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GDV-Auswertung

Reparaturschock E-Auto: Werkstattkosten bis zu 20 Prozent höher als beim Verbrenner

Aktuelle Erhebungen zeigen, dass die Reparaturkosten für E-Autos weiterhin deutlich höher liegen als bei Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb – ein Argument, das viele Verbraucher von der Anschaffung eines Stromers abhält.

Produktion von Elektrofahrzeugen bei Volkswagen - ein Blick in den Motor

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Eine aktuelle Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kommt zu dem Ergebnis, dass die Reparatur eines Elektrofahrzeugs nach einem Unfall im Durchschnitt 15 bis 20 Prozent teurer ist als bei einem vergleichbaren Wagen mit Verbrennungsmotor. Für die Untersuchung hat der GDV insgesamt 53 ähnliche Modellreihen von E-Autos und konventionellen Fahrzeugen gegenübergestellt.

Der weiterhin bestehende Kostenunterschied lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass in Elektrofahrzeugen deutlich mehr komplexe Technik verbaut ist, wodurch die Reparatur aufwendiger wird und Ersatzteile oft teurer sind. Besonders ins Gewicht fällt dies, wenn der Akku ausgetauscht werden muss – in der Regel das teuerste Bauteil eines E-Autos, das bis zu ein Drittel des gesamten Fahrzeugwerts ausmachen kann.

Hinzu kommen weitere Faktoren: Spezialisierte Werkzeuge und geschultes Personal sind für die Instandsetzung erforderlich. Da viele Werkstätten erst in den Aufbau entsprechender Ausrüstung und Fachkenntnisse investieren müssen, entstehen zusätzliche Kosten, die am Ende an den Kunden weitergegeben werden.

Die hohen Reparaturkosten schrecken Verbraucher ab. Laut einer Dekra-Studie aus dem Jahr 2024 befürchten rund 56 Prozent der Autofahrer hohe Werkstattrechnungen bei Elektroautos. Das schlechte Image von E-Autos als kostenintensiv in der Reparatur hält sich hartnäckig in der Gesellschaft.

Für viele Fahrer sind diese hohen Reparaturkosten Grund genug, auf den Kauf eines Elektroautos zu verzichten. Weitere Argumente, die deutsche Verbraucher dazu bewegen, sich gegen die Anschaffung eines Stromers zu entscheiden, sind unter anderem die geringe Reichweite vieler Modelle, die unzureichend ausgebaute Ladeinfrastruktur in der Bundesrepublik sowie die insgesamt hohen Anschaffungskosten.

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Auch Umweltbedenken spielen für viele Bürger, die den Kauf eines E-Autos erwägen, zunehmend eine Rolle. Während das Elektroauto gerne als umweltfreundliche Alternative zum Verbrenner dargestellt wird, ist es in Wirklichkeit keineswegs emissionsfrei – und in einem großen Teil seiner Lebensdauer sogar klimaschädlicher als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.

Im Betrieb selbst stoßen E-Autos zwar – im Gegensatz zu Verbrennern – keine direkten Emissionen aus, dafür entstehen jedoch bei der Produktion erhebliche Treibhausgasemissionen. Ein Großteil der CO2-Emissionen in der Herstellung (über 50 Prozent) entfällt auf den Antriebsstrang, insbesondere auf die Batterieproduktion.

Nach einer Erhebung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) benötigen E-Autos eine Laufleistung von rund 90.000 Kilometern, um klimafreundlicher zu werden als herkömmliche Verbrenner. Zuvor sind sie klimaschädlicher.

Da E-Autos in Deutschland häufig geleast werden und nicht selten noch vor Erreichen der 90.000 Kilometer-Marke auf den Gebrauchtwagenmarkt gelangen – wo sie oft nur schwer verkauft werden können und zum Ladenhüter werden – wird der potenzielle Klimavorteil in vielen Fällen gar nicht realisiert.

Für zahlreiche deutsche Autofahrer überwiegen letztlich die Nachteile von E-Autos – von hohen Reparaturkosten bis hin zu einem vermeintlichen Klimavorteil, der sich in der Praxis oft nicht bestätigt. 

Einer aktuellen McKinsey-Umfrage zufolge gaben im Mai dieses Jahres rund 52 Prozent der Befragten in Deutschland an, sich derzeit kein batterieelektrisches Fahrzeug anschaffen zu wollen und stattdessen den Verbrenner zu bevorzugen. 

