Niederösterreich
„Aus Rücksicht auf andere Kulturen“: Kita-Kinder durften keine Muttertagsgeschenke basteln
In Niederösterreich wurde Kindern im Kindergarten untersagt, Muttertagsgeschenke zu basteln – aus „Rücksichtnahme auf andere Kulturen“, in denen dieser Tag nicht gefeiert wird. In Deutschland gibt es ähnliche Fälle.
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Im niederösterreichischen Bezirk Baden durften Kindergartenkinder anlässlich des Muttertags keine Geschenke für ihre Mütter basteln. Das jährliche Basteln war in dem betroffenen Kindergarten bis dahin Tradition – doch „aus Rücksichtnahme auf andere Kulturen“ untersagten die Erzieher die Aktion in diesem Jahr.
„Ich habe sogar die Woche darauf extra einen Betreuer gefragt, ob das Geschenk vielleicht nur vergessen worden sei und noch irgendwo herumliegt“, berichtet die Mutter eines der betroffenen Kinder der Kronen Zeitung. Ihre fünfjährige Tochter habe in den Vorjahren stets etwas gestaltet, deshalb habe sie sich gewundert und an das Betreuungspersonal gewandt.
Die Erklärung überraschte sie: „Mir wurde gesagt, dass es die Weisung gab, aus Rücksichtnahme auf andere Kulturen nichts zum Muttertag zu basteln, weil dieser nicht überall gefeiert werde.“ Die Frau wandte sich daraufhin nochmal schriftlich an den Kindergarten – ihre Schreiben blieb jedoch unbeantwortet.
Laut Kronen Zeitung haben nicht alle Erzieher die Muttertagsaktion untersagt. „In zumindest einer anderen Gruppe wurden Geschenke gebastelt“, fand die Mutter des betroffenen fünfjährigen Mädchens heraus.
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Inzwischen wurde eine nachträgliche Bastelaktion angekündigt. Im Rahmen eines bereits länger geplanten Elternpicknicks sollen kommende Woche Geschenke für Mutter- und Vatertag gestaltet werden. Viele der Eltern sehen in dieser Kehrtwende „eine spontane Reaktion auf den verursachten Wirbel“.
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In Deutschland gibt es ähnliche Fälle: In Berlin und Düsseldorf gibt es zum Beispiel mehrere Kindergärten, die aus Rücksicht auf muslimische Kinder kein Schweinefleisch mehr anbieten. „Es ist für die Gruppendynamik in einer Kindertagesstätte nicht gut, wenn einige Kinder anderes Essen bekommen als andere“, erklärte eine Caritas-Sprecherin aus Düsseldorf die Maßnahme gegenüber der Rheinischen Post. Weil das angeblich zu Konflikten führen könnte, müssen deutsche Kinder gänzlich auf Schweinefleisch verzichten.
Bisher habe ich noch nie etwas über die Rücksicht von anderen Kulturen gegenüber der deutschen Kultur gehört oder gelesen.
Wie wäre es denn mal damit anderen unsere Kultur nahe zu bringen?
Wer seine eigene Kultur verleugnet ist dem Untergang geweiht.
Und dieser Tag hat nicht mal was mit Relegion zu tun und ich wette, daß sich JEDE Mama, egal aus welcher Kultur, über so ein kleines Geschenk freuen würde, wenn es IHR Kind gebastelt hat!
Es gab mal einen Begriff wie Leitkultur. Dieser ist zu Leidkultur geworden.
Nicht „aus Rücksicht“ sondern „aus Unterwerfung“.
Gibt es auch Ramadangeschenke?
„Mir wurde gesagt, dass es die Weisung gab, aus Rücksichtnahme auf andere Kulturen nichts zum Muttertag zu basteln, weil dieser nicht überall gefeiert werde.“
„… haben nicht alle Erzieher die Muttertagsaktion untersagt. „In zumindest einer anderen Gruppe wurden Geschenke gebastelt“
Das sieht so aus, als wenn es tatsächlich keine offizielle Weisung einer Behörde gibt.
