Erlass
Hessen verschärft Regeln: Verbot von Handys und Waffen an Schulen
In Hessen tritt zum neuen Schuljahr ein landesweites Verbot für Handys und Waffen an Schulen in Kraft. Nach einem Erlass des Kultusministeriums ist die private Nutzung elektronischer Geräte untersagt, zudem dürfen Schüler keine Messer oder andere gefährlichen Gegenstände mehr mitbringen.
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Mit Beginn des neuen Schuljahres gilt an allen Schulen in Hessen ein landesweites Verbot für Waffen und gefährliche Gegenstände. Nach einem Erlass des Kultusministeriums dürfen Schüler keine Messer, Schlagringe, Soft-Air-Waffen, Munition oder Feuerwerkskörper mehr mitbringen. Auch die private Nutzung von Handys, Tablets und Smartwatches ist künftig untersagt.
Kultusminister Armin Schwarz (CDU) sagte laut einer Mitteilung, über die die hessenschau berichtete: „Die Gesellschaft von morgen entscheidet sich auch in unseren Klassenzimmern von heute.“ Schulen müssten sichere Orte ohne Feindseligkeiten und Angst sein. „In einer Zeit zunehmender gesellschaftlicher Spannungen, von Polarisierung, Aggressionen in sozialen Medien, von wachsendem Extremismus sowie Antisemitismus oder Islamismus kommt unseren Schulen eine immer wichtigere Aufgabe zu.“
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Der Erlass ersetzt bisherige Einzelregelungen an den Schulen und gilt einheitlich für das ganze Land. Nach Angaben des Kultusministeriums können Schulleitungen in Einzelfällen Ausnahmen zulassen, etwa bei Theateraufführungen oder bei Veranstaltungen mit Essensverkauf. Verstöße können zu Unterrichtsausschluss oder Schulverweis führen. Für Kontrollen dürfen die Schulen auch die Polizei hinzuziehen.
Die hessenschau berichtete zudem, dass es im Jahr 2024 an hessischen Schulen 15 Gewaltvorfälle mit Messern und ähnlichen Waffen gegeben habe. Dabei sei ein Schüler verletzt worden, in einem weiteren Fall seien zwei Polizisten verletzt worden. Im November sei in Wetzlar ein 13-Jähriger mit einer Klinge am Bein verletzt worden; ein zwölfjähriger Mitschüler sei festgenommen worden.
Kritik kam nach einem Bericht der FAZ von der Landesschülervertretung und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hessen. Der Landesschulsprecher Laurenz Spies erklärte demnach, durch ein Handyverbot verlagere sich Cybermobbing lediglich in die Freizeit der Schüler. Der GEW-Landesvorsitzende Thilo Hartmann sagte, er kenne keine Schule, an der Waffen erlaubt seien. Das Verbot vermittele ein „Ressentiment-geleitetes Bild, das einen Teil der Schülerschaft stigmatisiert“ und sei Ausdruck einer „problematischen und vorurteilsbehafteten Sicht auf unsere Schülerschaft“.
Außer Verbote hat dieser maximal übergriffige Staat offensichtlich nichts mehr zu bieten.
Und nein, Waffen waren an Schulen noch nie erlaubt.
Waaas ?? Keine Waffen in Schulen ?? Das ist endlich mal eine rassige Idee. Warum ist bisher niemand darauf gekommen ?? 👍😂😂😂
„Die Gesellschaft von morgen entscheidet sich auch in unseren Klassenzimmern von heute.“ Es gibt Kita`s, deren Leiterinnen beklagen, daß „ihre“ Kinder vorallem deshalb nicht richtig deutsch lernen, weil es immer weniger gibt, deren Muttersprache das ist! Die Gesellschaft von morgen IST entschieden, Herr Schwarz!
So ist es.
Vor 30 Jahren haben viele Kinder bekommen, die antiauthoritäre Erziehung ganz toll fanden. Heute sehen wir das Ergebnis davon.
Und jetzt wird direkt mit allen Mitteln die nächste Generation versaut!
