„Das leere Grab“
„Wir haben Schandtaten begangen“ – im ZDF sollen Kinder sich für den Kolonialismus entschuldigen
In einer vom ZDF koproduzierten Dokumentation entschuldigen sich Kinder für den deutschen Kolonialismus. Begleitet von einem Experten für „Postkolonialismus“ wird kleinen Kindern eingetrichtert: „Wir haben Schandtaten begangen“.

Der Film „Das leere Grab“ soll die negativen Folgen des deutschen Kolonialismus im heutigen Tansania, der ehemaligen deutschen Kolonie Ostafrika, zeigen. Die Dokumentation wurde durch das ZDF und die explizit an Jugendliche gerichtete Redaktion des Senders, das kleine Fernsehspiel, koproduziert und feierte am vergangenen Montag Fernsehpremiere – bereits im vergangenen Jahr war er in deutschen Kinos zu sehen.
Die Sendung spielt vor allem in Afrika – einige Szenen der Dokumentation wurden jedoch auch in Deutschland gedreht. Dafür wurde etwa einer deutschen Schulklasse – der Ort der Schule und das Alter der Kinder werden dabei nicht erwähnt – ein Film über deutsche Verbrechen in Ostafrika vorgespielt. Dann sollen sich die Schüler dazu äußern.
Werbung
„Ich finde das einfach nicht okay und ich möchte mich auch ausdrücklich dafür entschuldigen bei allen, die davon betroffen sind. Das kann es natürlich nicht aufwiegen“, sagt etwa ein etwa zwischen 12 und 14 Jahre alter Junge als Reaktion auf den ihm vorgespielten Film. Der deutsche Schauspieler Konradin Kunze, der in dem Film als Experte auftritt, lobt den Jungen für diese Reaktion: „Du entschuldigst dich dafür, was passiert ist. Das ist ja gar kein großer Schritt. (…) Aber zum Beispiel die Deutsche Bundesregierung hat das noch nicht gemacht.“
Kunze hat sich mit seinem Projekt „Flinn Works“ auf „postkoloniale Fragestellungen“ spezialisiert, also dem Konzept, das den Kolonialismus zwar als beendet ansieht, vermeintliche koloniale Machtstrukturen zugunsten von Weißen aber als fortbestehend betrachtet. Insbesondere Israel wird dabei oft zum Feindbild – auch der jüdische Staat habe angeblich rassistische, „postkoloniale“ Strukturen (mehr über „Postkolonialismus“ hier).
Werbung
In dem Dokumentarfilm zeigt sich nicht nur der bereits erwähnte Schüler bestürzt über den Kolonialismus. Eine andere Schülerin fordert etwa ein Umsteuern in der Aufarbeitung dieser Zeit: „Es ist auch wichtig, dass Druck von unten kommt und Druck von der Bevölkerung – und damit das auch möglich ist, braucht es erstmal ein breiteres Verständnis, grundsätzlich für Kolonialismus. Angefangen einfach mit dem Bildungssektor schon – also, dass man Kolonialismus als festen Teil vom Rahmenlehrplan verankert – weil das ist momentan nicht der Fall.“ Tatsächlich ist Kolonialismus aber in allen Bundesländern bereits im Lehrplan verankert.
Lesen Sie auch:
Sendung „Klar“
Anja Reschke attackiert ARD-Format von Julia Ruhs als „rechtsextrem“
Die NDR-Moderatorin Anja Reschke unterstellte in ihrer Sendung „Reschke Fernsehen“ dem ARD-Format „Klar“ von Julia Ruhs allen Ernstes Rechtsextremismus. Das Format hatte Kritik an der Migrationspolitik geübt.ARD-Sendung
Reschke setzt auf Migration statt Kinder: NDR-Moderatorin verhöhnt AfD als „sexbesessene Partei“
Die NDR-Moderatorin Anja Reschke macht in ihrer Sendung die Familienpolitik der AfD lächerlich. Mehr Kinder zu bekommen, sei nicht die Lösung - stattdessen brauche es Migration.Die Schüler werfen sich selbst vor, „nicht über Europa hinaus“ zu denken. Ein Schüler attestiert den Deutschen ein besonderes Schamgefühl: „Wenn wir über Schädel sprechen, die wir abgetrennt haben, nachdem wir Leute umgebracht haben und dann wissenschaftlich angeguckt haben, um irgendwas zu rechtfertigen in unserem Hass, dann ist das eine neue Ebene, auf der wir wirklich Schandtaten begangen haben.“
Die Dokumentation, in der Schüler fast schon ritualisiert um Entschuldigung für die deutsche Geschichte und den Kolonialismus bitten, wird vom ZDF ausdrücklich als Schulmaterial empfohlen. Der öffentlich-rechtlich finanzierte Sender möchte, so wohl das Thema Kolonialismus noch weiter in den gesellschaftlichen Mittelpunkt rücken – das war bereits das Hauptprojekt von Claudia Roth (Grüne), die bis Mai noch Staatsministerin für Kultur war.
