EU-Klimaziele – Reine Plazebopolitik: Wie Europas Industrie verschwindet
Die europäische Wirtschaft geht unter dem Druck der Klimaregulierung in die Knie. Nun hat die EU-Kommission angedeutet, ihre Klimaziele graduell anpassen zu wollen.

Die Wirtschaftsrechnung in der deutschen Industrie ist unbestechlich. Industriestrompreise liegen hier in der Spitze 300 Prozent über denen der amerikanischen Konkurrenz. Auch die durch ein Fundament von Kernenergie abgesicherte französische Konkurrenz zahlt zum Teil doppelt so hohe Preise in der Industrie wie die Amerikaner.
Die wirtschaftliche Misere bildet sich auch im Zahlenwerk ab. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) der Bauwirtschaft in der Eurozone, der wichtigste Frühindikator für die wirtschaftliche Stimmung, fiel im Mai auf 45,6. Der PMI für die Industrie lag im Juni bei 49,5. Werte unter 50 deuten auf eine schrumpfende Wirtschaft hin.
Die Folgen sind aller Orten sichtbar. Die Industrie zieht sich zurück, investiert ihr Kapital an Standorten außerhalb der Europäischen Union und hinterlässt Industriebrachen, die an den amerikanischen Rust Belt erinnern. Die Arbeitslosigkeit steigt, soziale Probleme werden zu sichtbaren Phänomenen, die durch eine unkontrollierte Armutsmigration nur verstärkt werden.
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Unrealistische Ziele
Unbestreitbare Ursache für den industriellen Exodus aus den Kernzentren der europäischen Industrie sind die Klimaziele der Europäischen Union. Mit einem unüberschaubaren Katalog an Klimaregulierungen und dem zerstörerischen CO2-Emissionshandel hat sich die EU-Kommission das Ziel gesetzt, im Jahr 2050 eine vollständig klimaneutrale, das heißt CO2-frei wirtschaftende Region zu sein. Bis 2040 will man Wirtschaft und Verbraucher dazu bewegen, 90 Prozent der Emissionen zum Referenzjahr 1990 zu eliminieren.
Sicherlich: Folgen wir dem eingeschlagenen Pfad, wird die Menge an ausgebrachtem CO2 in der Wirtschaft in den kommenden Dekaden drastisch fallen. Allein aufgrund der Deindustrialisierung wird Brüssel zahlreiche Pyrrhussiege feiern. Nur zur Erinnerung: Jahr für Jahr werden vom Standort Deutschland zwischen 30 und 90 Milliarden Euro an Direktinvestitionen abgezogen. Das ist ein klares Votum gegen eine Politik, die sich nicht mehr an der Realität zu orientieren scheint, sondern blind einer apodiktischen Ideologie folgt, die nicht mehr in der Lage ist, Kritik konstruktiv zu verarbeiten.
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Die EU und die Mitstreiter in ihrer Klimabürokratie riskieren eine soziale Krise, deren Ausmaß sich zum jetzigen Zeitpunkt kaum ausmalen lässt.
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ZDF
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Die Hilferufe der Wirtschaft scheinen immerhin bis nach Brüssel vorzudringen, werden aber in ihrer Schwere nicht verstanden. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zitiert heute aus einem Entwurf der EU-Kommission, der erstmals Hinweise darauf gibt, dass Brüssel die Probleme Wirtschaft immerhin registriert. Darin heißt es, dass zwar das Globalziel der Reduktion von Treibhausgasen bis 2040 um 90 Prozent nicht angetastet werde, aber es den Mitgliedstaaten erlaubt werden solle, ab 2036 bis zu drei Prozent dieser Reduktion über hochwertige, von den Vereinten Nationen zertifizierte Klimaschutzprojekte in Drittstaaten anrechnen zu lassen.
Damit können Euro-Staaten, beispielsweise im Rahmen ihrer Entwicklungshilfe, in andere Staaten investiere. Projekte zum Schutz von Wäldern oder zur Förderung erneuerbarer Energien wären im Umfang der drei Prozent-Regelung dann auf das nationale Klimaziel anwendbar.
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Auch dauerhafte CO₂-Entnahmen aus der Atmosphäre mit anschließender Speicherung sollen künftig in den europaweiten Emissionshandel integriert werden können – eine Neuerung, die den deutschen Vorstellungen nahekommt. Doch der Entwurf ist noch nicht in trockenen Tüchern: EU-Parlament und Europarat müssen diesen zunächst finalisieren. Dabei gelten weitere Nachjustierungen als wahrscheinlich, da mehrere Mitgliedstaaten auf weiter gefasste Spielräume drängen. Vor allem in Osteuropa regt sich zunehmend Widerspruch angesichts der unrealistischen Klimapolitik Brüssels.
