Insa
Nach gescheiterter Verfassungsrichter-Wahl: SPD rutscht in Umfragen ab
Nach der gescheiterten Richterwahl verliert die SPD einer aktuellen Umfrage zufolge weiter an Rückhalt. Zudem verliert die Partei an Kernwählerschaft. Nur noch 9 Prozent geben an, sicher SPD wählen zu wollen.

Die schwarz-rote Koalition steht nach der gescheiterten Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf für das Bundesverfassungsgericht stark unter Druck. Dies spiegelt sich nun auch in den jüngsten Umfragewerten wider. Im aktuellen Insa-Meinungstrend verliert die SPD einen Prozentpunkt und ist damit der größte Verlierer unter den Parteien. CDU/CSU verbleiben hingegen stabil bei 27,5 Prozent. Zweitstärkste Kraft wäre weiterhin die AfD, die 24 Prozent der Stimmen – und damit 0,5 Prozent mehr als in der Vorwoche – erhalten würde.
Nicht im Parlament vertreten wären weiterhin BSW und FDP, die bei je 4,5 beziehungsweise 3,5 Prozentpunkten verharren. Die sonstigen Parteien können einen Prozentpunkt zulegen und kommen auf 5,5 Prozent. Grüne und Linke kommen beide je auf 10,5 Prozent. Während die Linke ihre Umfragewerte halten kann, büßen die Grünen einen Prozentpunkt ein.
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Bei der SPD schmilzt offenbar auch die Kernwählerschaft dahin. Der Anteil derjenigen, die sich sicher vorstellen können, die SPD zu wählen, ist auf nur noch neun Prozent gesunken. Auch bei den Grünen ist das zuverlässige Wählerpotenzial mit sieben Prozent leicht rückläufig. Die AfD hingegen kann beim Wählerpotenzial zulegen. Mittlerweile kann sich jeder dritte Wahlberechtigte vorstellen, die Partei zu wählen. Zugleich geben nur noch 53 Prozent an, eine Wahl der AfD grundsätzlich auszuschließen – ein Rückgang um zwei Prozentpunkte gegenüber der letzten Umfrage.
Beliebtester Politiker ist Insa zufolge nach wie vor Boris Pistorius. Hendrik Wüst (50, CDU) belegt nun den zweiten Platz und verdrängt Markus Söder (58, CSU), der auf Rang drei zurückfällt. SPD-Chef und Vizekanzler Lars Klingbeil ist der Umfrage zufolge der viertbeliebteste Politiker Deutschlands. Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla rangieren auf Platz 16 beziehungsweise Platz 19. Jens Spahn ist der Umfrage zufolge abgeschlagen auf Platz 20.
9% sind noch 5% zu viel für die SPD.
Ja, bei 9% muss man dann dringend an ein AfD-Verbotsvefahren denken, um nicht unter die 5 % zu kommen. Mit einem AfD-Verbot gehts dann ja wieder über 5 %.
Äh, nein, ich meine, ein AfD-Verbot hat natürlich damit rein gar nichts zu tun… nie im Leben… da geht’s ja nur um „unsere Demokratie“ und nicht um das Ausschalten von Konkurrenz! Da bin ich mir ganz fest absolut fast ganz ein wenig zum Teil evtl. sicher, oder so… 😉
Und jetzt soll keiner kommen und sagen: „Ja, es ‚muss demokratisch aussehen‘, das hatten wir schon mal!“. Nein, nein, hier geht es nur um die FDGO! Großes Ehrlicher-Gebrauchtwagenhändler-Ehrenwort! 😀
P.S.: Sämtliche Ordografie-Fehla sind als Stilmittel nur dazu da die Aufmerksamkeit des Lesers zu erhalten… isch schwör, fast…! 😛
@Korrektor: Die 9% bezogen sich auf die Stammwählerschaft. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und das sind die offiziellen Zahlen von den guten Instituten Monate nach der letzten großen Wahl. gg easy
Die SPD liegt aber nicht bei 9 Prozent, sondern bei 15 Prozent.
Was ist denn ein oder eine „SPD“?
Wir leben doch seit Merkel endlich wieder in der DDR!
Ich sehe außer der AfD nur noch „SED“.
HURRA!
– Zynismus aus –
die „beliebtesten politiker“ pistorius und wuest ??? – da darf man auch nur noch staunen als buerger. der ganze laden ist doch total kaputt.