Die Kinder sollen sich für etwas entschuldigen, dass sie gar nicht getan haben. Und sie werden dafür gelobt, wenn sie es auf Verlangen heruntersabbeln. Wem soll das helfen?
Wann entschuldigt sich die Kirche für die ganzen Hexenverbrennungen?
Die armen “ Würmchen “ , man setzt ihnen nicht wohlgesinnt zu.
also ich bitte Sie!
mit 12-14 Jahren ist man kein Würmchen mehr.
In dem Alter hätte ich mich so einem Müll verweigert und als Alternative vorgeschlagen meinen Opa (1895) zum Gespräch einzuladen.
Der hätte den Quatschköpfen den Zahn gezogen.
Das ist doch schon Kindsmissbrauch.
Bei wem sollen sie sich entschuldigen? Gehen wir jetzt mit allem zurück bis in die Steinzeit. Entschuldigen sich die Osmanen für ihren Einfall in Spanien, die Römer etc. Das muss beendet werden.
alice erlöse uns von dem übel… danke
Den Sozialisten, die unseren Kindern damit weismachen, dass es gerecht ist, wenn sie den Wohlstand opfern. Die Armut, die Sozialismen damit verursachen, wird so legitimiert. Zukünftige Wähler werden so zu Untertanen gemacht. Ist doch ganz einfach…
Damit auch nachfolgende Generationen ein schlechtes Gewissen verinnerlichen.
Für Etwas, mit dem sie Nichts zu tun haben !
Deutschland ist wohl weltweit die einzige Nation, die ihre Geschichte auf (zweifellos begangenes) Unrecht fokussiert.
Denjenigen, die den Kindern diesen Schuldkult einpflanzen lassen.
Wurde bei mir in den 70/80er Jahren mit dem Holocaust auch so gemacht. Bis zum Erbrechen wurde dieses Thema vielfach durchgekaut, dafür andere wichtige Dinge der Geschichte weggelassen.
Darum funktioniert das bei sehr vielen ja auch heute noch so gut.
Und darum macht man es heute wieder, nur mit anderen Themen…
Diesem kranken, verkommenen Regime. Der Missbrauch der heranwachsenden Generation ist eines der Kennzeichen von Diktaturen. Nichts Neues.
Der Politik, die genau das wünscht.
Es fehlen mir die Worte für diese Ungeheuerlichkeit. Und das mit meinem Geld. Wer also sind in diesem Staat die Extremen?
Was ist das nur für ein kranker Wahnsinn.
Das ist menschenverachtend hoch drei. Diese unschuldigen Kinder werden mit Psychoterror kaputt gemacht.
Ja, das ist so krank, dass einem die Worte fehlen.
Mich würde interessieren, was die Eltern darüber denken. Leider werden die das wahrscheinlich auch noch toll finden.
Wenn sie die Versetzung ihrer Kinder nicht gefährden wollen, halten sie die Klappe. So läuft das in der Schule. Und so wird der Missbrauch an den Kindern munter weitergehen.
Nachbrenner: Ich wette, wenn ein nur schwer Deutsch sprechender Elter 1 in Begleitung seiner Brüder kommt und nach der Schuld des Schülers fragt, dann wird der Film g<nz schnell in der Schublade verschwinden.
Kommt ein deutscher Vater – nur mal angenommen – und beschwert sich… ich wette, der ist am Abend als Rechtsradikaler im Knast und das Kind der Schule verwiesen.
Das glaube ich nicht, vermutlich wissen die Meisten es gar nicht.