Kein Realitätsbezug
Mit ihrer graduellen Aufweichung des Klimapfades versucht die EU-Kommission, Druck vom Kessel der Euroökonomie zu nehmen. Was allerdings Klimainvestitionen in anderen Regionen der Welt an den heimischen Standorten in Europa Positives bewirken sollen, bleibt das Geheimnis der Funktionäre in Brüssel. Kritik an der Klimapolitik der EU kommt auch von der Ökonomin und Wirtschaftsweisen Veronika Grimm.
Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung betonte sie, dass die Technologie, die entwickelt werde sowie die internationale Zusammenarbeit entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel seinen. Es sei wichtig, die eigene Wirtschaft nicht durch überambitionierte Klimapolitik abzuwürgen. Auch bezweifelte die Ökonomin, dass der nationale Anteil an den Emissionsreduktionen Deutschlands ausreichend sei, entscheidend auf das weltweite Klima einzuwirken.
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Im Grunde genommen bleibt alles beim Alten. Substanzielle Kritik aus den Hauptstädten ist selten, im Wesentlichen dreht sich politischer Streit um die Zuwendungen aus den Subventionsfonds der EU. Was die EU-Kommission anbietet, sind kosmetische Polit-Placebos, die darüber hinwegtäuschen sollen, dass man sich längst mit dem Niedergang der Eurozonenindustrie und anderer energieintensiver Branchen abgefunden hat. Aber sicher ist: Klimaprojekte in den Subtropen oder Radwegebau in Paraguay werden in Deutschland nicht einen einzigen Arbeitsplatz sichern.
Die EU-Abgeordneten hätten die Chance, über das in der nächsten Woche stattfindende Misstrauensvotum gegen UvL, die Neubildung und auch Neuausrichtung der EU-Kommission zu initiieren.
Ganz Osteuropa steht schon lange nicht mehr hinter der gegenwärtigen EU-Politik, ebenso wenig Italien, Niederlande, Schweden, tw. Frankreich, usw.. Es wären also eine ganze Menge Länder, welche dem ideologischen Treiben und dem Klimawahnsinn ein Ende bereiten könnten.
Jedoch: dies wird nicht passieren, zu korrupt ist das ganze System EU.
Daher werden wohl komplette Chemieparks, Autofirmen, Stahlwerke, usw. zuvor schließen müssen und zigtausende Arbeitsplätze in einer Region verloren gehen, bevor die Chancen auf eine andere Politik steigen.
Das passt so überhaupt nicht zu den ambitionierten Zielen, schnellstmöglich Kriegstauglichkeit herzustellen. Ohne Energie und Industrie gibt es keine Aufrüstung.
Nicht „Europarat“. Europäischer Rat.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52579/auslaendische-direktinvestitionen-adi/
Dort kann man die weltweiten Investitionen und die für einzelne EU Länder und die EU insgesamt verfolgen. Oben rechts kann man wählen zwischen Darstellung Zufluss oder Darstellung Abfluss. Wenn man den Mauszeiger rechts auf das Land hält, werden die Zahlen über die Jahre rot unterlegt.
Könnte es sein, dass die EU ihre Vorgaben nur aufrecht erhält, bis D sich auf Südlandniveau begeben hat? Leider habe ich keine Aufstellung für die EU Länder gefunden.
Nun das Sondervermögen wird auch von großen Kapitalgesellschaften erbracht. Im Augenblick hat Deutschland noch ein sehr gutes Ranking.
Aber das kann sich schnell ändern, wenn die Deindustrialisierung so rasch fortschreitet. Die Osteuropäischen Länder haben noch nie etwas an die EU gezahlt, sondern nur aus dem Topf genommen.
Es werden nur die Deutschen die Klimaneutralität anstreben, der Rest baut Kernkraftwerke um günstig Energie zu haben.
Wie der Physiker Max Planck längst zu bedenken gibt, ist „alle Kausalität an den Anfang verlegt“. Insofern ist es nicht zuletzt der Europäischen Kommission bereits von Natur aus verwehrt, darin einzugreifen. Sollte sie sich dennoch dazu anschicken, müsste sie imstande sein, dem zuvorkommen zu können, was den Beginn der Welt ausmacht. Das liegt aber außerhalb jedweder Reichweite, wie der Sozialwissenschaftler Volker Wittke spätestens im Jahr 1995 reklamiert. Angesichts dessen sollte die Kritik erlaubt sein, dass die Politik der Europäischen Union dadurch insgesamt sinnloser nicht sein könnte.
