeladen werden. Unter den 14 Mitgliedern der Kommission befinden sich zumindest auch einige Maßnahmen-Kritiker, etwa Stefan Homburg und Tom Lausen.
Vertreten in der Kommission ist aber auch Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Michael Müller. Im November 2021 sprach sich Müller in einem Interview vehement für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht aus. Dabei erklärte er: „Ich glaube, wir werden um eine Impfpflicht nicht mehr drumherum kommen.“ Seine Begründung lautete: „Denn nur die Impfung sichert dauerhaft ab, dass wir alles so erleben können, wie wir es wollen. Die hohe Anzahl der Ungeimpften verhindert immer wieder diesen Schritt der Normalität.“ Auch in seinem privaten Umfeld handelte Müller nach eigener Aussage konsequent. Kurz vor Weihnachten 2021 erläuterte er in der Talkshow hart aber fair, dass für sein privates Weihnachtsfest die 2G-Regel gilt.
Ja, wenn sie das schon vorher „weiß“, kann sie sich die Kommision auch sparen.
Genau man kann doch schon den (vorgefertigten) Bericht leaken.
Man hat die Leute (zumindest die Masse) während C-Zeit erfolgreich für dumm verkauft und belogen. Und da diese Strategie funktionierte, bleibt man dabei.
Denn selbst nach Entlarvung passierte NICHTS.
„Genau man kann doch schon den (vorgefertigten) Bericht leaken.“
Das Problem ist aber dabei, dass man die Aufwände, Spesen, Zulagen usw nicht mehr einreichen kann, wenn es die Kommission nun doch nicht mehr braucht.
Wollen sie etwa, dass unsere Abgeordneten mit dem Flaschensammeln anfangen?
die fakten liegen auf dem tisch.
frau kloeckner muss sie nur noch wahrnehmen.
wie all die fehleneden EU-parlamentarier auch.
**Die Bestseller-Autorin Naomi Wolf war der Einladung der EU-Abgeordneten Christine Anderson gefolgt und sprach im Parlament über den Inhalt der freigeklagten Dokumente. Bei ihrem Vortrag stellte sie klar, dass es sich bei den «Corona-Impfkampagnen» um ein Verbrechen gegen die Menschheit handelte.**
https://transition-news.org/interne-pfizer-dokumente-im-eu-parlament
Die Franzosen werden uns morgen zeigen, wie es bei uns auch weiter geht.
Es muß nur demokratisch aussehen.
Die sollte mal die RK Protokolle lesen…
Was genau habt ihr einfältigen Kinder denn anderes erwartet????
Das die Täter sich selbst schuldig sprechen???
Es ist schon ein Unding, wenn die politisch Verantwortlichen ihre eigenen Handlungen aufarbeiten und bewerten sollen.
Jeden der ein Verbrechen begangen hat einfach zum eigenen Richter machen. Herr Spahn und Herr Lauterbach haben nichts zu befürchten. Soviel zu unserem Rechtsstaat, Frau Klöckner.
Genau. Darum frage ich mich auch, was Homburg und Lausen dort bezwecken wollen. Dieses Kasperletheater mitsamt der „Täter“ bringt doch gar nichts. Und bei der politischen Justiz gleich gar nichts. Die haben dort null Chancen gegen diese Leute.
Vor allem müsste eine solche Veranstaltung live im ÖRR übertragen werden, damit die www-resistenten Tagesschau-Dauerkonsumenten auch etwas davon mitbekommen.
Naja, sie können immerhin z.B. kritische Studien zu Protokoll bringen, Anträge stellen, bestimmte (kritische) Experten zu hören, deren etwaige Ablehnung durch die Ausschussmehrheit dann wieder dokumentiert werden muss… was dann wieder alles im Internet steht usw.
Klar, am Ende ist überschaubar, was das erstmal bewirkt (sehr wenig). Am was dann da erstmal steht, steht da, und kann später dann wiederum nochmal aufgegriffen werden – es gibt aber im Fußball zurecht den Spruch: „wenn wir schon nicht gewinnen können, zertreten wir ihnen wenigstens den Rasen“ 🙂
Deswegen Hut ab, dass z.B. so jemand wie Homburg sich das noch antut und die Energie aufbringt.