Ja Teddy, da können wir nur noch den Kopf schütteln, obwohl es besser gewesen wäre die Erzeuger (viele Alleinerziehende mit Flugsamenspende) dieser Spezies damals durchzuschütteln, um die wenigen Restzellen zu ordnen.
Die seit 10 Jahren herrschende Migrationspolitik hat für die Klassenzimmer doch längst schon entschieden:
„Ab einem Anteil von 35 Prozent Kindern mit Migrationshintergrund in einer Klasse nehmen die Leistungen überproportional ab.“ – Heinz-Peter Meidinger (Deutscher Lehrerverband) am 05.01.2023
Man kann sich daher unschwer die Gesellschaft von morgen vorstellen, in der Migranten 35 Prozent der Bevölkerung stellen.
Das ist richtig, aber geh mal noch einen Schritt zurück – wer sind und waren denn die Teddywerfer, die uns die Zuwanderung etc. beschert haben? Genau, die Linksgrünen, die die antiauthoritär (oder gar nicht) erzogen wurden.
das kann man doch gut mit Unterrichtsausschluss bekämpfen 🙂
@Teddy
Stimmt – da haben sich die Richtigen gefunden.
Menschen mögen eben Menschen, die Ähnlichkeit mit ihnen selbst haben.
ohne arabische übersetzung wird das wohl nichts bringen.
🤣😂🤣😂🤣
„Nach einem Erlass des Kultusministeriums dürfen Schüler keine Messer, Schlagringe, Soft-Air-Waffen, Munition oder Feuerwerkskörper mehr mitbringen.“
Entschuldigung daß ich so blöd frage, aber war das denn bisher erlaubt bzw. nicht untersagt?
nicht explizit verboten.
Sprungmesser, Messer o.ä. hatten viele jungs früher in der Schule dabei.
mysteriöse Weise wurde damit aber fast nie jemand verletzt oder gedroht.
böse Zungen behaupten ja, das hätte was mit Migration , importierten Kulturellen Eigenschaften und so zu tun, daß seit gut 20 Jahren immer häufiger Messer in Bäuchen von Schülerxyzplusinnen (und sonstigen Leuten) stecken würden.
aber „unsere Demokratie“ hat natürlich richtig erkannt, daß es an den Messern liegt, ergo: Verbieten, verbieten, verbieten….
Kenne ich auch so. Messer wurden mitgebracht um damit anzugeben, nicht um damit jemanden zu verletzen. Wurde der Messerträger erwischt, war er das Ding erst mal los.
Ich finde es immer großartig, dass wir ja eigentlich ganz strenge Gesetze haben, aber dass Waffen an Schulen erlaubt waren, erstaunt mich immer wieder.
Waffen waren an Schulen noch nie erlaubt.
Nunja, du meinst: in Deutschland 😛
Also im Klingonischen Reich hingegen…. 😉
Es gibt im Koran doch bestimmt irgendwo eine Sure, die Muslimen das Tragen von Waffen „in der Fremde erlaubt“, oder?
Das Messer gehört doch in solchen Kreisen zur Landestypischen Tracht.
Oh, Oh,
ich freue mich auf das tägliche Aushandeln …
Sich mir aufdrängende Fragen über Fragen:
– Wer kontrolliert so etwas? „Altschüler oder Neubürger?“
– Gibt es dann an jeder Schule so etwas wie eine Waffensammelkammer für „Vergessliche, oder nicht des Lesens mächtige?“
– Werden Sicherheitsschleusen wie am Flughafen oder Juxtizgebäuden installiert?
– Wie wird bei solchen rigiden Vorschriften die Religionsfreiheit für Besondersartige gewährleistet?
… ?
“ Gibt es dann an jeder Schule so etwas wie eine Waffensammelkammer für „Vergessliche, oder nicht des Lesens mächtige?“ “
Böse Zungen (nicht ich!) würden nun behaupten, dass eine Waffenkammer für Vergessliche Pflicht sein müsste. Ich versteh aber nicht, warum die das sagen würden. Ist aber bestimmt auch besser so.