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94 Kommentare

  • Vernichtung von Arbeitsplätzen
    Vernichtung von Vermögen (permanent)
    Vernichtung von Know How
    Vernichtung von Resilienz

    Dafür steht die Batterie auf 4 Rädern.

    • Und Kinder müssen den Kobold aus der Erde holen…wer Kenntnis hat muss jetzt sicher grinsen…😊

      • Ja das Lenchen und die verbalen Weisheiten.

        36
      • @Die Schweiz: Ja, aber das passiert ja in Ländern, die hunderttausende Kilometer von uns entfernt sind…

        19
      • Ne, bei dieser Dame konnte ich noch nie grinsen.
        Wie mir bei deren Anblick zu Mute ist, kann ich nicht öffentlich äußern.
        Wäre satisfaktionsfähig!

        12
      • Man kann ja auch eine 360°-Wende hinlegen!

        4
      • Habt ihr die Gutmenschlichkeit für euch entdeckt?
        Juckt die Chinesen eher weniger

        -16
    • Das ist denklogischer Schwachsinn, denn niemand ist momentan gezwungen ein E-Auto zu kaufen, Verbrenner werden immer noch mehr produziert als benötig. Nur der Absatz geht zurück.

      -11
      • Die Autoindustrie ist für Deutschland eine Schlüsselbranche, die auch Zulieferer und Arbeitsplätze betrifft und die seit der radikalen Umstellung auf E-Autos zunehmend in Schwierigkeiten gerät. Das ist ein Fakt und kein denklogischer…
        Sagen sie mal…kennen wir uns?…ihre Ausdrucksweise kommt mir so bekannt vor…
        Ach ja, jetzt weiß ichs wieder…der Denklogiker 😀

        3
  • Der Unterschied zum Verbrenner ist also nicht nur der, daß hinten nichts (mehr) rauskommt, sondern es kommt insgesamt NICHTS dabei raus! 🙂

    • Ach doch, Leute mit viel Zeit und Geld werden jede Menge Spaß haben. Vor allem mit der Teilebeschaffung aus China und Garantien/Gewährleistungen 🤣

  • Wieso shock, wieso neue Erkenntnis?
    Aus diesem Grund haben sich Autoverleiher von den e Autos verabschiedet.

  • wenn man überhaupt
    eine Werkstatt findet
    der das E Auto reparieren kann

    • das koennen, zumindest in der ganzen EU alle grossen werkstaetten, die keine hinterhofbastler sind.

      • Es wird eine umfangreiche Schulung mit mehreren Ausbaustufen und Zertifikaten benötigt. Die Kurse kosten richtig viel und bisher gibt es nur wenig Mechatroniker mit dieser Zusatzausbildung.
        Denn Systeme mit 600 bis 800 Volt Spannung sind kein Kinderspiel….
        Diejenigen die die Befähigung erhalten haben kennen meist nur die Fahrzeuge und Systeme des eigenen Herstellers….

        11
    • In China kann das mittlerweile jeder Garagen-Schrauber

      -15
  • Mein EUROPA-Kfz-Haftpflicht wurde einfach so ab September 20 Prozent teurer. Begründung: die hohen Reparaturkosten. Wenn die Typklasse und der Ort der Zulassung die Prämienhöhe beeinflußt- warum macht man E-Autos nicht einfach zu besonders teuren Typklassen? Ich habe keine Lust, nach 53 (fast) unfallfreien Jahren die teuren E-Autos reicher Leute mitzufinanzieren.

    • Genau die Frage stellen die Mitarbeiter in den Versicherungen auch, und die Antwort aus den höchsten Ebenen ist immer ähnlich: „wegen der Nachhaltigkeit“, „wegen der Energiewende“, „wegen der gesellschaftlichen Verantwortung“. Wenn man dann in Arbeitskreisen darauf hinweist, dass die Subvention eines objektiv nicht (massen-) marktfähigen Produktes ohne akzeptables Gebraucht- und Recyclingkonzept nicht sozial verantwortungsvoll und schon gar nicht nachhaltig ist, wird man im besten Fall schief angesehen.

  • MErcedes EQS neu in Deutschland 110.000 Euro. 2 Jahre gebraucht in den USA 25.000 Euro. Jeder der sich ein Eauto kauft, schluckt erstmal einen epischen Wertverlust. Wer nach 2 Jahren sich zu 20% vom UVP einen Gebrauchten holt, geht das Entsorgungs und Akkurisiko ein. Keiner gibt Akkugarantie, wenn das Auto auch nur eine kleine Beule hat. Ich schätze mal die meisten Eautos haben innerhalb von 4 bis 5 jahren 100% Wertverlust und sind ab Jahr 6 unverkäuflich, weil man erst mal einen Dummen finden muss, der das Ding nimmt.

