Werbung:

Werbung:

Aus Untersuchungshaft

Attentäter von Magdeburg verschickte Briefe an Medien

Taleb al-Abdulmohsen, der Attentäter von Magdeburg, verschickte Briefe an Medien. Er tätigt wirre Äußerungen und schrieb arabische Gedichte. In der Vergangenheit sagte er, stolz auf den Anschlag zu sein.

Bei dem Anschlag wurden sechs Menschen getötet und übe 300 verletzt.

Werbung

Taleb al-Abdulmohsen, der Attentäter von Magdeburg, hat aus seiner Untersuchungshaft Briefe an mehrere Medien, darunter den Spiegel, verschickt, wie das Magazin berichtet. Welche Zeitungen oder Medien noch angeschrieben wurden, ist nicht bekannt. Der Brief, den der Spiegel erhielt, war zehn Seiten lang und handgeschrieben. Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg bestätigte die Echtheit des Schreibens. Der Brief hatte deutsche, englische und arabische Passagen. 

Der Saudi-Arabier, der 2006 nach Deutschland kam und mehrere Jahre als Psychiater arbeitete, schrieb in seinem Brief angeblich selbstverfasste Gedichte auf Arabisch, in einem melancholischen Ton, wie er selbst mitteilte. Die Gedichte, ebenso wie seine anderen Äußerungen, seien „zur Veröffentlichung“ versendet worden. Laut dem Spiegel seien die deutschen und englischen Aussagen wirr gewesen. 

Die wirren Aussagen sollen sich auf Ermittlungen gegen ihn beziehen sowie auf ein Netzwerk ehemaliger Muslime. Der gesamte Schriftverkehr des Mannes wird von den Ermittlern überwacht. Taleb al-Abdulmohsen hatte auch bereits Briefe an einige seiner Opfer verschickt. Er entschuldigte sich für seine Tat und machte zugleich abfällige Aussagen über saudische Asylbewerber (Apollo News berichtete). 

Bei dem Anschlag, den er am 20. Dezember auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verübte, starben sechs Menschen und über 300 Personen wurden verletzt. Es wird damit gerechnet, dass die Staatsanwaltschaft im August offiziell ihre Anklage erhebt. In einem Brief, den Taleb al-Abdulmohsen direkt an die Generalstaatsanwaltschaft schrieb, sagte er, dass er „stolz“ auf den Anschlag sei. 

Delivered by AMA

Er wäre „jetzt bereit, weitere Deutsche mit meiner Hand zu schlachten, weil die Deutschen gar nicht verstehen wollen, was wir für unmöglich halten.“ Wenn er eine Zeitmaschine hätte, würde er den Anschlag wiederholen, schrieb er weiter (mehr dazu hier). Bereits in der Vergangenheit drohte er mit Anschlägen. So drohte er 2020 bereits dem Innenministerium damit, zwanzig Menschen zu töten. Insgesamt war Taleb al-Abdulmohsen wegen 105 Fällen im Vorfeld des Anschlags aktenkundig (mehr dazu hier).

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

19 Kommentare

  • Als Staatsanwalt würde ich ihm glatt neue Stifte und mehr Papier besorgen.

  • 105 Fälle. In den ersten Meldungen war von einem gut integrierten saudischen Arzt die Rede. Also ich habe mir eine gute Integration immer anders vorgestellt.

    • „So drohte er 2020 bereits dem Innenministerium damit, zwanzig Menschen zu töten.“

      Und Niemand hat sich drum gekümmert.
      Dass der Mann noch frei herumlief ist ein Staatsversagen erster Güte.

      • Eigentlich wäre Faeser verantwortlich.
        Der Typ schrieb in IHREM Account, unmittelbar unter IHREM post, dass er 20 Menschen killen will.
        Nichts geschah.
        Wo bleibt die Anklage ???

        15
      • ….für welches bis heute genau wer von der ganzen „Versagerkette“, die Verantwortung übernommen hat?

        5
  • Ich vermute er bekommt eine Delfin Therapie und einen Kuraufenthalt geschenkt.

  • Tja, wenn man könnte wie man wollte aber nicht darf was man will.

  • Ach, hat der „Spiegel“ keine Story draus gemacht?
    Könnte wohl Teile seiner Leserschaft verunsichern!

  • das ist doch alles nur eine Masche von ihm, er als Psychiater wird schon am besten wissen, was er machen muss und wie er rüberkommen muss, um als nicht zurechnungsfähig ein milderes Strafurteil zu bekommen

    • Das Psychiater-Genie wurde von seinen ehem. Kollegen DR. GOOGLE genannt…..

  • Hätte der nichts geschrieben, hättet ihr nichts zu schreiben.

  • Was würde eigentlich dagegensprechen ihn nach Saudi-Arabien abzuschieben? … und darauf zu achten, dass er nicht zurückkommt? … oder sind zu wenige durch ihn gestorben? Gäste die für eine gewisse Zeit Zuflucht suchen verhalten sich nicht so.

    • Das müsste Dobrinth erklären, wird er aber nicht.

    • Es hieß damals, dass die Saudis bereits um seine Auslieferung wegen Vergewaltigung ersucht hatten

      • Die Strafe für Vergewaltigung in Saudi-Arabien dürfte empfindlicher ausfallen, als das was ihm hier wegen mehrfachen Mordes droht.

        0
  • Auf dem nächsten Weihnachtsmarkt mit Ankündigung frei lassen und die Polizei danach ihre übliche Arbeit machen lassen, Wegsehen.

Werbung