Ohne Polizei wird das nichts.
Sind da schon „Notstandsgesetze“ ?
Nein ?
Prima. Dann koennte ja sogar auch eine Minderheitsregierung „per Erlass“ durchregieren.
Spickzettel und leiche Drogen gehen noch?
*nur Scherz
Unterrichtsausschluss – das ist ja wie: hör auf damit, oder es gibt Schokopudding
Deutschlandweit gilt ein Einbruchverbot, Dumm nur, daß sich Einbrecher nicht daran halten…
Aha, .. Hilferufe sollen auch eingestellt werden.
Macht Sinn.
Ich erinnere mich an Zeiten, da waren Handys und Waffen an Schulen gar kein Thema. Wie sich die Zeiten ändern.
Mit Verboten schafft man keine Probleme bei Seite!!!!
Das wird sicher der Königsweg!
Waffen sind unter 18 doch sowieso verboten. Welchen Sinn macht das? Macht doch gleiche eine Gesetz dass alle Straftaten ab sofort illegal sind 😀
“ Das Verbot vermittele ein „Ressentiment-geleitetes Bild, das einen Teil der Schülerschaft stigmatisiert“ und sei Ausdruck einer „problematischen und vorurteilsbehafteten Sicht auf unsere Schülerschaft“.“
Wie kommt er denn darauf?
Und wir brauchen ein Handy Verbot für alle unter 21 Jahren.
Kein Handy, Tablet, Smartwatch, da kann man sich die Digitalisierung sparen.
Anstatt mündige wettbewerbsfähige Absolventen auszubilden, produziert man digitale Analphabeten. Da kommen dann Abiturienten an die Universitäten und Lehrlinge in Unternehmen, die nicht in der Lage sind IT Werkzeuge richtig zu nutzen.
Es um das Mitbringen PRIVATER Smartphones! Von der Schule ausgegebene werden weiter genutzt! Letztere kann man so einstellen, daß nur schulische Inhalte aufrufbar und speicherbar sind! Toiktok, Porno. Fratzenbuch oder X ist dann nicht.
Ein Werkzeug steht für erhöhte Produktivität und Effizienz. Da nutzt eine von der Schule ausgegebene kastrierte HW wenig. (Haben meine Arbeitgeber bisher immer akzeptiert.)
Private(sic!) Handys etc.
Bitte lesen, was im Artikel geschrieben steht und nicht von Anfang an fantasievoll interpretieren.
Ali, Murat und seine Brüder werden sich bestimmt daran halten, wenn sie mal wieder dem Tim und seinem Freund Max zeigen wollen WER an der Schule der Boss ist!
Och, was packt man dann seinem Kind ein? Handy geht nicht Messer geht nicht. Na hoffentlich wird es den Kleinen nicht langweilig in der Schule.
Baseballschläger gehen noch.
Hessen blendet den Elefanten im Raum völlig aus und macht das Gegenteil von dem was nötig wäre, nämlich Remigration und Einwanderungsstop.
Das Handy, sollte man nicht vergessen, ist ebenfalls eine Waffe. Damit könnte man schwarze, grüne und rote Politiker beleidigen und ihnen so die Freude am Beruf nehmen. Wie gut, dass die Landesregierung hier vorgesorgt hat.
Das ist eigentlich an Blödheit nicht mehr zu überbieten!
Seit wann, bitte schön, gehört es zum schulischen Alltag von Kindern, dass man „bewaffnet“ in die Schule geht?
Sowas gab es es doch vor 2015 überhaupt nicht bei uns.
Dann biste aber reichlich jung .
Angespitzte Bleistifte und Buntstifte gehören eigentlich auch dazu. Selbst die Klinge eines Spitzers sehe ich als Waffe. Man hätte diese Verbotsschilder schon vor 50 Jahren an den Schulen anbringen sollen. Gott was hatten wir im Chemie Unterricht mit Unkraut Ex und unserem Lehrer Dr. Grimm für eine Geile Zeit.