Natürlich haben Homburg und Lausen nicht den Hauch einer Chance, aber sie können die Regierenden zwingen, immer unverschämter zu lügen. Und ja, die ganze Show ist nichts anderes als eine Weißwaschung. Je mehr es sehen, desto besser.
Naja, ich würde das nicht so pessimistisch sehen. Politik ist eine veränderliche Angelegenheit: Die Leute, die heute an den Hebeln der Macht sitzen (und ihre Gehilfen in unverdiente Richterämter hieven), finden sich übermorgen vielleicht als Angeklagte vor dem Kadi wieder (und ihre Richterdarsteller mit ihnen…). Da ist das letzte Wort also noch nicht gesprochen…
Das ist dasselbe, als wenn man in UNSERER DEMOKRATIE einen Serienkiller seine Taten selbst „aufarbeiten“ und das angemessene „Strafmaß“ festsetzen ließe.
Man möchte nur noch IM WEITEN STRAHL KOTZEN !
Aufarbeitung ist das eine und unheimlich wichtig.
Noch wichtiger ist, dass das, was 2020 bis 2023 auf politisches Betreiben hin stattfand, sich niemals – NIEMALS – wiederholen darf.
Sie haben es einmal getan, sie werden es wieder tun.
Nur eine Fußnote, aber das glaube ich nicht.
In meiner Wahrnehmung war es in 2020 zum letzten Mal so, dass trotz aller Meinungsverschiedenheiten in den ersten Wochen der Krise – und wohlgemerkt: nur in den ersten Wochen!!! – so eine Mentalität in D war von zumindest 99% der Leute: nun gut, wenn Not ist, ziehen wir an einem Strang.
Ich glaube, der Witz ist gerade, dass sie sich diese Option durch die dann folgenden zwei Jahre bis 2022 für alle überschaubare Zeit verballert haben. Bei der nächsten Krise könnte ein Komet auf D zufliegen, es würden trotzdem 20% bei irgendwelchen „Maßnahmen“ nicht mitmachen – und zwar völlig zu Recht, weil in der Corona-Krise an den Tag gekommen ist, wie das missbraucht wird.
Und: die Deutschen nicht genug politische und charakterliche Substanz haben, dann ein autoritäres Abrutschen zu verhindern.
Es wird nichts dabei rauskommen, weil es nicht rauskommen darf. Die sind ALLE schuldig und in einer normalen Zeit mit einer funktionierenden Justiz, wären die längst im Knast. Leider ist es so, das man die in Knast steckt, die darauf was hier alles falsch gelaufen ist.
so lange keine Handschellen klicken ist gar nichts aufgearbeitet worden
Wenn das Land zusammenbricht braucht es keine Handschellen mehr. Zwinkersmiley.
Die sind dann aber alle zufällig auf Auslandsreise.
Unser Gesetz sieht hier den Untersuchungsausschuss vor. Und im Grunde ist das schon zu milde angesichts dessen, was passiert ist.
Warum nur, ja, warum nur, wird mir ganz übel? Ich habe einfach keine Erklärung dafür! 🤮
Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Solange keine Handschellen klicken, ist nichts aufgearbeitet.
Kommissionen die ohne Konsequenzen für die damals Verantwortlichen enden, sind überflüssig.
Ich dachte „der Zerbrochene Krug“ wäre ein Lustspiel. So in Echt ist es weniger lustig.
Ein Stuhlkreis soll also die Demokratie retten, so so 😂. Ich würde es ja mal mit einem Untersuchungsausschuss versuchen.
“ ………………. viele der Einschränkungen waren notwendig.“
Damit ist das Ergebnis dieser „garantiert ehrlichen und schonungslosen“ Aufarbeitung schon mal vorgegeben.
Gabs da auch schon das sonst so beliebte Gutsprechwort „ergebnisoffen“? 🙂
Man untersucht sich selbst, genau mein Humor
Wie praktisch, das kommt dann natürlich einer unabhängigen Untersuchung zuvor und geht selbstverständlich glimpflich aus.