Grüne Eltern bestimmt.
Der ideologische Missbrauch von Kindern ist immer eine Begleiterscheinung von Unfreiheit und Totalitarismus. Das so etwas hier bei uns stattfindet -und das in einem Sender des Staatsrundfunks-sagt viel aus. Es wird dunkel im Land.
Das ist keine Begleiterscheinung, es sind ausgeführte und angewandte Taten.
Buchtipp: Postkoloniale Mythen von Mathias Brodkorb. Räumt mit der postkolonialen Desinformation auf.
Guter Tipp 👍
Ich möchte mich ausdrücklich bei allen neandertalern entschuldigen, die höchstwahrscheinlich von rechten deutschen homo sapiens ausgerottet wurden.
Das Beispiel hinkt, denn der H. sapiens wanderte bekanntlich aus Afrika nach Europa ein, während der Neandertaler als direkter Nachfahre des H. erectus dort den „Ureuropäer“ darstellte. Er war den Einwanderern ggü zahlenmäßig unterlegen, weil die klimatischen Gegebenheiten (Eiszeit) nur eine kleine Population zuließen.
Beide Menschenformen vermischten sich, und der H. neandertalensis ging nach und nach im H-sapiens-Genpool auf, wobei Teile seiner DNA bei uns heute noch vereinzelt vorhanden sind.
Dennoch: gute Satire
Wobei man die Einwanderung sich nicht so vorstellen darf, dass ein paar HS in Afrika die Koffer gepackt haben, um zu schauen, wie weit sie kommen und wie es in Europa ist.
Es handelte sich eher um eine weltweite Ausbreitung, die viele Jahrtausende in Anspruch nahm.
Und in allen westlichen Zivilisationen findet sich tatsächlich noch HN DNA – wenn ich mich richtig erinnere, sind es zwei Prozent.
Satire war wirklich gut.
Das würde dann ja bedeuten, dass man nach Jahrtausenden in den späteren Populationen des heutigen Europa noch Rest-DNA von den (unter Anderen) Deutschen findet?
YEAH!
Wir gehen doch nicht unter !!!
Tansania leistet sich ein riesiges Kabinett an Ministern, von denen einige auch deutsche Vornamen tragen. Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Technologie heißt übrigens Adolf Faustine Mkenda.
Es ist unglaublich, was hier abgeht.
Man sollte übrigens einmal die Tansanier fragen, wie sie zu den Deutschen stehen.
Oder die zahlreichen Deutschen, die (zB in den letzten 5 Jahren) nach dort ausgewandert sind und so herzlich aufgenommen wurden, dass sie bis heute dort geblieben sind.
Kolonialzeit ist nicht immer gleichbedeutend mit Unterdrückung und Ausbeutung.
Genau das will man den Kindern aber einreden.
Wer aber Kinder auf diese Weise beeinflussen will, der hat meist keine guten Absichten, denn Kinder sind der Teil der Gesellschaft, der noch nicht über die nötige Urteilsfähigkeit verfügt, um damit umzugehen.
Menschen Schuldgefühle zu vermitteln, die sie aufgrund ihres psychischen Reifestandes (noch) nicht einordnen können, ist manipulativ.
Eine mögliche Definition von Erziehung ist:
„Erziehung ist der bewusste und zielgerichtete Einfluss, den Erwachsene auf die Entwicklung und das Verhalten von Kindern und Jugendlichen ausüben, um ihnen Werte, Fähigkeiten und Normen zu vermitteln, die für das Zusammenleben notwendig sind. Er umfasst die Lenkung und Förderung der körperlichen, emotionalen, intellektuellen und sozialen Entwicklung eines Menschen.“
Ergo ist jede „Erziehung“ eine Manipulation.
Wenn die Eltern dies übernehmen (Erziehung) ist das akzeptabel, jedoch wenn es Regierungen nach ihren (Aus)Prägungen tun, ist es bedenklich, würden manche anmerken.
Das ist eine Definition von Erziehung, sagt aber erst mal nichts über deren Ziele aus. Und die sind wesentlich:
Ziel jeder Erziehung muß m.E. sein, dem Nachwuchs ein selbststädiges, eigenverantwortliches Handeln zu ermöglichen. Dazu gehört auch die Fähigkeit, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Ideologische Indoktrination hat da ganz klar nichts erloren.
