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Anna M.

13-jährige IS-Anhängerin sorgt bei Behörden in NRW für Hilflosigkeit

Eine 13-Jährige aus NRW gilt als extrem gefährlich, gewaltbereit und unkontrollierbar. Auf ihrem Handy fanden die Behörden Propagandavideos des Islamischen Staates. Normale Hilfsangebote greifen nicht. Nach einer Messerattacke auf eine Betreuerin steht das System vor der Frage, wie mit ihr umzugehen ist, sobald sie im November strafmündig wird.

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Die 13-jährige Anna M. hält die Behörden in NRW in Aufruhr. (imago/Andreas Franke)

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Eine 13-jährige Schülerin aus Nordrhein-Westfalen stellt Polizei und Jugendhilfe vor Probleme. Sicherheitskreise stufen Anna M. (Name geändert) als „hochgefährlich und höchst gewaltbereit“ ein. Nach eigenen Angaben will sie Menschen töten, am liebsten, solange sie noch strafunmündig ist (mehr dazu hier).

Das Mädchen soll aus schwierigen Verhältnissen stammen und gilt als aggressiv und schwer vermittelbar. Seit Februar 2024 ist sie ein Fall für das Jugendamt Paderborn. Normale Hilfsangebote blieben ohne Wirkung. Anfang 2025 wurde sie in Niedersachsen als Gefährderin eingestuft, nachdem Ermittler auf ihrem Handy Propaganda und Videos der Terrormiliz „Islamischer Staat“ fanden.

Den Behörden zufolge zeigt sie jedoch keine religiöse Bindung. „Wenn sie zuerst auf die rechtsextremistische Propaganda gestoßen wäre, dann würde sie dieser Ideologie folgen“, so ein Insider gegenüber dem Focus.

Mehrfach versuchte die Jugendliche aus Einrichtungen zu fliehen. Bei Festnahmen bedrohte sie Polizisten und griff Beamte an. Im August stach sie in der LWL-Klinik Marsberg eine Betreuerin nieder, die nur durch eine Notoperation überlebte (Apollo News berichtete). Zuvor hatten Staatsschützer vor Lockerungen gewarnt.

Wie der Focus weiter berichtete, sei die Schülerin nicht psychisch krank. Da sie zudem mit noch 13 Jahren strafunmündig ist, stößt das System an rechtliche Grenzen. Eine dauerhafte, geschlossene Unterbringung ist kaum möglich. Mehr als 50 Einrichtungen lehnten eine Aufnahme ab, die Marsberger Klinik musste das Mädchen schließlich behalten. Dort gilt inzwischen ein spezielles Sicherheitskonzept: abgeschottete Unterbringung, Überwachung durch Wachpersonal und Polizei, eng begrenzte Bewegungszonen.

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Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf übernahm zwar die Ermittlungen nach der Messerattacke, dürfte das Verfahren jedoch einstellen, solange Anna M. strafunmündig ist. Parallel prüft die Staatsanwaltschaft Paderborn, warum die 13-Jährige Zugang zu einem Messer erhielt. Mit ihrem 14. Geburtstag im November wird das Mädchen strafmündig. Wie es danach weitergeht, ist offen.

ha

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57 Kommentare

  • Es gibt für alles eine Lösung, auch wenn diese nicht jedem gefällt

    • Mein Opa, geboren 1880, extrem streng und autoritär, hätte mit diesem Terror-Mädchen keine Probleme gehabt. Okay, seine Erziehungsmethoden bei 8 (wohlgeratenen) Kindern wären heute teilweise strafbar. Da würde der Staat viel Geld für Fremd-Unterbringung sparen, mein Opa hätte die besten Erziehungstricks, da bräuchte man keinen dreimal gescheiten Psychologen.

      • Die Deutschen sind eben besonders Dumm !
        Sofort zurück in das Land ihrer Herkunft und der Fall ist erledigt.
        Ich habe den Eindruck, die unfähigen Behörden holen uns viele solcher Kranken in das Land.
        Die zuständigen in der Regierung und den Ländern müssten vor Gericht landen. Erst dann hört das auf.
        Und unbedingt die AFD wählen. Die AFD wirkt.

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  • Das Recht muss geändert werden.

    Für schwere Taten, also Verbrechen mit einer Mindeststrafe von einem Jahr muss die Strafmündigkeit mit 12 Jahren her. Opferschutz geht vor Täterschutz.

    Für einfache Taten muss ein Verfahren her, wobei Täter ab 12 vorzeitig für strafmündig erklärt werden und wegen späterer Taten dann verurteilt werden können.

    • Nein so wie in einigen Staaten der USA: strafmündig ab 9 Jahre.

