RKI-Files
Wusste das RKI früher von Impf-Nebenwirkungen und hielt die Informationen zurück?
Im Frühjahr 2021 gab es viel Wirbel um einen AstraZeneca-Impfstoff. Mehrere Fälle von starken Hirnvenenthrombosen wurden in Deutschland bekannt. Die RKI-Files zeigen jetzt: Der Krisenstab wusste gegebenenfalls von den Nebenwirkungen, kommunizierte das zunächst aber nicht.
Das Robert-Koch-Institut wusste von häufigeren Nebenwirkungen der Covid-Impfstoffe. Beunruhigende Erkenntnisse wurden der Öffentlichkeit aber zunächst nicht mitgeteilt. Das geht aus den kürzlich von Multipolar veröffentlichten Dokumenten des RKI-Krisenstabs hervor. Demnach nahmen die Mitglieder des Gremiums zur Kenntnis, dass Medien vermehrt über Nebenwirkungen berichteten.
Interne Auswertungen über Impfnebenwirkungen sind in den Dokumenten geschwärzt, doch im tausendseitigen Begleitschreiben zu den Schwärzungen ist vermerkt, dass in den unkenntlich gemachten Passagen auch „die RKI-interne Diskussion zu dem vermehrten Auftreten von Nebenwirkungen dargelegt“ wird.
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Im Protokoll vom 19. Februar 2021 ist über die AstraZeneca-Vakzine vermerkt, dass vermehrte Medienberichte über Nebenwirkungen „nicht ganz überraschend“ sien, denn das Nebenwirkungsprofil „ist bekannt. Es werden mehr jüngere Erwachsene geimpft, diese sind häufig reaktogener als ältere Menschen.“
Weitere Passagen sind geschwärzt, weil „die interne Positionierung des RKI hierzu sowie das weitere Vorgehen in Bezug auf eine Aufklärung in Medien und online“ dargelegt wird. „Damit ist der geschützte behördliche Beratungsprozess betroffen“, heißt es im Begleitschreiben.
„Nutzen der Impfung überwiegt Risiken“
Am 4. März veröffentlichte die Ständige Impfkommission (STIKO) des RKI eine Pressemitteilung, in der die Zulassung des AstraZeneca-Vektorimpfstoffs für alle Altersgruppen mitgeteilt wurde. „Die Entscheidung der STIKO beruht auf einer intensiven Analyse und Bewertung von neuen Studiendaten“, hieß es in der Stellungnahme.
Mitte März wurde das Präparat nach Berichten über eine seltene Form von Hirnvenenthrombosen kurzzeitig zurückgehalten, ehe die STIKO am 19. März erklärte, man könne den Stoff weiterverwenden. „Der Nutzen der Impfung überwiegt die gegenwärtig bekannten Risiken.“ Von Nebenwirkungen, die in den RKI-Protokollen noch Erwähnung fanden, ist hier keine Rede.
Am selben Tag wurde das „Update Impfung“ in den Krisenstab-Protokollen wie schon einen Monat zuvor geschwärzt, in diesem Fall vollständig. Im Begleitschreiben ist vermerkt, dass die betroffenen Passagen „Informationen zu Nebenwirkungen und der aktuellen Datengrundlage hierzu“ beinhalten würden. Außerdem sei hier „die Abstimmung zwischen verschiedenen Behörden zu dem weiteren Vorgehen bezüglich der Empfehlung von bestimmten Impfstoffen“ vermerkt.
Interner Abstimmung: AstraZeneca wird eingeschränkt genutzt
Am 29. März werden diese Abstimmungen konkretisiert. Die Passagen dieses Protokolls sind geschwärzt, weil sie „die Abstimmung innerhalb des RKI zu der Frage Impfnebenwirkungen“ betreffen – „Konkret geht es um die Anfrage bei einer Stelle des RKI zu den vorliegenden Daten bezüglich verimpfter Dosen eines bestimmten Impfstoffes.“
Damit könnte die Abstimmung zwischen RKI und STIKO bezüglich AstraZeneca gemeint gewesen sein. Denn am 30. März veröffentlichte die STIKO erstmals Bedenken an dem AstraZeneca-Impfstoff und schränkte dessen Einsatz auf die Injektion bei über 60-jährigen Personen ein.