Das sehe ich ein bisschen anders und möchte differenzieren zwischen elterlicher Erziehung und schulischer (öffentlicher). Kinder sehen ihre Eltern als natürliches, individuelles Vorbild und ahmen sie automatisch nach.
In der elterlichen Erziehung erfolgt vieles intuitiv.
Das Bildungssystem und die Medien allerdings wirken gezielt und nach durchdachtem Plan auf die Kinder ein.
Da die Antwortfunktion anders nicht funktioniert, hier meine Antwort an Vahle und Freigeist:
Danke für eure Rückmeldungen, die mich in meinen Wahrnehmungen nur bestätigen. Es stimmt: wir haben, wo immer es in der Schule und Öffentlichkeit von uns verlangt wurde, das nach gebetet, was von uns verlangt wurde, und trotzdem kritisch gedacht.
@effi post 19:53
Selbst aufgewachsen im Bezirk Halle und daher Pionierzeit, Ferienlager, Stabü, POS, Wehrunterricht, ESP, Spartakiaden, Fahnenappelle etc. alles bekannte Begriffe.
Das gute daran war vom Kindergarten bis Schulende hatte man seine „Gruppe“ von Kindern jahrelang begleitet und Beziehungen aufgebaut.
Aber ja die politische Einflussnahme begann verstärkt ab der Pionierzeit mit Gruß am morgen, Honeckers Bild in jedem Klassenzimmer bis hin zum Pioniernachmittag. Auch nicht zu vergessen, das Samstag Schultag war und oft Altstoffsammlungen aka Subota (Subotnik) war.
Freigeist auch in der DDR begann die Indoktrinierung schon im Kindergarten. Und auch wir haben jeden Unsinn nachgeplappert, der uns vorgesetzt wurde. Daran geglaubt haben die Wenigsten.
Lieber Dissidenter Freigeist, ich bin in der DDR aufgewachsen. Da begann der staatliche Einfluss so früh es irgendwie ging. Und glauben Sie mir, die Jugend schafft es immer, kritisch zu werden und die Spreu vom Weizen zu trennen. Je größer die Abweichung zwischen Narrativ und persönlicher Wahrnehmung ist, um so eher und deutlicher.
Die Möglichkeiten sind in einer digitalisierten Welt noch viel größer als damals, als wir hinter vorgehaltener Hand Honeckerwitze weitergaben.
Vor 30 Jahren hätte ich ähnlich argumentiert.
Jedoch beginnt heute schon der staatliche Einfluss in der KITA und Schulen sind längst gefallen, würden manche anmerken.
Aber sollten Kinder sich fernab miteinander interagieren, dann ist da Hoffnung, wenn sie vom Handy und Internet trennbar sind. Schon heute kommunizieren sie z.B. im ÖPNV sitzend ca. 1M entfernt lieber per Smartphone als mit Worten über ihre eigenen Lippen.
Ich darf nicht „stolz“ sein auf mein Land weil ich ja nur zufällig hier geboren wurde, aber ich soll mich entschuldigen nur, weil ich hier geboren wurde.
Genau mein Humor, diese Doppelmoral.
Für diesen Kommentar haben Sie mindestens 10² Daumen verdient
Harzi, Du hast den Kern erkannt!
Ein Verwandter mütterlicherseits von mir soll an der Kreuzigung Jesu teilgenommen haben. Ich stelle mich hiermit meiner Verantwortung.
Romanes eunt domus!
Auf den Poden mit den Purschen.
Dafür wird man ihnen den Karlspreis verleihen! Also für die Kreuzigung, nicht für die Übernahme der Verantwortung.
Wenn jmd aus einer ehemaligen deutschen Kolonie, nach Deutschland kommt und deutscher Staatsbürger wird, wird er dann automatisch zum Täter?
Zum Schuldigen?
Oder ist er dann Täter und Opfer in einer Person?
Sollte er sich bei sich selbst entschuldigen?
Werden seine Kinder zu Schuldigen?
Ich werde mich sicher nicht für Verbrechen meiner Vorfahren entschuldigen.
Ich werde sie aber auch nicht vergessen.
