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Amtsträger

1.350 Euro mehr pro Monat: Gehaltserhöhung für Bundeskanzler und Bundespräsident

Von den Gehaltserhöhungen im öffentlichen Dienst profitieren auch der Bundeskanzler und Bundespräsident. Das Gehalt von Bundeskanzler Merz steigt um rund 1.200 Euro, das von Bundespräsident Steinmeier um rund 1.350 Euro. Dabei müsste das nicht so sein.

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Führende Hinterköpfe: Wegen neuer Tarifabschlüsse bekommen auch Steinmeier und Merz mehr Gehalt. (IMAGO/dts Nachrichtenagentur)

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Der Abschluss des neuen Tarifvertrags für den Öffentlichen Dienst, der für die Beschäftigten im Bund und den Kommunen eine zweistufige Gehaltserhöhung mit sich bringt, führt auch für die höchsten Amtsträger des Landes zu steigenden Bezügen. In der vierten Verhandlungsrunde hatten sich die Arbeitgebervertreter des Bundes und der Kommunen mit der Arbeitnehmerseite, vertreten durch den Beamtenbund dbb und die Gewerkschaft Verdi, Anfang April auf die Erhöhungen geeinigt.

Rückwirkend ab April dieses Jahres steigen die Gehälter im öffentlichen Dienst um 3 Prozent, ab Mai 2026 dann noch einmal um 2,8 Prozent. Aufgrund ihres ohnehin schon hohen Grundgehalts profitieren der Bundespräsident und der Bundeskanzler von den Erhöhungen in besonderem Maße. Das Gehalt von Bundeskanzler Merz steigt beispielsweise von aktuell rund 20.675 Euro monatlich um 620 Euro auf 21.295 Euro und dann ab Mai um weitere 595 Euro auf 21.890 Euro.

Insgesamt kann sich Friedrich Merz also auf ein monatliches Gehaltsplus von rund 1.200 Euro freuen. Dazu kommt noch eine pauschale Dienstaufwandsentschädigung in Höhe von 12.271 Euro jährlich sowie weitere kleine Zuschläge. Darüber hinaus hat der Bundeskanzler noch einen Anspruch auf 50 Prozent seines Abgeordnetengehalts, da er auch Mitglied des Bundestags ist, sowie 75 Prozent der großzügigen Kostenpauschale für Bundestagsabgeordnete. Zusammen belaufen sich diese auf weitere 9.928 Euro im Monat.

Die Abgeordnetendiät und Aufwandspauschale sind allerdings vom Tarifabschluss nicht betroffen, da Bundestagsabgeordnete als Mandatsträger keine Beschäftigten des Bundes sind. Sie werden stattdessen jährlich am 1. Juli angepasst. Insgesamt beläuft sich das Gehalt des Bundeskanzlers inklusive des Abgeordnetengehalts und der Kostenpauschale ab Mai 2026 auf rund 32.860 Euro pro Monat. Zum Vergleich: Der Medianlohn für Vollzeitbeschäftigte in Deutschland liegt bei rund 4.300 Euro monatlich.

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier profitiert sogar noch etwas mehr von der Gehaltserhöhung; er kann sich auf satte 1.350 Euro mehr pro Monat freuen. Sein Monatsgehalt steigt von 22.970 Euro zunächst um 690 Euro an, dann um weitere 660 Euro auf letztlich 24.300 Euro ab Mai 2026. Dazu kommt ein jährliches Aufwandsgeld von 78.000 Euro. Zusammenaddiert ergibt das ein monatliches Gehalt von 30.800 Euro im Monat.

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Auch die Bundesminister können sich über ein üppiges Gehaltsplus freuen. Ihr Gehalt steigt um fast 1.000 Euro an. Zudem haben auch sie zumeist einen Anspruch auf Abgeordnetendiät und Aufwandspauschale aus ihrer „Nebentätigkeit“ als Bundestagsabgeordnete, also wie bei Bundeskanzler Merz rund 9.928 Euro im Monat. Nur Katherina Reiche (Wirtschaft und Energie), Karsten Wildberger (Digitales und Staatsmodernisierung) und Wolfram Weimer (Kulturstaatsminister) sind im aktuellen Kabinett keine Mitglieder des Bundestags, was sie im Vergleich zu ihren Kollegen zu regelrechten Geringverdienern macht.

