Wirtschaft
Wohnkrise verhärtet sich: Mieten und Immobilienpreise steigen weiter rasant
Wohnen wird einmal mehr zum Luxusgut: Mieten und Kaufpreise für Immobilien sind im zweiten Quartal erneut bundesweit gestiegen. Haupttreiber sind hohe Bauzinsen, die Geldpolitik der EZB und eine ausufernde Bürokratie. Auch die unkontrollierte Migration befeuert die Preisdynamik.

Die Preisentwicklung auf dem deutschen Wohnungsmarkt zeigt auch im zweiten Quartal 2025 keine Entspannung. Wie eine aktuelle Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt, setzen sich die Anstiege bei Mieten und Kaufpreisen ungehindert fort.
Die Angebotsmieten stiegen Zwischen April und Juni im Bundesdurchschnitt um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. Gegenüber dem ersten Quartal des laufenden Jahres ergibt sich ein Plus von 0,8 Prozent.
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„Der Mietmarkt bleibt weiterhin unter Druck, auch wenn sich das Tempo etwas verlangsamt hat“, so die Einschätzung der Studienautoren rund um IW-Immobilienökonom Michael Voigtländer. „Vor zwölf Monaten lagen die jährlichen Steigerungsraten noch bei über fünf Prozent.“
Besonders ausgeprägt fiel der Mietanstieg im zweiten Quartal in Großstädten wie Düsseldorf (+6,3 Prozent), Frankfurt am Main (+6,2 Prozent) und Essen (+6,1 Prozent) aus. Ebenfalls spürbar teurer wurde das Wohnen in Leipzig (+4,6 Prozent), Dortmund und München (jeweils +4,2 Prozent) sowie in Hamburg und Köln (jeweils +4,0 Prozent). Etwas gemäßigter verlief die Entwicklung in Stuttgart, wo die Mieten um 2,2 Prozent zulegten. In Berlin hingegen ist der Preisanstieg mit 0,6 Prozent nahezu zum Stillstand gekommen – nachdem die Hauptstadt in den Vorjahren durch starke Zuwächse aufgefallen war.
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Kaufpreise ziehen ebenfalls spürbar an
Auch für Immobilienkäufer bleibt die Lage angespannt. Eigentumswohnungen kosteten im zweiten Quartal durchschnittlich 2,0 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Ein- und Zweifamilienhäuser legten im selben Zeitraum um 3,0 Prozent zu. Vergleicht man die Preise mit dem ersten Quartal dieses Jahres, ergibt sich ein Anstieg von 1,9 Prozent bei Wohnungen und 1,2 Prozent bei Häusern.
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Einige deutsche Kernkraftwerke könnten noch gerettet werden, sagt Martin Pache. Er muss es wissen. Er ist Deutschland-Chef des Nuklearkonzerns Westinghouse und hat aktuell den politisch erzwungenen Auftrag, ebenjene Anlagen zu zerstören.Essen verzeichnete mit einem Plus von 7,2 Prozent den größten Preissprung unter den Metropolen. Dahinter folgen Düsseldorf (+3,5 Prozent) und München (+2,5 Prozent). Auch in Köln (+2,1 Prozent), Hamburg (+1,5 Prozent) und Leipzig (+1,1 Prozent) legten die Kaufpreise merklich zu. Etwas geringer fielen die Anstiege in Dortmund (+1,3 Prozent), Berlin (+0,9 Prozent) und Frankfurt (+0,7 Prozent) aus.
Materialkosten, Energiepreise und Bürokratie bremsen Wohnungsbau
Einer der Hauptgründe für die wachsenden Erwerbs- und Mietkosten sind die stark gestiegenen Material- und Energiepreise, sowie die ausufernde Bürokratie in der Baubranche. Diese Faktoren bremsen den Wohnungsbau erheblich und führen dadurch zu einem Angebotsmangel. Folge sind ein Nachfrageüberhang, und steigende Mieten, bzw. Immobilienpreise.
