Aktuelle Umfragen
Wie ausgerechnet Frauen, Latinos und Schwarze Trump zum Sieg gegen Biden verhelfen
Eine neue Umfrage der New York Times zeigt: Obwohl Trump von seinen Kritikern oft als rassistisch und frauenfeindlich dargestellt wird, erreicht er aktuell vor allem bei Minderheiten und Frauen historische Werte. Nach 2016, könnte Trump erneut die für einen Wahlsieg entscheidenden Wählerkoalitionen komplett umkrempeln.
Donald Trump ist nur bei weißen Männern beliebt. So zumindest lautet das Narrativ, welches zahlreiche linke Kritiker Trumps seit Jahren über den ehemaligen Präsidenten verbreiten. Diese Gruppe würde Trumps Rassismus und Nationalismus besonders stark nachlaufen, so der Vorwurf. Seit Trumps Aussagen über kriminelle mexikanische Migranten und seinen Forderungen nach einem Einreiseverbot für Menschen aus einigen muslimischen Ländern, gilt er bei vielen als fremdenfeindlich.
Dieses Jahr, 8 Jahre nach seinem ersten Erfolg bewirbt sich Trump erneut um die Präsidentschaft. Seine Chancen stehen, trotz juristischer Probleme, gar nicht schlecht. Sein Konkurrent, Joe Biden hat neben zahlreichen politischen Krisen (illegale Einwanderung, Wirtschaft) insbesondere auch Probleme bei seinem Auftreten. Zunehmend haben viele in der amerikanischen Bevölkerung den Eindruck, Biden sei senil. Die Umfragen reflektieren Trumps Vorteil gegenüber Biden.
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Er führt nahezu alle Umfragen an, teilweise mit 6 Prozentpunkten Vorsprung. Dabei darf nicht vergessen werden, dass in den USA die Präsidenten durch Wahlmänner der Bundesstaaten gewählten werden – ein System, welches in den letzten Jahren für Trump vorteilhaft war, er muss also wahrscheinlich nicht einmal zwingend landesweit mehr Stimmen (Popular Votes) als Joe Biden holen um zu gewinnen.
Besonders interessant sind Umfragen, welche das Wahlverhalten der Amerikaner in verschiedenen Wählergruppen aufschlüsseln. Eine der neuesten Umfragen aus dieser Reihe ist eine am Samstag veröffentlichte Umfrage des Siena Instituts in Zusammenarbeit mit der New York Times. Trump führt dort gegenüber Joe Biden mit 48 zu 44 Prozent unter wahrscheinlichen Wählern. Ein näherer Blick auf die aufgeschlüsselten Wählergruppen verrät, dass Trumps potenzielle Wählerschaft sich seit 2020 deutlich verändert hat. Unter Latinos führt Trump mit 45 Prozent der Befragten, unter Afroamerikanern kann er immerhin 20 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Auch Frauen wollen bevorzugt Trump wählen, dort führt er knapp mit 47 Prozent der Stimmen.
Die Zahlen, mögen anfangs nicht besonders eindrucksvoll klingen, müssen aber im Verhältnis zu Trumps Wählerzahlen im Jahr 2020 betrachtet werden. 2020 konnte der ehemalige Präsident laut einem Edison-Exit-Poll lediglich 12 Prozent der afroamerikanischen Wähler und 33 Prozent der Latino Wähler von sich überzeugen. Damals verlor er unter weiblichen Wählern mit 15 Prozent Rückstand.
Dieses Abstimmungsverhalten lag nicht an Trump selbst – seit Jahrzehnten sind die Wählerkoalitionen in den USA verfestigt: Während die Demokraten vor allem unter Frauen und Minderheiten beliebt sind, können die Republikaner auf die Unterstützung von Weißen und Männern zählen. Seit 1964 konnte kein republikanischer Präsidentschaftskandidat auch nur ansatzweise die 20-Prozent-Marke unter afroamerikanischen Wählern knacken. Bei Latinos kamen die Republikaner lediglich während der Bush Jahre nahe an eine Mehrheit der Wähler heran.
Dass ausgerechnet Trump, welcher von vielen Demokraten als Rassist angesehen wird, so beliebt unter Minderheiten ist, wie kein moderner Republikaner vor ihm, ist durchaus ironisch. Dieser Trend zeichnete sich durchaus ab. Schon 2020 konnte Trump unter diesen Wählergruppen gute Zugewinne erzielen. Die kubanisch-stämmigen Latinos in Florida verhalfen ihm damals sogar zu einem überzeugenden Sieg im „Sunshine State“.
Für diesen Trend gibt es wohl mehrere Gründe: Einerseits die schwächelnde Wirtschaft unter Biden verglichen mit den boomenden Jahren unter Trump, andererseits etwa die zuletzt ansteigende Kriminalität gerade in Großstädten, wo viele Minderheiten leben. Nicht nur werden diese dort meist von Demokraten regiert, sondern haben die Republikaner seit jeher einen „Law-and-Order“-Ruf. Eine weitere Erklärung könnte außerdem die zunehmend woke Ausrichtung der Demokraten sein. Vor allem bei den vornehmlich katholischen Latinos sind gesellschaftspolitisch konservative Werte durchaus beliebt.
