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Erstmals seit Jahren

Zahl der Bürgergeldaufstocker steigt deutlich an – SPD fordert höheren Mindestlohn

Die Zahl der Erwerbstätigen, die ihr Gehalt mit Bürgergeld aufstocken, ist erstmals seit Jahren wieder gestiegen. Die SPD fordert deshalb eine weitere Erhöhung des Mindestlohns.

Von

Fordert einen höheren Mindestlohn: SPD-Politiker Dirk Wiese.

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Erstmals seit Jahren steigt die Zahl der Menschen, die arbeiten, aber ihr Gehalt mit Bürgergeld aufstocken müssen. Das geht aus bislang unveröffentlichten Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die die Funke Mediengruppe berichtet. So stieg die Zahl der erwerbstätigen Bürgergeldempfänger von November 2023 bis November 2024 um rund 21.000.

Das führt das Institut vor allem auf Entwicklungen bei Ausländern zurück: Während bei ihnen die Zahl anstieg, fiel sie bei Deutschen weiterhin um rund 7.000. Konkret sollen viele der zuvor erwerbslosen ausländischen Bürgergeldempfänger eine Arbeit gefunden haben – allerdings mit einer zu geringen Bezahlung, um ohne Bürgergeld den Haushalt finanzieren zu können. Das IW wertete das als „Teilerfolg“. Eine Beschäftigung kann dabei besonders hilfreich für einen Aufenthaltstitel in Deutschland sein.

Das IW sieht aufgrund der gestiegenen Zahlen auch Reformbedarf beim Bürgergeld. Es gäbe zu wenig Anreize, in Vollzeit zu arbeiten, weil man dann den Großteil des Mehrverdienstes wieder abgeben müsste. Eine Ausweitung der Arbeitszeit von Teil- auf Vollzeit würde zu selten gelingen.

Auch die Union bewertet das ähnlich. So kommentierte der Unions-Sozialpolitiker Kai Whittaker gegenüber der Funke Mediengruppe: „Die steigende Zahl der Aufstocker ist ein Symptom des leistungsfeindlichen Bürgergelds. Wer mehr arbeitet, wird vom System bestraft – und hat am Ende nicht viel mehr im Portemonnaie.“ Die derzeitige Situation bezeichnete er als „absurd“ und sprach von einem „fatalen Signal“.

Die SPD sieht in den steigenden Zahlen hingegen ein Signal, dass der Mindestlohn zu niedrig ist. „Die aktuellen Zahlen zu den Aufstockern zeigen, dass viele Menschen trotz Arbeit nicht genug verdienen, um über die Runden zu kommen“, sagte dazu der Parlamentarische Geschäftsführer der Sozialdemokraten, Dirk Wiese.

bc

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50 Kommentare

  • Die raffen es nicht, die raffen es einfach nicht.

    • Na Gott sei Dank nicht, man stelle sich ein vollends geraftes Deutschland vor. Willst du das

    • Na Gott sei Dank nicht, man stelle sich ein geraftes Deutschland vor. Willst du das

    • Bürgergeld-Aufstocker sind Menschen, die arbeiten und von ihrem Lohn nicht leben können, also noch „Aufstockung“ bekommen. Das ließe sich mit besseren Löhnen verhindern. Ihr wollt also nicht, dass die Menschen so viel verdienen, dass sie davon leben können? Mit den Aufstockungen bezahlen wir das nämlich und subventionieren damit den Arbeitgeber. Wie also wollt ihr es lieber?

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      • Warum sollte ich z.b. für 2000€ 40 Stunden arbeiten gehen wenn ich das gleiche als Aufstocker mit 20 Stunden bekomme!
        Das Lohnabstandsgebot muss wieder eingehalten werden!

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      • Das ist doch Unsinn. Wenn diese Leute nur halbtags arbeiten reicht es nun mal nicht.
        Auch muss man sehr genaus hinschauen, wer sind die Aufstocker.
        Rentner, wo die Rente nicht reicht. Ok
        Mütter ohne ausreichende Kinderbetreuung. Ok
        Arbeitsfähige, welche nur auf halbtags Lust haben oder es nur machen um einen Aufenthaltstitel zu erreichen. Not ok.
        Da wertet man mal einige Daten aus und weiß, wo die Probleme liegen. Das aber macht die SPD nicht, denn das Ergebnis könnte erschrecken.

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      • @Wortleser: Also sollen wir niedrige Löhne subventionieren? Früher wurde behauptet, der Mindestlohn vernichtet Jobs und das wird bei jeder Erhöhung behauptet. Arbeiten muss sich lohnen und zum Leben reichen. Und wenn die Preise steigen müssen natürlich auch die Löhne wachsen. Reallohnverluste können nicht hingenommen werden!

