„Klimaneutral 2035“
Wie die überdrehten Klimaschutzpläne deutscher Städte zu Fahr- und Heizungsverboten führen könnten
Im vorauseilenden Gehorsam wollen deutsche Städte wie z.B. Stuttgart, Köln und München ihre Klimaneutralität schon 2035 erreichen. Neben Verboten sollen die Einwohner mithilfe von staatlich finanzierten Kampagnen klimaneutral erzogen werden - die über engagierten Pläne bergen eine weitere Gefahr.
Bis 2045 möchte Deutschland die Klimaneutralität erreichen. Ein ehrgeiziges Ziel, insbesondere im Vergleich zu anderen Industrieländern. Denn während die USA erst 2050 klimaneutral sein wollen, wollen Russland und China erst 2060 klimaneutral sein – falls man den staatlichen Angaben Glauben schenken mag. Indien möchte sogar erst 2070 klimaneutral werden, ein Vierteljahrhundert nach Deutschland. Obwohl Deutschlands Klimaschutzziele im weltweiten Vergleich sehr ambitioniert sind, geht es manchen Städten nicht weit genug. Die bayerische Landeshauptstadt München möchte schon 2035 klimaneutral sein, ebenso wie Stuttgart und Köln.
Weniger Autos und weniger Fleisch für München
Die Stadt München hat einen über 200 Seiten langen „Maßnahmenplan Klimaneutralität München“ erstellen lassen und 2021 vorgestellt. Erarbeitet wurde der Maßnahmenplan unter anderem vom Öko-Institut e.V., dem Institut, für das die Geschwister des im Mai dieses Jahres beurlaubten Staatssekretärs Patrick Graichen, arbeiten. Der Maßnahmenplan strotzt nur so vor radikaler grüner Ideen. Neben dem obligatorischen Austausch aller fossilen Heizungen in städtischen Liegenschaften bis 2030 wird außerdem eine Verkehrsvermeidung der Antriebswende, also der Umstellung von Verbrennerautos auf Elektroautos, vorgezogen. Um die Verkehrsvermeidung zu erreichen, wird eine Erhöhung der Parkgebühren und eine Einführung einer nach Schadstoffklassen gestaffelten City-Maut empfohlen. Auto fahren soll unbequem und teuer werden.
Damit München 2035 klimaneutral ist, müssen sich zusätzlich die Ernährungsgewohnheiten der Münchner ändern. Dazu heißt es im Bericht: „Rund 70 Prozent der Emissionen im Bereich der Ernährung entfallen dabei auf die Produktion von tierischen Lebensmitteln (wwf 2012). Somit trägt eine vegane bzw. vegetarische Ernährungsweise erheblich zum Klimaschutz bei (Öko-Institut 2021).“ Konkret bedeutet das, dass beim Essen im städtischen Einflussbereich (KiTa, Schulen, städtische Kantinen) der Einsatz von regionalen und Biolebensmitteln erhöht werden soll, bei gleichzeitiger Reduktion von Fleisch.
Das reicht jedoch nicht aus, schließlich wird auch außerhalb des städtischen Einflussbereichs gegessen. Mithilfe von staatlich finanzierten Kampagnen soll die nachhaltige Ernährung auch in der Bevölkerung Münchens verankert werden. Dieser sogenannte Masterplan klimagerechte Ernährung soll außerdem gemonitored werden. Sollte also die Münchner Bevölkerung weiterhin das bayerische Kulturgut Brezeln mit Weißwurst essen, wird die Kampagne weiter ausgebaut, damit die Münchner auf ihre geliebte Weißwurst verzichten – dem Klima zuliebe.
11 Milliarden Euro für ein klimaneutrales Stuttgart
Knapp 11 Milliarden Euro sind nötig, um Stuttgart, die Stadt von Mercedes-Benz und Porsche, bis 2035 klimaneutral zu gestalten. Das ergab der Klima-Fahrplan der Stadt, der von der Stadtverwaltung und der Unternehmensberatung McKinsey ausgearbeitet wurde und 2022 vorgestellt wurde. Kosten von rund 17.000 Euro pro Einwohner. Kosten, die überwiegend von den Einwohnern und Firmen, die in Stuttgart ansässig sind, getragen werden müssen.
Um Verbrennerautos aus der Autostadt Stuttgart zu verbannen, wird empfohlen, dass entweder ein Verkaufsstopp erlassen wird oder dies über die Erhöhung der Emissionsgrenzwerte gesteuert wird. Das gleiche Maßnahmenpaket wird ebenfalls für Gas- und Ölheizungen empfohlen.
Um den Autoverkehr in Stuttgart zu reduzieren, wird der vermehrte Einsatz von Telearbeiten und Onlinebesprechungen empfohlen. Geselliges gemeinsames im Büro arbeiten passt nicht in die klimafreundliche Zukunft.
Auch in Stuttgart soll wie in München die Bevölkerung für eine klimafreundliche Ernährung, Konsumverhalten und Reiseverhalten sensibilisiert werden. Wie dies passieren soll, wird nicht genauer ausgeführt.