    • So ist das bei der Disruption.

      Es kann aber auch passen. Ich hab mein E-Auto geraucht von privat gekauft. 8000km, 9 Monate, über 45% vom Listenpreis Abschlag, mit 7 Jahren Herstellergarantie. Selbst wenn das Fahrzeug nach der Garantiezeit nichts mehr wert ist, ist es für mich günstiger als alle damaligen Alternativangebote aus der Diesel, Benzin und Hybridwelt (nur Fahzeuganschaffung, Steuer, Versicherung). Da ich mit 0 Restwert rechne, habe ich auch Leasingangebote verglichen.
      Es passt zu meinem Nutzungsverhalten, habe in den letzten 1,5 Jahren nur 1x auswärts getankt, sonst immer nur Strom von der eigenen PV getankt (kostet nur entgangene Einspeisevergütung). Der letzte Kundendienst war auch günstiger als das, was ich aus der Verbrennerwelt kenne. So günstig bin ich schon lange nicht mehr gefahren. Mal schauen ob es so bleibt.

      • Das freut mich für sie.
        Aber der von dem sie gekauft haben scheint mir damit ein schlechtes Geschäft gemacht zu haben. Die 7Jahre Garantie ist schön, aber nicht wirklich mit der Langlebigkeit eines guten Verbrenners zu vergleichen. Sicher sind die Kosten unterm Strich am wichtigsten und ich will ihnen auch nix madig quatschen.
        Am Schluß ist jeder Wagen irgendwann ein Schrotthaufen.
        Bei E-Autos scheint mir der Akku halt in vielerlei Hinsicht problematisch. Ich trau den Dingern nicht. Aber vllt ändert sich meine Meinung ja irgendwann
        gute Fahrt wünsche ich

        12
      • Na dann viel Spaß weiterhin! Fahre mit meinem Audi Q2, Allrad Diesel 190 PS seit 8 Jahren Reparaturfrei 130.000 Km mit einem Verbrauch von 6 Liter Diesel pro 100 Km. Mit vollem Tank komme ich ca 1000Km weit! E- Auto kommt mir nicht ins Haus!

        9
      • Die Akkus können übrigens auch von der EU , wenn sie zu alt sind, reguliert werden. Mich würde eine Art „FCKW Kühlschrank Nummer “ nicht verwundern, sobald angeblich bessere Batterien auf dem Markt sind. Die Autoindustrie selbst wird dafür sorgen.

        8
  • Dafür spart man die Zündkerzen.

    • Da lobe ich mir meinen Jaguar V8. Wechselintervall der Yttrium-Zündkerzen: 120000 Meilen, ja Meilen, nicht Kilometer. Da hat manch VW ID.4 schon den vierten Akku verschlissen.

      • Bei TE haben Sie einen Mitforisten, der JETZT sein Dauerargument feil böte, es gäbe Teslas mit 200 000km und mehr – mit dem ersten Akku! Okay, es gibt ja auch Schlangenölverkäufer und deren Kunden…

        2
  • Nein, das kann nicht sein. Schließlich hat uns doch der selbst ernannte Messias und Autopapst Dudenhöfer immer erklärt, dass E-Autos weniger Teile beinhalten und deswegen viel billiger wären.

    • UND nebenbei das Klima retten!

      • Ich lade nur CO2-frei mit Französischem Atomstrom. Das ist klimafreundlich – auch in der Dunkelflaute.

        8
    • Ich Frage mich aber wirklich, was denn am E-Auto – außer dem Akku – teurer sein soll. Bremsen, Reifen, Klimaanlage, Karosserie usw. dürften doch weitgehend identisch oder ähnlich sein. Auspuff, Zündkerzen usw. gibt es nicht. Also, woran liegt es?

      • Weil es eben ein E-Auto ist mit hoher Bordspannung! Gefahr für Leib und Leben!