Und mich dafür einsetzen, dass sie sich nicht wiederholen.
Als ich jung war, trichterten sie mir ein, das „ES“ sich nicht wiederholen dürfe.
Ok.
Heute sind diejenigen, welche damals diese Erziehungsmaxime am Lautesten gebrüllt und gefordert haben, meiner Meinung nach die grösseren Faschisten.
Ich habe niemanden umgebracht, niemanden unterdrückt. Meine Kinder auch nicht. Ich habe Sportveranstaltungen miterleben dürfen, bei denen es nicht auf die Nation, sondern auf die Leistung ankam. Friedlich diskutierten Israelis, Palästinenser, Iraner, Moslems, Juden etc. über Sport, Training und hatten einfach eine gute Zeit.
Und da kommt so ein Müsli- Kernling an und will Schuldgefühle verbreiten? Noch dazu bei wehrlosen Kindern, und die über die Note und die Beurteilungen mit einem Federstrich um ihre Zukunft betrogen werden können? Wo die Eltern mit einer Meldung an irgend eine Denunziantenstelle gleich das Jugendamt oder die Hausdurchsuchung haben können?
Wen genau haben die kleinen Kinder denn schon unterdrückt?
Das ist „Unseredemokratie“?
Verbrechen in der Vergangenheit – blutsverwandte Vorfahren oder nicht – sind Teil der Geschichte und mehr nicht. Ich werde dafür keine Verantwortung übernehmen und auch niemand verantwortlich machen.
Der Kolonialismus interessiert mich rein geschichtlich und ich werde einen Scheiß tun, mich für was auch immer zu entschuldigen.
Der Schulkult muss aufrecht erhalten werden. Sonst wären 80 Jahre Umerziehung für die Katz gewesen. Geht gar nicht.
Hören Sie doch auf mit diesem Gerede. Das deutsche Volk sollte Gott auf den Knien dafür danken, dass es bei der Schuld, das es auf sich geladen hat, nach dem Zweiten Weltkrieg ziemlich gut davon gekommen ist.
Ach dewshalb hat derSoffjethasser Churchill später gesagt:
„Wir haben das falsche Schwein geschlachtet“.
Ein Test: Wissen Sie eigentlich wer 1940 die französische Flotte vor Algerien zusammenschoss?
NEIN, es waren NICHT die Deutschen 😉
Die Siegermächte waren keine Moralisten. Deutschland wurde recht schnell in die internationalen Strategien des Westens eingebunden, da war es nicht so wichtig, was in der Vergangenheit war. Gerade wenn man die schleppende juristische Aufarbeitung thematisiert (oft von Links), ist das ein Indikator.
Ich habe weder Kolonialismus Erfahrung noch habe ich mit der NS-Zeit etwas zu tun.
Und von Sippenhaft halte ich gar nichts, zumal auch die Links-grünen dies ja auch immer betonen, wenn es um „Noch-nicht -solange-hier-Lebende“ geht.
Janee… bei den Anderen nicht, nur bei uns „Indigenen“ 😉
Ich vertrete die Ansicht, dass die Kinder in diesem Film einem großen psychischen Druck ausgesetzt werden. Von daher stellt sich damit auch für mich die Frage, ob sowohl das ZDF als auch die Redaktion/Autor/Produzent nicht gegen die Menschenwürde der Kinder gem. dem Grundgesetz verstoßen. Ich finde derartige Dokumentation zum Fremdschämen und verachte es, wenn Kinder zu solchen Themen instrumentalisiert werden. Hier findet eine geistige Indoktrination statt und dieser widerspricht der freien Entfaltung der Kinder zu mündigen selbstdenkenden Menschen.
Noch in den 80gern habe ich gelernt, das ich unbelastet von den Fehlern der vor mir geborenen Generationen bin. Weil ich Damals noch gar nicht gelebt habe und daher auch nicht eingreifen konnte.
Nun soll mir doch mal Jemand erklären, warum das Heute anders sein soll!
Allerdings sollen Verbrechen der Vergangenheit trotzdem Aufgearbeitet werden. Damit diese nicht wieder geschehen müssen, weil man dann weiß was zu was führt.
Aber Entschuldigen und Einstehen muss ich und jeder Andere (Frauen und Diverse, inklusive) nur für seine eigenen Taten.
