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Ingolstadt

17-jähriger Afghane greift 24-Jährigen mit Messer an – Notoperation

Ein 17-jähriger Afghane hat in Ingolstadt einen 24-Jährigen mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Der 24-Jährige wurde notoperiert, gegen den Afgahnen wird wegen versuchter Tötung ermittelt.

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In Ingolstadt kam es am gestrigen Samstagnachmittag zu einem Streit mehrerer junger Menschen im Klenzpark. Bei diesem Streit stach ein 17 Jahre alter Afghane auf einen 24-Jährigen ein und verletzte diesen schwer, wie das Portal Tag24 berichtet. Der 24-Jährige wurde nach der Tat an einer Bushaltestelle gefunden. Aufgrund der ihm zugefügten Schnittverletzungen musste er notoperiert werden.

Der Afghane konnte zunächst fliehen und wurde aber ein paar Stunden später in seiner Wohnung festgenommen. Da er ebenfalls leichte Verletzungen davon trug, wurde er anschließend in einem Krankenhaus behandelt. Die Polizei ermittelt gegen den 17-jährigen Afghanen wegen versuchter Tötung. Die genaueren Hintergründe der Tat sind nach Polizeiangaben noch unbekannt.

Der Fall unterstreicht eine erschreckende Entwicklung: In Deutschland kommt es aktuell zu einer Messerepedemie. Immer mehr Streitigkeiten werden mit Messern ausgetragen. Von 2022 bis 2023 stieg Zahl der Messerangriffe um 1.500 auf 13.844 Angriffe, was 38 Messerangriffe pro Tag macht. Trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung ist bisher der Tod des Polizisten Rouven L., der von einem afghanischen Islamisten ermordet wurde, als er den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger schützen wollte. Die Politik scheint hilflos und versucht das Problem unter anderem mit Messerverbotszonen zu lösen.

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