Für die Demokraten drohen solche Veränderungen bei den Wählern zu einer Wahl-Katastrophe zu werden. Seit Jahren konnten sie auf stabile Mehrheiten bei den Minderheiten zählen. Rechtskonservative Kritiker warfen den Demokraten sogar vor, mit Absicht die Grenzen zu öffnen, um so vermeintlich zukünftige neue Wähler für die Demokraten ins Land zu holen. Ungeachtet dessen ist klar: Diese und andere Umfragen, die zu ähnlichen Zahlen kommen, stellen ein großes Problem für die Demokraten dar. Bis November haben Joe Biden und Co. Zeit, um dieses zu lösen. Ansonsten wird eine zweite Amtszeit von Präsident Trump wohl unausweichlich.
Frauen, Latinos und Schwarze sind nicht dumm.
Sie haben längst verstanden, dass die Vorwürfe, die man Trump macht, lediglich haltlose und leicht zu durchschauende Diffamierungen sind.
Die tatsächlichen Diskriminierungen gehen letztendlich vermehrt durch die selbst ernannten Superdemokraten aus.
Der Klassiker. Im Verdrehen der Tatsaschen sind die echt unschlagbar.
Wenn man sich die Frauen ansieht, in Amerika dürfte deren Leben viel schwieriger sein als in Deutschland, härter vor allem, wenn man sich den Teil der Afroamerikaner ansieht, die gute Jobs haben, einen gewissen Wohlstand, das gilt auch für einen kleinen Teil der Latinos, dann wollen die genausowenig, dass ihre ehemaligen Landsleute, oder Angehörige der gleichen Rasse, die nichts mit Arbeit, mit Bildung, sondern nur mit Verbrechen, mit Gangs, mit Schmarotzen am Hut haben, oder besser zu nichts anderem in der Lage sind, nichts zu tun haben und sich das Erarbeitete nicht wegnehmen lassen. Eine ganz normale, gesunde, menschliche Verhaltensweise. Nur dies fehlt den Deutschen völlig. Damit meine ich nicht ihren Sozialneid, ihre Missgunst, ich meine damit die Unfähigkeit zu echter Zusammenarbeit, Zusammenhalt, zu einer Identität und einem gesunden Verständnis, wer Freund und wer Feind ist.
Die U. S. A. haben ein chronisches Problem in ihrem politischen System! Es gibt hauptsächlich nur eine Entscheidung zwischen Democrats und Republicans. Wie die ehemaligen Volksparteien in Europa haben diese beiden Parteien jedoch abgewirtschaftet, wirken verbraucht und sind chronisch zerstritten. Der linke und der sozialliberale Flügel der Democrats, sowie die Tea-Party-Bewegung und der wirtschaftsliberale Flügel der Republicans zerreißen die Parteien, sowie die dortige Gesellschaft. Politische Dynastien (Politadel) beherrschen die Politik über Generationen (ein richtiger Kritikpunkt von Trump)! Ihre Kandidaten sind zu alt!
Das präsidial geprägte System mag zwar die Wichtigkeit von Senat und Repräsentantenhaus marginalisieren. Völlig einflußlos sind diese jedoch nicht! Das beweisen die Machtspielereien, die rund um jedes Gesetz stattfinden (siehe u. a. Ukrainehilfen). Die Simpsonsfolge „Einmal Washington und zurück“ trifft hervorragend den Nagel auf den Kopf.
Das Hauptproblem für Trump sind nicht Biden und die Demmokrätze, sein Gegenspieler wird vor allem – und
vermutlich wieder einmal – das Auszählen sein. War es
nicht Stalin, der gesagt hat, daß nicht entscheidend ist,
wie gewählt wird, sondern wie ausgezählt wird?
Trotzdem, ihm seien sämtliche Daumen gedrückt.
Trump for President.
Die Demokraten können immer noch auf die Unterstützung von Dominion Voting Machines zählen. Nuffin Else Matters.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie überraschend Trump immer wieder aus seinem Sarg auftaucht und alle Gegner so unheimlich alt aussehen lässt. ich wünschte die Deutschen würden ähnlich wählen. Ich verstehe bis heute nicht, dass es noch Wählerinnen hier in Deutschland gibt, die Rot, Grün oder Schwarz wählen. Das sind genau die Parteien die die Freiheit und Sicherheit der Frauen grundlegend geschädigt haben. Wer sind denn fast vollumfänglich die Opfer der Messermänner! Richtig – die Frauen und ihre Kinder. Danach sind die Schwulen, Transen und Lesben und Diversen dran. All diese Menschen und deren Angehörigen, die von Zuwanderern geschädigt werden würden in den USA niemals Demokraten wählen; aber bei uns in Deutschland fließt das Blut in Strömen und das soziale Netz wird zerstört, zusammen mit den Arbeitsplätzen, den Unternehmen die Pleite gehen oder das Investieren lieber in der EU, den USA oder Asien vornehmen. Ein Trump müsste hier absahnen, tut er aber nicht.
Dabei muß für die Umfragen berücksichtigt werden, daß diese seit 8 Jahren den Stimmenanteil von Trump deutlich unterschützen, national wie auch besonders in den „Swing States“.