Genf
WHO-Mitgliedstaaten einigen sich auf Entwurf für globalen Pandemievertrag
Die WHO-Mitgliedstaaten haben sich auf einen globalen Pandemievertrag geeinigt. Der Entwurf könnte der Weltgesundheitsorganisation künftig deutlich mehr Einfluss verschaffen.
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Die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich nach jahrelangen Verhandlungen auf einen Entwurf für einen globalen Pandemievertrag verständigt. Der Entwurf soll im Mai auf der WHO-Jahresversammlung in Genf zur Unterzeichnung vorgelegt werden. Die Verhandlungen galten als äußerst schwierig.
Bisher sind keine genauen Details über mögliche Inhalte des Abkommens bekannt, weil die Verhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt wurden. Der Entschluss, ein internationales Pandemieabkommen zu verfassen, wurde 2021 von den Mitgliedstaaten getroffen. Sie wollten Lehren aus der Corona-Pandemie ziehen.
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Die WHO bezeichnete die Einigung als wichtigen Durchbruch. „Die Mitgliedstaaten haben bei ihren Bemühungen, die Welt sicherer vor Pandemien zu machen, einen großen Schritt nach vorn gemacht“, erklärte die Organisation. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus sprach von einem „historischen“ Moment: „Die Länder der Welt haben heute in Genf Geschichte geschrieben.“
Mit dem Abkommen sei „nicht nur ein Generationenvertrag zur Erhöhung der Sicherheit in der Welt“ geschaffen worden. Es zeige zudem, „dass der Multilateralismus lebendig und gesund ist und dass die Nationen in unserer gespaltenen Welt noch immer zusammenarbeiten können, um einen gemeinsamen Nenner und eine gemeinsame Antwort auf gemeinsame Bedrohungen zu finden“.
Dem Entwurf zufolge sollen sich die Unterzeichnerstaaten zu verbindlichen Maßnahmen in den Bereichen Prävention, Vorsorge und Reaktion verpflichten. Dazu zählen der Aufbau von Frühwarnsystemen, die gerechtere Verteilung von Impfstoffen und Medikamenten sowie die Stärkung der Gesundheitssysteme, insbesondere in ärmeren Ländern. Letztere sollen künftig besseren Zugang zu lebensrettenden Arzneimitteln erhalten. Die USA sind nach dem Austritt aus der Organisation nicht Teil der Vereinbarung.
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Welche demokratische Legitimation hat die WHO? Ich komme gerade nicht drauf…. 🤔
„Die Mitgliedstaaten haben bei ihren Bemühungen, die Welt sicherer vor Pandemien zu machen, einen großen Schritt nach vorn gemacht“,
Das liest sich wie eine Drohung.
liebe AFD, bitte formuliert Eure absolute Entschlossenheit aus der WHO auszutreten.
Die WHO ist ein durch Finanz-Oligarchen sowie Pharmaindustrie unterwandertes korruptes System, das prinzipiell in Grund und Boden gestampft werden sollte.
Dieser Organisation staatlicherseits zu mehr Macht und Einfluß zu verhelfen, ist an Dummheit nicht zu überbieten…..
Ein kollektivistisches Gesundheitssystem widerspricht dem individuellen Freiheits- und Menschenrecht und Recht auf körperliche Unversehrtheit!
Ich warne eindringlich unsere Politiker vor erneuter Nötigung, Zwang und Ausschluss der Menschen, die Ihren Vorstellungen nicht folgen wollen!
Und dem Verstecken hinter der WHO und somit potenzieller Aushebelung unserer nationalen Gesetze und Missachtung des Nürnberger Kodex!
Mehr zur Geschichte lest Ihr in:
„The Oxford Handbook of Public Health Ethics“, Kapitel 55
Ich sehe das sehr sehr kritisch. Für mich ist Schweden ein warnendes Beispiel für so einen Vertrag, denn sie tanzten aus der Reihe und sind am besten durch die Krise gekommen. Die Frage ist auch wer bestimmt, ob es eine Pandemie gibt? Die Pharma Lobby dort?
Ich kotze!
Der Bürger wird zu irgendwelchen abstrusen Maßnahmen geknechtet und geknebelt und die bekannten Akteure machen sich die Taschen voll.
Beschließt doch was ihr wollt. Ich tue, was ich will.
Angesichts dessen, dass zwar in einem auch von dem Virologen Christian Drosten unterzeichneten Leserbrief an das ansonsten überaus renommierte Journal „The Lancet“ in der dortigen Online-Ausgabe vom 18. Februar 2020 behauptet worden ist, dass lediglich „conspiracy theories“ den natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 verneinen, hätte die WHO heute zumindest zur Kenntnis zu nehmen gehabt, wie überaus verfehlt es schon damals gewesen ist, damit die These eines Labor-Unfalls flugs zu relativieren. Schließlich ist auch eine Pandemie „kein Ereignis ex vacuo“, wie insbesondere der Allgemeinmediziner Paul Lüth im Deutschen Ärzteblatt spätestens am 6. September 1969 reklamiert. Insofern könnte es sein, dass gegenwärtig bereits der Entwurf für einen globalen Pandemievertrag dadurch längst vor seiner von den Mitgliedsstaaten vollzogenen Unterzeichnung hinfällig ist. Dass allen voran die Vereinigten Staaten von Amerika sich stattdessen bessrem Wissen verpflichtet sehen, ist somit nur zu begrüßen.
Nach JAHRELANGEN Verhandlungen resultiert nun also ein „VERPFLICHTENDER ENTWURF“ mit „verbindlichen „Massnahmen“ wie Prävention, Vorsorge und „Reaktion“. Insbesonders Letzterer („Reaktion“) muss ganz spezielle und grösste Aufmerksamkeit geschenkt werden. Unter diesem Begriff kann und wird sich jede diktatorisch veranlagte Regierung gegenüber einem flachgelegten Souverän so richtig austoben können. Es werden gewisse neuere „Erinnerungen“ wach…