    • Nun, die Grenze der Strafmündigkeit ist zwar in Teilen willkürlich; aber gesetzt, man verschöbe die Strafmündigkeit: Dann würde man das Problem wahrscheinlich nur verschieben, aber nicht lösen …

      • Es geht nicht darum die Probleme der Täter zu lösen, es geht darum die Allgemeinheit vor solchen Tätern zu schützen. Denn nur das legitimiert das Gewaltmonopol des Staates.

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      • @Bendix: Nein das Problem wäre nicht verschoben, dann wäre die kriminelle Göre weggesperrt.

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    • Die verrückte Göre hat ihrer „Betreuerin“ ein Messer in den Rücken gerammt.
      Niemand kann ein Land zwingen, sich um verrückte fremde Staatsangehörige zu kümmern.
      Wer sich nicht benehmen kann, der muss sofort zurück.
      Dass erzählen sie mal den Bekloppten Behörden.
      Von mir gibt es für solch einen Blödsinn auch keinen Cent.

  • „Nach einer Messerattacke auf eine Betreuerin steht das System vor der Frage, wie mit ihr umzugehen ist, sobald sie im November strafmündig wird.“? Weil man dann den wirklichen (Vor)namen berücksichtigen muß oder worum gehts bei dieser Frage?

  • Was sind denn das für Psychiater? Wenn die kein Fall für die geschlossene Abteilung der Klapse ist wundert mich nicht mehr warum da draußen soviele durchgeknallte Amokspinner frei rumlaufen und Menschen angreifen.
    Vielleicht sollten da die Psychiater mal bzgl ihrer Kompetenz überprüft werden. Der Gedanke kam mir schon bei dem Skandal um Dr. Google.

    • Wahrscheinlich ist der Vorname schon bei Strafunmündigen relevant!

      • Von den 12 und 13 Jahre alten Mörderinnen der 12jährigen Luise aus Freudenberg hat man nie die wahren Vornamen erfahren. Beide befinden sich jetzt i.d. Psychiatrie.
        Nach viel Suche im Netz steht fest, dass bei beiden Kindern je ein Elternteil ausländisch ist.

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    • eher Frage ich mich, wie die mit 13 an IS-Propaganda gelangt ist, ohne danach gesucht zu haben (‚wäre sie zuerst auf linksextremistische propaganblablabla‘).
      das ist mir noch nie passiert, obwohl ich schonmal gesucht habe.
      vielleicht auch mal das Umfeld in Augenschein nehmen und ihr auf jeden Fall eine tolle Reise zu ihren Gleichgesinnten anbieten, mit anschließendem Einreiseverbot.

      • Einreiseverbot? Die wäre nach zwei Wochen wieder da. Was ist denn mit der Familie?

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  • Gestern las ich einen Bericht zu kriminellen Mädchen in Schweden, wo die Strafmündigkeit erst ab 15 J. gilt: Dort werden labile minderjärige Mädchen (oft aus dem Drogenmilieu o.ä.) von GANGS angeworben, um schwerste Straftaten wie MORD oder Sprengstoffanschläge zu begehen. Letztes Jahr wurden knapp 300 (!!!!) Mädchen in diesem Kontext strafrechtlich auffällig, das muss man sich mal vorstellen.

    • ja das ist sdort schon seit jahren so.
      habe oefter davon berichtet.
      aber schwedische links werden gerne geloescht.
      einzige aktion der schwedenpolizei war, darueber zu jammern, dass die armen kleinen in so beengten verhaeltnissen leben und keine jugendclubs hatten.
      deshalb gab es das linkslinke prgramm *pizza og brus*, um sie zu sozialisieren.
      ein kompletter reinfall, basierend auf der ueberfeminisierung der schwedischen polizei, die probleme nur mit wattebaeuschchen bekaempft.

  • Das ehemalige Duisburger Kinderdorf „Maria in der Drucht“ betreute nach dem Zweiten Weltkrieg Hunderte Kinder, auf dem Gelände in einem Waldstück in Großenbaum kamen vor allem Waisenkinder und Flüchtlinge aus dem Osten unter.
    1983 wurde die Einrichtung geschlossen.
    Seit Jahren gibt es Hinweise, dass einige der betreuten Kinder Opfer von sexualisierter und körperlicher Gewalt geworden sind.
    Die Duisburger Caritas will die Fälle nun aufarbeiten – und hat dazu ein Forscherteam aus Ulm beauftragt, das Betroffene interviewen soll. Kontaktmöglichkeiten gibt es auf der Website des Aufarbeitungsprojekts, die am Mittwoch online ging.
    Die Gespräche sind auch anonym möglich, heißt es.
    Mindestens zehn Fälle sind dem Verband bekannt, bereits seit den frühen 2010er-Jahren ist man im Austausch mit Betroffenen.
    2019 gingen weitere Hinweise über das Bistum Essen ein. (rp)