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Insbesondere die Bürokratie gilt als zentrales Hindernis. Eine Vielzahl von Vorschriften – etwa zum Brandschutz, zu Umweltauflagen, zur Energieeffizienz (z. B. durch das Gebäudeenergiegesetz), zum Lärm- und Schallschutz, zur Barrierefreiheit oder zum Denkmalschutz – müssen bei der Planung eines Bauvorhabens beachtet werden. Bundesweit existieren mittlerweile über 20.000 solcher Regelungen.
Hinzu kommt die gestiegene Komplexität der Antragsverfahren. Andreas Breitner, Direktor des Verbands der norddeutschen Wohnungsunternehmen (VNW) kritisierte gegenüber dem NDR: „Es ist wahnsinnig komplex geworden: Früher haben Sie einen Bauantrag vierfach ausgedruckt und an vier Stellen geschickt, heute an 40.“
Auch die unkontrollierte Migration wirkt sich preistreibend auf den Immobilienmarkt aus. Die rund zehn Millionen Migranten, die seit 2015 in Deutschland Zuflucht gesucht haben, benötigen selbstverständlich Wohnraum. Da jedoch immer weniger gebaut wird, während die Nachfrage durch Zuzügler immer weiter steigt, verschärft sich die Lage am Wohnungsmarkt. Wohnraum wird dadurch sowohl zur Miete als auch zum Kauf spürbar teurer.
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Zinsen, Inflation und Kaufkraftverlust treiben Preise zusätzlich
Eine weitere Ursache für den Anstieg von Miet- und Immobilienpreisen ist die anhaltend hohe Inflation. Denn Inflation führt häufig zu steigenden Zinsen – was wiederum Bau- und Immobilienfinanzierungen erheblich verteuert und so den Wohnungsneubau ausbremst.
In Zeiten hartnäckiger Teuerung erhöhen Zentralbanken üblicherweise die Leitzinsen, um gegenzusteuern. Da die Bauzinsen eng mit den Leitzinsen korrelieren, steigen auch diese – wenn auch oft mit zeitlicher Verzögerung.
Angesichts der hartnäckigen Inflation der vergangenen Jahre, die im Euroraum zeitweise über 10 Prozent erreichte, sah sich die Europäische Zentralbank (EZB) zu straffen Zinsschritten gezwungen. Nach der Beendigung der sechsjährigen Nullzinsphase im Juli 2022, hob die EZB den Leitzins im Euroraum innerhalb von 15 Monaten um insgesamt 450 Basispunkte an. Diese Entwicklung trieb die Bauzinsen deutlich nach oben.
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Zwar leitete die EZB ab 2023 eine Zinswende ein und senkte den Leitzins seither wieder schrittweise – seit September 2023 wurden rund 200 Basispunkte zurück gekürzt – doch die Bauzinsen bleiben weiterhin auf einem vergleichsweise hohem Niveau.
Seit Mitte 2022 liegt der Zinssatz für Immobilienkredite mit zehnjähriger Sollzinsbindung konstant zwischen 2,5 und 4 Prozent. Aktuell beträgt er rund 3,2 Prozent. Zum Vergleich: Ende der 2010er-Jahre lagen Bauzinsen zum Teil unter einem Prozent.
Hinzu kommt: Inflation bedeutet nicht nur steigende Finanzierungskosten, sondern auch Kaufkraftverlust. Während das Geld an Wert verliert, steigen Sachwerte wie Immobilien im Preis. Für Eigentümer, die ihre Immobilie selbst bewohnen, oder vermieten, kann das einen gewissen Schutz vor Geldentwertung bieten. Für Kaufinteressenten und Mieter hingegen stellt die Entwicklung eine massive zusätzliche Belastung dar. Das Wohnen wird teurer.
Hmmm, könnte Remigration helfen?
In dem Flugzeug saßen mindestens drei ausreisepflichtige Menschen, die aus psychiatrischen Kliniken in Bayern geholt worden waren.