Die STIKO erklärte, damit auf neue Erkenntnisse zur Sicherheit eines Impfstoffes zu reagieren, „die vorher nicht vorlagen“. Doch die Krisenstab-Protokolle vom 19. Februar zeigen: das RKI hat häufigere Nebenwirkungen registriert. Ob diesbezügliche Nachforschungen initiiert wurden, ist nicht vermerkt. AstraZeneca war zu diesem Zeitpunkt zweitgrößter Impfstoff-Lieferant in Deutschland. Bis Ende März wurden 5,5 Millionen Dosen des Präparats AZD1222 geliefert.
Wenn man bedenkt, wie viele arzneimittelrechtliche Vorschriften schon vor Einführung der Gen-Therapie speziell für dieses Zeug geändert worden sind, kann man davon ausgehen, dass die (Un)Verantwortlichen von vornherein Bescheid wussten.
Es ist und war auch damals kein Geheimnis, dass an den mRNA Impfstoffen schon mehrere Jahrzehnte geforscht wurde ohne auch nur in die Nähe einer Zulassung zu gelangen. Noch nicht mal in der Krebsmedizin ist auch nur ein kleiner Durchbruch gelungen und da wird ja bekanntlich nach jedem Strohhalm gegriffen und das auch zu Recht.
Es ist einfach nicht möglich, dass das RKI davon nichts wusste. Es wird einfach weiter versucht die Menschen zu verar….
Wenn sie ihren job gemacht haben, dann haben sie es gewusst und wenn sie es nicht gewusst haben, dann haben sie ihren job nicht richtig gemacht. In jedem dieser Fälle muss die Konsequenz ein Rausschmiss aus den jeweiligen Ämtern sein und da die meisten Beamte sind, muss ihnen auch die Pension aberkannt werden. Die erworbenen Ansprüche können dann an die gesetzliche Rentenkasse übertragen werden, was zu einem wesentlich geringeren Versorgungsanspruch führt.
Darüber hinaus müssen die Beteiligten rechtlich belangt werden. Die hieraus entstehenden Ansprüche sind aus ihrem Privatvermögen zu zahlen. Nur so geht es und nur so kann künftig ein derart menschenverachtendes Verhalten verhindert werden.
Je mehr Hintergründe an die Oberfläche befördert werden, umso mehr stellt sich heraus, dass nicht der Schutz der Bevölkerung beabsichtigt war. Die Gewissenlosigkeit der Akteure und die Angepasstheit der zahlreichen Mitläufer sind einfach nur grässlich. Selbst jetzt noch versuchen sie mit allerlei fadenscheinigen Argumentationen sich ihrer Verantwortung zu entziehen und beweisen damit, welche Charaktereigenschaften in ihnen verankert sind. Mein Mitgefühl gilt ganz besonders denjenigen, die Gesundheit oder Leben dabei einbüßten. Und ich hoffe, dass denjenigen, die für ihre Schädigungen noch immer Abweisungen erfahren, doch noch Gerechtigkeit zukommen möge.
Wie war das noch mal? Zuerst die Jüngeren, weil es für die Älteren keine „Studienlage“ gibt. Dann die Älteren, weil es zu viele Nebenwirkungen gibt. Dann nur noch für die Mutigen. Massenhaftes Anstehen und das Gieren um einen Termin um das Zeug nach einem Jahr Maßnahmen zu bekommen, wofür auch immer. Kreuzimpfen um jeglichen Zusammenhang der „Wirkung“ zu verschleiern.
„Sie sind verhaftet!“
Der Krisenstab kommunizierte zunächst aber nicht. Also eine veritable Krise dieses Stabes!
Mein gesunder Menschenverstand kennt keine Krise!