Jedes Kind hat das Recht ohne Schuldgefühle für Taten, die Andere begangen haben aufzuwachsen.
Alles Andere ist Unrecht und Unmoral!
Mein seliger Vater hat mir immer von einem Leserbrief eines deutschen Magazins in den 50er oder 60er Jahren des vorherigen Jahrhunderts erzählt, in dem der Schreiber ironisch meinte, daß „Wir Deutschen“ uns für den „dritten und alle weiteren Weltkriege“ quasi schon im voraus entschuldigen sollten.
Dieses zeigt – und ich habe keinen Grund ex post an den Erinnerungen meines Altvorderen zu zweifeln – das seit langem existierende Problem mehr als deutlich auf, wie es in Ihrem Artikel auch sehr gut geschieht.
Das ist einfach nur noch krank! Hoffentlich können die Eltern dem etwas entgegen setzen, um ihre Kinder zu beschützen.
Ich verstehe die Eltern nicht, die ihre Kinder zu so etwas mißbrauchen.
Ihr Nickname ist Klasse! Er bringt die Misere auf den Punkt, kurz und knapp.
Wo ist in dem Text die Rede davon, dass die Eltern dabei mitgewirkt haben?
Womöglich sind es Kinder von Linksgrünen, die das natürlich absolut befürworten.
Dafür bekommen die Geld. Die haben ihre Kinder verkauft! Bekommen sie als Bonus zum Bürgergeld!
Gruppendynamische Beeinflussung von jungen Menschen. Das ist Made in Germany at his best.
Was sind das für Eltern, die so etwas zulassen?
Die Welt wird nicht von denen ruiniert, die böse sind, sondern von denen, die ihnen zuschauen ohne etwas zu tun. (Albert Einstein)
1719 wurde in Preußen die Leibeigenschaft aufgehoben
– 1738 Misshandlungen verboten und
– 1740 wurde die Tortur aufgehoben.
– 1746 wurde vom Kaiser das allgemeine Privilegium de non appellando an Preußen verliehen, dass die Losmachung der preußischen Gerichte vom Reichskammergericht des HRRDN mit seinem römischen Recht beinhaltete.
Mit dem gesetzlichen Verbot von Sklaverei, Folter und Misshandlungen, war Preußen zur damaligen Zeit Vorreiter und der einzige Staat in Europa, der dieses untersagte.
Dazu gehört die Erlaubnis der Eltern.
Noch Fragen????
ich rate mal zu einer Reise nach Tansania. Dann würden die feststellen, die Menschen dort haben die Deutschen sehr gut und positiv in Erinnerung
Mal abgesehen von der äußerst einseitigen Darstellung der Kolonialzeit, die weltpolitisch damals ja kein deutscher Alleingang war und eben auch technologische Errungenschaften nach Afrika brachten, werden in diesem Beitrag Kinder für eine weitere Ideologie missbraucht. Diese Kinder werden instrumentalisiert und tragen keinerlei Schuld an den Verbrechen ihrer Vorfahren, die es, man denke an die Vernichtung der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika, ja zweifelsohne gab. Das Thema muss aber differenziert, in seinem historischen Kontext und ohne Schuldzuweisung an heutige Generationen reflektiert werden.
Deshalb gibt (oder gab) es ja auch Kasernen welche den Namen „Lettow-Vorbeck“ Wissman, von Trotha, Richthofen, Immelmann, Boelke
Rommel, Marseille, Lent, Linienthal, Mackenzen, etc. pp.
Also kann diese Zeit doch nicht so schlecht gewesen sein, denn Kasernen benennt man doch nach „Vorbildern“ oder?
Ps. wobei es heißt, daß es im WKI auch noch eine „Kultur“ in Gefangenschaft gab. So dürften manche franz. Offiziere „auf Ehrenwort“ an Weihnachten zur Familie und kamen wieder ins Lager zurück !!
In der Pädagogik gibt es den Beutelsbacher Konsens:
https://www.bpb.de/die-bpb/ueber-uns/auftrag/51310/beutelsbacher-konsens/
Wer den einhält, darf auf Kinder losgelassen werden! Wer den Konsens verletzt, ist raus!
Bist du dir sicher, dass der Konsens noch Konsens ist? 😉