Das heißt doch heute nicht mehr „SED“!
Also böse Zungen (beileibe nicht ich!) würden behaupten „unsere Demokratie“ wäre der neue Name…
Solche „Systemdeligitmierer“ verurteile ich natürlich auf’s Schärfste, ja, ich wiederhole, auf’s Schärfste!
Und jetzt soll bloß niemand sagen, das wäre klimaschädlich, da nur heiße Luft! 😉
Optimismus in allen Ehren, bevor die SPD „abgewählt“ wird, also unter 5%, regelt das Karlsruhe. Auch spielt denen Demographie in die Karten die nächsten 15-20 Jahre.
Erst wenn 2 der 7 Verfassungsorgane (BR und BT) die Abwahl erfolgte, kann man aus den Ruinen sich wieder aufrappeln. Zeitansatz Minimum 10 Jahre.
8,99 % weniger für DIESE SPD sind angemessen.
Die SPD eines Willy Brand oder Schmidt-Schnauze war eine Wahl wert, aber das ist 50 Jahre vorbei, Nach Schröder kam kein brauchbarer SPS Mann/Frau mehr ans Licht.
Die CDU hat’s aber noch mieser geregelt…
Zum Nachteil aller Bürger!
Eine Partei, die täglich zeigt, wie sie zur Demokratie steht, die kritischen Bürgern einen „Starken Staat“ entgegen setzen will und Meldeportale einrichtet, die verliert natürlich die Wähler, die sich einen Demokratischen Staat wünschen nach den Vorstellungen eines Willy Brandt, der für mehr Demokratie wagen, stand.
Die SPD habe ich lange gewählt, das ist allerdings schon Ewigkeiten her.
Meine Stimme erhält man durch wählernahe Politik, und die geht irgendwie anders.
Früher war das auch mal eine Arbeiterpartei. Aber heute gibt es keinenGrund mehr für einen Lohnabhängigen, diese Dilettanten zu wählen. Welcher Dachdecker braucht ne Prideparade oder eine Regenbogenfahne am Dachstuhl? Der interessiert sich für eine vernünftige Bildung für seine Kinder und ob er sich eine bezahlbare Wohnung leisten kann.
@Korrektor
Die AfD ist die mit Abstand stärkste Partei unter den Arbeitern. Zwar wird die AfD vor allem auf Grund ihrer Ablehnung der suizidalen und verfassungswidrigen Politik der illegalen Massenzuwanderung und Masseneinbürgerungen gewählt, aber auch ihre marktwirtschaftliche Programmatik spielt eine immer wichtigere Rolle angesichts der sozialistischen Verarmungspolitik der linken Bundesregierung. Die extrem hohe Steuer-, Abgaben- und Bürokratiebelastung lässt alle Nettosteuerzahler verarmen. Die exorbitant hohen Sozialleistungen, die Untätigkeit auf Kosten der Allgemeinheit belohnen, werden von den allermeisten Arbeitern strikt abgelehnt. Die SPD wird von Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, von Mitarbeitern anderer steuer- oder abgabenfinanzierter Institutionen und von Menschen gewählt, die in der sozialen Hängematte leben. So gut wie kein Nettosteuerzahler wählt SPD (oder Grüne oder SED oder BSW-Kommunisten).
spd = voellig versnobt. einfach weil es ihnen allen viel zu gut geht. dekadenz wie im alten rom. und irgendwann ist schluss.
@Korrektor
Ausländervergötternde, sozialunverträgliche und schadenstoleranzbesoffene andere Parteien haben wir ja auch zu Genüge. Nur weil eine Partei anders ist, fallen euch Demokratie-Korrektoren gleich alle Sünden ein ? Recht so !
Das witzigste an euren Anti-AfD-Kampagnen ist euer Opfer-Gejaule, darüber, dass sich die AfD in ihrer Opferrolle gefallen würde. Dieser verqueere Notnagel hat wirklich Satire-Charakter.
Und die AfD ist eine „Arbeiterpartei“? Da würde ich sicherheitshalber mal in das Programm gucken. Programmatisch ist die AfD eine ausländerfeindliche, sozialfeindliche, intolerante FDP.