        7
      • naja, bei einem vernünftig konstruierten elektrofahrzeug, also nicht umgebautem benziner, muss der akku besonders geschützt sein, die kabel, es gibt extra reifen wegen der laufruhe, die bremsen sind, glaube ich, aus anderem Material, weil die durch die rekuperation kaum genutzt werden (oder die elektronik sorgt für regelmäßiges freibremsen), alles muss auf das höhere gewicht ausgelegt sein, die hersteller brauchen plötzlich Softwaredesigner und grafiker und sowas und im gegensatz zu benzinern versucht man hier wieder die technologie voranzutreiben.. aus Marketinggründen muss am besten auch jedes Jahr ein neues modell auf den markt.. das will alles bezahlt werden.
        ich glaube auch, während vorher die zulieferer den Herstellern ausgeliefert waren, ist es jetzt in manchen bereichen andersrum… schon alleine durch den ganzen Zertifizierungsmist.

        5
  • Luxus ist, sich nutzlosen Schwachsinn teuer kaufen zu können. Für die meisten Menschen sind Elektroautos damit Luxusartikel, denn nur mit Häuschen, Solarzellen, Powerwall und Mercedes Diesel auf der anderen Seite der Doppelgarage („a gscheits Auto“, Zitat Winfried Kretschmann) macht ein Elektroauto in Deutschland wirklich Sinn. Ansonsten nicht.

    • Ich würde das E Auto aber nicht ans Haus und neben einen Verbrenner stellen! Im schlimmsten Fall hat man dann nichts mehr!

  • Was soll denn am E-Auto komplexer als an einem Verbrenner sein?!
    Es gibt keinen mechanischen Motor, der, sofern er lange halten soll, ein Präzisionsprodukt ist, mehr. Kein ausgeklügeltes System aus Kraftstoffpumpe, Zündverteiler, Einspritzdüsen, Drosselklappe, Motorkühlung, Ölpumpe, Abgasregelung….
    Statt eines aufwendig, mit Präzisionszahnrädern abgestimmten Getriebes mit mehrere Schaltstufen, gibt’s ein einfach gestricktes ein Ein-Gang-Untersetzungsgetriebe was man theoretisch sogar auch noch weglassen könnte.
    Der Elektromotor ist nahezu verschleiß- und komplett wartungsfrei.
    Die Leistungselektronik ebenso.
    Fehler werden mit dem Computer gesucht und ggf. die bemängelte Baugruppe komplett getauscht.
    Der Rest des Fahrzeugs, Fahrwerk, Bremsen, Klimaanlage, unterscheidet sich dagegen kaum von einem Verbrenner.

    • Ja, dies will hier im Forum keiner hören. Ich kann dies als langjähriger E-Autofahrer aber bestätigen. Wenn ich die Servicekosten meines jetzt 6 Jahre alten E-Auto mit meinem früheren Verbrenner vergleiche, sehe ich nur eine erhebliche Kostenreduktion. Mal ganz abgesehen von den Betriebskosten.

  • Immerhin 52% mit gesundem Menschenverstand.

  • Mein Dorfschmied weigert sich aufgrund der E-Fahrzeug Auflagen für seine Werkstatt inzwischen sogar meinen 12 Jahre alten Prius zu warten.

    • ja, schauen sie sich den quatsch bei den autodoktoren an.. die stellen ein warnschild aufs auto und zäunen die Hebebühne ein, dass da bloß keiner dran leckt.

  • 😂😂😂😂😂 hätte man wohl eher darüber nachdenken müssen. Aber wer sich als die Guten profilieren will, und auch noch Subventionen mitnimmt, dem tun 20% nicht weh, also 0 Mitleid

    • Leider zahlen das die anderen Versicherten mit. Die E-Autohalter werden von den Verbrennern querfinanziert.

  • Ich würde den Hauptgrund vor allem bei den Qualifikationen sehen.
    Als ich mit meinem E-Auto einen Frontalcrash hatte (ursprünglich reparabel dann doch Totalschaden wegen unkalkulierbarer kosten (Achsvermessung musste noch gemacht werden und die Batterie konnte der Gutachter ja nicht anschauen), gabs im Umkreis von 40km kein Autohaus dieser Marke, welches überhaupt die entsprechenden Qualifikationen für das Hochvoltsystem hatte. Die Kurse und Fortbildungen sind unglaublich komplex und extrem teuer. Kein Wunder, ein falscher Handgriff und man ist Tod oder reißt die gesamte Werkstatt ins Flammenmeer.
    Die Teile selbst waren gar nicht mal so teuer. Der Abstandsradar z.B. nur 150 €.

    Aber auch sonst ist es wie immer. Man muss sich durchfragen.
    Die eine Markenwerkstatt wollte für die Inspektion 390 € mit Innenraumfilter. Die andere nur 240 € mit Innenraumfilter.