Grundsätzlich müssten Bundeskanzler, Bundespräsident und Bundesminister nicht zwangsläufig an den Gehaltserhöhungen des öffentlichen Dienstes teilnehmen. In der Vergangenheit wurden die Erhöhungen schon mehrfach per Gesetz ausgesetzt, so beispielsweise 2010/2011 und 2021/2022, wohl auch, um den ungleich höheren Gehältern dieser Positionen im Vergleich zu den anderen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes Rechnung zu tragen. Momentan scheint es jedoch keine derartige Gesetzesinitiative zu geben.

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84 Kommentare

  • Gibts auch einen Grund für solche Erhöhungen? Die gute Arbei kann es nicht sein.

    • Nennt sich vermutlich Gewohnheitsrecht.

      War schon immer so und wird auch immer so bleiben, solange Parteien das Zugriffsrecht auf Steuergelder haben.

      Erst wenn das aufgehoben wird, geht es vorwärts.

      Politik muss ein Ehrenamt werden, befristet und NUR direkt vom Volk bestimmt.

      Mehr als 1 Mrd. kostet das „Laientheater“ in Berlin jährlich und wenn man dann noch die anderen 16 Parlamente, sowie Brüssel hinzurechnet hat man locker das raus was man den Senioren mit Pflegegrad 1 wegnehmen will UND auch den Bauern und deren Gelder.

      Aber so ist die Parteienherrschaft wo der Bürger eben mit seiner Lebenskraft und Vermögen anderen Personen ein fürstliches Leben finanziert und sie zu Millionären macht, obwohl gleichzeitig Millionen ärmer und ärmer werden.

      • Tja . Demokratie wie im alten Griechenland !! Finde ich gut !
        Da musste auch jeder zu dem stehen was er beschlossen hat !
        Ärgerlich für Frauen Sklaven aber Akzeptabel !

        4
    • Ist halt alles so teuer geworden, ne.

    • Es sollte wieder eine Aufwandsentschädigung in Höhe des letzten Gehalts im Job geben. Dann hört das auf

    • Die kriegen den Hals halt nicht voll.

    • Ja gibt es !! Den wollen sie aber nicht wirklich wissen !!

      • Das ist keine Begründung. Die Frage lautet, warum bekommen Personen solche Erhöhungen ohne dafür was geleistet zu haben.

        8
      • Ich würde es gerne wissen Olaf.

        5
      • Weil es das Maximum war !! Mehr ging nicht nach Gesetz !

        1
  • Die Gehaltserhöhung ist mehr als jemand in der Rente bekommt…

    • Für mich wären die 620 €/Monat ziemlich genau +62% der Nettorente.
      Dann könnte ich deutlich besser leben und auch mehr Geld ausgeben. Zum Beispiel für Kleidung oder Gastronomiebesuche, Urlaub und sogar Energiespar-Anschaffungen. Der Kühlschrank läuft zwar noch, ist aber > 25 Jahre alt, TK genauso.

      Das bitte ich jetzt nicht als Gejammer zu verstehen!
      Wie hgs geschrieben hat, geht es anderen Rentnern schlechter.
      Und Das, obwohl sie länger eingezahlt haben als ich. Als Solo-Selbständige war aber nicht immer Geld für’s Alter übrig 🙁

  • Na Bravo, so lässt es sich Leben.

    • Es musste ja endlich mal einen Ruck geben.

  • Ist Merz nicht schon Millionär mit eigenem Privatjet? Wurde zumindest irgendwo mal vermeldet. Über die zusätzlichen 1350 Euro würde sich meine Mutter mit ihrer kleinen Rente sicher mehr freuen.