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      • Gute Güte, wie dumm kann man sein ?
        Schon mal was von der Lohn-Preis-Spirale gehört ?
        Bei Euch sollen nur die Löhne wachsen.
        Wenn der letzte Unternehmer das Land verlassen hat, werdet Ihr feststellen, dass man von geteilter Armut nicht satt wird.

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      • Dieses System war eine Antwort auf die Massenarbeitslosigkeit in den 90ern. Man wollte verhindern, dass die ganzen niedrig bezahlten Jobs ins Ausland abwandern – und das hat man geschafft. Dort, wo in anderen Ländern hammerharte Arbeitslosigkeit herrscht, haben wir einen riesigen Niedriglohn-Sektor. Zum Glück! Es kann nun mal nicht jeder Ingenieur oder Arzt werden.

        Was ersatzlos weg kann, ist jede Art von Förderung für Teilzeitarbeit. Teilzeit ist Luxus, den sich bitte nur diejenigen leisten sollen, die es sich auch leisten können! Wenn z.B. der Mann gut verdient und die Frau aber auch arbeiten gehen will.

        Und natürlich gehören alle vom Stamme Nimm rausgeschmissen, die man rausschmeißen kann. In anderen Ländern haben Ausländer nur dann ein Bleiberecht, wenn sie ein gewisses Gehaltsniveau haben. Sowas brauchen wir auch.

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  • Niemand wird für eine Arbeit mehr bezahlen, als diese Wert ist. Aber das hat die SPD noch nie verstanden.

    • Ja ja, das wurde bei Einführung des Mindestlohnes auch behauptet… Wir haben den Niedriglohnsektor subventioniert, wer hat denn da so abkassiert? Und was sagt die AfD zum Mindestlohn?

      • die SPD natürlich, denn es war die SPD unter Schröder die den Niedriglohnsektor ausgebaut hat. Und mit dem Mindestlohn kassiert man halt ab, gleichzeitig verkauft man , mit dem Slogan “ seht her, wir tun was für euch“ , den Wähler für blöde ( bei ihnen scheint es ja zu fruchten ) und doktert so nebenbei an seinem eigenen Mist , den man selbst erschaffen hat, rum

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      • Ich habe mit der SPD nicht viel am Hut, schon gar nicht mit Schröder. Der Mindestlohn war absolut notwendig und schließlich und endlich auch durch die SPD ermöglicht, allerdings zu niedrig. Die AfD ist ja auch für den Mindestlohn.

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  • Man kann es es sich nicht ausdenken, erst nehmen sie den Menschen das Geld weg und sagen dann, die brauchen mehr Geld…

    • Genau mein Gedanke.
      Die Leute ausquetschen wie Zitronen und dann fordern, sie sollen mehr Lohn erhalten. Und dieses Mehr sackt dann auch wieder der Staat ein.
      Es ist nicht zu fassen!

    • Natürlich – Kapitalismus – Inflation – Lohnerhöhungen. Normalerweise.

  • Der ML liegt 2025 bei 12,82€/h.
    Bei Vollbeschäftigung beträgt die mtl. Arbeitszeit durchschnittlich 176 Stunden (8h x 22 Tage). Das ergibt einen Bruttoverdienst von 2.256,32€. Abzüglich der Steuern und Beiträgen ergibt das je nach Steuerklasse 1.550-1.800€ netto.

    Abhängig von der Miete gibt es Wohngeldzuschüsse. Bei Kindern bekommt man noch zusätzlich Kindergeld. Ich kenne Leute, die damit leben und auskommen, ohne sich zu beklagen.

    Außerdem können viele kleine Betriebe, zB im Handwerk und Einzelhandel (Bäckereien) schon jetzt den ML kaum stemmen. Die Folge einer Erhöhung wären Preisanstiege bei den Produkten u/o Entlassungen. Daraus ergeben sich wiederum höhere Lebenshaltungskosten (Teuerung) und Sozialleistungen (ALG).
    Eine Schraube ohne Ende!

    Mein Fazit ist: Nicht der Mindestlohn ist zu niedrig, sondern das Bürgergeld zu hoch.

  • „Während bei ihnen die Zahl anstieg, fiel sie bei Deutschen weiterhin um rund 7.000. Konkret sollen viele der zuvor erwerbslosen ausländischen Bürgergeldempfänger eine Arbeit gefunden haben – allerdings mit einer zu geringen Bezahlung, um ohne Bürgergeld den Haushalt finanzieren zu können.“

    Da könnten zu einem nicht unerheblichen Teil auch die mafiösen Clan-Strukturen mitmischen, die fingierte „Jobs“ für prekäre Klientel schaffen, um doppelt und dreifach abzukassieren.