Durch diese Ratsbeschlüsse machen sich die Städte angreifbar. Je nach konkreter Beschlusslage des Stadtparlaments ist die Klimaneutralität juristisch bindend. Umweltschutzorganisationen wie die Deutsche Umwelthilfe nutzen solche Beschlusslagen, um bei Nichteinhaltung zu klagen. Erst Ende November hat die Deutsche Umwelthilfe die Bundesregierung erfolgreich verklagt, weil diese gegen das Bundesklimaschutzgesetz verstößt. Das Gericht urteilte, dass die Bundesregierung Klimaschutz-Sofortprogramme für die Sektoren Gebäude und Verkehr vorlegen muss. Ein Problem, was auch auf die ehrgeizigen Städte beim Klimaschutz zukommen kann, wenn sie ihre Beschlüsse bei absehbaren nicht erreichen, der Ziele, nicht rechtzeitig zurücknehmen. Denn im schlimmsten Fall würden die Gerichte den Kohlenstoffdioxidausstoß in den betreffenden Städten sofort verbieten, was zum Beispiel Fahrverbote und Heizungsverbote zur Folge hätte
Kann mir mal jemand verraten, was
KLIMANEUTRALITÄT bedeuten soll?!!!
Das ist doch sicher wieder so ein Begriff aus einer IDIOTEN -, äh, IDEOLOGEN-SCHMIEDE, welche auch den Leuten erzählen wollen
wie man aus 💩, Bonbon macht ?!
Aber gibt ja noch genug Trottel die sich da zuhauf, vereinnahmen lassen und sowas auch noch felsenfest glauben.
Diese Ethnien erkennt man aber auch sofort im öffentlichen Leben.
Sehen nämlich alle gleich aus, wie aus nem INZUCHTPROGRAMM:
Blass, dürr, Berufsradfahrer, Müslifresser und Veganer !
Und natürlich immer gegen ALLES,
außer links-grünem Bullshit, LGBTQABCDEF und Massenmigration.
Aber im Freien zuuuuu blööööööd,
ein Lagerfeuer zu entfachen, denn
die App funktioniert nicht !
Glauben diese Wichte etwa, wenn’se Vegan fressen, furzen’se weniger ?!!!!
Herr Weissfuss, Sie mögen zwar an die Weisungsgebundene Justiz glauben, aber bitte drohen Sie uns
nicht mit denen. Danke
Der Umwelt würde schon reichen, wenn die ELTERNTAXIS verschwinden. Ich sage es immer wieder
E-Autos sind im Endergebnis – wesentlich UMWELTSCHÄDLICHER als die Verbrenner. Und bis 2045
werden a) ganz andere Säue durchs Dorf getrieben, und auch andere Lobbyisten die Macht übernehmen. ABZOCKE ist angesagt. Die Dummen, die glauben gibts genug. Frohe Weihnachten.
Nun, überall, wo diese Ideen sprießen, wachsen und gedeihen, werden sie „gedüngt“ von der großen Koalition derer, die in der Schule Physik abgewählt und ihren Abschluß mit Handarbeiten und Federball erworben haben. Die Klimahysterie ist das Kind der Bildungsmisere, und diese ist die unmittelbare Folge sozialistischer „Bildungs“-Reformen seit den 70er Jahren. Wer seit damals nicht mehr zuverlässig Lesen, Schreiben, Rechnen und Denken gelernt hat, glaubt heute eben jeden geistigen Fußpilz, den jemand mit ideologischer Überzeugung vorbetet.
Die Klimadiktatur ist auf vollem Vormarsch! Fragt sich nur, wie diese Politiker diesen Irrsinn und ihre Regelungen dauerhaft aufstellen wollen? Politiker sind jedenfalls nicht gegenüber dem Volk überlegen! Also kann es nur mit Zwang und Erniedrigung erzeugt werden! Also DIKTATUR.
Nur zu, bin gespannt wer das bezahlen soll.
Ich bin nämlich mal raus aus dem Spiel. Für Wohnen und Mobilität zahle ich kein CO2 Abgaben? Einkommensteuer fällt meinerseits auch weg, höre demnächst auf zu arbeiten (bin noch deutlich unter 60). Wenn es mir dann zu „bunt“ wird kann ich immer noch auswandern und das Spiel von der Seitenlinie beobachten.
Bin gespannt wie die dann ihre Stimmen holen wollen um wiedergewählt zu werden. Das müssen die, die können sich nämlich nicht selbst ernähren.
München, Köln, Stuttgart – alles Grüne Hochburgen. Es muss also davon ausgegangen werden, dass die Mehrheit es genau so will. Geliefert wie gewählt. Für alle, auf die das nicht zutrifft, tut es mir Leid.
Asterix und Obelix würden sagen: „Die spinnen, die Münchner!“ – Tatsächlich ist es aber die GRÜNE Stadtratsfraktion. Diese wiederum wurde gewählt in Vierteln mit Einwohnern, die ein eher hohes Einkommen haben oder die studentisch geprägt sind (entlang der Isar, München Mitte) oder hohen Ausländeranteil haben (z.B. Milbertshofen: 40% Ausländer, GRÜNE 34%, Giesing). Eine interessante Wähler-Mischung also.
Grüne Politik muss man sich demnach leisten können und/oder man erwartet etwas davon. Etwa noch mehr staatliche Unterstützung, noch mehr Entgegenkommen auf der Migrantenseite, möglichst wenig Autoverkehr, viel Grün bei gleichzeitig optimalem, kulturellen Angebot und besten Einkaufsmöglichkeiten, alles fußläufig oder mit dem Rad erreichbar, von Seiten der wohlhabenden (häufig zugezogenen) Wählerklientel.