‚Weisung‘ ist eine geläufige Ausrede für willkürliche Machtausübung von dazu nicht berechtigten Mitarbeitern.
Integration ist: Muttertag feiern – Weihnachten „feiern“ – Ostern „feiern“
Eigene Kitas ohne äußeren Einfluss eröffnen, scheint die einzige Möglichkeit Kultur zu erhalten.
Ob man den Tag feiert oder nicht, basteln wahrscheinlich alle Kinder gern etwas für ihre Mütter. Wer meint, er müßte mit solchen Aktionen Zeichen setzen, hat den Knall wirklich nicht gehört und sollte sich mal ernsthaft mit Eltern anderer Kulturen oder Glaubensrichtungen unterhalten. Das Verhalten einiger Gruppierungen nimmt mittlerweile psychopathische Züge an.
in meiner „Kultur“ gibt es auch keinen Mutertag (wird aber am 08 März gefeirt als Frauentag gefeiert), ich finde es aber sehr schön und die Mama hat sich wirklich gefreut. wo liegt das Problem??
Wie kann man die eigene Kultur leugnen?????
Kategorie : „Wir lassen uns unsere Art zu leben nicht nehmen !“
Das Anbiedern an den Islam wird von dessen Anhängern als Schwäche verstanden. Entsprechend ernten wir damit nur Verachtung, NICHT Respekt.
Wer in einem anderen Land leben will, muss die Kultur, Gewohnheiten und Gebräuche des Gastgeberlandes respektieren. In den meisten Ländern wird das so gehandhabt und für gut befunden. Hier jedoch gelten andere Regeln. Finde den Fehler.
Das ist keine Rücksichtsnahme, das ist Dummheit, wenn man seine eigene Art zu Leben ohne Grund aufgibt.
Sollten wir die Kinder, die aus fremden Kulturen stammen, nicht GERADE schon im Kindesalter daran gewöhnen, dass es uns, unsere Kultur und unsere Traditionen und Gebräuche GIBT (!!!) und zu respektieren gilt?! Was sendet das denn für ein Signal?! Das Signal ist, dass Gewalt funktioniert.
Eine weitere Facette von Kindesmissbrauch, kulturelle Entwurzelung einheimischer Kinder und Verhinderung von Integration migrantischer Kinder
Wer Gast in einem anderen Land ist sollte sich anpassen. Auf keinen Fall muss sich ein ganzes Land/Bevölkerung dafür ändern. Das hat nichts mit Diskriminierung usw zu tun.
Rücksichtnahme hat nichts damit zu tun, das die eigene Identität aufgeben wird.
Menschen werden in diesem Land aufgenommen, das ist Fürsorge und Rücksichtnahme genug!
Dazu gehören immer 2. Jemand der unterdrückt und der der sich unterdrücken lässt.
Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass viele Muslime ein Problem damit hätten, wenn ihre Kinder im Kindergarten ein Geschenk für ihre Mütter basteln. Auch muslimische Kinder haben Mütter ^^
Es wird wahrscheinlich so ein Fall von ideologischem Eifer sein, bei dem sie mal wieder eine vermeintliche Betroffenengruppe „schützen“ möchten, ohne sich zu vergewissern, ob diese überhaupt ein Problem damit hat.
Zu bedauern sind diese „Mitmacher“! Oder auch nicht….
Es handelt sich ausschließlich um Unterwerfung und nicht um Rücksichtnahme.
In NRW wurde an manchen Gesamtschulen bereits Anfang der 2000er Jahre im vorauseilenden Gehorsam Schweinefleisch in den Mensen abgeschafft.
Für ein kritisches Magazin wäre diese Thematik
eine Recherche wert.
Wir müssen aufpassen!!! Es geht schleichend und stätig
Deutschland schafft sich ab – und Österreich anscheinend auch. Ganz ehrlich? Könnte nur noch heulen!