    • Impfstoff-Versuche, Sedierungen, Todesfälle, Schweigen:
      Erschütternde Erkenntnisse einer Studie zeigen, wie wenig Schutz Kinder in NRW-Heimen jahrzehntelang hatten.
      Viele Kinder in Heimen, Heilstätten, Kurkliniken und anderen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen wurden zwischen 1946 und 1980 laut einer Studie Opfer von missbräuchlichen Medikamententests.
      Es sei von einem „flächendeckenden Phänomen“ auszugehen, heißt es in der jetzt vorgelegten Studie einer Forschungsgruppe um den Düsseldorfer Medizinhistoriker Professor Heiner Fangerau.
      https://rp-online.de/nrw/panorama/heime-in-nrw-kinder-opfer-von-tests-und-gewalt_aid-134641051

  • “ …. sorgt bei Behörden in NRW für Hilflosigkeit“
    In welchen Bereichen und Behörden eigentlich nicht?

  • Klar, Deutsche können nur Delphin-Therapie, Gesprächskreis und ggf. Teddybär-Weitwurf. Ich biete gerne Optionen, bei Interesse einfach bei Apollo meine E-Mail erfragen zur Kontaktaufnahme. Ich arbeite still und diskret.

  • Uwe m. (Name geändert) 😂

    so jetzt lese ich weiter

    • Aishe M. scheint mir auch glaubhafter. Der Focus schreibt mehrdeutig, sie wäre nicht zum Islam konvertiert. Also wohl Moslem seit Geburt.

      Der ist auch nicht schlecht: „Wenn sie zuerst auf die rechtsextremistische Propaganda gestoßen wäre, dann würde sie dieser Ideologie folgen“. Ja, klar…

  • sympathisches Früchtchen.

  • Unser Rechtssystem entstammt einer Zeit, in der die heutigen Zustände undenkbar waren. Es muss dringend angepasst werden, sonst sind wir erledigt. Wir hätten es uns ersparen können, aber wir wollten es ja so.

  • Es gibt durchaus die Möglichkeit Strafunmündige in geschlossenen Einrichtungen unterzubringen, wenn sie für sich oder andere eine Gefahr darstellen. Dazu braucht es keine Verurteilungen erst nach Strafmündigkeit. Und dort kann er/sie/es solange auch bleiben, bis der Klapps im Kopf geheilt ist. Man muss es nur wollen. Will man aber nicht.

    • man kann sie auch einfach mit ihrer Familie in die Heimat schicken, wenn man denn will

      • Habe mich auch schon gefragt, ob das Mädchen mit ihrem Alias „Anna“ von den Behörden eingedeutscht wurde.

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      • Ein 27-jähriger Islamist aus Bosnien ist acht Wochen nach seiner Festnahme in Essen in sein Heimatland abgeschoben worden.
        (ein ausgebildeter Soldat mit Kenntnissen im Umgang mit Waffen und Sprengstoff)
        Wie die Bild-Zeitung berichtet, plante der Mann einen schweren Terroranschlag in Deutschland.
        Ziel sei es gewesen, «möglichst viele Menschen zu erschiessen».
        Am 9. Juli stürmte ein Spezialeinsatzkommando ein Mehrfamilienhaus im Stadtteil Huttrop. In der Wohnung des Verdächtigen fanden die Ermittler Stichwaffen, pyrotechnisches Material sowie eine Fahne der Terrororganisation «Islamischer Staat».
        Im Falle einer Rückkehr droht ihm die sofortige Verhaftung…

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    • „Mehr als 50 Einrichtungen lehnten eine Aufnahme ab“. Nachvollziehbar, weil die Anstalten voll sind von solchen Fällen. Nicht selten sind das die Folgen von Alkohol- und Drogenkonsum während der Schwangerschaft. Allein in Hamburg rechnet man damit, dass jedes Jahr bis zu 500 Kinder geboren werden, wo die Mütter durch ihren Alkoholkonsum während der Schwangerschaft irreparable Schäden am Kind verursacht haben. Dazu kommen noch die Schäden durch Drogen Wir produzieren uns regelrecht eine kaputte Gesellschaft, weil nichts gegen Drogen und Alkohol in der Schwangerschaft unternommen wird.

      • Das fetale Alkohol Syndrom wird wirklich unterschätzt, dabei hat das massive Auswirkungen auf die Psyche…

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  • ALLES, was nicht „rechts“ ist, scheint bei Behörden in NRW für Hilflosigkeit zu sorgen.

    • Deshalb brauchen sie dieses Feindbild ja auch.