Oder wie es Berthold Brecht einst formulierte: Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
Wobei „Fressen“ heute allegemein für ein bezahlbares Leben mit Wohung, Essen, Engerie, Mobilität und intakten Schulen, und „Moral“ für „Entwicklungshilfe“, „Klimagerechtigkeit“, „Diversitätsförderung“ und „Energiesanktionen gegen Russland“ (die nur uns selbst treffen) steht.
Bravo SPD… Gut gemacht und weiter sooooo..
Für mich geht ein schöner Tag mit dieser Nachricht zu Ende.
SPD einstellig, Lars ist Saskia wahrer Erbe.
Die SPD liegt bei 15 Prozent, das ist zweistellig.
Noch liegt sie da, Tendenz fallend. Bei Einstelligkeit mache ich ein Fass auf vor Freude
Falsch. Laut Insa bei 14% und bei anderen Umfrageinstituten noch niedriger.
Ach wie süß.
Ich mag diese künstlichen Kausalitäten nicht: „Nach gescheiterter Verfassungsrichter-Wahl: SPD rutscht in Umfragen ab“. Das ist ein Trick, dessen sich die Medien gerne bedienen, um Zusammenhänge zu konstruieren, die unter Umständen gar nicht vorliegen. Und „Apollo-News“ tut dies auch. Schade.
Bei der Präposition „nach“ kann man sich immer herausreden, das sei doch nur rein zeitlich gemeint. Aber in dieser Konstruktion kann man es auch als einen Kausalzusammenhang auffassen. Es hätte genügt zu sagen: „Neueste Umfrage: SPD rutscht weiter ab“. Und dann kann man im Bericht durchaus Überlegungen anstellen, was alles die Ursache sein könnte.
Sehr Gut….war auch mein erster Gedanke bei der Überschrift…
In einer SPD eines Helmut Schmidt oder noch unter Gerhard Schröder wären die beiden Damen nichtmal in die Nähe des Verfassungsgerichts gekommen.
Das Bild sieht aus wie vom Hochbegabten-Treffen.
Na so falsch ist das nicht – zusammen kommen die beiden ja auch auf einen IQ von 145…
@Susan
Dann kann die Rechnung trotzdem aufgehen….
Bei dem Klingbeil wäre ich vorsichig, der ist gerissen.
In Wahlen schneidet die SPD dann leider wieder besser ab…
viele waehlen es wie eine religion. opa hat es schon gewaehlt, der vater auch, na und praktisch die ganze familie seit generationen. wer solche waehler hat kann machen, was er will.
Wenn die SPD einknickt, dann wird es wohl so sein.
Übrigens ist die Wahl bisher noch nicht gescheitert.
Sie würden also die beiden Frauen wählen?
Das Beliebtheitsranking von Pistorius und Wüst glaube ich nie im Leben.
@ Hartmann: Und, schon garnicht vom Wüst
War unter Laschet Verkehrsminister trägt die Verantwortung für die maroden Brücken und Autobahnen in NRW…
@Hartmann
Also die Beliebtheitswerte eines Pistorius könnte man noch nachvollziehen, aber die von Wüst sind geradezu lächerlich. Allein sein nicht vorhandener Bekanntheitsgrad steht dem völlig konträr gegenüber. Auf Bundesebene spielt er für die Bürger kaum eine Rolle. Söder kennt jeder, aber nach Wüst gefragt, kommt „nicht das ich wüsste“.
Vorallem der Söder. Dann will ich lieber Fußpilz.
Naja, das Schöne ist: Beides verschwindet irgendwann auch mal wieder…
27% CXU? Echt jetzt? Das soll doch ein Witz sein?!
Die SPD muss erst eine Katharsis erleiden, eine Läuterung der Partei und ihrer Seele von den Leidenschaften als Wirkung des antiken Trauerspiels von der Agenda 2010.
Die Agenda 2010 beruhte auf einem schlimmen Denkfehler, der dafür gesorgt hat, dass die Sozialdemokratie sich aus der Geschichte verabschieden wird. Das entscheidende Arbeitspapier wird einst genauso wie die Sozialdemokratie im Deutschen Historischen Museum unter den Linden landen: „Chef BK, Arbeitsbereich Planung (Dr. Geue), Auf dem Weg zu mehr Wachstum, Beschäftigung und Gerechtigkeit. Thesenpapier für die Planungsklausur, Berlin, Dezember 2002 (hektografiert).
