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Umfrage

15 Prozent können sich bundesweit vorstellen, Maaßen-Partei zu wählen

Laut einer neuen INSA-Umfrage können sich bis zu 15 Prozent der Wähler bundesweit vorstellen, eine neue WerteUnions-Partei unter Führung von Hans-Georg Maaßen zu wählen. Am Samstag entscheidet die Gruppe, ob sie dafür ihre Namensrechte hergibt – gründen will Maaßen eine eigene Partei aber in jedem Fall.

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Eine geplante Partei der WerteUnion unter Führung von Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hätte bundesweit ein Wählerpotential von 15 Prozent. Das zeigt eine neue INSA-Umfrage im Auftrag der Jungen Freiheit. Nach Gerüchten über eine Parteigründung einer solchen Partei hatte Maaßen seinen Plan zur Abspaltung von der CDU Anfang Januar exklusiv bei Apollo News bestätigt.

5 Prozent der Wähler könnten sich demnach „auf jeden Fall“ vorstellen, die neue Maaßen-Partei in den Bundestag zu wählen, weitere zehn Prozent können sich das „eher“ vorstellen.

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Damit er den Namen „WerteUnion“ für die neue Partei verwenden kann, bedarf es noch einer Abstimmung in der bisher als unionsinterner Verein organisierten Gruppe. Dazu kommt die Gruppe am Samstag zu einer Mitgliederversammlung zusammen. Aber auch falls er die Namensrechte nicht erhält, plant Maaßen die Abspaltung zu vollziehen. Diese neue Partei soll jedenfalls bereits an den diesjährigen Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg teilnehmen.

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Eine Maaßen-Partei wäre jedenfalls nicht die einzige Abspaltung die dieses Jahr in den Landtagswahlen den anderen Parteien Konkurrenz macht. Gerade im Osten erhofft sich auch eine neue Partei von ganz links, Bündnis Sahra Wagenknecht, Stimmen zu sammeln und bei den dortigen Wahlen das politische Koordinatensystem durcheinander zu bringen. Wagenknecht hat es auch ebenfalls auf AfD-Stimmen abgesehen, ähnlich wie Maaßen, der von enttäuschten AfD- und CDU-Wählern profitieren will.

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