US-Amerikaner
Neuer Papst ist Kardinal Robert Francis Prevost: Er nennt sich Leo XIV.
Die Kardinäle im Vatikan haben einen neuen Papst gewählt. Weißer Rauch signalisiert das Ende des Konklaves. Der neue Papst ist Kardinal Robert Francis Prevost, sein neuer Name ist Leo XIV.
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Das Konklave ist beendet: Die Kardinäle haben einen neuen Papst gewählt. Weißer Rauch über der Sixtinischen Kapelle signalisiert das Ende der Papstwahl. Kurz nach 19:00 präsentierte sich Papst Leo der 14. der Öffentlichkeit. Zuvor war er unter dem Namen Kardinal Robert Francis Prevost bekannt.
Seit Mittwoch tagten 133 Kardinäle hinter verschlossenen Türen, abgeschirmt von der Außenwelt, um in geheimer Abstimmung eine Entscheidung zu treffen. Die Wahlordnung sieht vor, dass ein Kandidat nur dann als gewählt gilt, wenn er die Zustimmung von mindestens zwei Dritteln der wahlberechtigten Kardinäle erhält.
Kaum hatte sich der weiße Rauch am Abendhimmel gezeigt, brach auf dem Petersplatz großer Jubel aus. Tausende Gläubige, Pilger und Schaulustige hatten sich versammelt, um diesem Moment beizuwohnen.
Hinter den Mauern des Vatikans folgte auf die Wahl ein festgelegter Ablauf: Der neu bestimmte Bischof von Rom musste die Wahl offiziell annehmen und wurde anschließend in das weiße Gewand eines Papstes gekleidet. Traditionell erfolgt rund eine Stunde nach dem Rauchsignal der erste öffentliche Auftritt – samt Ansprache und feierlichen Segen vom Balkon des Petersdoms.
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Robert Prevost, 1955 in Chicago als Sohn französisch-spanisch-italienischstämmiger Eltern geboren, studierte zunächst Mathematik und trat 1977 dem Augustinerorden bei. 1982 empfing er in Rom die Priesterweihe und promovierte später im Kirchenrecht. Ab Mitte der 1980er Jahre wirkte Prevost als Missionar in Peru, gründete dort Pfarreien, leitete ein Priesterseminar und engagierte sich in der Ausbildung von Bischöfen.
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Kaum jemand hatte ihn auf dem Zettel: Robert Francis Prevost, nun Papst Leo XIV., trat sichtlich bewegt auf den Balkon des Petersdoms. Als erster US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri steht er für eine Einigung zwischen den liberalen und konservativen Lagern in den Reihen der Kardinäle. Sein Wahlspruch spiegelt dies wider: „In dem Einen sind wir vereint.“Katholische Kirche
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Kurz vor der Papstwahl verschärft China die Spannungen mit dem Vatikan durch die eigenmächtige Ernennung zweier Weihbischöfe – ohne Zustimmung aus Rom. Für den neuen Pontifex wird der Umgang mit China eine Herausforderung.2015 wurde er von Papst Franziskus zum Bischof von Chiclayo ernannt. 2023 folgte die Ernennung zum Präfekten des Dikasteriums für die Bischöfe, der zentralen Vatikanbehörde für die weltweite Auswahl von Bischöfen, und im selben Jahr wurde Prevost in das Kardinalskollegium aufgenommen. Kaum jemand hatte im Vorfeld mit seiner Wahl gerechnet. Robert Prevost gilt als zurückhaltend, jemand der nur selten das Rampenlicht sucht.
Zu seinen politischen Ansichten ist nur wenig bekannt. Allerdings soll er in vielerlei Hinsicht seinem Vorgänger Franziskus in vielen Themenbereichen nahe stehen. Ähnlich wie Franziskus hält er den Klimawandel für eine entscheidende Frage. In der Vergangenheit setzte er sich für Klimaschutzmaßnahmen ein. Während seiner Zeit in Chicago und später als Bischof von Chiclayo soll er zudem Missbrauchsfälle nicht konsequent verfolgt haben. Prevost selbst weist diese Anschuldigungen zurück, ebenso wie die Diözese, die die Vorwürfe bestreitet
Nun ja. Man mag zur Kirche, die durchaus Kritik verdient hat, stehen wie man will.