Also , eigentlich kann man sich das sparen, alles gut für Klöckner
Untersuchungen und „Aufarbeitungen“ müssen ergebnisoffen sein. Wenn sie schon anfangs von Voreingenommenheit und Vorgefasstheit bestimmt sind, kann man sie getrost als Farce bezeichnen.
Und ich wette, mehr als eine Alibiveranstaltung zur Beruhigung derjenigen mit schüchternen Restzweifeln wird das auch nicht.
Die wenigen Selbstdenkenden und Aufgeklärten werden nach, wie vor als Feinde abgetan.
……wenn dann alle beteiligten weggesperrt sind ist die sache geklärt…
Also übersetzt heißt das es gibt einen Plauder-Stuhlkreis der nichts bewirken, aufklären, haftbar machen und gesetzwidriges Verhalten feststellen wird. Zudem steht das Ergebnis laut Klöckner ja schon fest.
„dass Deutschland gut durch die Pandemie gekommen sei – viele Einschränkungen seien notwendig gewesen“
Alles also reine Geld- und Zeitverschwendung.
Quasi eine Entrecôte-Kommisson 🙂
Außer Spesen nichts gewesen 😛
Na dann: Mahlzeit!
Enquete-Kommissionen sind Feigenblätter, mit denen sich die Verantwortlichen gegenseitig für die Öffentlichkeit reinwaschen können. Haken dran!
Gerade als mir Frau Klöckner sympathisch wurde – nun das!
So kann man sich natürlich auch aus der Verantwortung winden.
Dass bereits früh am 18. Februar 2020 in einem auch von dem Virologen Christian Drosten unterzeichneten Leserbrief an das renommierte Wissenschaftsjournal „The Lancet“ die Labor-These als einer der Ausdrücke von „conspiracy theories“ relativiert worden ist, ließ schon in den Anfängen der Pandemie weltweit einen Mangel an klarer sozialer Struktur eintreten, der, medizinisch betrachtet, „einen nachweislichen pathogenen Einfluß auf die weitere Lebensgeschichte hat“ (Spitzer, M., 1996: 330). Allein dadurch erkrankten und starben Menschen, ohne dabei jemals mit SARS-CoV-2 infiziert gewesen zu sein. Die enorm hohe Morbiditäts- und Mortalitätsrate unter der jeweiligen Bevölkerung kann insofern nicht nur mit dem Ansteckungsrisiko erklärt werden. Vielmehr verfehlten hoheitliche Verfügungen den Gegenstand völlig. Anstatt also wirksam zu handeln, verschlimmerten hiesig die Regierungen der Länder sowie die Bundesregierung die Situation zum Nachteil aller bis zum Äußersten.
Klöckner hält die Kommission nun für „eine Chance für unsere Demokratie, Vertrauen zurückzugewinnen“.
Unsere Demokratie.
Vertrauen.
Aha.
Ihr wisst offenbar immer noch nicht, was ihr angerichtet habt.
Doch sie wissen es nur zu gut. Deshalb wird es auch keinerlei Aufarbeitung geben, die auch den Namen verdient.
Das wissen DIE ganz genau.
Doch, sie wissen es. Deswegen macht sich doch der Bankkaufmann schon in die Hose. Und ist mit Sicherheit nicht der einzige.
„Viele Einschränkungen waren notwendig“
notwendig um…. ?
Immer diese halben Sätze.
Geht aus wie das Hornberger Schiessen ! Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
Es ging nur um die Schlumpfung, die sollten so viele wie möglich bekommen.
Es ging um Macht, Unterordnung und Gehorsam.
Die Kohle für war die Täter ein nettes Zubrot.
Oder vielleicht umgekehrt: man wollte die Schweinegrippe2.0 durchziehen, hatte Impfstoffe, Angstmach-Sprüche, gekaufte Minister und alles schon parat – und hat sich dann gewundert, wie heftig die geplante Kampagne weltweit ausgefallen ist.
Das war ihnen dann vielleicht sogar etwas unheimlich, aber sie haben sich dann vielleicht gesagt „nun gut, wenn wir jetzt die Riesen-Kohle verdienen können, dann Augen zu und durch“.