Rheinlamd Pfalz hat gestern ein neues „mobiles“ Klimaschutzgesetz verabschiedet. Man will-ähnlich wie Baden-Württemberg und NRW-bis 2040 klimaneutral sein.
Da es erhebliche Beschwerden der Industrie gab–habe ich mir die Mühe gemacht, mir die Debatte in Gänze anzuhören.
Dr, Tamara Müller SPD meinte, kein Betrieb und keine Privatperson muss bis 2040 klimaneutral werden. „Der Gesetzentwurf richtet sich an das Land selbst“
Die Ampelparteien setzen zur Erreichung ihrer Ziele u.a. auf eine „Klimawaldoffensive“ einen Waldwumms-
In den nächsten 5 Jahren sollen 50 Millionen Euro zur Baumpflanzung verwendet werden (Wasser?) Wälder, Moore, Bauen mit Holz soll so viel CO2 speichern, dass u.a. damit das Klimaziel 2040 erreicht werden kann.
Außerdem sei RLP bei Balkonkraftwerken Nr. 2 in Deutschland.
Herr Schnieder-CDU nannte man den „Eifeltrump“-die SPD war ziemlich „Bätzig“
Die Opposition meinte man höre nicht auf Warnungen von Experten–man vertraue ausschließlich der Strom-Wind-Lobby…
Auch bei der EU-Kommission wissen sie:
1.) Diese Energiewende „rettet“ nicht „das (globale) Klima“
2.) Ruiniert die Industrie und den Wohlstand der Bürger.
Bleibt die Frage: Warum machen die einfach immer weiter (unter Führung der CDU)?
Das eröffnet ein weites Feld für Verschwörungstheorien ……… die sich möglicherweise künftig als richtig erweisen ………
Ist die Ukraine bereits in der EU? Siehe Bild oben.
Das ist ja so gewünscht.
Agenda 2030.
Welche Drogen muss man sich reinpfeifen um zu glauben der Mensch könne wie bei einem Thermostat das Klima um 1,5 Grad zurückstellen?
Wo bleibt denn unser klimageld, das seit 2023 zurück gezahlt werden sollte? Geld ist genug da, aber nicht für die Steuerzahler in diesem Land!
Die Klimastory ist einfach ein großer Betrug. Die einen wollen Gelder abziehen, die anderen verfolgen eine sozialistische Agenda, und die Malthusianer (z.B. Familie Gates) machen natürlich auch mit, um die Bevölkerung zu reduzieren.
Sehr guter Übersichtsartikel dazu in der aktuellen Ausgabe des Smartinvestors.
Denen in Brüssel ist es egal was mit unserem Land passiert ihre Gier und Machtbessenheit hat sie blind gemacht für das was jetzt kommt.
Ihr Solgan lautet: nach mir die Sinnflut.
Ein absolut verkommener Haufen ohne jede Verantwortung und Moral.
Es beschließen Leute, die weder Naturwissenschaftler oder Ingenieure sind, im Grunde, wenn überhaupt, nur über oberflächliches, angelesenes Wissen verfügen, Maßnahmen, deren Folgen sie nicht abschätzen können – ohne Verantwortung für Europa und OHNE Konsequenzen für sie und ihre Politik. Leute, die ihr Leben lang in beamtenähnlichen Positionen gearbeitet haben!
Wann stellt sich Europa endlich geschlossen gegen diese EU Funktionäre in Brüssel? Es kann doch nicht sein, dass jeder Bürger, jeder Unternehmer diesen ganzen Mist mitmacht, obwohl wir alle sehen, dass es uns ins Verderben, in die Armut treibt. Wie kann es sein, dass 30.000 EU Beamten einen ganzen Kontinent terrorisieren und zerstören? Und diese Typen wurden noch nicht mal gewählt. Wenn die Realitätsfremd sind, und das sind sie, müssen wir sie auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Wir sind nicht in diesen Kontinent geboren worden um uns solchen Leuten zu unterwerfen.
„Klimaziele“, wenn ich das schon höre. Geldverschwendung ohne jeglichen Nutzen und Riesenbetrug für alle mit Ausnahme weniger Klimakrimineller, die absahnen, das ist das in Wirklichkeit. Und Verrat an ganz Europa. Denn die Konkurrenz tut nur so, macht in Wirklichkeit einfach so weiter, wie schon immer, sieht man an den vielen neuen Kohlekraftwerken in China.