    Diese Zahlen sind auf jeden Fall mit Vorsicht zu genießen.

    • So ist es.

  • was überhaupt nie erwähnt wird, sind die Fakten!
    Denn diese sogenannten Aufstocker , verdienen nicht so wenig, sie arbeiten schlichtweg zu wenig. Denn der Großteil der Aufstocker sind Teilzeitkräftte oder Midijober!
    Der derzeitige Mindeslohn liegt bei 12,82, die Durchschnittliche Arbeitszeit , liegt bei Vollzeitkräfte , bei 169 Stunden im Monat. Das wären ca 2166 Brutto im Monat. Bei Steuerklasse 1 und ohne Kind, wären das ca 1570 Euro Netto im Monat . Verheirate oder ist ein Kind im Spiel, sind es mehr Netto, wegen Steuerklasse und Kinderfreibetrag.
    Der Regelsatz liegt bei 563 Euro , bei Partnern liegt er bei 506 Euro pro Person , dazu kommt die Miete. Weder hat ein Alleinstehender Vollzeit Mindestlöhner Anspruch auf Aufstockung, da er schlichtweg zuviel verdient. Noch hat ein Paar wo einer nur als Vollzeit Mindestlöhner arbeiten, Anspruch auf Bürgergeld, Reicht das Geld nicht, dann haben sie höchstens Anspruch auf Wohngeld. Bei jemanden , wo Kinder mit dabei sind , sieht es , wegen Kindergeld , genauso aus.

    • Nein, mit Kindern betrifft es auch Menschen in Vollzeit. Und es kann nicht jeder in Vollzeit arbeiten. Seid doch froh, dass überhaupt Menschen arbeiten gehen für wenig Geld, es dürfen aber nicht immer mehr werden, denen Aufstockung zusteht.

      -18
      • Auch mit Kindern, hat eine Vollzeitkraft kein Anspruch auf Bürgergeld, wenn dann Wohngeld. Das ist nun mal Fakt. Denn sobald Kind im Spiel ist, gibt es Kindergeld und diese wird in der Berechnung mit Einfliessen, da sie als Einkommen gelten.

        zumal es gesetzlich vorgeschrieben ist, das Beantragung andere Leistungen Vorrang haben, ergo Wohngeld.

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  • Umgekehrt wird ein Schuh draus: Bürgergeld nach unten korrigieren, vorher Steuerhöchstsatz senken, diese völlig unnötigen, neu erfundenen Ministerien und Verwaltungsapparate wieder abschaffen (einschließlich NGO Bezuschussung), Energiekosten senken (und ja, dann eben wieder deutsche AKWs hochfahren und die Gaslieferungen nicht ideologischen Zwängen unterwerfen). Wäre mal ein sinnvoller Anfang.

    • Die Senkung des Bürgergeldes ist überhaupt nicht möglich, da es ein Existenzminimum darstellt.
      „Steuerhöchstsatz“ senken – warum? Niedriglohnsektor und Mittelstand müssen entlastet werden (ich nicht)!
      AKW rechnen sich überhaupt nicht mehr.

      • Das Existenzminimum umfasst den notwendigen Lebensunterhalt, der anhand eines benötigten Warenkorbes festgelegt wird und ist gleichzeitig der Grundfreibetrag bei der Einkommenssteuer. Der kann nur gesenkt werden, wenn die Preise fallen und dann müsste der Grundfreibetrag auch gesenkt werden.

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      • es gibt keine festgeschriebene Höhe des Existenzminimum . Das Bundesverfassungsgericht betont dass das Existenzminimum als eine Art Richtwert für die Festlegung von Sozialleistungen und steuerlichen Freibeträgen dient. Das heisst , das die Höhe selbstverständlich gesenkt werden kann

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  • Aufstocker?
    Was soll das eigentlich? Das sind Subventionen für marode Privatbetriebe. Das ist mittlerweile ein Geschäftsmodell.

  • 100 Euro, reicht das eventuell.
    Oder besser gleich 150€?

    Da passt es noch nicht?
    Dann stimmt wohl etwas anderes nicht.

    Was könnte das wohl sein?
    Vermutlich irgendetwas mit Gier und sozialer Kälte.

    Ein riesiges Karussell, was sich da dreht

  • Die Leute wählen und wollen es anscheinend genauso, aber der Niedergang nimmt Fahrt auf, lernen durch Schmerz…

    • Aaa Abbruchunternehmen haben hochkonjunktur.

  • Wer wählt solche Versager!?

    • Ihr rafft also weder die Ursache noch die Auswirkungen? Das ist ein vernünftiger Vorschlag, um die Staatskassen zu entlasten. Es geht um arbeitende Menschen!