Aber man vergibt sich auch nichts wenn man dem neuen Papst viel Glück bei sinnvollem Handeln wünscht.
Weißer Rauch? Da bekommt es der Vatikan jetzt mit den Klimaschützern zu tun
Kaum ist Trump Präsident wird ein Amerikaner Papst.
Die evangelische und katholische Kirche ist so was von überflüssig geworden. Sie haben mit dem was Jesus Christus auszeichnete nichts mehr zu tun.
Wieder ein linker Klimawandelfanatiker. Schade.
es ist mir so egal, ich kann es niemandem sagen.
Mein nächster Schritt wird ohnehin sein, aus dieser unsäglichen Katholischen Kirche auszutreten.
Da können wir mithalten: Wir haben einen neuen Bundeskanzler.
Mathematik als Erststudium, und unsere Politiker schaffen nicht einmal einen ordentlichen Haushalt, für den man lediglich die Grundrechenarten benötigen würde. Glücklicher Vatikan, herzliche Glückwünsche.
The show must go on. 🙏
Ein Favorit von Franziskus
Name ist Programm
sozialer Arbeiterpapst
Der neue heißt Leo 14.
Das war Leo 13.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leo_XIII.
Bin enttäuscht.
So, einer für refugees welcome?
Ich wünsche Leo viel Erfolg. Die kath. Kirche ist in einer schweren Krise, auch Dank Leos Vorgänger Franziskus. Er gilt als moderat, gewiß progressiver als Benedikt, aber auch konservativer als Franziskus. Hoffentlich kann Leo der Kirche wieder mehr Zuversicht geben. Mehr kath. Glauben statt Klimareligion.
Ein Klimawandler ist für mich nicht gemäßigt, sondern radikal. Vielleicht ist er auch noch Regenbogenfan?
Das ging aber schnell. Die verkalkten Typen hatten wohl Angst, sonst nicht mehr lebend aus dem Raum zu kommen? Mal sehen, wen wir da jetzt ertragen müssen. Der Jesuit war ja einer der schlimmsten der jüngeren Zeit….
Nun denn, ham wa das auch überstanden!
Der neue Papst und unser Friederich Merz sind nahezu gleich alt, nur 2 Monate liegen dazwischen. Mal abwarten, wer von den beiden länger im Amt bleibt.
Papst Leo XIV.
Robert Francis Prevost gilt als ein Kardinal der Mitte. Obwohl US-Amerikaner ist der Ordensmann in Rom, der Kurie und der
Weltkirche zu Hause. Zuletzt leitete der 69-Jährige die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der
katholischen Weltkirche. In dieser Funktion war Prevost in den vergangenen zwei Jahren zuständig für einen Großteil der
Bischofsernennungen weltweit.
https://www.domradio.de/person/robert-francis-prevost
Er wirkt quirlig und fit.
Nicht Söder
Ein Ami? Steini fällt vom Glauben ab.
America first. 👍
Anthony Quinn.
Kiril Lakota. In den Schuhen des Fischers!
…alt, aber guter Film!
Make Vatikan Great Again 😉
Habemus Papam Leo 14. aus Chicaco,
Robert Prevost mehrsprachig
Mit Leo XIV. kehrt die Muttergottes
als Wegweiserin in die Kath. Kirche
zurück. Gerade ein Ave Maria gebetet.
Er widmete es der Madonna von Pompeji
u. dem Rosenkranz (hoffe es richtig
ausgedrückt zu haben).
https://de.wikipedia.org/wiki/Heiligtum_Unserer_Lieben_Frau_vom_Rosenkranz
Leo XIV. ein Augustiner.
Er will den Franziskus-Kurs fortsetzen.
Er will wohl viele Richtungen
zusammenbringen. Hoffentlich
nicht nur neumodische Strömungen.
Kein einziges Wort darüber dass er George Floyd zum Heiligen machen wollte, obwohl hier sonst immer gerne über „woke“ geschrieben wird.