Fehlende Kontrolle
Rechnungshof stellt „erhebliche Mängel“ bei Berliner Flüchtlingsamt fest
Der Berliner Rechnungshof hat „erhebliche Mängel“ im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten festgestellt – es geht um fehlende Kontrolle, undurchsichtige Auftragsvergabe und Datenerfassung.

Der Berliner Rechnungshof hat in seinem Jahresbericht schwerwiegende Mängel bei der Arbeit des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) aufgedeckt. Insbesondere die unzureichende Überprüfung des eingesetzten Sicherheitspersonals sowie die undurchsichtige Vergabe von Sicherheitsaufträgen werfen Fragen auf. In dem Bericht heißt es, dass durch eine verbesserte Handhabung dieser Prozesse „Mittel in Millionenhöhe“ eingespart werden könnten.
Das LAF ist für die Unterbringung von Flüchtlingen in Berlin verantwortlich und betreibt über 120 Unterkünfte für insgesamt etwa 31.455 Flüchtlinge. Um die Sicherheit in diesen Einrichtungen zu gewährleisten, setzt das LAF externes Sicherheitspersonal ein. Der Rechnungshof prüfte die Vergabe dieser Sicherheitsdienstleistungen zwischen November 2022 und Februar 2023.
Werbung
In den Verträgen mit den Dienstleistern wurde ein „Prüfrecht“ festgelegt, das dem LAF ermöglicht, die Einhaltung der vertraglichen Vereinbarungen jederzeit zu überprüfen. So hätten die Sicherheitsunternehmen die „Qualifikation und Zuverlässigkeit“ ihres Personals durch Nachweise belegen müssen. Bei Verstößen hätte das LAF die Vergütung kürzen oder den Vertrag „ganz oder teilweise aus einem wichtigen Grund außerordentlich kündigen“ können. Doch laut Bericht wurden in der Praxis in einigen Fällen keinerlei Kontrollen durchgeführt.
Der Rechnungshof bemängelt, dass das LAF von September 2021 bis „mindestens“ Ende Januar 2023 in den Nachtstunden zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr keine Kontrollen vorgenommen habe. Der Bericht stellt fest: „Das LAF hat ‚zumindest billigend in Kauf genommen, dass die vertraglich vereinbarte Leistung möglicherweise in den Nachtstunden nicht vollumfänglich erbracht wurde‘.“
Werbung
Ein besonders auffälliger Fall betrifft einen Auftrag im Wert von über 15,8 Millionen Euro, der „innerhalb von zwei Jahren nicht (weder tagsüber noch in den Nachtstunden) vor Ort kontrolliert wurde“. Der Rechnungshof warnt: „Bei einer fehlenden Kontrolle des Personaleinsatzes steigt das Risiko, dass der Auftragnehmer gegen die Vereinbarungen verstößt.“
Lesen Sie auch:
Kriminalität
Zwei schwere Gewalttaten in Berlin: 16-Jähriger niedergestochen, Mann lebensgefährlich verletzt
Zwei brutale Angriffe erschüttern Berlin: Jugendliche verletzen einen 16-Jährigen mit einem Messer, Schlägen und Tritten. Passanten entdecken einen schwer verletzten Mann auf der Straße.Erfundene Belästigung
Medienbericht: RBB zahlt 400.000 Euro Entschädigung an Grünen-Politiker Gelbhaar
Weil sich der RBB für eine Rufmord-Kampagne gegen Stefan Gelbhaar einspannen ließ, soll der frühere Bundestagsabgeordnete Geld erhalten. Wie viel, wollte der Sender vor seinen Beitragszahlern geheimhalten.Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die ungenaue Datenerfassung der Qualifikationsnachweise der Wachpersonen. Der Rechnungshof stellt „erhebliche Mängel bei der Datenerfassung“ fest, so seien viele Wachpersonen mehrfach eingetragen worden und die Zahl der abgelaufenen oder fehlenden Nachweise sei höher gewesen als erwartet. Eine Auswertung von 1.602 Datensätzen ergab, dass etwa 37 Prozent der Nachweise für praxisorientierte Schulungen und rund 24 Prozent der erweiterten Führungszeugnisse abgelaufen waren.
Neben den Sicherheitsmängeln beanstandet der Rechnungshof auch das Vergabeverfahren für Sicherheitsaufträge. Das LAF vergibt diese Aufträge seit 2020 über einen Rahmenvertrag. Der Bericht zeigt, dass dieses Verfahren zu einer ungleichen Verteilung der Aufträge führte, da teurere Anbieter bevorzugt wurden. Zudem kritisiert der Bericht die Einführung eines ergänzenden Verfahrens ohne ein neues Ausschreibungsverfahren, wodurch „wettbewerbsverzerrend mögliche Bietende ausgeschlossen“ worden seien.