Das sei rechtswidrig, sagt unter anderem der Betreuer eines Afghanen. Schwere Vorwürfe gegen den Bund und Bayern stehen im Raum.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/schiebt-bayern-rechtswidrig-ab-vorwuerfe-nach-kabul-flug,UsSonMM
Die Hilfsorganisation Sea Eye wurde 2015 in Regensburg gegründet. Jetzt hat der Stadtrat beschlossen, bis zu 30.000 Euro an Sea Eye zu spenden und die Patenschaft für das Schiff Sea Eye 5 zu übernehmen. Doch diese Entscheidung ist umstritten.
… Diese Verdopplungsaktion habe laut der Initiatorin der Spendenaktion, Grünen-Stadträtin Theresa Eberlein, den Vorteil, „dass natürlich auch die Bürgerinnen und Bürger jetzt entscheiden können: Wie viel soll die Stadt spenden?“
https://www.br.de/nachrichten/bayern/stadt-regensburg-spendet-an-seenotrettungs-organisation-sea-eye,UsVtS3u
– Gegen die Stimmen von AfD und CSU wurde der Antrag schließlich angenommen.
Bitte nicht so viele Fakten. Das könnte Teile der Regierendens verunsichern.
Welche Partei hat Remigration ganz oben auf dem Zettel? Vielleicht könnte das ja helfen, die Probleme zu lösen. Einen Versuch wäre es zumindest mal wert.
Erst wenn genügend Menschen selbst von dieser Politik betroffen sind, wird sich etwas ändern! Den meisten geht es NOCH zu gut!
Keine Bange
„Wir faffen daf“ oder?
Deswegen will die SPD ja auch die Häuser.
… Die sechs Menschen haben Zeit, denn sie sind obdachlos.
Aber sie nehmen sich auch Zeit, denn sie haben ein wichtiges Tagesziel.
In großen Taschen haben sie schmutzige Kleidung dabei, die sie waschen lassen wollen – kostenlos.
Eigentlich wollte der Senat die Obdachlosigkeit bis 2030 abschaffen.
Doch dann sollen in Berlin so viele Menschen ohne Wohnung sein, wie sonst in einer Großstadt leben.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/die-armut-erreicht-neue-dimensionen-in-berlin-die-zahl-der-wohnungslosen-steigt-massiv-li.2345229
– Willkommen im genderneutralen Berlin;
das Elend flackert, im festlichen Ramadan LED-Licht
Nicht zu vergessen: Die Bundesregierung hat hohe Kreditaufnahmen angekündigt, die die Zinsen hochtreiben.
Auch hier kann ich mich nur wiederholen:
MIGRATION ist die Mutter aller Probleme.
Migration wäre, wenn sich die Neubürger uns anpassen würden. Tun und wollen sie aber nicht, also ist es einfach nur Landnahme oder Umvolkung. Das können sich die Regierenden schön reden wie sie wollen, es ändert nichts an der harten Realität.
Migration ist nur ein Teil.
Die Roten sind schuld mit ihrem grünen Anhang. Vorweg Trittin!
Wie praktisch dass Berlin an Enteignungsplaenen unter Verkehrswert arbeitet. Gewusst wie
Ja, aber die sind zu beschränkt dafür. Zudem wäre eine Aktion in einem Bundesland leicht umgehbar. Die wahre Gefahr geht aktuell von VdL aus. Die scheint halbwegs kompetente Berater zu haben – kompetent in großangelegter legaler Enteignung.
Ich wüsste gerne, wer denn hier Zuflucht sucht, sind das die, die hier gut und gerne von den Sozialleistungen leben und ihre Kultur und Religion ausleben.
Ich frage ja nur…
Folgerichtig wird jetzt enteignet, angefangen mit Wohnungen in Berlin.
Es lebe der Sozialismus!
Kommt nach MVP. 10 € der m2, incl. NK u HK….. dann den ganzen Tag chic radeln a d Ostsee, Kultur, Kaffee trinken…. das beste rausfischen….
