Medienbericht
„Wütend“ über Harris-Auswahl: Wie Obama hinter den Kulissen eine kalte Intrige schmiedete
Laut Berichten ist Barack Obama geradezu „wütend“ über die Auswahl von Kamala Harris als Ersatz für Biden. Zwar half er mit, Biden abzusägen, aber hatte ganz andere Wünsche für einen neuen Kandidaten. In Bidens Lager gibt es dagegen Schadenfreude für den Ex-Präsidenten und seine Pläne.
Wie die New York Post berichtet, hält Ex-Präsident Barack Obama, der immer noch zu den einflussreichsten Akteuren seiner Partei gehört, die Auswahl von Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin seiner Partei für einen schweren Fehler – er hatte offenbar andere Pläne:
„Obama ist sehr verärgert, weil er weiß, dass sie nicht gewinnen kann“, heißt es demnach von einer Quelle aus der Biden-Familie gegenüber der Post. „Obama weiß, dass sie einfach inkompetent ist – die Grenz-Chefin, die nie die Grenze besucht hat und sagt, dass alle Migranten eine Krankenversicherung haben sollten. Sie kann die Landminen, die vor ihr liegen, nicht umgehen.“
Vor allem aber hatte Obama ganz andere Vorstellungen, wie Joe Bidens Ersatz aussehen soll: Demnach war er „schockiert“, als Joe Biden sofort seine Unterstützung für Harris erklärte. Der Ex-Präsident habe zwar Biden als Kandidat aus dem Weg räumen wollen, aber sich das Nachspiel ganz anders gewünscht. Obama wollte offenbar eine Kampfabstimmung beim Parteitag, wo er darauf gesetzt habe, dass Arizonas demokratischer Senator und Ex-Astronaut Mark Kelly „ganz oben auf der Liste“ landet.
Dass jetzt Harris de facto schon als Kandidatin gekürt ist, schmeckt Obama dabei gar nicht. Er sei jetzt geradezu „wütend“, dass die Auswahl anders lief, und das sei auch der Grund, dass Obama bis heute – anders als viele anderen Parteieliten – nicht öffentlich seine Unterstützung für Harris verkündet hat.
Aus Bidens Umfeld kommt dagegen Schadenfreude: „Dass Obamas durch eine kluge politische Entscheidung überrascht wurde, ergibt tatsächlich Sinn, wenn man seine persönliche Unfähigkeit bedenkt, Politik über seine eigenen, unmittelbaren Interessen hinauszusehen“, zitiert die New York Post eine weitere Quelle. Der Ex-Präsident denke „immer, er sei der klügste und coolste Typ im Raum. Schließlich ist er mit George Clooney befreundet.“ Letzteres ist auch eine Anspielung auf Clooneys kürzlichen Gastbeitrag in der New York Times, der Biden zum Rückzug aufforderte und von dem gemeinhin ausgegangen wird, dass er von Obamas Umfeld initiiert wurde.
Die Episode zeigt einmal mehr die verschiedenen Intrigen, die aktuell innerhalb der Demokratischen Partei laufen. In Washington D.C. ist es zudem ein offenes Geheimnis, dass sich die Biden- und Harris-Lager trotz all der aktuellen öffentlichen Lobeshymnen kaum leiden können. Biden traf sich mit seiner Vizepräsidentin Harris etwa nur sechsmal in diesem Sommer.
Und bis zuletzt war das parteiintern stärkste Argument des Biden-Lagers für sein Verbleiben im Rennen, dass man dann ja gezwungen sei, Harris als Ersatz auszuwählen, sollte man ihn auswechseln und die sei schließlich noch unbeliebter. Jetzt kam es doch zum Biden-Rückzug und er brachte Harris dementsprechend als Ersatzkandidatin in Stellung – ganz zum Unmut von Obama und Co.
Und der Bürger glaubt ganz fest daran, dass solche Typen ihnen die Wahrheit sagen 😀
Ein Schauspieler und ein Expräsident, der zu seiner Amtszeit außer heißer Luft fast nichts umgesetzt hat. Vielleicht sollten sich die beiden Herren einfach in den Ruhestand zurück ziehen.
Unser ÖRR versucht zwar Frau Harris zu pushen, bemerkt aber leider nicht, dass im Empfamgsbereich der zig Verbreitungskanäle nur ausgesprochen wenige Personen sind, die im November abstimmen dürfen.
Wäre doch vermutlich ein tolles Argument, die GEZ Steuer deutlich zu erhöhen, damit auch die USA die Meinung via ÖRR eingetrichtert bekommen. Dazu sollte Correctiv flankierend eine Niederlassung in den USA gründen. Wird bestimmt finanziert werden.
Aber Obame hat eigentlich Recht: statt nun gegen die Dame zu pöbeln, sollten die Republikaner einfach mal deren Zeit und Leistung die 3,5 Jahre kommenteren. Viel Leistung konnte mannicht erkennen. Das Lebkuchenherz von Herrn Söder ist bei mir die einzige Wahrnemung von Frau Harris.
„Obama weiß, dass sie einfach inkompetent ist […]“
Kompetenz ist schon lange kein Einstellungskriterium mehr. Biden würde ich jetzt auch nicht als kompetent bezeichnen bzw. war er schon in den letzten Jahren wahrscheinlich nicht mehr Herr all seiner Sinne. D.h. die Entscheidungen und Abwägungen dieser hat Biden mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht selbst vorgenommen.
Daher ist es nur ein vorgeschobenes Argument Obamas.
Ich finde, Harris ist die logische Wahl in dieser Situation gewesen. Die sind mitten im Wahlkampf und da musste eine schnelle Entscheidung getroffen werden, weil jeder weitere Tag ohne Kandidaten ein verlorener Tag ist. Die müssen ihre Kandidatin jetzt erst wieder komplett neu aufbauen. Die Harris kennt wahrscheinlich jeder Amerikaner, darum geht es doch – es muss ein Gesicht sein, das von den Wählern gekannt wird. Irgendein Senator aus einem der Bundesstaaten ist vielleicht nicht so bekannt. Ist bei uns doch auch so – wer kennt denn jeden MP aus den BLs? 🙂
Wie im besten D aller Zeiten, ehemalige „Oberhäupter mit überdimensionaler Rückendeckung“ bedienen die Marionettenschnüre und Michel und Micheline verstehen nur Bahnhof, zumindest nicht wie derartige „Experten“ der Ampel in solche Ämter katapultiert werden konnten. Verstehen muss und kann man es auch nicht, wer das Land Jahrzehnte zuvor schon kannte, sowohl politisch wie wirtschaftlich.
„Wütend“? Süß.
Das ist ja noch gar nix für den tollen Herrn Völkerrechtler (Merkels absoluter Schwarm …).
„Zwischen dem Amtsantritt Barack Obamas im Januar 2009 und dem Jahresende 2015 kamen demnach 64 bis 116 Personen ums Leben, die als „Nicht-Kombattanten“ eingestuft wurden. Die Zahl der getöteten Kombattanten soll hingegen bei 2372 bis 2581 liegen.“ (Q.: FAZ 07/2016)
Nettes „Sümmchen“, was?
Warum wohl verhöhnt man diesen „Killer im Nadelstreifenanzug“ mancherorts als „Friedhofsnobelpreisträger“?
Trump hingegen ist eben keiner, der in einen Blut- oder Kriegsrausch gerät oder sich dort hineinziehen lässt.
Und das macht ihn für viele so ultragefährlich.
Tja, es sollte wohl doch Michelle werden. War wohl nix.
Jetzt wird es eng. Und was George Clooney so denkt…der soll mal lieber weiter Expresso saufen!