Werbung
In seiner Stellungnahme räumte das LAF „unbeabsichtigte Fehler“ ein und verwies auf die angespannten personellen Ressourcen, die mitunter zu den Mängeln beigetragen haben könnten. Der Präsident des LAF hatte erst kürzlich neues Personal gefordert, um die bestehenden Herausforderungen besser bewältigen zu können.
Hat irgendjemand was anderes erwartet????
Eine Überraschung, dass es überhaupt zur Sprache kommt.
“Fehlende personelle Ressourcen “ als Entschuldigung sind echt der Knaller angesichts der jahrelangen “Facharbeiter” -Schwemme.
Immer wieder Berlin. Deutschlands Shithole Nr. 1
Ich korrigiere: Europas Shithole.
Ich korrigiere auf Wowis „Arm, aber sexy.“ Wobei „arm“ auch noch unfassbar dreist war, da eigentlich meinend: „Komplett auf Kosten anderer lebend.“
Irgendwer macht vermutlich sich und/oder seinen „Lieben“ damit die Taschen voll. Das ist um so leichter, je dysfunktionaler die Verwaltung ist und in dieser Hinsicht ist Berlin sicher Spitzenreiter.
Ok und was wird nun geschehen? Richtig, NICHTS!
Die einzige Erziehungsmassnahme dafür: Länderfinanzausgleich abschaffen!
Das ist doch „nationalistisch“ und „kapitalistisch“ und „egoistisch“.
Wer hat diesen Unsinn eigentlich ausgedacht, unterschrieben und eingeführt?
Auf gut deutsch: Sie besch……
Kennt man doch schon von den
Corona-Testzentren…….
Und Apollo…ruhig zur Abwechslung mal wieder was überraschendes berichten…(Satire aus)
Wie der Herr (die Politiker) sos Gescherr (der Beamtenapparat)! Dieser verkommene Staat muß dringendst saniert werden.
Wohl eher muß er mal vom Kopf auf die Füße gestellt werden. 😉
Ach ja: #FreeShlomo
„ undurchsichtige Auftragsvergabe“ ?
Nie im Leben, schon gar nicht in Berlin. Da würde ich meine Hand für ins Wasser legen.
hier gibts auch erhebliche maengel :
mangel an teilnehmenden laendern.
im grunde ist die initiative kaum ernstzunehmen, oder?
sie stellt das betruegerische kohlenstoffnarrativ ja nicht in frage, sondern will nur die konsequenzen abschwaechen.
das reicht nicht !
wann kommt der artikel darueber?
tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/klimastrafen-autobauer-habeck/
und jetz
passiert nichs wieder mal nichts
Hieß LAF nicht früher LaGeSo? Mußte nach den LaGeSo-Skandalwochen 2015 nicht der Name geändert werden?
Der Tagesspiegel: „… erreichte die Krise am Landesamt für Gesundheit und Soziales ihren ersten Höhepunkt: Menschen standen tage- und wochenlang vor der überforderten Behörde in Moabit an, um sich registrieren zu lassen.“
„Um die Sicherheit in den Einrichtungen zu gewährleisten..“ Besser wäre, die Sicherheit der indigenen Nachbarn vor den Bewohnern dieser Einrichtungen zu gewährleisten, anstatt sie für diese Blödsinn bezahlen zu lassen.
Wieso machen die noch richtige Arbeit? Hat das linke Spektrum vergessen den Laden zu kapern?
Warum bin ich eigentlich nicht überrascht?
„Das macht die Berliner Luft so mit ihrem holden Duft, Duft, Duft, wo nur selten was verpufft, pufft, pufft, in dem Duft, Duft, Duft, dieser Luft, Luft.“
Eigentlich möchte man die ganze Stadt wie im Film „Die Klapperschlange“ einkesseln und den gesamten Abschaum reinschmeißen. Problem: das würde die Regierung auch mit politischen Gefangenen machen.
Obwohl Shlomo mit Augenklappe als Snake Plisken bestimmt ein Augenschmaus abgeben würde. 😂
Alle Behörden die mit den Zugereisten zu tun haben, machen durch still Schweigen bei den Betrügereien mit. Sie haben Angst vor den Drohungen dieser Leute. Denn im Endeffekt steht nicht ein Politiker hinter diesen ganzen Problemen, welche uns seit Jahren die etablierten Parteien zumuten. Und das wirklich Schlimme daran ist, der dumme Michel wählt diese Politiker immer wieder.