Schröder, Steinmeier, Dr. Geue und andere haben den Startschuss für eine Lohnsenkungspolitik in einem beitragsfinanzierten Sozialsystem gegeben! Volkswirtschaftlicher Wahnsinn, der heute demografisch in allen Systemen ankommt, auch bei Fachkräftemangel!
Die Agenda hat Deutschland wieder nach vorne gebracht. M hat dann alles zunichte gemacht
Laut der Insa-Umfrage kommt die SPD aktuell auf 14%. Das zu erwähnen, hat der Autor vergessen. Mindestpotenziale von SPD und Grünen das Höchstpotenzial der AfD gegenüber zu stellen, macht auch nicht so viel Sinn.
Naja das haben alle ja gemeinsam: die eigene kleine Welt schönreden.
Viele SPD-Wähler wissen gar nicht, was die Parteispitze treibt. Denen geht nur um den pünktlichen Sozialtransfer.
Schon blöd, dass die Mehrheit der Arbeitslosen/Bürgergeld-Empfänger AfD wählen.
Und ihr habt sie reingeholt, schon ironisch oder ?
Ach ja, und deshalb muss ja die Verbeamtung überprüft werden, weil nur die Prekären AfD wählen….
Das ist eher unwahrscheinlich, denn knapp die Hälfte der „Bürger“-Geldempfänger darf nicht wählen – zumindest in einer BT-Wahl. Zudem ist die AfD rechtsliberal und spricht damit primär andere soziale Gruppen an.
Eine kleine, laute Minderheit… so laut, dass man das eigene Wort nicht versteht.
Die SPD spielt dem Anschein nach langfristig. Sie will sich offensichtlich als Frauen-Partei aufstellen und als „Hüterin der Demokratie“. Ersteres, indem sie die Abschaffung von §218 durchsetzt – letzteres, indem sie das AfD-Verbot durchbringt. Damit hofft sie wohl, bei den Umfrageprozenten und Wahlergebnissen wieder in die oberen 20er zu kommen. Klingbeil wird auf Richter für das BVerfg BESTEHEN, die in beiden Fragen zuverlässig sind und Teil davon sein werden, dass gerichtlich ANGEORDNET wird, was die SPD auf demokratischem Wege nie erreichen könnte.
2017 hat die SPD intern einen Richtungswechsel bestimmt und die Ortsverbände Vorsitzenden mussten zurück treten . Das Ergebnis sehen wir heute, leider. Die Kommunisten haben unsere schöne Partei an sich gerissen. Und wir dürfen schauen, was aus der Partei wird. Es ist ein Trauerspiel.
Wer hat denn die Umfrage in Auftrag gegeben?
SPD 15% + Grüne 11% + Linke 11% = 37% > AfD 24%…
Ist Ihnen vielleicht entgangen. Zusammen kommt das linke Lager einfach seit Monaten nicht hoch. Sie schieben sich nur gegenseitig die Stimmen zu
Falsch. SPD laut Insa bei 14% und bei anderen Meinungsforschern noch niedriger.
Die Parteien links (SPD/Grüne/Linke) sind wie unsere Goldstücke, die kommen auch nur in Gruppen, um jemanden anzugreifen (AFD), alleine sind sie zu feige, um Mann gegen Mann zu kämpfen.
@ Susan: Mhhhh…Gefällt mir!
Und nicht vermumt sollten sie sein, das halte ich für feige….
Die SPD macht Politik gehen die Interessen der meisten Deutschen. Das tun auch die Grünen und Linken. Dann muss man sich die 33Prozent der Interessenten eben teilen.
🫠 weiter so. Mehr gendern! Dann klappts mit 9 millarden prozent
Wenn die Union jetzt schlau ist, kündigt sie die Koalition mit der SPD auf. Die Union kann alleine regieren mit Unterstützung der AfD.
So viel Dumme wie den Merz kann es doch in der Union nicht geben, dass sie jetzt nicht die Chance ergreift.
Neuwahlen wären übrigens auch nicht schlecht.
Der Vorsitzende der CDU und Kandisbunzler sieht es als eine seiner Hauptziele an, der SPD wieder „zu alter Stärke“ zu verhelfen.
Ich habe Früher zu Helmut Schmidt Zeiten gerne SPD gewählt! Aber diese Links-Grüne SPD braucht keiner! Ich frage mich wer diese 9% sind???
Die beliebtesten Politiker sind….ich fass es nicht!