    • Wem sagen Sie das? Ich bin ab heute wieder mal ehrenamtliche Pflegekraft bei einer alten Nachbarin (Zum zweiten mal, die erste habe ich während der Corona-Zeit bis zum Ende gepflegt, nachdem auf ein mal alle Pflegekräfte weg waren.), die ihre rechte Hand kaputt hat. Und dort erfuhr ich, daß eine Bekannte (alles alte Damen) für ihre Schmerzbehandlung mal eben 170 Euro zuzahlen musste. Ihre Pflegekraft kam übrigens nicht, als ich heute morgen anfing hatte sie nicht mal was zu essen. Am Liebsten wäre denen doch, daß die Alten nach der Arbeitsfähigkeit einfach willig ins Grab sinken. Und ja, ich bin Harzer, wegen psychischer Probleme. Ein fauler dummer Harzer, der seine Fürsorge gerne und freiwillig auf diese Art zurück gibt. Und ich bin nicht der Einzige, der ehrenamtlich tut was er noch kann. Wollte ich nur mal so anmerken, vielen Dank!

      • „Und ja, ich bin Harzer, wegen psychischer Probleme. Ein fauler dummer Harzer, der seine Fürsorge gerne und freiwillig auf diese Art zurück gibt.“
        Ws. unterscheidet Sie das positiv von allen anderen angeblichen ‚Leistungsträgern‘, die hier den ganzen Tag das Maul aufreißen.

        -4
  • es ist ja auch alles so teuer geworden!

  • Leistung muss sich wieder lohnen.

  • unabhängig von deren Qualität finde ich es noch zu wenig. Im Gegenzug sollten die Pensionsansprüche wegfallen. Als Kanzler und Bundespräsident sollten sie die Obergrenze des Gehalts im öffentlichen Dienst darstellen. Es kann nicht sein, das Rundfunk, Bahn usw. solche eine exorbitante Kohle bekommen. Ich würde mit gutem Beispiel voran gehen und bewerbe mich hiermit als Intendant des ÖRR mit nur 100000,-€ Jahresgehalt. Dies dürfte zum Wohle aller sein.

    • Ich mache den Job für 99.000 € !
      Qualifikation: sehr gut geeignet zum Sagen von „Nichts“ und etwas sogar zum Kaffeekochen.

  • Normalerweise sollte kein Staatsdiener, also Beschäftigter im öffentlichen Dienst, während einer Rezession eine Gehaltserhöhung bekommen.

  • Ein Plus in der Höhe, das manche Bürger nach 45 Jahren Arbeit nicht bekommen. Absolute Reform erforderlich!
    „Momentan scheint es jedoch keine derartige Gesetzesinitiative zu geben“. Die wird es vermutlich überhaupt nicht mehr geben, wenn der Geldhahn mal angezapft ist läuft er ohn´ Unterlass – so lange die Bürger noch arbeiten gehen (können/wollen).

  • Wäre besser diese Leute nach Leistung und Erfolgsquoten zu bezahlen, da müssten sie aber jeden Monat noch Geld zurückzahlen.
    Ein Land in den Ruin steuern und dafür noch ne Gehaltserhöhung. Ich könnt nur noch k….

    • Ja sollte man !! Mein reden ! Aber bei diesen Leuten wie will man das berechnen ?
      Die erzählen ihnen hinterher dass sie auch noch mehr schaden hätten anrichten können und deswegen die Gehaltserhöhung verdient haben !!

      • Wachstum vom Bruttosozialprodukt pro Kopf, Entwicklung der Kriminalitätsrate, Zustimmungswerte in der Bevölkerung. Halbwegs belastbare Indikatoren nehmen und zu einem Index zusammenfassen: Voila.

        1
    • „Ich könnt nur noch k….“
      Und? Ist das in irgendeiner Weise von Relevanz?

      -41
      • Ja das ist von Relevanz du Blaubär. Menschen, die Jahrzehnte geschuftet und erwirtschaftet haben, denen wird jetzt gedankt mit der geplanten Streichung von Pflegestufe 1 und der Witwenrente. Derweil machen sich die Bonzen in Wandlitzmanier die Taschen voll.