      -16
      • Der vernünftige Vorschlag nennt sich Remigration und Arbeitsunwilligen das Bürgergeld streichen. Straffällige Ausländer ausweisen. Da gäbe es noch viele Optionen Plys. Aber dafür müsste zuerst diese linksgrüne Regierung weg.

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      • Kann mit seinen ganzen Accounts den ganzen Tag Unsinn verbreiten, weil er vom Staat bezahlt wird.
        Also bei Ihnen geht massig Geld verloren.
        Ansonsten hat Nius heute einen Artikel, der mal wieder genau alles das zeigt, was hier kritisch betrachtet wird und sie widerlegt, Plys.

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      • NICHTS würde zusammenbrechen.
        Im Gesundheitssystem zum Beispiel habe ich längst errechnet, dass die ausländischen Ärzte genau den Bedarf abdecken, den die ausländischen Gäste selbst beanspruchen.

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      • Ach herrje, „Der kleinePlys“, Sie nennen sich nicht umsonst so. Wahrscheinlich bezahle ich Sie mit meinen Steuern und Abgaben. Habe ich auch kein Problem damit.

        -2
      • „Remigration“ – was genau hat das jetzt mit den Aufstockern zu tun? Wissen Sie eigentlich, dass die absolute Mehrheit der nach Deutschland im Jahr 2015 migrierten Menschen arbeitet und Steuern zahlt und das ohne Migranten hier alles wie ein Kartenhaus einstürzen würde. Oder, dass der Anteil der Totalverweigerer beim Bürgergeld deutlich unter 1 Prozent liegt? Diese einseitige Hetze ist unglaublich, wissen Sie, wo wirklich Geld verloren geht?
        Nicht bei Aufstockern – die arbeiten…

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    • 80 % mit gesunden Menschenverstand.

      -19
  • Endlich mal ein Genosse, der was von Wirtschaft versteht!
    (Satire aus)

  • Bürgergeld ist nicht leisungsfeindlich. Bürgergeld ist soziale Absicherung für Notsituationen. Auch keine Kann-Leistung, sondern im Grundgesetz verankert, eine Säule der sozialen Marktwirtschaft. Ohne dieses Gegengewicht gäbe es in Deutschland nicht mal den Mindestlohn und keine guten Arbeitsbedingungen, Urlaub etc., denn absulut jeder fleiße Leistungsträger wäre erpressbar.
    Ja, es gibt immer jemanden der das ausnutzt. Aber niemand bei Verstand wollte die Krankenversicherung abschaffen, weil es Montagskranke gibt.

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  • SPD: Falscher Ansatz

  • Ich fordere das die spd die nächsten 10 Jahre den Mund hält.

  • Das ist bei der SPD so fest einprogrammiert. Nicht Nachdenken, nicht nach den Ursachen fragen, sondern einfach Erhöhung Mindestlohn, Bürgergeld… rufen.
    Wir wären tatsächlich besser ohne diese Partei dran.

  • Eine Aufstockung des Mindestlohns würde nur bedeuteten das dem Arbeitnehmer noch mehr Steuern abgepresst werden um die ganzen Bürgergeld Empfänger, Radwege und Woke WC im Amazonas und die dazugehörigen Claqueure zu bezahlen. Ich denke auch das dann das Renten Eintrittsalter auf 80 angehoben wird. Und die Wirtschaft gibt dann auch den Löffel ab, weil keiner mehr die Löhne bezahlen kann und erstecht nicht mehr kaufen können was sie herstellen, da alle Pleite sind!

  • Dumm Dümmer SPD

  • „Die Macht haben wir nun in Deutschland gewonnen, nun gilt es das deutsche Volk zu gewinnen. Der Reichspropagandaleiter der NSDAP gibt für alle folgende Anordnung bekannt:
    Der Rundfunk gehört uns! Niemandem sonst.“
    Von Anfang an ließ Reichspropagandaminister Joseph Goebbels keinen Zweifel an den totalitären Zielen der Nationalsozialisten. Wenige Wochen nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler sprach er im März 1933 zu den Intendanten und Direktoren der deutschen Rundfunkgesellschaften im Berliner Funkhaus an der Masurenallee:

    „Und den Rundfunk werden wir in den Dienst unserer Idee stellen. Und keine andere Idee soll hier zu Worte kommen.“

    • Es wird nicht besser. Ich lache Sie aus. Jeder weiß, dass Nazis Rechtsextremisten waren. Außer ein paar Revisionisten hier…

      • Nazis waren Sozialisten und damit sind sie im politischen Spektrum eindeutig links zu verordnen. Die NSDAP war eine Linkspartei. Nationalsozialismus ist eine linke Ideologie.

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