  • Über den Umweg Windrad, Solarzelle, Kupferkabel, Batterie verbraucht das E-Auto dann halt kein Öl, sondern andere Rohstoffe, in der Zwischenzeit wurde durch Neuanschaffung und Reparaturen das doppelte an Energie verbraucht, super Sache das 🎉

    • Das ist das, was die Leute nicht wissen und es wird natürlich auch nicht kommuniziert, denn das sollen sie auch nicht wissen. Der Strom kommt aus der Steckdose und ist „erneuerbar“.
      Allein was beim Bau eines dieser riesigen Windräder an Material verbaut wird, ich habe so meine Zweifel, dass diese Anlagen jemals soviel Energie erzeugen, wie beim Bau verbraucht wurde.

    • Der Energieverbrauch der E-Autos sollte einschließlich Lade- und Entladeverlusten, Leitungs- und Spannungswandlerverlusten berechnet werden.

  • Da Sie von Unfallreperaturen sprechen werden die hohen Kosten von den Versicherungen übernommen. Dies bedeutet, das Verbrenner-Kunden über die Versicherungskosten mit beteiligt werden.

  • Auto kann man sich bald nicht mehr leisten.
    Wie auch, wenn wir nur noch Steuern zahlen.
    Nächste Mobilität 🛒

  • Sie vergaßen zu erwähnen, dass in Deutschland Strom bspw. aus Kohlekraftwerken erzeugt wird. Von wegen CO² und so…

    • Wir schaffen die Kraftwerke ab, die mit fossiler Energie oder Kernenergie betrieben werden. Der CO2-Ausstoß aus dem Stromimport aus Polen und Tschechien ist nicht wichtig für unsere CO2-Bilanz. Die Gewinne, Steuern und Arbeitsplätze sind natürlich auch weg. So muss man rechnen.

  • Zu den Spezialwerkzeugen und dem speziell geschultem Personal muss ein E-Auto in einem abgesperrten Sicherheitsbereich (mit Absperrband) repariert werden, der deutlich größer ist als die normale Hebebühne. Der Platzbedarf entspricht etwa dem Doppelten eines normalen Verbrenners. Also bei Vollauslastung der Werkstatt: einen Elektrokarren oder zwei Verbrenner. Was rechnet sich zu welchem Preis?

  • Vor allem die Modulbauweise rächt sich nun, bei der Reparatur. Kleines Teil kaput geht nicht auszutauschen nur über das ganze Modul.

    • So wie z.B. auch der Scheinwerfer an einem Verbrenner. Was früher mit etwas Geschick und mit einer 5€-Glühlampe in kurzer Zeit selbst behoben werden konnte, kann heute nur durch einen teuren Werkstattbesuch wieder in Funktion gesetzt werden.
      Ist der Scheinwerfer ganz kaputt, kostet allein das Austauschteil mindestens das zehn- bis zwanzigfache eines Glühlampenscheinwerfers eines Fahrzeugs aus den frühen 2000’ern.

  • Ich denke das E-Auto sei nicht so komplex wie ein Verbrenner. Jetzt ist es auf einmal teurer?

  • Auch die höchsten Stromkosten der Welt schrecken deutsche Autokunden ab.

  • Ich finde das Argument des Umweltschutzen noch viel abstruser. Wer die Doku Umweltsünder e-Auto gesehen hat, wird nur noch den Kopf schütteln.

    • Und DAS gleiche gilt für die Windräder, Solaranlagen etc.! Die Umwelt hat überhaupt nichts davon, im Gegenteil!

      • Ja wenn das alles kaputt ist dann ist es Sondermüll der nicht entsorgt werden kann. Außer man würde es verbrennen aber das ist dann wieder Umwelt schädlich.

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  • Gibt schon weniger zu reparieren da muss man den Preis erhöhen damit es nicht zu billig wird? Finde das recht fragwürdig von einigen Werkstätten bzw. Unternehmen.

    • Genau das ist der Grund.

  • Wer sich bei geringer Jahresfahrleistung den Kaufpreis auf die zu erwartende Restlebensdauer des Akkus umrechnet, merkt dass es ziemlich teuer ist, denn ein E-Auto hält vielleicht halb so lange wie ein Verbrenner (zumindest einer der 90er, denn mittlerweile halten Motoren, Getriebe und Kupplungen auch nichts mehr aus).
    Auch auf irgendwelche Abomodelle der Ladesäulenanbieter habe ich überhaupt keine Lust.

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