        28
      • Blaubärenautomaten
        Horche mal . Wenn du mal deine erste Gehaltsabrechnung hast und Steuern und Abgaben bezahlt hast !! Dann melde Dich und du darfst mit den Großen spielen !

        15
      • @Tom1
        Nur weil jemand nicht Ihrer politischen Meinung ist und unter einem depperten, provokanten Nickname — wie ich gerade — nicht so daherredet, wie Sie das für richtig halten, kann man daraus nicht schließen, diese Person habe noch nie im Leben für ihr Auskommen arbeiten müssen. Das ist doch ein Clownszirkus hier, und wenn Sie das ernst nehmen, dann haben Sie ein Problem.

        Und keine Sorge: Da ich weit unter dem hiesigen Altersdurchschnitt von 72,7 liege, komme ich leider auf nur zweieinhalb Jahrzehnte Arbeit und habe noch mindestens ebensoviele vor mir, und ich sage Ihnen: sie hätten mit mir dabei bislang nicht tauschen wollen.
        Also: lassen Sie ein bisschen Luft ab; Sie müssen auch nicht über jedes Stöckchen drüber springen, das man Ihnen hinhält.

        -1
      • „Und? Ist das in irgendeiner Weise von Relevanz?“
        Endlich mal ein vernünftiger Text von Einem, der „blau“ im Nick hat.

        Es geht doch um diese blödsinnige „Ich könnte nur noch …“ Bemerkung.
        Jeder weiß, dass diese Bemerkung genauso aussagekräftig ist wie „Ich zahle keine GEZ-Gebühren, schon lange nicht mehr!“

        2
      • Blaubär
        Wenn sie Jahrzehnte lang gearbeitet hätten. würden sie nicht so reden. Wenn einer für sein auskommen schuften muss, redet er nicht so ein blödes Zeug!

        5
      • „Wenn du mal deine erste Gehaltsabrechnung hast und Steuern und Abgaben bezahlt hast…“
        Jaja, der Olaf, der ist ein echter Leistungsträger und zahlt den Spitzensteuersatz. Fragt man sich nur, wann er eigentlich dazu kommt, wo er doch den ganzen Tag auf AN herumhängt. 😇
        Ihr seid doch vollkommene Witzfiguren.

        -11
  • Wenn Merz es es wirklich ernst meinen würde, zumindest für eine bessere Stimmung im Land zu sorgen, würde um der Geste willen auf die Gehaltserhöhung verzichten.

    • Oder die gesamte Regierungsbank würde die Erhöhung bis zum Ende der Koalition für den guten Zweck spenden?
      Vielleicht für die NGO’s?
      Da bliebe es zumindet noch in der Familie …

    • Das ist rechtlich und verwaltungstechnisch nicht vorgesehen, Sorry.
      Und auch diese Erhöhung zu Spenden, wäre nicht mehr als ein Alibi.
      Dann geht das Geld an irgendeine NGO und ist trotzdem weg.

  • Ist bekannt, ob er diesbezüglich schon Krokodilstränen vergossen hat?

  • Wenn Inkompetenz mit Gehaltssteigerungen verbunden sind, weiß man, daß man im parlamentarischen Deutschland angekommen ist. Mancher Rentner würde sich freuen, wenn er die Erhöhung als monatliche Rente bekommen würde.

  • Armes Deutschland! Für Nichtleistung werden Höchstsummen bezahlt. Und Baron Münchhausen darf machen, was er will. Ich finde, Politikergehälter sollten getrennt betrachtet werden. Es gibt eine Fixsumme. Außerdem das Beamtentum in der Politik abschaffen. Denn es sind Angestellte des Volkes.