Sehr schlechter Artikel. Dass Ihr inhaltsleere Worte wie „Klimaziele“ unkritisch übernehmt, zeigt den Niergang der apollo. Liest sich wie vom Bot geschrieben. China ha pro Jahr mehr Zuwachs an pösem CO2-Ausstoß als D insgesamt. In CN hat zu Recht niemand Angst vor einem „Klimawandel“. Die lachen sich schlapp über unsere Unbildung
Diese ganze schwachsinnige, ideologiegetriebene „Klimapolitik“. Sie ändert am Klima gar nichts und zerstört die Wettbewerbsfähigkeit Europas, jedenfalls in den Ländern, die mitmachen. Der ÖRR agitiert weiter mit: gestern noch zwei Hitze-Klima-Spezials, bevor es wieder kühl wird. Wir werden sowas von verdummt. Unglaublich.
„unrealistischen Klimapolitik Brüssels“
Dass es den Klimawandel gibt, darüber kann man nicht streiten. Rund 200 Jahre nach Beendigung der Kleinen Eiszeit, ~ 1850, war zu erwarten, dass es wärmer wird – sonst hätten wir heute noch immer die Kleine Eiszeit.
Der Sektenbetrug „menschengemachter Klimawandel“ ist die Basis für Brüssels Sektenoberhäupter. Wir erleben, dass kein Stein auf dem anderen stehen bleibt. ALLES muss neu erfunden werden, weil fast alles Stoffe enthält, die die Sekte auf den Index setzte. Wir sind vergleichbar in einer Zeit: von der Menschen- und Tierkraft zur mechanischen Kraft. Gewaltige Investitionen waren erforderlich. Neue Industrien entstanden. Riesige Geldmittel waren erforderlich. Der ethische Treibsatz: das Leben menschlicher machen.
Wer gewann? Die Finanzwelt mit dem Großkapital. Die Welt spaltete sich und Karl Marx machte daraus eine wichtige Botschaft, die aber letztlich fixierte: 3% oben, 97% unten.
Nichts anderes passiert heute, nur noch schärfer: 1%
solange die ruestungsindustrie derart boomt, dass vielerorts sogar neue ruestungsfirmen errichtet werden, eine industrie, die das komplette gegenteil von klimafreundlich im sinne der agenda 2030 ist, sollte doch allen klar werden, dass es nur um abzocke und umverteilung geht.
das co2 narrativ ist der beste hoax seit menschengedenken.
er gibt herrschern die moeglichkeit, die bevoelkerung durch vielerlei massnahmen wie tiere zu seinem vorteil zu dressieren.
Deutsche Sprache 2025
Sondervermögen = Schulden machen
Klimaziele = anderes Wort für Wirtschaft ruinieren
Die dt. Viehbestände schrumpfen weiter. Und immer mehr Betriebe geben die Tierhaltung ganz auf. Seit 2015 haben 41 % der Schweinehalter, das sind 10.550 Landwirte, ihre Ställe geleert.
Die vorläufigen Ergebnisse der Viehzählung aus dem Mai 2025 zeigen:
Die Anzahl der Viehhalter in D nimmt weiter ab. Innerhalb eines Jahres haben 520 Betriebe, das sind 3,3 % der Schweinehalter, die Schweinehaltung aufgegeben.
Im Zehnjahresvergleich sind es sogar 41 % oder 10.550 Landwirte. Rechnerisch sind das an jedem Tag drei Landwirte, die die Schweinehaltung aufgegeben haben.
Bei den Milchviehhaltern haben zum Vorjahr 1.700 oder 3,5 % der Betriebe aufgehört. Seit 2015 sind es 36,2 % oder 27.000 Betriebe.
https://www.agrarheute.com/markt/tiere/tierhaltung-krise-so-viele-landwirte-geben-schweine-635287
– Industrielle Landwirtschaft: der gnadenlose Krieg gegen Boden, Bauern u. Gesundheit – ein mörderisches Hightech-Kartell, das sich die Welt unter den Nagel reißt und uns als Nutzvieh degradiert…
https://uncutnews.ch/migration-als-machtinstrument-der-stille-systemumbau-europas-wird-fortgesetzt/
https://report24.news/illegale-massenmigration-und-kampf-gegen-nationalstaaten-ein-ziel-der-freimaurer/