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Nach Aschaffenburg

23 Prozent: AfD steigt in aktuellsten Wahlumfragen

Die AfD kann nach aktuellen Umfragen zulegen. Rekordverdächtige 23 Prozent berechnet YouGov für die Rechtspartei.

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Die AfD schickt Alice Weidel als Spitzenkandidatin in das Rennen um das Kanzleramt.

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Die Alternative für Deutschland kann laut den aktuellsten Wahlumfragen merklich zulegen. Mehrere Umfragen attestieren der Partei deutliche Zuwächse. Bei der Umfrage von dem Umfrageinstitut YouGov für den Zeitraum zwischen 22. und 29. Januar liegt die AfD bei rekordverdächtigen 23 Prozent und damit nur noch 6 Prozent hinter der Union, die laut dem Umfrageinstitut bei 29 Prozent liegt.

Im Vergleich zur Vorwoche hätte die AfD vier Prozent auf die Union aufgeholt, welche laut „YouGov“ trotzdem im Vergleich zur Vorwoche einen Prozent zulegen kann. 2110 Personen hat die Umfrage in einem Online-Panel befragt.

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In der Umfrage von Forsa für RTL und ntv ist der Trend ähnlich, wenn nicht so drastisch. Laut dieser Umfrage steht die AfD jetzt wieder bei 20 Prozent im Vergleich zu 19 Prozent in der Vorwoche und ist damit einer der Gewinner dieser Woche. Die Union liegt laut „Forsa“ bei 30 Prozent und verliert somit einen Prozent im Vergleich zur Vorwoche.

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Die Umfrage von „YouGov“

Verlierer SPD

Als klaren Verlierer sieht YouGov die SPD. Sie verliert im Vergleich zu Vorwoche vier Prozent und rutscht auf nur noch 15 Prozent. Forsa sieht die SPD stagnierend bei 16 Prozent. Die andere linke Kraft kann davon jedoch kaum profitieren: Die Grünen sieht YouGov ebenfalls nur noch bei 13 Prozent, zwei Prozent weniger als in der Vorwoche. „Forsa“ spricht von einem Prozent Zuwachs.

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Die Umfrage von Forsa

Die FDP ist in beiden Umfragen derweil noch unter drei Prozent, die Linke erreicht bei „YouGov“ die 5-Prozent-Hürde. Das Bündnis Sahra Wagenknecht steht bei YouGov noch bei sechs Prozent, in der „Forsa“-Umfrage steht sie abgeschlagen bei drei Prozent.

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Dass das Attentat in Aschaffenburg zentraler Grund für den Umschwung in den Umfragen ist, zeigt vor allem auch die Schwerpunktsetzung der Befragten. Das Thema Migration ist laut YouGov für 36 Prozent der Befragten ein wichtiges Thema. In der Vorwoche waren es nur 23 Prozent. Mit dem neuen Wert wäre es das zentrale Thema bei dieser Wahl, so die Angaben von YouGov.

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