  • Ich hätte ja gar nichts gegen diese Gehaltserhöhungen, wenn die Leistungen von diesen Leuten stimmen würden, wenn sie Tag und Nacht damit beschäftigt wären, unser Land wieder auf die Füsse zu stellen. Aber das sind sie nicht und so scheint es in der Politik zu sein, ob du etwas leistest oder nicht, die Kohle kommt automatisch.

  • Merken sie eigentlich gar nicht welche Symbolkraft diese Erhöhung hat?

  • …ich würde diese ganze Sache einfach so betiteln:…unmoralisch !

  • Ich freu mich für ihn und den Anderen. Ich fände es aber persönlich wohltuend,wenn dafür die Personen nun die nächsten Jahre schweigen würden.
    Ein weiser Chine sagte einmal sinngemäß. “Die besten Herrscher/Regierungeb sind diese, die das Volk überhaupt nicht wahrnimmt.”

  • Im Sozialismus profitieren immer Apparatschiks, Funktionäre, Bonzen und Schranzen. Die erwirtschaften gar nichts, konsumieren dafür umso kräftiger und treiben auf diese Weise die Staatsquote in ungeahnte Höhen.
    Durch diese Umverteilung reproduzieren sich die sozialistischen Verhältnisse sehr schnell, bis nichts mehr zum Umverteilen übrig ist.
    „Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird?
    Zehn Jahre überhaupt nichts und dann wird der Sand knapp.“
    Franz Josef Strauß (1915 – 1988)
    Zurzeit wird langsam der Sand knapp…

  • Tja, das kriegt so mancher nicht in einem Jahr zusammengearbeitet.

  • Wer tüchtig und erfolgreich arbeitet und die Wünsche der Wähler – seines Arbeitgebers! – umsetzt, der soll auch richtig dicke Kohle kassieren, finde ich. (Muss ich das jetzt als Satire kennzeichnen?)

  • Wilkommen im Feudalismus

  • Das Land macht Schulden wie nie zuvor.
    Das Land ist so lange wie noch nie in einer Rezession.
    Der Kanzler gönnt sich weit über 1000€ mehr pro Monat.
    Was sein Freund Donald wohl dazu sagt?

    • Der würde sagen: „Fritz! Take it all! Make Fritz great again!“

  • Alter. Runde 30000 jeden Monat aufs Konto. Ich glaub, es gibt nicht mal ’ne Lotterie mit diesem Versprechen.

    • Also in vier Jahren etwa 1,4 Mio, die sind fast sicher. Und dann kannste damit auch mal so ein bisschen spekulieren und zocken. Ist ja immer gedeckt, jeden Monat kommt die Kohle, man fällt sanft. Der ganze restliche Spaß mit Bahnticket, Fahrbereitschaft, Krankenversicherung, Rente, Berliner Bums- und Blasgesellschaft, Essen hier, Einladung dort, kommt ja noch oben drauf, immer betüdelt mit Friseur, Visage, Fussmassage. Und immer überall: Oh, der Kanzler! Alles wird vorher drei Tage abgescannt und abgesucht mit Hundertschaften, dann kann er aufs Oktoberfest gehen.
      Der muss in die U-Bahn danach, dann lernt er mal was.

  • Gute Politiker sollen auch gutes Geld erhalten. Insofern sind die Erhöhungen auch angemessen.
    Der Grüß-August hat ja viel zu tun, muss durch die Welt reisen und inhaltsvolle Reden vorbereiten und halten. Und Händeschütteln ist ja auch stets sehr anstrengend und die Vorstufe zum „Tennis-Arm“.

    Und unser Bundeskanzler hat ja noch mehr zu tun. Ihr glaubt ja gar nicht, wie anstrengend die Brandmauer ist, ständig mit dem Kopf dagegen rennen, das tut richtig weh. Und der Umgang mit dem sensiblen Vizekanzler erfordert sehr viel Einfühlungsvermögen und vorsichtige Erläuterungen, welche grandiose Politik die CDU/CSU eigentlich macht.

    Also bitte, für diese wirklich herausragenden Leistungen sind die 1.350 Erhöhungen eigentlich noch viel zu wenig.

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