  • Soll ich mal? Ich wäre nicht hilflos, ich wüsste, was zu tun wäre!

  • „Dort gilt inzwischen ein spezielles Sicherheitskonzept: abgeschottete Unterbringung, Überwachung durch Wachpersonal und Polizei, eng begrenzte Bewegungszonen.“

    Und der Steuerzahler darf das alles bezahlen……! Und das ist nicht wenig!

  • „Wenn sie zuerst auf die rechtsextremistische Propaganda gestoßen wäre, dann würde sie dieser Ideologie folgen“ und die Behörden wüßten was sie SOFORT machen müßten, wenn sie 14 ist!

  • Was ist eigentlich aus den Segeltörns für schwer erziehbare Jugendliche geworden?
    Kein Geld mehr? Oder mit Flottila unterwegs?

  • Nicht jeder M ist ein T. Aber fast jeder T ist ein M.

  • So entwickelt sich Schweden – und wir sind auf dem besten Weg dazu:
    Migrantenbanden in Schweden rekrutieren jetzt sogar Mädchen für brutale Auftragsmorde
    In Schweden rekrutieren kriminelle Banden zunehmend Teenagerinnen für brutale Taten bis hin zu Auftragsmorden. Mädchen müssen Härte und Entschlossenheit beweisen, um sich in der Szene zu behaupten. Einige töten ihre Opfer mit Kopfschüssen. Die Staatsanwaltschaft schildert erschütternde Details. Ministerpräsident: „Eine verantwortungslose Einwanderungspolitik und eine gescheiterte Integration haben uns hierhergeführt.“ Weiterlesen auf welt.de

  • In der DDR gab es Jugenwerkhöfe. Die waren wirklich nicht schön. Aber evtl. sollten wir bei solchen Fällen über eine Wiedereinführung nachdenken.

    • Die gingen aber auch erst ab 14 los!

    • Dort wurden vor allem die nicht konformen Jugendlichen untergebracht. Wer gegen das System ist, wandert ab. Immer Vorsicht bei solchen Vorschlägen.

  • Nirgends erfährt man, ob diese Möchtegern-Terroristin einen Migrationshintergrund hat, bzw. ihre Eltern. Statt dessen geistern erfundene deutsche Vornamen durch die Medien.
    Aha, Täterinnen-Schutz ist das Zauberwort.

    • Der Vorname Anna ist eine latinisiert Variante des hebräischen Namens Hannah und bedeutet „Gnade“, „Anmut“ oder „Liebreiz“. Anna bezieht sich auch auf die biblische Figur der Anna, die Großmutter Jesu ist.

      • In anderen Medien heisst die Kriminelle anders.
        Anna: wohl ein Pseudonym.

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      • Sorry, aber das ist doch in dem Fall scheißegal was Anna für ne Bedeutung hat! Sie heißt NICHT Anna und der Staat ist komplett überfordert mit einer kriminellen GÖRE!

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  • Wenn „das System“ schon bei 13jährigen Gewalttätern versagt wie bitteschön will „das System“ generell für die innere Landessicherheit sorgen?

    Und das speziell unter dem Gesichtspunkt daß die 13jährige allgemein als hochaggressiv und somit hochgefährlich gilt Wie dann noch irgendwelche Lockerungsmaßnahmen erlaubt werden können ist allein deshalb unverständlich

    Das was hier vor sich geht ist gelinde gesagt ein Armutszeugnis par exellence! 👎👎👎auf Steuerzahlerkosten

    Es gibt nur GENAU EINE Möglichkeit diese Täterin an irgendwelchen Aktionen zu hindern: Auf Dauer bis zum Lebensende:

    Schärfste Überwachung OHNE Lockerungsmaßnahmen sowie Einzelhaft Alles andere ist ja verboten..würde aber Steuergelder sparen 🤔🤔

    Wer mir evtl Verletzung der Menschenrechte vorwirft der sei gefragt:

    Was ist unmenschlicher: Jemand der mit Anschlägen etliche Unschuldige tötet ODER einen rechtskräftig überführten gefährlichen Aggressor mittels og Mitteln an weiteren Taten zu hindern?

  • Ich denke dieser Mensch ist eben doch psychisch krank, normal ist dieses Verhalten nicht. Deswegen muss dieses Subjekt von der Gesellschaft ferngehalten werden um selbige zu schützen.

    • Richtig. Und zwar für immer. Unentrinnbar. Denn dieses Subjekt wird nie ein friedliches Mitglied der Gesellschaft sein, da lege ich mich fest,

  • Es fehlt alleine der politische Wille. Samt Familie abschieben, und gut ist.

  • Ich höre die Linksgrünen schon, aber die AfD ist viel schlimmer.

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