An alle hier, die persönlich Probleme mit zu hohen Mieten in Ballungsgebieten haben:
1. Treten Sie bitte in eine Baugenossenschaft ein.
2. Engagieren Sie sich bitte im Beirat besagter Baugenossenschaft.
Hier die Logik: Baugenossenschaften sind sehr billig, u.A. weil Mietnomaden durch den Anteilskauf bei der Aufnahme abgeschreckt werden. Sozialwohnungen sind nicht zu empfehlen, der private Wohnungsmarkt ist der wilde Westen. Wenn der Beirat auf dumme Ideen kommt, kann die Kiste aber entgleisen, also mitmachen.
Da kannst du reden wie du willst, da kannst du schreiben wie du willst, die blöden Regierungen schaffen es einfach nicht, auch nur die einfachsten und kleinsten Verbesserungen voranzubringen. In den letzten Jahren sind über 20.000 neue Bauvorschriften erlassen worden (in Worten: zwanzigtausend !!!). Das kann man nicht nur nicht einhalten, das kann man nicht mal mehr überblicken. Anstatt die Bürokratie echt herunterzufahren, wird das Gegenteil produziert. Möglicherweise wollen sie das richtige tun, aber sie bekommen es einfach nicht hin. Inkompetenz, grassierende Inkompetenz, wohin man blickt. Hessen wollte vorangehen das Bauen einfacherzumachen. Was haben sie getan? Neue Vorschrift: Ab sofort muß jedes Haus mit einer Voltovoltaikanlage ausgestattet werden. Ohne weiteren Kommentar.
In Berlin wird doch gerade was gegen Mietwucher und Co unternommen. Dem ging eine Volksbefragung voraus. Sehr zum Missfallen rechter Kreise, die offensichtlich mehr an Gewinnen großer Wohnungskonzerne interessiert sind, als an dem Arbeiter und deren Familie, die sich den Mietwucher kaum noch leisten können.
Schon mal dran gedacht, dass ein Vermieter Gewinn machen muss, um zu investieren? Warum steigen denn die Mieten? Weil die Nachfrage das Angebot übersteigt und weshalb ist das so? Weil immer mehr Migranten herangeschafft werden, von denen die meisten wohl kaum was zum Staatswohl beitragen werden! Aber das geht in linke, ideologisch verblendete Hirne nicht rein. Weil die selber größtenteils vom Staat leben und der Strom aus der Steckdose kommt!
„In Zeiten hartnäckiger Teuerung erhöhen Zentralbanken üblicherweise die Leitzinsen, um gegenzusteuern.“
Hier erkennt man deutlich, was für ein Quatsch es ist, Inflation mit höheren Zinsen bekämpfen zu wollen: Das Angebot sinkt, die Nachfrage bleibt. Ergo: Höhere Preise.
Sinnvoll wären Maßnahmen zur Erhöhung des Angebots – da kämen sinkende Zinsen in Frage – und/oder Maßnahmen zur Verringerung der Nachfrage. Welche das sein könnten wissen wir hier alle. Fängt mit „Re“ an und hört mit „migration“ auf.
Beides wirkt, Remigration ist gezielter (Wohnraum, Essen etc.) als Zinssteigerungen, die die ganze Wirtschaft betreffen, da alle mit Fremdkapital arbeiten.
Regelmäßig liest man ja von Asylantenheimen, die in den unglaublichsten Traumlagen entstehen. Z.B. stehen in Hamburg-Billstedt direkt am Öjendorfer See mehr als 100 Reihenhäuser exklusiv für Flüchtlinge, in einem Naturschutzgebiet, das dem normalen Hamburger selbstverständlich nicht als Baugrund zur Verfügung stand, das aber für die Illegalen mit dem „Flüchtlingsparagrafen“ 246 plattgemacht wurde.
Alles Unsinn was da geschrieben steht.
Wir haben auf Wunsch von Fridolin mit dem Haarbüschelchen ein junges, blondes Mädel (37 Jahre jung), die von der Bauwirtschaft nicht das geringste versteht. Vormauerziegel? Was ist das denn? Größter Wirtschaftsbereich der Bundesrepublik? Echt jetzt, boh.